Servus!
Total schöne Stimmungseindrücke, Wolfgang.
Wegen den technischen Problemen & Bugs, >siehe hier<.
LG, Pablo.
Servus!
Total schöne Stimmungseindrücke, Wolfgang.
Wegen den technischen Problemen & Bugs, >siehe hier<.
LG, Pablo.
Aye!
Genau das wollte ich sagen.
"I know nothing, Ygritte."
LG; Pablo.
Servus miteinander!
Um noch mal auf dieses ominöse Phlegmacium zurückzukommen, das mir auch letztes Jahr schon im Kraichgau begegnet ist:
Fund in diesem Jahr am 05.11., im "Kleinen Odenwald" (nördlicher Kraichgau) in der Gegend um Meckesheim, nicht direkt auf Kalk, sondern auf Löß, dürfte aber auch basisch sein, auf jeden Fall wärmebegünstigt, weil Waldrand neben einer kleinen Straße unter Rotbuchen und Eichen.
Geruch: Unbedeutend, an der Stielbasis im Anschnitt malzartig (keinerlei Honiggeruch).
Reaktionen auf KOH: Keine
Huthaut fein radialstreifig, oft (jung) mit weißlichen Velumflecken; Lamellen / Stielspitze zu keiner Zeit blau oder violett, auch ganz junge Fruchtkörper ohne solche Farbtöne.
Sporen eher klein (~8-10µm), mit ausgeprägten, aber dünn-gratigen Schollen (sieht in Seitenansicht fast stachelig aus).
Lamemenschneide fertil, ohne auffällige Elemente
Den Fund vom letzten Jahr (19.10.2019) aus der selben Gegend (Luftlinie ca. 10-15 km entfernt, ähnliche Ökologie aber mehr im Waldinneren) zeige ich auch nochmal:
Die Fruchtkörper von 2019 sind auf der Huthaut etwas blasser, was aber am Standort (schattiger) liegen kann. Die zystidenartigen Elemente der Lamellenschneide bei der 2019er Kollektion können auch deformierte Basidiolen sein, jedenfalls ist auch da die Schneide nicht durchgehend steril. Ich halte jedenfalls beide Kollektionen für die selbe Art. Nach Schlüsseln und Vergleichen komme ich damit zu Cortinarius xanthoochraceus...
Würde das passen, oder käme da noch was Anderes in Frage?
LG; Pablo.
Ahoi, Rudi!
Hm, der Hans ist doch immer mal wieder in den Wüsten der Welt unterwegs. Ob der vielleicht beim nächsten Mal unterwegs sowas auftreiben kann?
Ich buche mir mal 5 Chips ab, du kannst ja einen an Hans weiterleiten, sozusagen als Vorschuss.
und Gningo, siehst du?
Mein Konto ist schon fast leer. Wissen ist ja auch eher so fau bei mir, eventuelle Platzierungen im vorderen Viertel in den letzten jahren waren wirklich reiner Zufall!
LG; Pablo.
Hallo Zusammen!
Telamonien sind ja normalerweise nicht so meine Zielgruppe, aber hin und wieder findet man was Markantes, und da folgende Pilze letzten Sonntag in diversen Gruppen reichlich rumstanden, und zudem noch irgendwie markant (und leuchtend) aussehen, kann man ja mal einen versuch starten.
Also Fundort: Pfälzer Wald, hügeliges Gelände auf so 300 - 400 m üNN., vorwiegend Kiefern, wenige eingestreute Esskastanien und Birken, aber vor allem eben Kiefern.
Saurer Untergrund, Buntsandstein, eher trockene Hanglagen, nährstoffarm, mit Bewuchs zwischen den Kiefern von heidekraut und Heidelbeeren.
Begleitpilze wie zB Imleria badia, Lactarius hepaticus und deliciosus, Suillus variegatus und bovinus, Tricholoma terreum und equestre, Boletus edulis.
Fruchtkörper nicht verfärbend, für Telamonia relativ groß und kräftig, stark hygrophan, ohne besonderen Geruch (Geschmack nicht geprüft), KOH - reaktionen erwartungsgemäß keine.
Bildchen:
Irgendwo standen auch noch jüngere Exemplare, die ich aber nicht fotografiert hatte. Eckdaten dazu: Farben noch einen Tick leuchtender, Velum weiß, völlig ohne irgendwelche Violett- oder Blautöne, also auch Lamellen im Jungstadium cremefarben / blassocker.
Kann man das als Cortinarius armeniacus agg. einordnen?
Und gibt es in de Aggregat einzelne Arten, die man irgendwie spezifisch erkennen / ansprechen kann?
LG; Pablo.
Hallo, Nobi!
Jetzt wünsch' ich mir schon wieder, daß die (Spät-)Saison noch ein wenig weiter laufen möge.
Schon deine (vor-)letzte Runde war ein Augenschmaus zum Angucken, und jetzt wieder - also bitte gerne mehr davon.
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
Ja, wenn der Schleierling bitter geschmackt hat, dann wird's wohl Cortinarius anserinus gewesen sein, wie Werner auch schreibt.
Bei C. anserinus ist übrigens tatsächlich nur die Huthaut bitter (und das auch nicht immer sehr deutlich, gerade bei durchnässten fruchtkörpern), der Rest vom Pilz aber mild.
Dennoch: Mit dem Aussehen und bitterem Geschmack wüsste ich keine Alternative.
LG; Pablo.
Salut!
Ist das Substrat beim ersten Unbekannten nicht eher Nadelholz? Dann könnte es ganz gut Amylostereum sein.
Allerdings: Da ist ja auch noch Xylaria hypoxylon mit auf dem Stumpf. Also wohl doch eher Laubholz... Dann wäre Laxitextum bicolor eine Option, aber irgendwie kommt mir der komisch vor, den würd' ich ja gerne noch mal genauer sehen, vor allem auch von unten.
LG; Pablo.
Hallo nach Würzburg in Thüringen!
Und Hallo nach Offenbach im Saarland und Berlin in Mecklenburg-Vorpommern!
Schade. Ich hatte ja auch gehofft... und möglich wär's ja theoretisch schon, zumal es ja auch einige dokumentierte, sporadische Funde aus Mitteleuropa gibt.
Da die Art in Kultur ja auch an anderen Substraten Fruchtkörper bildet, als nur an den Wurzeln von Doldenblätlern, wären vermutlich auch solche Ausreißer möglich.
Also weiter suchen.
Die Funde, die ich davon hatte (auch idR überdacht, Substrat meistens irgendwelche Schälchen und / oder Preisschilder) entpuppten sich geschmacklich übrigens auch als absolute Leckerbissen. In der Tat deutlich besser als Steinpilze. Vermutlich auch besser als Schleiereulen. Eventuell nicht so gut wie tunesische Omas.
LG; Pablo.
Servus!
Wobei ich mir ja immer beides angucke, bei den Kollektionen, die ich so finde.
Sollte man auf jeden Fall machen, aber wenn man Gloeozystiden findet, dann müsste das ja auch in dem Fall schon signifikant genug sein, oder?
Ich packe mal noch ein Mikrobild dazu, wo man das mit den breiten Basalhyphen zu sehen bekommt:
LG; Pablo.
Tach!
Ich nehm' von Rudis Oma was.
Weil es ist jetzt so, daß die Phlegmacien aus sind. Nix Neues mehr da, zum in den Raum legen. Jetzt riecht's nur noch nach Gnolmologie, da braucht es ein wenig Abwechslung. Und Niesen tue ich eh viel zu wenig.
Was sagst du, Rudi: 1 Prise Oma für 3 Chips (die muss ich ja eh abgeben, siehe Ingo, also Steuersparmodell fahren)?
LG; Pablo.
Moin, Björn!
In welchem Entwicklungsstadium einer Galle ist die Larve denn erkennbar? Und sieht man das bzw. irgendwelche Vorstufen davon in jeder Schnittebene?
LG; Pablo.
D'Oh!
Dabei sollte sich mittlerweile auch in der industriellen Forstwirtschaft so viel Sachverstand durchsetzen, daß man auch da weiß, daß sowas kontraproduktiv ist.
Aber von wegen: Dilettantismus und Idiotie geht halt Hand in Hand mit Geldgeilheit.
Schade.
Nö, da würde ich auch nicht mehr hingehen wollen.
LG, Pablo.
Servus!
Nummer 10 ist Meruliopsis corium (= Byssomerulius corium = Gemeiner Lederfältling).
Guck dir die Bilder mal in der Originalauflösung an, Beli, dann siehst du das gewundene, runzlige Hymenophor auch.
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
Das ist in der Tat ein wunderbarer Fund.
Diese Art dürftem ir ruhig auch mal begegnen, bislang suche ich die aber vergelblich.
LG; Pablo.
Hej.
Mit den Pilzen neben dem Monitor kommt zumindest die Farbe der Pilze auf dem bearbeiteten Bild der Realität näher. Das Original ist etwas zu blass und zu blau - wobei ich den Kontrast vielleicht noch etwas runter hätte drehen sollen, das weiß der Stiele (in der Realität übrigens tatsächlich ein ganz rein weißes weiß) ist etwas überstrahlt.
Das Meiste an Bearbeitungen mache ich nach wie vor mit IrfanView. Das ist leicht zu bedienen, funktioniert recht gut - auch wenn es sicher noch bessere Freeware gibt, ist aber auch einfach eine Frage, womit man selbst am besten umgehen kann.
LG; Pablo.
Hallo, Romana!
Nein, ich halte deine bzw. die Einordnung von Werner hier für absolut plausibel.
Alles, was ich schrieb, hatte nur den Grund, das für dich auch nachvollziehbar zu machen und weiter zu bestätigen.
Für mich dabei interessant: Meinen Einblick in die makroskopischen Erscheinungsformen von Oxyporus corticola zu erweitern, weil ich den ja nicht wirklich kenne.
LG; Pablo.
Morgen!
... da das Objekt fest an einer dünnen Wurzel hing.
Eigentlich weist gerade das auf eine Galle hin. Allerdings keine Wespengalle / Inseltengalle an Blatt, sondern eben eine Wurzelgalle. Da gibt's auch eine ganze Reihe von Arten / Erscheinungen, wie das entsteht. Das würde aus meiner Sicht hier sehr gut passen (Wurzelgalle spec.).
LG; Pablo.
MoinMoin!
Das mit den "bitte warten" machen durchaus mehrere Leute. Aber du hast auch da recht: Es kann immer sein, daß jemand was dazwischen schreibt.
Verkleinern / bearbeiten muss nicht die Qualität beeinflussen. Es geht vor allem um die Größe. Wenn man ein Bild ausklappt (weil man es in der Originalauflösung angucken will), dann setzt ja der Monitor an sich schon gewisse Grenzen.
Weil ich bei meinen Bildern eh immer noch die Farben nachkorrigiere (ist mit der Kamera im Moment zB immer zu viel blau drin), ändere ich direkt auch das Format, schärfe nach...
So als Beispiel ein Grüppchen hübsche Telamonien, erstmal im Original (1,66MB, dauert eine knappe Sekunde beim Hochladen):
Und die bearbeitete Version (354KB, läd deutlich schneller hoch):
Die bearbeitete version ist sicher nicht schlechter. Und sie passt auch im aufgeklappten Original noch einigermaßen gut auf einen normalen PC - Monitor.
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
"Mycena 2" ist Mycena epipterygia s.l., ein Bild davon ist noch bei dem Lyophyllum danach (ist übrigens auch decastes s.l.) reingerutscht.
Bei dem zuletzt gezeigten Schleierling hätte man ein Stückchen von der Huthaut abziehen und kauen müsssen, die hätte vermutlich bitter geschmeckt.
Grandioser Bilderreigen jedenfalls.
Lg; Pablo.
Servus!
Ich verstehe ja immer noch nicht so genau, warum man die Untescheidung zwischen Trametes trogii und Trametes gallica unbedingt so viel komplizierter machen muss, als sie ist? Einfach einmal durchschneiden und gucken, zu welcher der beiden Arten die Färbung von Kontext und Trama führt.
Klappt immer, ganz ohne Chemie. Mikroskopie ist ohnehin egal, die Variatoinsbreiten der beiden Arten überlappen sich zum größten Teil.
Fruchtkörperform / Wuchsweise gibt noch ein paar Aufschlüsse, Substrat und Ökologie leider auch nicht wirklich (beide Arten zusammen am selben Substratr habe ich schon zweimal gefunden).
Farbe außen ist eh irrelevant, weil Trametes trogii in der Knallsonne halt auch mal so aussehen kann:
Aber siehe eben die Fleischfarben im rausgezupften Teil unteres Bild ganz links.
KOH - Reaktion werde ich bei Gelegenheit aber mal testen. Ist ja kein Problem, beide Arten sind in meiner Gegend häufig.
LG; Pablo.
Hallo, Ingo!
Ja, irgendwie: Läuft. Und die Frostprognosen für's kommende Wochenende haben die relevanten Modelle ums ECMWF auch schon wieder relativiert, also könnte es sogar noch weiter laufen. Anstrengend ist das allerdings schon, hoffentlich geht das nicht wie bei Murph nahtlos in den Frühjahrsascostress über.
LG; Pablo.
Hallo, Alis!
Wenn das der Gleiche Fruchtkörper ist, dann habe ich mich sicherlich geirrt und es wird alles eine Art sein.
Mit der Befaserung und der dunklen Mitte sah die Ansicht von oben irgendwie konisch aus.
Ob und wie viel basisch - mineralisches Material in einem Rheindamm ist, hängt sicherlich vom Rheindamm ab. Aber ich kenne zwischen Freiburg und Worms viele Rheindämme, an denen auch Stielboviste, Speisemorcheln und Fransenwulstlinge und so wachsen. Also warum nicht auch Hygrocybe calciphila?
Lg; Pablo.
Hallo, Romana!
Interessant, jetzt sieht der fast ein wenig wie eine Schizopora aus.
Ich lade mal ein paar Bildchen von Oxyporus latemarginatus hoch, der in der Rheinebene offenbar deutlich häufiger ist, aber neben den MIkromerkmalen wohl auch makroskopisch weicher und vielelicht auch etwas "üppiger", dicker und insgesamt saftiger daherkommt. Aber insgesamt halt schon extrem ähnlich:
LG; Pablo.