Hallo,
Bitte haltet mich nicht für ganz blöd , ich habe kaum Ahnung vom Mikroskopieren und nur ein LIDL-Mikroskop und versuche langsam zu lernen.
Gestern habe ich mal an einem Lamellenquetschpräparat eines Schwefelkopfes etwas rumgefärbt und dann mittendrin diese braunen Dinger gefunden , ca. 30 µm lang.
Sag mir doch bitte jemand , was man da sieht.
Dank im Voraus und Grüße
Norbert
Beiträge von Norbert.S
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Hallo Frank,
Danke für die Bestimmung , werde den Fund unter diesem Namen abheften.
Mit der Pilzkartierung habe ich mich noch nicht befaßt , bin noch Anfänger (Habe ich nach 4 Jahren Waldkriecherei begriffen) , und habe keine Ahnung , wie man da so vorgeht.
Nochmal Dank und Gruß
Norbert -
Hallo zusammen,
Kann aber auch ohne die langgezogenen Poren vorkommen , mit mehr labyrinthischer verwirrung. Hat mich zuerst durcheinandergebracht , aber es war dann doch eine eindeutige D.confragosa.
Grüße Norbert -
Hallo,
Habe mit dem Billigmikro eifrig gesucht , keine Schnallen gefunden. Ist zwar noch keine Garantie , aber meistens finde ich welche ,wenn vorhanden.
Lassen wir die Sache auf sich beruhen , (Warum habe ich mich eigentlich gebückt ? verdammte Neugier)
Danke für eure Hilfe und Grüße
Norbert -
Hallo Ralf ,Ingo und Frank,
Danke für eure Kommentare. Ich habe inzwischen noch etwas weitergegraben , da werde ich ohne gutes Mikroskop wohl kaum weiterkommen. Aber nach Schnallen such ich noch.....
Ingo, hab ich erledigt.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen,
Seit gestern rätsele ich an dem Kleinen rum , jetzt möchte ich euch mit einbeziehen.
Fund : an liegendem Birkenästchen , knapp 1cm dick . Das Ästchen sah noch ganz gut aus , war aber innen schon ziemlich aufgelöst ,ließ sich zwischen den Fingern plattdrücken.
Fruchtkörper : Weißlich , 1,5 X 0,7cm
Fruchtschicht : in Zähnchen aufgelöste Poren (oder so)
Es war auch der Versuch zu sehen , irgendwie eine Hutkante zu bilden.
Sporenstaub : weiß
Sporen ca. 6 X 3 µm , Schwach gekrümmt , bohnenförmig , schwach amyloid.
Ansonsten : ich habe keine Ahnung.
Kann mir da jemand helfen ?
Grüße Norbert -
Hallo zusammen,
Erstmal danke ich euch für euer Interesse und die guten Ratschläge.
Da ich nur ein Billig-Mikro zur Verfügung habe und meine Mikroskopierkenntnisse stark zu wünschen übrig lassen , komme ich erstmal nicht weiter.
Aber ich bin sicher : Ich lerne dazu !! (habe ich hierbei schon)
Dank und Grüße
Norbert -
Hallo Pablo,
Danke dir für die Hilfe. Auf blau wäre ich ja absolut nicht gekommen , aber alle Merkmale stimmen sicher überein.
Das nächste Mal werde ich den auch im Wald schon erkennen.
Ich lerne ja noch....und ihr alle helft mir dabei.
Finde ich großartig.
Grüße Norbert -
Hallo,
Gestern fand ich diesen kleinen Porling , welchen ich bis jetzt nicht zuordnen kann. Vielleicht könnt ihr mir ja dabei helfen ?
Fund an liegendem , teilweise entrindetem Fichtenstamm , aus entrindeter Stelle unter Rindenansatz hervorbrechend.
Maße : 4,5cm breit , 2cm hervorstehend , keilförmig , Rand ziemlich scharf , Anwachsstelle Mitte 1cm dick.
Oberfläche weißlich , grau und braun marmoriert.
Porenschicht weiß , sehr fein , ca. 3 Poren pro Millimeter
Röhren bis 5mm lang
Fleisch weiß , weich , glatt schneidbar wie fester Käse (z.B.Emmentaler)
Geruch : irgendwie deutlich –žHolzpilzig–œ
Geschmack : Wie Geruch , nicht bitter , beim Kauen leicht knorpelig.
Mit Kalilauge keine Verfärbung auf Huthaut und Fleisch , Röhrenschicht langsam grau werdend.
Sporen zylindrisch , leicht gekrümmt , 4,5-5 X 1,5-2 µm
Er gab nur wenige Sporen ab , und das über Nacht im Kühlschrank. Gestern Nachmittag bei Zimmertemperatur kam garnix.
Dank im Voraus und Grüße
Norbert -
Hallo Frank,
Ich zitiere auszugsweise mal Die GroPiBaWü : "Die beträchtliche Variationsamplitude der Cystiden , Basidien und Sporen .....u.s.w."
Ich wüßte also nicht , woran ich eine mikroskopische Bestimmung festmachen könnte.
Gruß Norbert -
Hallo Eike,
Danke für die Bestätigung.
Gruß Norbert -
Hallo,
Nur mal so ne dumme Frage. Habe heute diesen weißen Belag an Holunder in einem feuchten Waldstück gefunden.
Kann man den so einfach als Hyphodontia sambuci - Holunder-Rindenpilz abheften oder sind da mikroskopische Untersuchungen nötig ?
...und der feinere weiße Belag auf der Rindenlosen Stelle , ist das derselbe Pilz oder dann was anderes ?
Bin an eurer Meinung sehr interesseiert.
Grüße Norbert -
Hallo,
....bei Nummer 4 käme mir auch noch der Fenchelporling in den Sinn , hätte man mal dran riechen müssen.
Viel interessanter : was sind die hellgrauen Pilze rechts vom Porling ? Eiszitterpilze ?
Gruß Norbert -
Hallo zusammen ,
Über Nacht haben die Kleinen jede Menge Sporen produziert , passen mit 9,5-12 X 4,5-6 recht gut zu den Beschreibungen. Auch der in WIKI erwähnte "Zipfel" , der Appendix ist gut zu sehen. Die gestreiften oder gerillten Stiele kann ich zwar optisch nur mit viel Fantasie realisieren , aber deshalb wollen wir doch keine neue Varietät aufmachen......
Dank euch sehr für eure Hilfe und Grüße
Norbert -
Hallo Pablo und Ingo,
Fundort : Südlicher Vogelsberg , Südhanglage , ca.250m über NN , ausgelichteter Mischwald , 30 Meter vom Waldrand , aber man sieht auf dem ersten Bild : Sonne scheint voll rein.
Nach Basidien suchen mit meinem Billigmikro ist meist mehr raten , sieht aber so aus.
Scheint aber sehr gut zu passen. Ich hab das Klümpchen mal über Nacht zum Aussporen hingelegt, morgen sieht man dann weiter.
Danke und Grüße
Norbert -
Hallo,
Heutiger Fund an Buchenstumpf , umgeben von ziemlich trockenen Herben Zwergknäuelingen.
Größter Durchmesser : 5mm. Die kleinsten Becherchen <1mm.
Farbe : kräftiges Dottergelb
Mehrere Becher jeweils aus einer Basis entspringend.
Konsistenz gallertartig aber zäh , recht klebrig.
Habe erst an einen Becherling gedacht , aber beim ersten Durchblick mit dem Billigmikro : keine Sporen , keine Schläuche.
Irgendeine Nebenfruchtform ? Ich bin erstmal ratlos und hoffe auf eure Hilfe.
Grüße Norbert -
Hallo,
Ich habs gefunden , ist eine Himalaya-Zeder . Also Fall geklärt.
Grüße Norbert -
Hallo Nobi,
In Baumkunde.de steht er nicht , auch sonst habe ich ihn nicht gefunden. Ist ein Gartenbaum , kann auch Zuchtform sein. Nadeln einzeln , weich , licht. Zapfen keine da (zu jung ?). Ich frage mal den Besitzer , aber wahrscheinlich weiß der das auch nicht.
Anbe noch eine Nahaufnehme.
Gruß Norbert -
Hallo Nobi,
Ich habe natürlich nicht die Sporen im Quetschpräparat sondern nur über Nacht "freiwillig geworfene" gemessen . Deine Angaben liegen aber doch gut in meinem gemessenem Bereich. Dann heften wir den mal unter Zedern-Sandborstling (Geopora sumneriana) ab.
Bin dir sehr dankbar für die Hilfe , habe wieder dazugelernt.
Gruß Norbert -
Hallo Nobi,
Danke für deine Antwort. Tatsächlich war ich auf dieser Seite schon und hatte den auch erwogen (Gibt auf Deutsch nicht viel zu dem Thema).
Allerdings hat mich die Angabe : Sporen >30 µm dann etwas abgeschreckt ,aber vielleicht meint er es garnicht so krass.
Gruß Norbert -
Hallo Jonas,
Wahrscheinlich liege ich völlig falsch , aber ein wenig erinnert mich das an die Hirschbraune Tramete (Trametes cervina) , welche sich in unseren Breiten langsam durchsetzt.
Gruß Norbert -
Hallo zusammen,
Fund : 1.Januar 2014 in Vorgarten unter undefiniertem Nadelbaum auf nackter Erde.
Die Becher haben bis 5cm Durchmesser , kleine schön halbrund , größere unregelmäßig geformt. Innenseite cremeweiß , Außenseite rehbraun. Fleisch nur 2-3mm dick (mit Fruchtschicht) , brüchig. Wegen der hellen Innenseite habe ich ja sofort einen Borstling in Erwägung gezogen , allerdings habe ich auch mit Lupe höchstens Andeutungen von Borsten oder Haaren an der Außenseite gefunden. Ist eher so wie Rauhleder.
Geruch unauffällig.
Sporen (25)29-31 X (13)14-15 , 2 Öltropfen
Bei den Sporenmaßen ziehe ich den Großsporigen Sandborstling in Betracht , weiß der Teufel , wie der jetzt lateinisch heißt , da herrscht wohl Verwirrung.
Ich hänge auch 3 Mikrobilder mit an , vielleicht nutzts , und verzeiht mir mein LIDL-Mikroskop , ich habe kein anderes.
Ach ja , das erste Bild zeigt den Fundort , was ist das für ein Baum ?
Was sagt ihr zu dem Fund ?
Dank im Voraus und Grüße
Norbert -
Hallo,
Danke euch , war nach Merkmalen ja auch für mich ein Birkenpilz , nur mit der Figur hatte ich bis dahin noch keinen gesehen.
Hat übrigens gut geschmeckt.
Grüße Norbert -
Hallo zusammen ,
Ist ja eigentlich eine blöde Frage , die ich hier stelle. Ende September fand ich diesen Pilz auf einer Wiese , die nächsten Bäume waren Erlen. Direkt hinter der einen Erle allerdings eine Hainbuche und eine Birke.
Diesen Pilz ordnete ich nach den Merkmalen - Stielbeflockung , keine Verfärbung im Schnitt usw. als Birkenpilz ein.
Aber immer wenn ich die Bilder betrachte , kommen mir wieder Zweifel : so sieht doch kein Birkenpilz aus - oder eine besondere Unterart ??? Komische Figur der....
Wer zerstreut meine Zweifel ?
Grüße Norbert -
Hallo Ihr Ingos,
Dank euch für die Bestimmung , von diesem Pilz habe ich noch nie gehört.
Die hatten ersten Frost und ihre beste Zeit schon hinter sich , da war mit dem Geruch kein Staat mehr zu machen. War zwar intensiv , aber ich könnte es nur so beschreiben : Wie wenn man eine verschimmelte nasse Kellerecke mit einem Haushaltsreiniger angeht. Also muffige Komponente und die Parfümierung von Mr. P.
Grüße Norbert
