Beiträge von Beorn

    MoinMoin!


    Ehrlich gesagt bin ich tatsächlich gerade in versuchung, ein paar Fundstellen von Frühjahrslorcheln anzusteuern. Die Schwarzweißen müssten dann ja auch schon da sein...

    Aber andererseits hat's hier immer noch Ritterlinge und Schleierlinge, und normalerweise hätte ich gerne zwischendurch och eine schöne Rindenpilzsaison eingebaut.



    LG; Pablo.

    Griaß, euch!


    Oho, es wird hexig hier?
    Sollte man VEITSMUTZKI auflegen?


    Zum Glück habe ich E. bei Gelegenheit ein paar Spionolme ins Körbchen gesetzt. Die mögen Esskastanien. g:-)

    Pablo, falls dir die dann doch die Seeluft in den Dimensionslöchern fehlt, könnte ich dir eine Kreuzfahrt auf der Moloch organisieren. Da ist die Pandemiegefahr recht gering, die haben nicht so viel Kontakt zur Außenwelt...

    Tja also ich weiß nicht... Alles voller Buntbären und Zamomin - ich bin eher so der Waldtyp (Horr!).

    Gibt es etwas Schöneres, als auf Dünen zu nächtigen?


    In der süßen Wüste?

    Anagrom Ataf suchen? Hm, wenn ich nicht so beschäftigt wäre, die Namen der Pilze ausfindig zu machen, die meine Gnolme geklaut haben.
    Ich bin ja eher so der Waldtyp (Horr!).



    LG; Pablo.

    Hallo, Grüni!


    Ja, ich verstehe, was du meinst. Ich befürchte aber, daß es dafür keine einfache Lösung gibt: Die Software scheint da offenbar keine Optionen zu bieten. :(

    Verkleinerst du deine Bilder vor dem Hochladen? Das würde immerhin schon etwas an Zeit einsparen...


    Oehrling :
    Jein. Es gab auch mal wass, wo Bilder veschwunden sind, ohne daß die Leute mit automatisch gespeicherten Entwürfen gearbeitet haben. Das scheint mittlerweile behoben zu sein, aber das Andere ist ja genauso unpraktisch, auch wenn's jetzt immerhin ein Bug weniger ist.



    LG; Pablo.

    Hallo, Alis!


    Das technische Problem, das hier vielleicht etwas Verwirrung bewirkt: Im Startbeitrag ist nur ein einziges Bild zu sehen (und zwar das zweite). Betrifft dich nicht, weil die Ansicht bei dir vermutlich noch im Cache gespeichert ist. Wenn du den löschst, siehst du (wie wir anderen alle) das erste Bild im Startbeitrag auch nicht mehr.
    Wenn dein Bild in Beitrag #3 das Gleiche ist, das im Startbeitrag auch hätte stehen sollen, dann ist es aber egal, dann sind ja alle Bilder inzwischen zu sehen.


    Übrigens: Das sind zwei Arten. Also das zweite (einzig sichtbare) Bild im Startbeitrag ist eine andere Art als die beiden Fruchtkörper auf dem Bild in Beitrag #3.


    PS.: Warum sollte H. calciphila keine Hutbreiten von 3cm entwickeln können? Was schreibt denn Boertmann dazu?



    Lg; pablo.

    Tach!


    Es ist schwer zu beschreiben, aber: Vom Gesamteindruck / Gesamterscheinungsbild sieht das nicht wie Pleurotus ostreatus aus.
    Wenn's nicht dryinus sein sollte, dann noch eher pulmonarius als ostreatus. Oder eben doch noch was ganz anderes.



    LG; Pablo.

    Hallo, Maria!


    Hab' gerade den Hang wiedererkannt, glaube ich. Ist das nicht da, wo Enno, Steffen und ich alleine unterwegs waren?

    Bei -3- hätte ich jetzt fast vermutet, daß das doch auch wieder Geastrum badium sein könnte, den wir ja auch bei dir kennen lernen durften?
    Aber warten wir lieber mal Ullas Einschätzung ab, die hat von diesen Pilzen im Gegensatz zu mir wirklich Ahnung.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Nur, daß halt Amanita battarrae s.orig. auch bei uns in Mitteleuropa vorkommt, vorwiegend natürlich in thermophilen Laubwäldern.
    Uwe hat ja letztes Jahr einen Fund vom Bodensee gezeigt, auch bei mir in der Oberrheinebene wäre die Art durchaus zu erwarten. Eventuell hatte ich sie sogar schon in der hand, aber zu einer Zeit, wo ich ncoh gar nicht wusste, daß das getrennt gehört (und erst recht nicht wie).



    Lg; Pablo.

    MoinMoin!


    Ich würde aber schon vermuten, daß diese Fruchtkörper bickelhart sind, also nicht weich und deformierbar wie junge Inonotus - Fruchtkörper (und wenn Inonotus radiatus so alt wäre, daß er nicht mehr weich ist, dann sieht er ganz anders aus).
    Diese Gespinste sehe ich übrigens auch vor allem bei Phellinus, ob diese Tierchen mit dem Pilz direkt was zu tun haben weiß ich nicht, aber es wäre durchaus möglich.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Klar, Häublinge als Gattung sind schon schwierig. Wobei es da auch gute Literatur gibt, und wenn man sich mikroskopisch einarbeitet, gehen viele Bestimmungen doch ganz gut.
    Was die holzbewohnenden Arten mit deutlichem, häutigem Ring (kann natürlich immer bei einzelnen Fruchtkörpern fehlen) betrifft: Theoretisch kann man das durchaus als Artenaggregat auffassen. Nimmt man die mehr oder weniger unkritisch als "Galerina marginata s.l." auf, macht man ja auch nichts falsch.
    Daß in der Gruppe tatsächlich eine ganze Reihe von Arten beschrieben sind (und auch existieren), ist schön für Galerinologen, aber wenn man die Gattung jetzt nicht unbedingt im Fokus hat, tut es eben auch die Einordnung "im weiteren Sinne". (= s.l.).

    Und auch wenn es nicht klar sein sollte, ob tatsächlich alle Arten aus dem Aggregat Amanitin - giftig sind, macht das keinien allzu großen Unterschied. Insofern wäre der Fruchtkörper oben für mich schon makroskopisch im weiteren Sinne ein Gifthäubling, also Galerina marginata s.l.



    LG; Pablo.

    Mahlzeit!


    Aus Pandemiegründen habe ich beschlossen, in diesem Jahr von übervölkerten Eisschollen Abstand zu nehmen, und stattdessen mehr Dimensionslöcher zu nutzen.
    Es kann passieren, daß manche Kekse dann etwas nach Gennf riechen, aber das ist leider unvermeidbar.

    Der Geruch ist aber - wie oben in anderem Zusammenhangs chon angedeutet - durch rumliegende Phlegmacien leicht zu überlagern.

    Ingo, ich finde das sehr löblich, daß sich jemand mit hoher Sachkompetenz und Vertrauenswürdigkeiit um den bürokratischen Aufwand und die Verwaltung der Rechenzentrale kümmert! Gerade bei Dimensionslochreisenden im Zustand der saloppen Katatonie ist es nahezu unmöglich, sich mit diesem Ballast zielorientiert auseinanderzusetzen.
    Darum biete ich sogar an, in diesem Jahr 8 Chips (und einen ganzen, halben Gennfkeks) als Teilnahmegebühr zu hinterlegen!



    LG; Pablo.

    Hallo an Euch Alle!


    Ja, das mit der automatischen Entwurfsspeicherung ist nicht ideal. Aber was verschwindet, sind ja "nur" die hochgeladenen Anhänge / Bilder.
    Man kann also den Text schon auf die Weise speichern. Die Bilder müsste man dann allerdings später hochladen, bevor man den Text abschickt. 20 Bilder auf einmal ist ja schon nicht wenig - zumal wenn die Bilder unbearbeitet, also nicht verkleinert wären.
    Wenn man die Bilder zuvor aber verkleinert / zurechtstutzt, dann geht erstens der Upload deutlich schneller, und man kann auch mehr als 20 Bilder hochladen. Das ginge dann problemlos in zwei Paketen: Bei mir dauert das Hochladen von 20 verkleinerten Bildern nur ein paar Sekunden. Wenn ich mehr hätte, würde ich den nächsten Schub eben direkt danach hochladen. Weil "zuviel" sind nur mehr als 20 auf einmal, in mehreren Portionen ist das normalerweise kein Problem mehr. Und wie Björn oben schon schreibt: Auch mit mehr als 20 Bildern in einer Portion kann das bei einer schnellen Leitung noch gut klappen.


    Kurze Erinnerung an die "alten Zeiten": Ja, da gab's eine sehr gute Entwurffunktion - aber man musste jedes Bild einzeln hochladen, was bei Themen mit vielen Bildern auch ganz schön Zeit gefressen hat.



    LG; Pablo.

    Hallo, bernd!


    Tatsache, nix Tierchen sondern Krümel. Doch irgendwie machen die es mir dennoch unmöglich, die Lamellen wirklich zu "lesen".

    Möglich wäre aber durchaus ein etwas klein geratener Fruchtkörper vom Berindeten Seitling (Pleurotus dryinus).



    LG; Pablo.

    Servus Stephan!


    So weit brauche ich dazu gar nicht zu fahren (war außerdem schon da dieses jahr).

    Die tauchen inzwischen auch in der Viernheimer Heide auf:


    Aber immer noch keine Halsbänder dort. Grrr...



    LG; Pablo.

    Salve!


    Ach, wenn's nur die Verwechslungsmöglichkeit mit R. submolaris wäre...
    Aber Bilder sind halt immer schwer einzuschätzen, und manchmal ist es sogar mit Pilz in der Hand schwierig, wo's doch auch noch einige raduloide Phlebias gibt, ebenso bei Phanerochaete, Hyphoderma (transiens zB), Kneiffiella und noch einen ganzen Batzen mehr Rindenpilchen mit Zähnen, Stacheln und co.
    Auch ein typisches Aussehen wie hier (sowohl beim ersten, als auch beim zweiten, wo ich Christophs einschätzung natürlich unterstütze) kann mal trügerisch sein. g:-)



    LG, Pablo.

    Hallo, Brummel!


    Ich muss gestehen, den Berindeten noch nie mikroskopiert zu haben. Und bin mir auch nicht im klaren, was Breitenbach und Kränzlin mit Aleuriosporen meinen bzw. wo man nach denen suchen soll.
    In den lamellen bzw. einem Sporenabwurf würde mich wundern, weil die Basidiosporen sehen ja so aus, wie du sie zeigst. Die Seitlinge aus der ostreatus - Gruppe habe ich schon öfters mikroskopiert (auch Sporenabwürfe), da war nie so eine rundliche Sporen dabei. Also wenn das irgendwas asexuelles wäre, dann müsste so eine Aleuriospore irgendwoanders gebildet werden, aber nicht in den Lamellen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ogni!


    Nach FNE4 (Tricholoma - Monografie aus der Fungi of Northern Europe - Reihe) wird Tricholoma auratum zu Tricholoma equestre gestellt, in der Gesamtheit aber schon davon ausgegangen, daß tricholoma euqestre ein Komplex aus mehreren, schwer trennbaren Arten sein könnte.
    Nach eigenen Beobachtungen könnte ich mir vorstellen, daß je nach Standort udn Wuchsweise die Huthaut von tricholoma equestre mal mehr mal weniger oxidiert.
    Also an Stellen, wo (zB durch Sandabdeckung oder anklebende Blätter) kein bzw. weniger Sauerstoff dran kommt, bleibt die Huthaut gelbgrün, wo mehr Luft dran kommt färbt sie nach und nach zu goldgelb / orange um. Selbes Verhalten kann man zB bei Cortinarius elegantissimus schön beobachten.
    Ist nur eine Theorie, aber in meiner Gegend stehen Fruchtkörper mit goldenem Hut bisweilen im selben Hexenring zusammen mit "normal" gefärbten fruchtkörpern - und die goldenen sind die, wo am wenigsten Sand / Moos / Streu auf den Hüten kleben geblieben ist.



    LG; Pablo.

    MoinMoin!


    Also ich muss aber im gleichen Atemzug gestehen, daß ich aus den vorgeschlagenen trennmerkmalen nach FNE4 auch nicht bei jeder Kollektion schlau werde.
    Wie so oft beschleicht mich auch da wieder der Verdacht, daß die Arten eventuell mehr können, als ihnen erlaubt wird. Bei einer umfangreichen Kollektion von Tricholoma orirubens vom Sonntag hatten die meisten fruchtkörper auch eben ein sehr blass gelbliches Basalmycel, das Merkmal alleine ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss...



    LG, Pablo.

    Guten Morgen!


    Ich will auch. Wo muss ich unterschreiben? Besser zügig, weil in der Kiste mit meinen Pilzchips raschelt es schon seit drei Tagen ganz komisch.
    Ich lege mal ein paar antrocknende Phlegmacien da rein, ob das nicht hilft...



    LG; Pablo.