Beiträge von Norbert.S

    Hallo Anna,
    Danke für den Hinweis , wieder was gelernt. Bei meinem Kandidaten lassen sich die Lamellen nicht verschieben ,bei Anwendung von mehr Gewalt gibts nur Lamellenmatsch. Fällt das also weg.
    Habe jetzt extra ne Nebelkappe aus dem Wald geholt und nochmal verglichen : Geruch ähnlich ,aber nicht gleich.
    Da steh ich nun , ich armer Tor
    und bin so klug als wie zuvor...
    Grüße Norbert

    Hallo Anna,
    Den Test mit verschiebbaren Lamellen kenne ich nicht , wie geht der ?
    Und den Geruchsvergleich mit der Nebelkappe muß ich nochmal machen , hab schon lange an keiner mehr gerochen. Ich will ja nichts von vornherein ausschließen.
    Dank für die Hinweise und Grüße
    Norbert

    Hallo andi und Jan-Arne,
    Nein , Milchling mit Sicherheit nicht ,Ritterling paßt der Lamellenansatz nicht und Nebelkappe ists mit Sicherheit auch nicht , die riecht anders.
    Zum Geschmack kann ich nix sagen , bzw. nicht beschreiben. Erst angenehm aber wäßrig ,dann Spur zusammenziehend. Nicht scharf , bitter oder sauer.
    Grüße Norbert

    Hallo,
    Seit Tagen rätsele ich an diesen Pilzen rum , ohne belastbares Ergebnis.
    Fund im Mischwald Buche/Fichte am Wegrand in Laub/Nadelstreu
    Hut : Auffallend weiß , bis 14cm Durchmesser , flach ,nicht schleimig/klebrig. Bei einigen Exemplaren Mitte bräunlich überhaucht , manchmal mit gespaltenem Rand (siehe Bilder)
    Lamellen : cremeweiß , dicht , jung am Stiel etwas herablaufend , bei älteren eher gerade angewachsen.
    Stiel : bis 10cm lang , bis 2cm dick , weiß , zur Basis zu ein Hauch bräunlicher Befaserung , kann auch Schmutz sein. Basis mit weißem Myzel umsponnen.
    Geruch : kann ich nicht definieren , süßlich ?
    Sporenstaub weiß , in Dickschicht schwach creme. Sporen ca. 6,5X4-4,5 µm
    2 Tage später Hutoberfläche etwas hellockerbräunlich gefleckt (letzes Bild)
    Trichterling oder was in Richtung Lepista ?? keine Ahnung.
    Vielleicht kann mir ja jemand hier weiterhelfen.
    Dank im Voraus und Grüße Norbert

    Hallo Pablo,
    Danke für die schnelle Antwort.
    Hab ich mich bei den Sporen so vermessen ? Die werden meist mit 9-11 X 7-9 angegeben , und um 3 µm vermesse ich mich eigentlich nicht...
    Gibts da eventuell Unterarten ?
    Guß Norbert

    Hallo zusammen,
    letzte Woche auf Steinpilzsuche im Fichtenwald stieß ich auf diese Gesellen. Ich dachte die wären so charakteristisch , die finde ich in einem Buch ....Fehlanzeige.
    Fund an vermodertem Baumstumpf mit Moos (Fichte ?).
    Hut : bis 6,5cm Durchmesser, weißlich-braun , in der Mitte einen in sich flachen ,bis 2cm breiten Buckel , die Hutform erinnert an einen Sombrero. Vom Buckel bis Hutrand fein gerieft , der Buckel glatt oder etwas runzelig.
    Lamellen untermischt , ausgebuchtet angewachsen , weißlich mit schwachem braunrosa Aspekt.
    Stiel bis 16cm lang , davon 1/3 im Substrat steckend , bis 0,5cm dick , hohl , Farbe etwas heller als Hut. Längsfaserig ,längs nicht zu zerreißen.
    Sporenstaub : weiß
    Sporen ungefähr bohnenförmig , ziemlich groß , ca.13-14,5 X 7,5-8 µm
    Aufgrund des wurzelnden Stieles und der großen Sporen fiel mir ja erst die Gattung Xerula ein , aber da finde ich nichts Passendes.
    Kann mir da jemand weiterhelfen ?
    Dank im Voraus und Grüße
    Norbert

    Hi Jan-Arne,
    Tatsächlich habe ich nur die Knipse draufgehalten und weiter , da ich in Gesellschaft war. Gegrübelt habe ich erst zu Hause. Aber an deiner Antwort ist schon was dran , sieht zumindest ähnlich aus , danke dir.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Habe heute auf einem alten Baumstumpf (wahrscheinlich Laubholz) diese Pilzchen gesehen. Durchmesser etwa wie ein Eincentstück. Gehe ich richtig in der Annahme , daß es sich um Jugendstadien des Orangeroten Kammpilzes (Phlebia radiata/merismoides) handelt oder bin ich da auf einem ganz falschen Dampfer ?
    Wäre über Bestätigung oder Korrektur sehr dankbar.
    Grüße Norbert

    Hallo Ingo,
    Auf die Maiskolben wäre ich von selbst ja nicht gekommen. Aber die weißen Becherchen auf dem unteren Kolben sind in Vergrößerung recht deutlich , aber was sind diese schwarzen , dichten Fruchtkörperchen auf dem Oberen ? da läßt mich mein Auge doch im Stich...
    Gruß Norbert

    Hallo,


    Für den Springer könnte man den Hallimasch denken , der springt ja auch von Baum zu Baum.
    Bei der Dame bin ich nicht einverstanden , die mächtigste Figur im Spiel als Morchel ??? Beim Original des Schachs ist es ja der allmächtige Großwesir , welcher dem Schah zur Seite steht.
    Im Wortsinne : Kaiserling ??


    Grüße Norbert

    Hallo,


    Diese Bilder entsprechen doch gut der Beschreibung von Laux , wo allerdings die Bilder etwas undefinierbar rüberkommen. In einem anderen Buch fand ich allerdings Bilder von Phlebia merismoides/Phlebia radiata , welchen Deinen vollkommen entsprechen.
    Die Pappel spricht auch nicht dagegen , der wächst im Notfall auf fast jedem Altholz , und über die Rinde würde ich mir keine Gedanken machen.
    Auch die Jahreszeit paßt.


    Grüße Norbert

    Hallo,
    wieder einmal ein Fund für Euch zum Überprüfen :
    Fund : 20.11.2010 an liegendem Birkenstamm
    Hut : 2,5 bis 3,5 cm Durchmesser
    Flach gewölbt , Seitlingsartig , Farbe Karamell
    Lamellen : eng , etwas untermischt ,am Grund mit Anastomosen
    Stiel : 1 bis 1,5 cm lang , 0,2 bis 0,5 cm Durchmesser , Farbe wie Hut
    Fleisch : dünn , selbe Farbe , unter Huthaut etwas dunkler
    Geruch : unauffällig
    Geschmack : nach kurzer Zeit leicht schärflich




    Grüße Norbert

    Hallo zusammen ,


    Danke für Eure Bestätigung meines Fundes. Ich sah den Pilz auch zum ersten Mal , weil ich früher Ende November gar nicht mehr gesucht hätte.


    Grüße Norbert

    Hallo,


    Heute habe ich diese Pilze an einem alten Baumstumpf gefunden.
    Nach meinen Büchern würde ich sagen : Samtfussrübling –“ flammulina velutipes. Allerdings waren bei diesen Pilzen die Stiele im Verhältnis zum Hut viel dicker als auf den Bildern , vielleicht noch zu jung?
    Hut : 2 –“ 5 cm Durchmesser , honigfarben , fast wie bei Stockschwämmchen.
    Jung etwas klebrig.
    Lamellen : nicht sehr eng , untermischt , etwas heller als Hut
    Stiel : 0,8 bis 1,5 cm Durchmesser , 1 bis 3 cm lang.
    Unten eher dunkelbraun , spitze hell
    Geruch : unauffällig
    Geschmack : pilzig , nicht scharf
    Sporenpulver : weiß


    Danke schonmal für Eure Meinung


    Grüße Norbert


    Hallo,


    Gestern am Wegrand fielen mir diese zierlichen Pilze auf. Zwischen Blättern , Holzresten und Grasbüscheln wuchsen an dieser Stelle mehrere Dutzend pro Quadratmeter , aber nicht auf Holz.
    Hut : 2-3 cm Durchmesser, glockig , helles Schokoladenbraun , bei manchen (älteren?) Exemplaren faserig weiß werdend.
    Lamellen : helles Graubraun
    Stiel : bis 10 cm hoch , 1 -2 mm Durchmesser , hellbraun
    Sporenstaub : Schwarzgrau


    Auf den Bildern ist das Braun etwas heller als in Wirklichkeit.


    Kann jemand Hinweise geben , in welche Richtung ich suchen muß ?


    Grüße Norbert




    Hallo,


    Danke für Eure Kommentare. Ich habe ja als erstes auch sofort ziegelroter Schwefelkopf gedacht , aber als ich den ersten in der Hand hatte und ich sah , daß sowohl Hut als auch Stiel alles was ich bisher kannte um das Doppelte übertraf ,war ich doch total verunsichert.


    Grüße Norbert

    Hallo Hans,
    Bei Nummer a stimmt deine Vermutung.
    Fomitopsis pinicola - Rotrandiger Baumschwamm
    Synonym : Rotrandiger Schichtporling , Fichtenporling


    Nummer b würde mich auch interessieren.


    Grüße Norbert

    Hallo,
    Heute einen Baumstumpf mit seltsamen Pilzen entdeckt. Der Baumstumpf war uralt und nicht mehr zu bestimmen. Die Pilze sahen aus wie Schwefelköpfe (graublättrig oder ziegelrot) , aber die waren viel zu groß !
    Einige waren allerdings auch deutlich kleiner.


    Hut : braun , Rand eine Spur heller , Durchmesser bis 12 cm , Lamellen grau.
    Bei jungen Fruchtkörpern schwache dunkle Velumresten am Hutrand.
    Stiel : bis 10 cm hoch , bis 2 cm Durchmesser , voll , oben fast weiß , unten bräunlicher ,innen wie außen
    Fleisch : fast weiß , leicht gelblich/bräunlich
    Geschmack : mild
    Sporenstaub Dunkelbraun/schwarzviolett


    Ich wäre dankbar über eure Meinung zu diesem Fund.


    Grüße Norbert



    Hallo,


    Danke erstmal für die Antworten.Beim Umgraben des Internets kam ich auf die Möglichkeit "Tubaria furfuracea - Gemeiner Trompetenschnitzling ",
    Einige Bilder hauten gut hin ,andere allerdings weniger.
    Das Ausbleichen des Hutes in trockener Luft (Zimmer) würde auch passen.
    Wenn sonst nichts mehr kommt , speicher ich den erstmal als unbestimmt ab.


    Grüße Norbert

    Hallo,
    Ich kann dir zwar den Pilz nicht indentifizieren , aber der Spinne wird es wohl nicht schaden , die frißt keine Pilze.
    Übrigens würdest du dich wundern , wieviel Pilze es in dem Terrarium gibt (ohne Fruchtkörper) , wenn du sie nur sehen könntest.
    Also : no panics !


    Grüße Norbert

    Hallo,


    Und wieder einmal brauche ich eure Hilfe. Diese kleinen Pilze sind mir schon oft begegnet , aber ich schaffe es nicht , sie einzuordnen.


    Fundort : Wegböschung im Fichtenwald , allerdings sind an der Böschung alte abgesägte armdicke Buchenstümpfe zu sehen.
    Bodenreaktion : sauer (Basalt)


    Hut : 2,5 bis 4 cm Durchmesser , in allen Teilen braun
    Stiel : 5 bis 7 cm lang , 3 bis 5 mm dick , hohl
    Sporenstaub : braun , beim liegen über Nacht wurde der Hut blasser.


    Ansonsten : siehe Bild , helle Stellen auf den Hüten sind nur Lichtreflexe.


    Grüße Norbert



    Hallo,


    Danke euch , So geht es mir halt , weil ich 40 Jahre nur durch den Wald gerannt bin und nach "Küchenpilzen" gesucht habe.
    Wird gerade geändert , also kommen von mir noch viele solche einfache Fragen.


    Grüße


    Norbert