Beiträge von Beorn

    Hallo, Bernd!


    Auf den hellen Porling kannst du mal einen Tropfen Melzer geben. An so verkohltem Holz hatte ich mal >Antrodia xantha<, die kann durchaus so aussehen.

    Auf den letzten Bildern ist ein Gloeophyllum zu sehen, mutmaßlich Gloeophyllum abietinum (Tannenblättling, kann auch andere Holzarten besiedeln), das wäre einfacher und sicherer einzuordnen, wenn man da eine Skala / Zentimetermaß neben den umgedrehten Fruchtkörper legt, dann kann man Lamellen am Hutrand zählen.



    Lg; pablo.

    Servus!


    Verschieben besorge ich gleich. :thumbup:
    Der erste sollte ein Milchling sein, da müsste man den Geschmack wissen und ob sich die Milch (wenn denn noch welche vorhanden) auf einem taschentuch gelblich verfärbt.

    Das zweite halte ich für einen Fleckblattflämmling (Gymnopilus penetrans), und das dritte (Lentinus brumalis = Winterporling) hat Claudia schon aufgelöst.



    LG, Pablo.

    Hallo, Günter!


    Ui, der sieht aber wunderlich aus. Solche kristallbeschopften Zystiden sind bei Physisporinus normalerweise nicht zu finden (einen Physisporinus vitreus hatte ich mal, wo es in der Trama der Röhrenmündungen vereinzelt ählniche Elemente gab, bestimmt wurde der dann letztlch von Frank Dämmrich).
    Eher sollten solche Elemente bei Rigidoporus und Oxyporus vorkommen (um mal die Schnallenlosen Gattungen zu nennen).

    Die Poren scheinen bei deinem Fund auch relativ groß zu sein?

    Ich habe da aber - in der Kombination aus rötenden Fruchtkörpern, fehlenden Schnallen und Zystiden mit Kristallschopf - momentan keinen belastbaren Vorschlag.

    Das Thema verschiebe ich mal ins "Spezialforum", vielleicht hat Tomentella dazu noch eine Idee?



    LG; Pablo.

    Hallo, Nosozia!


    Der erste könnte in die Gruppe um Cortinarius anomalus s.l. gehören (sieht zumindest bei mir so aus, als wären da gelbliche Velumbänder am Stiel).

    Die anderen - keine Ahnung.

    So am Rande:
    Dickfüße = Cortinarius subgen. Telamonia
    Wasserköpfe = Cortinarius subgen. Telamonia

    Gürtelfüße = Cortinarius subgen. Telamonia

    Ist also alles die selbe Untergattung (wieder bzw. noch...)



    Lg; Pablo.

    Hallo, Günter!


    Du meinst bei Schlüsselpunkt 11 in Schlüssel L.?
    Also Sporenbreite <5µm vs. Sporenbreite >5µm?
    Da bin ich in der Tat in beide Richtungen gegangen, weil Sporen größtenteils ziemlich genau 5µm breit.
    Also wie üblich bei so formulierten Schlüsselpunkten, daß die Sporen überwiegend genau in der Mitte liegen.
    Ich war dann quasi direkt beim nächsten Punkt schon raus, weil Sporen doch meistens ein wenig länger als 8,5µm, und bei melitosarx nur bis 8µm Länge angegeben. Bei meinem Fund bis 9µm lang, und die Beschreibung des Fleisches, das bei diesen Pilzen hier rein weiß war, bei melitosarx aber grauweiß oder weißlichbraun.


    Aber klar, wenn man davon ausgeht, daß jede der beiden Arten möglicherweise auch bei den Sporenmaßen etwas weiter variieren kann, als in FN angegeben, dann wird's halt schon wieder diffus.


    Und danke an Ingo:
    Ich werde den Wald jedenfalls im Auge behalten. In dem Jahr war ich zum ersten Mal dort, und suche ja immer noch nach einer focalen Fundstelle in der Umgebung hier.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Hm... Tricholoma boudieri.

    Dann hoffe ich mal, daß die hier diesmal gerötet und nicht so merkwürdig gegilbt hätten.
    Aber es könnte durchaus im östlichen Mittelmeerraum halt noch Sachen aus der Gruppe geben, die noch unbeschrieben sind.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Ayse!


    Ich glauube, du wurdest von >diesem Bug< betroffen.
    Der letzte Beitrag von dir sollte ja sicher lesbar sein, oder nicht? Jetzt habe ich das mal wieder hergestellt, wenn dich dieses automatische Löschen von Beiträgen nochmal betreffen sollte, dann bitte am besten direkt PN / persönliche Kommunikation an mich JanMen oder Climbingfreak.



    LG; Pablo.

    Hallo, Maria!


    Ui, eine Nostoc - Flut. :gschock:


    Deine Ellerlinge mit den blassockerbraunen Hüten hätte ich auch als Cuphophyllus ochraceopallidus (sl.) eingeordnet. :thumbup:
    Beitrag #10 Bild #10: Beringter Erdritterling (Tricholoma cingulatum).

    #11: Tricholoma imbricatum (Feinschuppiger Ritterling)

    #12: sowas hatte ich neulich auch in der Hand, entpupppte sich als Weichritterling (Melanoleuca spec.). Durchaus möglich, daß deiner auch in die Gattung gehört.

    #13: ein Fälbling (Hebeloma spec.)

    #14: vermutlich Ringloser Butterpilz (Suillus collinitus)


    Stielboviste dürften jetzt Saison haben.
    Also Augen auf, da ist immer was zu entdecken. Und beim fotografieren kleiner Pilze immer auch die nähere Umgebung im Auge behalten.
    Sowas:

    ...findet man sonst nicht. Die entdeckt man immer nur dann, wenn man schon am Boden ist um einen anderen Pilz zu fotografieren.
    Die könnten aber bei dir auch durchaus auftauchen.



    LG; Pablo.

    Hej.


    Uff, danke. Das ist ja noch sehr überschaubar.
    Hatte schon gedacht, ich muss zum Büro des Hafenmeisters, wegen Pasierschein A38.


    @Groszingnolm (Hä? Normalerweise müsste doch die Software automatisch eine Benachrichtigung rausschicken? Also doch Passierschein A38?)


    Ich hätte jedenfalls gerne Grüncortinariengelb?



    LG, Pablo.

    Guten Abend!


    *Thema mal aus der Versenkung kram*


    Also mittlerweile: Noch mal da gewesen, Stelle wieder abgekrochen, neue Pilzchen gefunden. Und nun passt das auch mit dem makroskopsichen Erscheinungsbild, soll heißen: Die frischeren Fruchtkörper jetzt sind durchaus vergleichbar mit den spärlichen validen Abbildungen und Beschreibungen zu der Art.

    Demnach klebe ich das Schildchen mit dem Namen "Rhodocybe hirneola" nun einfach mal fest.







    LG, Pablo.

    Hallo, Sarah!


    Oh wie schön - ist nicht nur Panama, sondern eben auch Griechenland.
    Wenn man denn raus dürfte. Wenn man das so liest, dann fragt man sich doch echt, was es bitteschön hier in Deutschland zu schimpfen gibt hinsichtlich Coronaverordnungen.
    Offenbar geht's nämlich wirklich noch deutlich schlimmer.

    Aber genug davon.


    Die Seifenritterlinge sind famos, mit dem Aussehen gibt es die hier in Mitteleuropa nämlich nicht. Jedenfalls habe ich sowas noch nie gesehen, weder auf Bildern noch im Wald. Gehört sicherlich irgendwo in das Aggregat, ist aber vermutlich schon was Anderes, als die Seifigen hierzulande.


    29-30: Arg schön. Wäre zu vergleichen mit Cystoderma superbum (Weinroter Körnchenröhrling). Aber mit so massivem Habitus? Auch bemerkenswert.



    LG; Pablo.

    Hallo, Stefan!


    Mit den angetrocknet so glatten Hüten (ohne erkennbare Fasern / Schuppen / Strukturen) wäre ich dann jetzt eher bei Tubaria furfuracea s.l. (TuFur).
    Das sind schon die selben, wie die Fruchtkörper auf dem ersten BIld im Startbeitrag?
    So sehen dann eben trockene TuFur aus. Das danach dürfte aber dennoch Gymnopilus penetrans sein.



    LG, Pablo.

    Salut!


    Hm, kleine braune Pilze eben. Es ist nichts aus der Galerina - marginata - Gruppe und eien Hypholoma würde ich da auch nicht vermuten.
    Wenn das Dunkelsporer sind, dann wird's ohne ein paar mikroskopische Eckdaten wohl noch nicht mal bis zu einer einigermaßen soliden Gattungsbestimmung reichen.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Chris!


    Die Gruppe der holzbewohnenden, kaum oder kurz gestielten Clitopilus - Arten ist für mich jedenfalls irgendwie diffus.
    Allerdings ist mir schon hin und wieder beim Absporen (sowohl bei Clitopilus als auch bei Rhodocybe) aufgefallen, daß das Sporenpulver mancher Arten sehr blass sein kann (auch C. hobsonii s.l.). Das wäre für mich hier kein Ausschlusskriterium, so wie du die Sporen zeigst, ist das schon sehr eindeutig.



    LG; Pablo.

    Hallo, Murph!


    Schade, Ritterlinge hätte ich natürlich zu gerne gesehen.
    Aber die Reizker und Großer Kiefernschneckling und Wacholder sind ja sowieso schon mal arg famos.

    Ich wüsste ja auch, wo der Wacholderbusch steht (Viernheimer Heide), aber wenn du da gewesen wärst, wären Edelreizker ja nichts Besonderes mehr für dich. Zudem gibt's da keine Hygrophorus latitabundus. g:D



    Lg; Pablo.

    Servus, Peter!


    Die Art scheint im Kleinen Odenwald demnach durchaus gut eingebunden zu sein. :thumbup:

    Cortinarius langei müsste wohl als Synonym vestanden werden, wobei es da zB mit Großpilzen BaWü schon wieder mindestens einen Konflikt zu geben scheint, weil da wohl ins Gesamtbild von langei auch Kollektionen mit größeren Sporen eingeflossen sind. Die dürften dann aber was Anderes sein, bzw. zu einer anderen Art gehören.



    LG; Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Zumindest laut der Orginaldiagnose aus Skandinavien (hab' ich das noch korrekt in Erinnerung?) - dort eben auf sauren, sandigen Böden bei Kiefern.
    Nur sind zB in den Großpilzen BaWü auch andere ökologische Parameter angeführt, wie zB Fichentwälder auf +/- sauren Böden...

    Muss nichts bedeuten, aber auch sowas ist mitunter auch schon ein Hinweis, daß eher ein Aggregat als eine einheitliche, sich konstant verhaltende Art vorliegt.

    Macht aber nichts, und interessant zu wissen, daß die bei dir auch vorkommen. Gibt's da Ritterlinge in der Vergesellschaftung?
    Bei meinen waren ja nur terreum und in einiger Entfernung equestre feststellbar.



    Lg; Pablo.