Beiträge von Norbert.S

    Hallo,
    Auf jeden Fall habe ich wieder etwas gelernt.
    Muß eigentlich Ingo , Pablo, Stefan , Anna , .....kein Platz alle zu nennen ... ganz schrecklich danken , daß ich die letzten Jahre vom total Ahnungslosen zum fortgeschrittenen Ahnungslosen hingestolpert bin.
    Hoffentlich heisst das in Steigerung nicht : Ahnung von allem , Wissen von nix......
    Dank und Grüße
    Norbert

    Hallo Stefan und Ingo,
    Danke für den Hinweis , wär ich nie darauf gekommen.
    Laut Netz sollen die ja selten sein , danach hat sich die gesamte deutsche Population hier in diesem Wald getroffen.
    Mich hat irritiert , daß die so dünn waren und auch dünne , scharfe Hutkanten hatten .


    Ingo , Hier auch die rotbraunen Zonen und Vertiefungen , welche du wohl meinst.
    Dies Exemplar sah aber als einziges so aus , dutzende nur so wie auf den ersten Bildern.


    Danke euch , jetzt kann ich ohne Grübeln Feierabend machen.
    Grüße Norbert


    Edit :
    @Pablo, ja , die Krater sind da , röten ist allerdings nix an der Schnittstelle.


    Hallo zusammen,
    Heute war ich ausgedehnt im sauren Fichtenwald unterwegs :



    Obwohl ich in dieser Jahreszeit nicht hinter Porlingen her bin , beschwätzten mich diese Porlinge doch , mal nach ihnen zu schauen...



    An vielen Stümpfen wuchsen die , oft dachziegelartig übereinander , bis 20 cm breit , oben weiß , unten weiß , Anwachsstelle nur bis 1,5cm dick , zum Rand zu nur 1 cm.
    Oberfläche uneben , gefurcht.



    Die Poren ganz fein , konnte ich nicht mal mit Lesebrille sehen , allerdings konnte mein Foto die Poren klarmachen :



    Der braune Fleck oben ist mein Fingerabdruck (Bitte nicht ans BKA-Archiv weitergeben) , die Bräunung trat allerdings erst nach einiger Zeit auf dem Weg nach Hause ein.
    Fleisch weich , brüchig , leicht faserig.
    Geruch deutlich , kann ich aber nicht definieren.
    Keine Reaktion mit KOH.
    Eigentlich müsste ich sowas kennen , ist ja mein Stammwald , aber entweder schlägt die Demenz zu oder ich habe um diese Jahreszeit Porlinge immer ignoriert.
    Kann da jemand weiterhelfen ?


    Grüße Norbert

    Hallo Uwe,
    Die Fotos sind ziemlich farbecht , nur der rote Hauch am Stiel kommt halt nicht durch.
    Grauen tut auch nichts , nur mir graut es langsam vor Täublingen....
    Ich habe den jetzt als Apfeltäubling abgelegt , und schau mir den Fundort in Zukunft öfter an.
    Danke für eure Kommentare und weiter zum nächsten Fund.
    Grüße Norbert

    Hallo Marco,
    Dem Wieseltäubling fehlt der rosa Hauch am Stiel , welcher bei meinen Bildern leider nicht rüberkommt.
    Sicher bin ich mir wie immer bei Erstfunden allerdings nicht , deshalb frage ich ja an.
    Verdammte Täublinge - aber ich krieg euch noch.....
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Heute im reinen Fichtenwald auf saurem Boden außer einigen Maronen diese Pilze gefunden.
    Sind alle noch jung , deshalb keine Größenangabe , aber schon recht massige Gesellen.
    Farbe usw -> siehe Bilder.
    Stiel ganz schwach rötlich überhaucht , kommt auf den Bildern nicht durch.
    Geruch : unauffällig.
    Geschmack : mild , kleine Spur schärflich.
    Huthaut bis 3/4 abziehbar , Fleisch unter Huthaut stellenweise schwach rötlich.
    Beim Recherchieren komme ich beim Apfeltäubling raus , den Orangeroten Graustieltäubling schließe ich wegen des rötlich überhauchten Stieles aus.
    Habe ich was übersehen oder kann mich jemand korrigieren ?
    Die Bilder sind etwas düster , aber bei hellerer Einstellung gehen auf den weißen Teilen die Einzelheiten flöten...
    Grüße Norbert




    Hallo Chris,
    Erinnert mich so aus dem Bauch heraus doch sehr an den Stinktäubling ( Russula foetens) , auf jeden Fall etwas aus dieser Gruppe.
    Gruß Norbert

    Hallo Dieter,
    Ich hätte das ohne großes Nachdenken als Schuppen-Hundsflechte abgelegt , die habe ich hier öfter.
    Den Lateinischen Namen hast du ja oben schon erwähnt.
    Allerdings weiß ich nicht , ob es da Verwechselungspartner gibt.
    Gruß Norbert

    Hallo Stefan,
    Mit dem Schlüssel in den Großpilzen BaWü (siehe oben)
    Obwohl der blöde ist , im Text steht : "Die Schäffer-Reaktion sollte aus Gesundheitsgründen nicht mehr praktiziert werden " - und im Schlüssel wird sie dann abgefragt....
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Heute am Radweg kurz nach dem Losfahren diesen Champignon gesehen. Da ich noch einen Termin hatte , stehenlassen.
    Gottlob war er auf dem Rückweg 2 Stunden später noch da.
    Also fotografiert , mitgenommen , inzwischen auch Sporen vermessen.
    Nach dem Schlüssel in den Großpilzen Agaricus urinascens , allerdings keine Verfärbung auf dem Hut auf Druck , Stielbasis konnte ich nicht beurteilen , da die Maden schneller waren. Und das Velum hängt am Hutrand anstatt als Ring am Stiel - na ja , man kann nicht alles haben.
    Beschreibung :
    Hut : 16 cm breit , gewölbt , weiß , mit feinfaserigen kleinen Schüppchen bedeckt. Keine Verfärbung auf Druck.
    Lamellen : dicht , fleischrosa.
    Fleisch : dick , weiß , nicht verfärbend.
    Stiel : 11 X 4 cm , weiß , über Ringzone glatt , darunter grob schuppig.
    Geruch : leichte Anisnote mit übler Beikomponente.
    Geschmack : nicht probiert (keinen Appetit auf Maden)
    Sporen : 9,2-10,6 X 5,5-6,8 µm.
    Liege ich mit A.urinascens jetzt richtig und wenn ja, warum nicht ??
    oder was kann es sonst sein ?


    Champignonverfluchende Grüße
    Norbert






    Hallo,
    Jetz muß ich doch mal eine "Anfängerfrage" stellen.
    Bei der gestrigen Tour fand ich diese Pilze im Douglasienwald. War unsicher , legte einen um , gestreifte Manschette , grauer Wulstling sieht anders aus , also Perlpilz - nur etwas klein geraten. Wenn schon umgelegt , dann auch Foto.
    Weiter habe ich nicht untersucht , hatte gerade über einen seltsamen Porling nachgegrübelt.
    Zu Hause dann , beim Anschauen der Bilder , kamen Zweifel.......
    Kein auch nur schwaches Röten der Fraßstellen ??
    Gar nicht ?
    Also doch Grauer Wulstling , aber so filigran ? also doch Perlpilz
    -oder nicht - was dann ?
    Also frag ich mal ganz amateurhaft hier an :
    Was sagt ihr dazu ?
    Gruß Norbert


    Hallo Heidi,
    Der Grünstich stört mich etwas , aber die Knollenform spricht doch für die weiße Form des Gelben Knollenblätterpilzes.
    Gruß Norbert

    Hallo,
    Beim Blick auf den Hutrand fiel mir sofort auch Russula vesca ein.
    Wenn die Stiele in Wirklichkeit rein weiß sind , hat das Bild halt doch einen Rotstich.
    Und Aufnahmen bei Kunstlicht sehen immer anders aus als bei Tageslicht , da fehlen einfach ein paar Frequenzen , egal bei welcher Lichtquelle.
    Gruß Norbert

    Hallo Christoph,
    Danke , das beruhigt mich sehr. Mit den Netzhexen habe ich keine Erfahrung , hier im kalkarmen Büdinger Wald wachsen normalerweise keine.
    Wer weiß , was die bei der Anlage des Areals damals aufgefüllt haben.
    Gruß Norbert.

    Hallo Stefan,
    Doch ja, die kugeligen Zellen waren überall in der Huthaut häufig
    Noch'n Bild :

    Mit dem Geruch habe ich es nicht so , kann ich nicht besser als oben beschreiben.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Auf einem parkähnlichen Gelände unter einem exotischen Baum fand ich heute diesen gelben Röhrling.
    Erst dachte ich an etwas Besonderes , aber nach dem Abgleich aller Merkmale kam doch der Netzstielige Hexenröhrling raus.
    Nur halt in allen Teilen viel zu gelb !
    Passt das noch in die Variationsbreite oder ist es doch was anderes ?
    Die Farben stimmen so ziemlich.
    Grüße Norbert