Hallo Pablo,
mit kam es nur darauf an, mal zu zeigen, was für "unscheinbare" Wesen es sein können, die an der Entstehung von Haareis beteiligt sind. Mir war schon klar, dass das kein Exidiopsis effusa - Rosa getönte Wachskruste ist.
Hallo Pablo,
mit kam es nur darauf an, mal zu zeigen, was für "unscheinbare" Wesen es sein können, die an der Entstehung von Haareis beteiligt sind. Mir war schon klar, dass das kein Exidiopsis effusa - Rosa getönte Wachskruste ist.
Hallo zusammen,
ich musste erst nach Metzingen fahren, um Haareis zu finden. In meiner Gegend wurde ich noch nie fündig. Die Temperatur spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle, so um die 0 bis -1 Grad ist sehr förderlich. In der Nähe eines Haareises fand ich einen rosa Rindenpilz, möglich, dass der der besagte Pilz ist, der für die Entstehung von Haareis mit verantwortlich sein soll.
Hallo Frankas,
das kann schon ein Spindeliger Rübling (Gymnopus fusipes) sein, aber er hat seine besten Tage schon hinter sich.
Hallo Marke,
könnte der Gelbstielige Muschelseitling sein, aber schon recht alt. Von der Unterseite kann man leider den Stiel nicht sehen.
Hallo Rundelfungus,
das hat nichts damit zutun, dass ein Pilz "groß" geworden ist. Es gibt eine Vielzahl von Pilzarten, vorwiegend Schlauchpilze (Ascomyceten), die zwei Entwicklungsstadien durchlaufen, einmal ein geschlechtliches und ein ungeschlechtliches. Diese beiden Entwicklungsstadien werden als Haupt- und Nebenfruchtform bezeichnet. Deine "Würstchen" sind die Nebenfruchtform vom Fleischroten Gallertbecher, so wie das Pablo schon beschrieben hat. Die Hauptfruchtform bildet dann einen richtigen becherartigen Fruchtkörper. Beide Formen können zusammen auftreten, das hat also nichts mit jungem bzw. altem Pilz zu tun.
Hier Haupt- und Nebenfruchtform zusammen.
Hallo Peter,
auf unserer Ausstellung hatten wir eine Riesenschirmpilzart (Macrolepiota fuliginosa - Rußbrauner Riesenschirmpilz), die von der Wachstumsform deinem Pilz sehr ähnlich sieht. Ich denke auch, dass du hier einen Schirmpilz gefunden hast.
Ein zweiter Pilz am Fundort sah dann schon wie ein Riesenschirmpilz aus.
Hallo Norbi und Malone,
ich danke euch, bin jetzt überzeugt und freue mich über meinen Fund.
Hallo Malone,
die Idee ist gut, aber die Farben .....?
Liebe Pilzfreunde,
am Wochenende fand ich einige Gemeine Stummelfüßchen (Crepidotus variabilis). Auf einem Ast hatten sich noch kleine dunkle "Stummelfüßchen" versteckt. Leider kann ich sie nicht bestimmen, also bestimmen ohne Mikroskop. Vielleicht hat einer eine Idee in welche Richtung ich suchen kann.
Hallo Uwe,
ja, richtig, an Häublinge habe ich gar nicht gedacht, die sind natürlich bei mildem Wetter da und eine große Gefahr.
Hallo Mischa,
dein erstes Bild zum falschen Pfifferling halte ich für den Weißblättrigen Afterleistling (Hygrophoropsis aurantiaca var. albida) und die anderen zeigen den "normalen" Falschen Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca).
Wenn es dich und andere Mitleser interessiert, hier eine mögliche Erklärung für den Begriff "After".
Hallo liebe Pilzfreunde,
auch ich fühle mich sehr betroffen. Bei ihm habe ich 1983 meine erste Pilzberaterprüfung abgelegt und in meiner damaligen Arbeitsstätte, eine Jugendherberge im Eichsfeld, für ihn eine große Weiterbildungsveranstaltung organisiert. Er war nicht nur ein hervorragender Mykologe, sondern auch ein sehr sympatischer und einfacher Mensch. Sein Buch "Pilzwanderungen" ist für mich heute noch ein wichtiges Arbeitsbuch, wenn ich bei der Einordnung der Pilze in die Systematik nicht weiter komme und auch die "Morphologie der Großpilze" sind mir ein ausgezeichnetes Arbeitsmaterial.
Hallo Mischa,
von Falschen Pfifferlingen gibt es nicht nur die eine Art - Hygrophoropsis aurantiaca. Dieser ist sehr häufig anzutreffen, aber in diesem jahr ist auch sehr häufig die helle Variante aufgeterten, die die du hier zeigst. Es gibt auch noch eine braun-samtige Variante oder sagen wir besser Art. Das sicherste Zeichen, ob du einen falschen oder echten Pfifferling in der Hand hast, ist ein praktischer Test. Bei allen falschen Pfifferlingen lassen sich die Lamellen mit dem Daumennagel vom Stiel zum Hut mit leichtem Deuck verschieben, besser zusammenschieben. Das geht beim Pfifferling nicht, da sind die Leisten (oder adrige Blätter) mit dem Hutfleisch verwachsen.
Hallo gigi,
ach ja, die Pilze haben auch vor gar nichts Respekt! Dein Pilz geht in Richtung eines kleinen Tintlings, denke ich.
Hallo Ute,
ich stimme deiner Meinung inhaltlich zu. Auch wir in M-V beteiligen uns an speziellen Untersuchungen der Pilze. In meinen Vorträgen in der Vhs habe ich dieses Thema selbstverständlich mit eingebaut. Hier ein kleiner Auszug, der darf auch für eigene Belange verwendet werden.
Hallo alle zusammen,
den Schimmelbefall habe ich auch gesehen, aber die rote Hutfarbe entsteht doch nicht durch den Schimmelbefall, oder?
Hallo Uwe,
der sieht mir trotzdem nach einem Kiefernsteinpilz (Boletus pinophilus) aus, vielleicht mag er auch noch andere Baumarten.
Hallo Adrian,
ich bringe mal den Marmorierten oder auch Horngrauen Rötelritterling (Lepista panaeolus) hier ins Gespräch, weil mich die Wasserflecken auf den Hüten dazu führen und auch die Tatsache, dass dieser Pilz etwas herablaufende Lamellen haben kann.
Hallo Marke,
auch wenn Bild 1 und 2 sehr unscharf ist, vermute ich, dass es sich um Herbe Zwergknäulinge (Panellus stipticus) handelt. Bitte sei bei deinen Angaben etwas genauer. Eingangs zum Forum findest du etwas zum Thema BESTIMMUNGSHILFEN.
Große Klasse, wunderschöne Bilder
Hallo Dieter,
das könnte Russula sardonia sein oder Zitronblättriger Täubling oder auch Säfernase genannt wegen des rötlich überhauchten Stiels. Aber auch andere änliche Täublinge sind möglich.
Hallo Dora,
deine Austernseitlinge kann man leider nicht sehen, da ist wohl was schief gelaufen.