Hallo Karl,
nein - Pleuros habe ich keine gesehen.
Danke für deine Infos.
Gruß Nosozia
Hallo Karl,
nein - Pleuros habe ich keine gesehen.
Danke für deine Infos.
Gruß Nosozia
Ja wenn 10 Leute Pilze sammeln und dann zusammenwerfen - wer weiß, was da alles dabei ist.
Bleibt zuerst zu klären, ob nur "Satan" inamyolid ist oder auch der falsche!
Gibt es sost Mikromerkmale zur Unterscheidung?
Laut Pilze der Schweiz sind die Basidien unterschiedlich groß und es gibt Unterschiede in der Stielrinde. Aber ob ich da was sehen werde ist fraglich.
Gruß Nosozia
Also wenn dass mit Melzer stimmt, dann wäre dass hier ein Bild zum Fund aus Bad Homburg. Und wohl eher negativ!
Momentan gibt der Sporenabwurf allerdings sehr kleine Sporenmaße an, was mich wundert:
10.1 × 5.2 µm ; Qe = 2
(8.4) 9.5 - 10.8 (11.5) × (4.5) 4.8 - 5.6 (5.9) µm; Q = (1.8) 1.9 - 2 (2.1) ; N = 30
Aber zur Unterscheidung helfen die Sporenmaße ja eh nicht wirklich.
Gruß Nosozia
Eindeutig Samtfusskremplinge
Gruß Nosozia
Also ich könnte nur am Zweiten Termin.
Gruß Nosozia
Na? Keiner eine Idee dazu
Gruß Nosozia
Ja - ich sehe hier auch den Spindeligen Rübling
Gruß Nosozia
Immer wieder schön anzusehen die "Samtfüße".
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
bin etwas ratlos mit diesem einzelnen Exemplar. Der Pilz ist auf vergrabenem Holz gewachsen. War sehr fest eingewachsen. Es war auch das einzige Exemplar weit und breit. Keine Ahnung ob Nadel- oder Laubholz.
Spp: braun-schwarz ; Hut ~ 2,5 cm, trocken und faserig runzlig. Deutliche Velumreste am Hut aber keinen Ring am Stiel.
Sporen dickwandig mit Keimporus: 8.5 × 5.1 µm ; Qe = 1.7; N = 20 ; (7.7) 7.9 - 8.9 (9.3) × (4.5) 4.7 - 5.4 (5.6) µm; Q = 1.6 - 1.8
Chrysozystiden zahlreich - meist geschnäbelt.
KOH 3%
Karbolfuchsin
Wenn ich alle Mikromerkmale anschauen bleibt nur der Graublättrige Schwefelkopf. Den habe ich aber noch nie mit so faserigen Hut gesehen. Und auch nicht mit so viel Velum.
Alternativ käme der Krönchenträuschling in Betracht. Der sollte aber einen markanten Ring haben (ist der vielleicht komplett am Hut hängengeblieben?) und auch eher auf Wiesen etc. wachsen.
Was könnte es sonst sein?
Gruß Nosozia
So - war noch mal am Fundort und alle Fruchtkörper waren restlos verschwunden. WEG - NADA- NULLINGER!
Dann habe ich doch noch einen einzelnen älteren Pilz gefunden und mitgenommen (3cm im Durchmesser) - zusammen mit einer Bodenprobe.
Probe: PH 6,5 also eher neutral.
Aus dem einzelne Fruchtkörper konnte ich aber Sporen kratzen und in KOH sind diese auch nicht geplatzt.
Diesmal ergab die Messung: 30.2 × 14.8 µm ; Qe = 2; N = 35
(27.4) 28.5 - 31.8 (34.5) × (13.9) 14.2 - 15.3 (16.2) µm; Q = (1.8) 1.9 - 2.15 (2.2)
Also wieder andere Werte . Sie waren schmäler als bisher gemessen.
Bleibt spannend
Gruß Nosozia
Ja - ausgemessen habe ich. Und hier das Problem.
1. Messung 400 fach Vergrößerung in Melzer: 30.2 × 18.4 µm ; Qe = 1.6; N = 9
(28.8) 29.1 - 32.3 (32.4) × (16.4) 17.1 - 19.46 (19.5) µm; Q = (1.5) 1.6 - 1.7 (1.8)
2. Messung 1000 fach Vergrößerung in H2O: 28.5 × 16.7 µm ; Qe = 1.7; N = 11
(27.1) 27.12 - 29.7 (30.4) × (15.7) 15.8 - 17.5 (17.7) µm; Q = (1.6) 1.63 - 1.8
3. Messung 1000 fach Vergrößerung in Kongorot (NH3): 28.7 × 16.7 µm ; Qe = 1.7; N = 22
(25.4) 27.1 - 30.5 (30.9) × (15.6) 15.9 - 17.4 (17.6) µm; Q = (1.6) 1.61 - 1.8 (1.9)
Also wenn ich die erste Messung ignoriere, dann bin ich wohl bei etwa 27-30 x 15,5-17,5. Das würde am Besten zu Geopora sepulta passen oder noch besser zu Geopora nicaeensis.
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
diese Woche konnten wir in einem Park ettliche Sandborstlinge entdecken, tief im Boden eingegraben.
Sie standen unter Colorado-Tannen. Damit sollten es keine Zedernsandborstlinge sein.
Ich habe hier im Forum auch schon eine Schlüssel für Geopora gefunden - allerdings klappt das mit dem Aussporen nicht gescheit. Ein paar Sporen habe ich bekommen, aber die meisten sind auch gleich aufgeplatzt.
Hat jemand vielleicht trotzdem eine Idee, welcher es sein kann?
Gruß Nosozia
Danke Martin,
ja - sie sind zumindest nicht rundlich wollte ich damit sagen .
Gruß Nosozia
Ha - das ist gut zu wissen.
Ich dachte mir schon, dass ich da beim Mikroskopieren einen Fehler mache. Ich sehe nämlich auch immer ovale Sporen.
Dachte schon an einen "Knick in der Optik". Aber dann passt das ja.
Gruß Nosozia
Danke euch,
ja der Keimporus war nur ganz schwach zu erkennen.
Gruß Nosozia
Danke Stefan,
es waren leider keine Schüppchen zu sehen. Das machte mich stutzig. Allerdings waren die Fruchtkörper nur noch leicht klebrig. Da kann es schon schwierig werden, diese zu sehen.
Sonst würde es passen. Aber die Zystiden hatten sehr viel Inhalt. Kann das sein?
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
gestern gab es doch schon einiges an Pilzen zu finden. Zuerst kam dieses Einzelexemplar - später dann noch 2 (nehme an die Gleichen).
Alle wuchsen auf vergrabenem Holz und zeigten eine Velumzone. Nach dem Mikroskopieren komme ich jetzt erstmal bei Schüppling raus.
Die Art ist mir aber noch nicht klar.
Hut: 4,5 - 6,5 cm, leicht klebrig darunter feinfaserig, HDS gummiartig abziehbar
Stiel: 4,5 - 5 cm x 0,8 - 1 cm, zylindrisch, mit Schleierzone, längsfaserig
Lamellen: breitangewachsen, treilweise mit Burggraben oder Zahn, gummiartig zäh
Fleisch: weiß, sehr fest
Geschmack: mild
Fundort: Waldweg und Mischwald (Fichte, Kiefer, Buche), auf Holz (fest verwachsen)
Sporen: glatt, dickwandig, mit sehr schwachem Keimporus, eiförmig - und einseitig zulaufend
In KOH(3%): 7.4 × 4 µm ; Qe = 1.9; N = 32
(6.7) 6.9 - 7.8 (8.1) × (3.6) 3.8 - 4.2 (4.3) µm; Q = (1.6) 1.8 - 2 (2.1)
Sehr viele Zystiden - Teilweise als Chrysozystiden und wenige mit Kristallschopf
In KOH (3%): 56.1 × 11.6 µm ; Qe = 4.9; N = 25; (40.3) 44.7 - 62.8 (67.7) × (8.7) 9.7 - 12.8 (14) µm; Q = (3.3) 3.8 - 5.9 (7)
Basidien = 4 sporig. Hyphen mit Schnallen.
Mit Funga Nordica komme ich zu P. conissans. Da passt der Fundort nocht so ganz. Es war zwar feutch, aber Weide oder Pappel gab es dort weniger.
Der erse Fund war am Wegrand bei irgendwelchen Holzresten. Die anderen beiden standen im Mischwald bei Fichte, Kiefer, Buche. Allerdings würde die Jahreszeit passen, der milde Geschmack und keine sichtbaren Schüppchen.
Sonst käme noch P. decussata oder P. lenta in Frage (jenachdem ob man beide Arten trennt oder nicht). Die sollten aber eher im Herbst erscheinen.
Was denkt ihr?
Gruß Nosozia
Ha - dann habe ich wohl einen Klebrigen Hörnling mit Albinospitzen!
Gruß Nosozia
Hallo Urs-Peter,
ich habe den Violettblättling noch nicht gefunden. Aber ich würde die ersten Bilder als Violetten Lederporling ansehen. Ich sehe hier immer noch mehr "Poren" als "Blätter", vorallem am Rand. Die Poren werden ja zu Zähnchen im Alter. Aber vielleicht liege ich falsch. Mir fehlt halt noch der Violettblättling als Vergleich.
Gruß Nosozia