Hallo, Andreas!
Wenn die Astspitzen tatsächlich grün waren (auf dem Bild schwer erkennbar, wohl auch wegen dem Moos im Hintergrund), dann wäre das aus meiner Sicht eine plausible Bestimmung.
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Wenn die Astspitzen tatsächlich grün waren (auf dem Bild schwer erkennbar, wohl auch wegen dem Moos im Hintergrund), dann wäre das aus meiner Sicht eine plausible Bestimmung.
LG; Pablo.
Hallo, Christian!
Ich denke, ich würde den auch so nennen!
Es gibt noch Quellen, die sich auf die Länge der Basidien berufen, aber das ist wohl unsicher. Zumindest bei meinen Messungen bei einigen Kollektionen von Spongipellis pachyodon war die Variationsbreite so groß, daß es die beschriebene Variationsbreite von delectans mit einschließen müsste.
Also muss man wohl eher nach den Sporen gehen (delectans etwas größer und etwas mehr elliptisch), am signifikantesten scheint aebr die Ausprägung des Hymenophors zu sein, und das passt bei deinem Fund wirklich 1:1 zu delectans, aber gar nicht zu pachyodon (wohl auch nicht zu spumeus).
Mit den MIkromerkmalen zusammen wüsste ich also nicht, was es sonst sein sollte.
LG, Pablo.
Hi.
Nach dem Bild brauchst du nicht zu suchen: Es ist im Grunde Quatsch. Wie erwähnt ist das absolut gar kein verlässliches Merkmal. Wobei: Ganz interessant wäre ja zu wissen, wer sowas schreibt, weil das tendenziell schon fast gesundheitsgefährdend ist.
Verlass dich lieber (zur Unterscheidung der beiden Arten) auf die Struktur der Stieloberfläche (fein samtig behaart vs. längsfaserig & +/- deutlich beringt) und die Sporenpulverfarbe (Abwurf machen!).
Mit etwas Sicherheit und einigen untersuchten Kollektionen (eben mit Sporenabwürfen) brauchst du den Abwurf nicht mehr, sondern erkennst die beiden auch alleine an den unterschiedlichen Stieloberflächen.
Falls du nochmals von selbstzestörenden beiträgen betroffen bist, kannst du auch einfach mich, Climbingfreak und JanMen antexten via Persönliche Kommunikation. Am besten uns alle drei, dann geht's am schnellsten. Wir kümmern uns dann um das Problem.
Lg; pablo.
Hallo, Ogni!
Starke Bilder und Funde!
Verantwortlich für das rote Holz am Ende dürfte Phanerochaete sanguinea sein. Oder dieses Hyphodiscus - Becherchen, aber das müsste wohl an Laubholz gehören, glaube ich.
3c) dürfte Porostereum spadiceum (Rußbrauner Schichtpilz) sein.
3a) wasne krasse Wuchsform mit den ausgefransten Hüten! Bemerkenswerte Verwitterungserscheinung.
Thelephora anthocephala übrigens ähnelt im Habitus eher Thelephora palmata (riecht nur anders und bevorzugt andere ökologische Parameter), das hier wäre wenn Thelephora, dann eher ähnlich zu Thelephora caryophyllea.
1f) Ähm... Ist das nicht eine Taube? Siehe Bruchstelle des Stieles bei dem Fruchtkörper mit quer durchgebrochenem Stiel?
1e) Ob das wirklcih rapipes ist und nicht einfach saponaceum? Ich denke so ein kleines bisschen röten kann der auch mal?
LG; Pablo.
Hallo, Newmedea!
Ich hoffe, das war jetzt nicht falsch: Deinen vorigen beitrag hatte ich eben wieder hergestellt, weil ich dachte, daß der >diesem Bug< zum Opfer gefallen wäre?
Anyway: Ich habe bei Samtfüßchen (Flammulina spec.) eigentlich noch nie um 180° verdrehte Stiele beobachtet. Meint das, daß die Stiele in sich verdreht sind, oder erst mehr nach unten wachsen und dann wieder nach oben? Ersteres kann selten mal passieren, wäre dann aber eher ungewöhnlich. Zweiteres passiert nur dann, wenn die Fruchtkörper so angelegt werden, daß sie nicht direkt nach oben wachsen können (also zB aus Substratunterseiten enspringend). Ist also kein zu beachtendes Merkmal für die Bestimmung.
Lg; pablo.
Hallo, Bernd!
Auch sonst würde sich niemand an "hoffnungslosen Fällen" stören. Und wenn ja: Muss ja niemand angucken und / oder wass dazu schreiben wenn's nicht gefällt.
Schaden kann es eh nie, auch sowas zu zeigen, weil manchmal taucht ja jemand mit einer guten Idee auf, die wenigstens mal irgendwie weiter hilft. ![]()
LG; Pablo.
Hallo, Newmedea!
Mit fein haarig-samtigem Stiel (je jünger je feiner und heller die Behaarung, ggfs. Einschlaglupe nutzen), klebrig - glatter / schmieriger Hutoberfläche und weißem Sporenpulver (Abwurf machen!) kannst du den im Grunde nicht verwechseln. ![]()
LG; Pablo.
Servus!
Riesentrichterling / Mönchskopf (ist ja beides das Gleiche, Ausprägung des Hutbuckels ist variabel) wäre hier sehr gut möglich. Du kannst ja bei ein paar fruchtkörpern mal einen Längsschnitt machen, dann erkennt man manchmal den Buckel. Kollektionen wo alle Fruchtkörper völlig ungebuckelt sind, wären eher selten.
LG; Pablo.
MoinMoin!
Die Aufnahme von den Eiern ist natürlich ein Knüller. ![]()
Sowas würde ich auch gerne mal sehen. Die Art kommt hier in der Gegend zwar auch vor, aber so ein spektakulärer Anblick blieb mir bisher verwehrt.
LG; Pablo.
Hallo, Bernd!
Ja, an den Bericht von Joli hatte ich dabei gedacht, und drücke dir die Daumen, daß dir auch ein solcher Fund gelingt. Möglich wäre es. ![]()
LG, Pablo.
Hallo, Kauz!
Ja, das sollte stimmen. ![]()
Die komisch längsfaserigen, aber aufgeblasenen und zusammendrückbaren Stiele kann man sich merken, das ist ein gutes Merkmal.
Lg; pablo.
Hallo, Kadir!
Die Austernseitlinge hast du meiner Ansicht nach richtig erkannt. Die können durchaus auch an Nadelholz Fruchtkörper bilden.
LG; Pablo.
Hallo, Bernd!
Nummer 1 ist auf jeden Fall richtig. ![]()
Nummer 2: Schwierig. Hemipholiota heteroclita hatte ich noch nicht in der Hand, aber das sollte ein kräftiger, großer Pilz sein, im Habitus und Velumausprägung ähnlich wie Hemipholiota populnea (Pappelschüppling), nur mit komischem Geruch und mehr ockerlich gefärbt. Ich denke nicht, daß dein Fund diese Art ist. Aber wass das sein mag, da stehe ich auch auf dem Schlauch.
Nummer 3: Würde ich eher für eine Hallimasch - Art halten als für eine Pholiota. Aber welcher Hallimasch das ist, kann ich auch nicht einschätzen. Sieht jedenfalls anders aus als alle, die ich bisher in der Hand hatte.
LG; Pablo.
Hallo, Bernd!
So blaugrün und ohne auffallend weißlich beflockt Lamellenschneiden hätte ich das eher für Stropharia caerula gehalten. Wie verlässlich der Geruch ist, kann ich nicht beurteilen, mit "Pfeffergeruch" der nicht aus der Mühle kommt, habe ich offenbar Schwierigkeiten. Stropharia pseudocyanea habe ich einmal gefunden (mikroskopisch abgesichert), da ist mir kein besonderer Geruch aufgefallen. Die war aber blasser und stand auf einer Magerwiese.
Stropharia caerula kommt in dem von dir gezeigten Aussehen aber durchaus vor.
LG, Pablo.
Hallo, Kadir!
Dein Stachelbart ist ein Tannenstachelbart (Hericium flagellum), der Reizker dürfte ein Lachsreizker (Lactarius salmonicolor) sein.
Die Stachelbärte sind allesamt schon schonenswert, aber wenn man mal einen mitnimmt, ist das nicht schlimm. Geschmacklich sind die nicht so besonders, wie ich so hörte.
Von Röhrlingen, die mal Frost abbekommen haben, würde ich grundsätzlich abraten (verzehrtechnisch), auch wenn sie noch ok aussehen. Da weiß man nie, was im Fleisch eventuell schon kaputt ist.
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Würde ich auch sagen. ![]()
Gewundert hat mich bei deinem Fund ja vor allem auch der Fundort. Denn die Art steht halt wirklcih gerne da rum, wo die Böden regelrecht verdreckt sind. Erstens stark mit Nährstoffen überlastet, zweitens teils sogar auf vergifteten Böden (also industriell bewirtschaftete Felder, Straßenränder, Stadtgebiet Mannheim). In einen Laubwald mit voraussichtlich magerem Boden (kalkreich oder nicht spielt kaum eine Rolle) würde ich die jetzt icht vermuten.
Aber mit dem fein flaumigen Stiel und dieser Scheide kommt ja kaum was anderes in Frage, wenn die Hutoberfläche zudem noch deutlich schmierig oder klebrig ist. Darf dabei ruhig faserig sein, muss aber nicht.
LG; PAblo.
Hallo, Norbert!
Ach wo, das stimmt doch gar nicht. Ich bin sicher, dein Nashorn mag dich und nimmt dich auch gerne in (oder auf?) den Arm. ![]()
Ich bin auch recht sicher, daß da kein Dreck dran ist. Alles sauber, da färbt nichts ab. Putziges Nashorn!
LG, Pablo.
Moin, Ingo!
Traumhaft. ![]()
Sandmagerrasen gibt's bei mir ja schon, aber klimatisch gefällt es hier wohl gerade den von dir gezeigten Erdzungen, Keulchen und Gallertköpfchen nicht.
Und meine Stelle mit Grünblauem Nabeling ist auch seit einigen jahren zugewuchert und das Vorkommen erloschen.
LG, Pablo.
MoinMoin!
An einen Scheidenstreifling denke ich hier nicht, dann da müsste auch in dem jungen Stadium wenigstens der Ansatz einer Riefung am Hutrand sichtbar sein. Eine feine Behaarung am Stiel meine ich auf deinem Bild allerdings schon zu erkennen, Andreas. Siehe liegender Fruchtkörper, einigermaßen zur Spitze des Stieles hin.
Ein häutiges Teilvelum ist hier gar nicht auszumachen.
Insofern wäre inzwischen schon Volvopluteus gloiocephalus mein Favorit, wenn auch an ungewöhnlichem Standort und mit nicht ganz typischer Ausprägung von Knolle und Scheide. Letzteres ist aber schon gut im Rahmen für junge Fruchtkörper.
LG; Pablo.
Salve!
Gnach, schon wieder wwas vertauscht...
Vor ein paar Jahren hatte ich mir mal eine Tabelle gebastelt, mit Vergleich einiger Bearbeitungen der Arten dieser Gruppe (u.A. Peterson / Hughes, FN, Gröger, Ludwig).
Ich glaube, die Tabelle muss ich nochmal überprüfen. ![]()
Mal sehen, vielleicht komme ich im Januar auch dazu, mal noch ein paar eigene Kollektionen vorzustellen.
LG; Pablo.
Ahoinsen-hoinsen!
Ach, ist das nicht was ganz Spezielles für Gnobi hinter Türchen Fünnef?
Weil das war jedenfalls mein erster Gedanke beim Angucken: "Ach Mist. Ich meine... Einfach nur Mist!"
Ist allerdings richtig, daß ich bei Nr. 3 vermute, einen gewissen Anwesenheitsvorteil zu besitzen. Ich bin allerdings auch nicht völlig sicher, ob die Vermutung den auch stimmt.
LG Pablo.
Morgen!
Also bei mir ist nun auch alles sichtbar und vorhanden. Auch das Immersionsöl (Danke, Andreas!), und gleich mal eine Bestellung abgeschickt.
Vielleicht hängt's irgedwo mit dem Browser, PDPAP? Du könntest mal versuchen, die Seite neu zu laden und / oder mal Cookies und Cache löschen, bisweilen hilft das schon bei solchen Problemen.
LG; pablo.
Hallo, Dajalely!
Das Substrat spielt allerdings hier in diesem Fall tatsächlich keine Rolle.
FomPini wächst an allem, was irgendwie aus Holz im weiteren Sinne besteht. Baumart? Egal. Laub- oder Nadelholz? Egal. Lebendig oder tot? Egal. Dick oder dünn? Egal. Liegend oder stehend? Egal.
Die Lieblingssubstrate von FomPini sind Rotbuche, Fichte und Birke. Knapp gefolgt von allem anderen. Bei mir auch sehr häufig an Kiefer, etwas seltener an Pappel, Weide, Platane, Lärche, Hainbuche, Linde, Erle, Hasel, Robinie, Eibe, Douglasie, Ahorn, Esskastanie, Eiche, Rosskastanie, Eschen, Tanne, Walnuss, div. Prunusgewächse und ganz selten mal an anderen Obstbäumen. Leider noch nicht gefunden bisher an: Götterbaum. Schade, ein Parasit, der den platt macht, wäre durchaus wünschenswert.
LG; Pablo.
Ahoi!
Auf die Breite der Skeletthyphen habe ich vielleicht zu wenig geachtet. Das muss ich mal nachholen. So ein paar Belege müsste ich noch irgendwo rumliegen haben, weil die mich schon bisweilen ziemlich genervt haben, die beiden (drei?) Arten aus der Gruppe.
Was übrigens auch gut zu ursinus passen würde, Nobi: Deine Fruchtkörper machen schon so einen ziemlcih pseudostipitaten Eindruck, sind jedenfalls zur Ansatzstelle am Substrat hin ganz schön straff zusammengezogen.
Lg; Pablo.
