Hallo, Frank!
So sieht man eben, daß Mykologie sich immer weiter entwickelt.
Schön, wenn neue Arten dann auch so beschrieben werden, daß man sie tatsächlich bestimmen kann (auch ohne Sequenz). ![]()
LG; Pablo.
Hallo, Frank!
So sieht man eben, daß Mykologie sich immer weiter entwickelt.
Schön, wenn neue Arten dann auch so beschrieben werden, daß man sie tatsächlich bestimmen kann (auch ohne Sequenz). ![]()
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Doch, das gehört schon hier her.
Wir bewerten das mal einfach nicht als Werbung, sondern als relevante pilzkundliche Information.
Ist natürlich auch bei mir schon gespeichert, Account ist angelegt...
...aber irgendwie bin ich entweder zu dabbisch, das Immersionsöl zu finden, oder es fehlt. ![]()
Ich klebe das Thema aber mal oben fest, weil wichtig.
LG; Pablo.
Hallo, Norbert!
Kalt oder nicht, das sieht ja auch nach einem schiekn Gebiet aus. Ein schön alter, ehemaliger Basaltsteinbruch, da kann man bestimmt öfters mal nach dem rechten sehen.
LG; Pablo.
Servus an beide Andreas(e)!
Das ist schon ein richtig schicker Pilz.
Finde ich in meienr Ecke nur in einem Gebiet, ansonsten noch nirgends live erlebt.
Wenn wir schon dabei sind, auch noch ein paar Bildchen (auch wnen ich kein Andreas bin):
In der Tat, Rotbuchenwald auf Löß / Lößlehm über Kalk, meistens an den Wegrändern, teils im selben gebiet auch im Eschen - Ahorn - Wald.
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Ohja, auch das ist ein wunderbarer Pilz.
Mikroskopisch übrigens auch extrem markant, mit ziemlich abgefahrenen Sporen und Capillitium:
Ist übrigens auch ein "Monnemer", zumindest fühlt der sich hier in der Umgebung gerade auf den anthropogen beeinflussten Sandböden ziemlich wohl.
Lg; Pablo.
Schönen guten Morgen!
Ich wollte nur mal kurz sagen:
Find ich super, Norbert, daß du meinen Rätselbildtestvorschlag von neulich so geradewegs 1:1 umgesetzt hast.
Dann sind wir ja alle froh und munter, so ein schönes, entspanntes, leichtes Einstiegsrätsel erhalten zu haben! ![]()
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Oder er taucht dann irgendwo in der Umgebung wieder auf. ![]()
In meiner gegend gibt sich die Art übrigens relativ bodenvag, erscheint einerseits auf sauren, sandigen Böden, aber auch auf Löß und Lößlehm, teils auf Löß über Muschelkalk, von basisch bis oberflächlich sauer.
LG; Pablo.
Hallo, Magellan!
Also zumindest die weiter ausgereiften Fruchtkörper können nicht Bjerkandera adusta sein, denn dazu sind die Poren ja viel zu hell.
Die Poren bzw. Röhren (im Schnitt deutlich dunkler als das Hutfleisch) sind entscheidend, nicht die Farben der Oberseiten (die Variationsbreite der Farben der Oberseite ist bei Trametes versicolor ebenso wie bei Bjerkandera adusta gigantisch, da gibt's kaum ein Farbspiel, daß die beiden Arten nicht können).
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
Das ist aber stark abhängig von der Entwicklungsphase der Fruchtkörper. Wenn FomPini gerade stagniert, also der Fruchtkörper nicht im Wachstum ist, sind die Ränder auch matt und dann natürlich auch nicht bunt.
LG; Pablo.
Hallo, Romana!
dankeschön, ich mach mal gleich ein Paket zur Verschiebung... ![]()
In dem Unterforum lässt sich auch schön stöbern und nachlesen (man kann auch nur das Unterforum nach Begriffen durchsuchen, den Rest vom Forum ausklammern), da ist schon einiges INteressantes zusammen gekommen in den letzten Jahren.
LG; Pablo.
Hallo, Lukas!
Das sind wunderschöne, stimmungsvolle Bilder von dir. Danke für's Zeigen, tut besonders gut, wenn man seit drei Tagen voll im Nebenl hockt. ![]()
Clavulina rugosa ist sischerlich richtig.
Der "Faserling" dürfte eine der moosbewohnenden Häublingsarten sein (Galerina spec.).
Rötling, Erdzunge und Zipfelmützchen sollte aus meiner Sicht so stimmen.
Der vermeintliche Polsterpilz vor dem Bild mit Beringtem Buchenschleimrübling und Warzigem Drüsling (stimmt beides so), sieht nach einem etwas komisch verwachsenen Porling aus, aller Wahrscheinlichkeit nach eine Dunkle Borstentramete (Coriolopsis gallica).
LG Pablo.
Hallo, Beli!
Bei dem Saftporling: Na klar, wobei wenn der Geschmack mild wäre, auch Tyromyces noch in Frage käme (Tyromyces chioneus).
Was Ischnoderma betrifft: Bei Gelegenheit gehe ich da nochmal auf Literatursuche. Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß es da schon zwei klar trennbare Clades (ITS - gestützt) gibt, das also wirklich zwei verschiedene Arten sind.
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
Nr.1 denke ich, daß das Pholiiota gummosa sein sollte.
Nr. 3: Dürfte ein Leucoagaricus sein, bzw. eine der Arten, die eine Zeit lang als Sericeomyces in einer eigenen Gattung geführt wurden
Nr. 6: Würde ich optisch für Lepista irina halten
Nr. 7: Sieht dagegen eher wie Lepista glaucocana aus. Bei denen allerdings mit Unsicherheit, weil ich den geruch selbst vergleichen müsste.
Nr. 8könnte ganz gut Xerocomellus cisalpinus sein.
LG; Pablo.
Hallo, Andreas & Beli!
Ich kenne Ischnoderma cf benzoinum (Nadelholz, einzelne´, kaum verwachsene Fruchtkörper mit geringen Reflexanteilen oder sogar ohne) in der fomitoiden Phase auch mit deutlichem, anisartigem Geruch.
Bei "typischen" Ischnoderma resinosum übrigens auch nur in einem bestimmten Teil der fomitoiden Phase mit diesem Geruch, ansonsten auch ohne.
Geruchlich scheint da also auch keine konstante Unterscheidung möglich zu sein...
...oder eben, daß das Substrat tatsächlich keine Rolle spielt.
Gab es da aber nicht schon mal molekulare Studien?
LG; Pablo.
Hallo, Björn!
Wo hab' ich nur meinen Kopf... Na klar, Cristina helvetica passt doch auch makroskopisch schon viel besser, Cristina gallica ist ja eine odontioide Art und oft hübsch gelblich.
Die Botryobasidium - Arbeit von Langer kenne ich leider auch nicht. Ob es sich lohnt, danach mal eingehender zu suchen?
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Sieben Fruchtkörper von einem Mycel? Das ist beachtlich. Die Art ist in meiner Ecke nicht allzu selten, aber bisher fand ich fast immer nur Einzelfruchtkörper. Höchstens mal zwei - jedenfalls noch nie so eine schöne Kollektion auch von so gut entwickelten fruchtkörpern wie deine. ![]()
Top - Fund, danke für die tollen Ansichten!
LG; Pablo.
Hi.
Ich finde, >Trametes cervina< passt vom Aussehen her sogar sehr gut. ![]()
Wenn die Fruchtkörper verwittern und älter werden, wird das Hymenophor immer dunkler und die Oberseiten heller (bis weiß).
PS.: Darf ich die letzten Themen von dir, wo es um Rindenpilze und Porliinge ging (zumal so wunderbar aufgearbeitet wie bei Oxyporus corticola) >hierhin< verschieben, Romana? Dort ist es gegebenenfalls leichter weiderzufinden.
LG; Pablo.
Hallo, Romana!
Die Reaktion mit KOH (besser mal mit 5% oder 10% probieren?) sollte auch bei Frischmaterial deutlich positiv (orange) ausfallen.
Möglicherweise noch was anderes, zB Xylodon? Wobei das auf den letzten Bildern schon aussieht wie echte Skeletthyphen, es gibt aber durchaus auch einige dimitische Schizoporaceae, und die sind teils höllisch in der Bestimmung, weil oft reichlich nervig zu mikroskopieren.
LG; Pablo.
Hallo, Björn!
Bei Botryobasidium ohne sexuelles Stadium passe ich. Die Anamorphen von denen kann ich meistens nicht ausienanderhalten.
Bei dem anderen Rindenpilz würde ich mal ein Präparat in BWB machen, ich könnte mir vorstellen, daß die Sporen leicht dickwandig und auch deutlich cyanophil sind, ebenso wie die BAsidien cyanophile Granula enthalten dürften. Sieht jedenfalls ein wenig nach Cristina gallica aus.
LG; Pablo.
Hallo, Bernd!
Das Substrat bei den beiden Gloeophyllums ist Kiefer (Pinus spec.)
Vielelicht gibt's da eine Käferart, die ähnlcihe Gänge anlegt?
LG; Pablo.
Hallo, Sebastian!
Welche Art das nun sein könnte, weiß ich auch nicht.
Aber so stark und im ganzen Fruchtkörper rötend, das finde ich sonderbar. Oft hatte ich den zwar auch nicht in der hand, aber sowas hatte ich da jetzt noch nicht beobachtet.
LG, Pablo.
Hallo, Bernd!
Gloeophyllum abietinum passt mit dem Zentimetermaß dabei noch sicherer.
Letzten Freitag hatten wir mal G. abietinum und G. sepiarum am selben Stamm, da bot sich folgende Aufnahme an:
Wegen dem anderen, hellen Porling: So nach den neuen Aufnahmen gefällt mir auch die Porenform nicht mehr wirklich für Antrodia xantha.
Der wird schwierig, dürfte ein mikropflichtiger Porling sein.
LG; Pablo.
Hallo, Bernd!
Dann mal auch noch meine Einschätzung:
1) ok ![]()
2) Stereum hirsutum
3) irgendwas aus der ecke um Nectria peziza
4a) Schizophyllum commune
4b) vermutlich Panellus mitis, lass mal noch etwas wachsen, die sind noch ganz jung und frisch.
5) Trichaptum abietinum
6) Calocera furcata
7) Stereum hirsutum (ist halt recht variabel, nicht nur wegen Alter der Fruchtkörper)
8) & 9) siehe Beli
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
Lentinus strigosus habe ich ja hier in der Oberrheinebene recht oft. Mal sehen, vielleicht verirrt sich auch mal ein Trichaptum biforme dahin. Klimatisch gesehen wäre das durchaus möglich.
LG; Pablo.
