Hallo Wolfgang,
na dann ist der Brief ja bei Dir angekommen. Vielen Dank fürs Mikroskopieren. Eine genaue Bestimmung hilft mir beim Archivieren meiner Bilder.
Grüsse
Hallo Wolfgang,
na dann ist der Brief ja bei Dir angekommen. Vielen Dank fürs Mikroskopieren. Eine genaue Bestimmung hilft mir beim Archivieren meiner Bilder.
Grüsse
Hallo Wolfgang und Björn,
an dem Pilz gerochen habe ich nicht weil er nur ein paar Millimeter groß ist und ich dabei ohnehin nichts gerochen hätte.
Ich war heute Nachmittag noch einmal an der Stelle und habe eine Habitataufnahme gemacht. Die kleinen orangenen Pilzchen vorne etwas rechts von der Mitte sind die fraglichen Hörnlinge. Sie stehen auf offenen Boden. Begleitvegetation sind junge Eschen, junge Nussbäume und ein paar Veilchen.
Ich habe mit der Pinzette Material für zwei Proben entnommen, die ich Euch zuschicken kann wenn Interesse besteht und Ihr mir per PN Eure Adresse schickt. Dann sende ich sie Euch in einem Plastikbeutelchen in einem normalen Briefumschlag zu.
Außerdem habe ich an der gleichen Stelle noch einen orangenen Keulenpilz gefunden bei dem ich erst an Puppekernkeule dachte. Eine Puppe im Boden habe ich aber nicht gefunden.
Grüsse
Hallo Björn,
Ramariopsis könnte es sein. R. crocea ist recht wahrscheinlich aber ohne Chemikalien oder Mikroskop gibt es wohl keine endgültige Sicherheit bei der Bestimmung.Habe ich beides nicht.
Vielen Dank.
Beste Grüsse
Hallo Jörg,
danke für Deine Rückmeldung. Calocera furcata scheint aber auch eher direkt auf dem Holz zu wachsen als auf dem Erdboden. Bevorzugt auf Nadelholz welches es in diesem Waldstück aber nicht gab. Hatte vergessen zu schreiben, das es ein Laubholz-Mischwald war.
Grüsse
Hallo liebes Forum,
diese gelbe Hörnlingsart fand ich gestern in einem feuchten Mischwald direkt auf dem Boden wachsend. Er wuchs in kleinen Gruppen und war etwa 10-15mm groß. Er ähnelt sehr dem Klebrigen Hörnling, wurde aber bei weitem nicht so groß. An ähnlichen Pilzen habe ich sonst nur den Laubholz-Hörnling gefunden jedoch scheint dieser direkt auf Holz zu wachsen und ist auch nicht so verzweigt.Ich will nicht ausschließen, das dort im Boden Holz vergraben war aber die Wuchsstelle sah mir eher nach normalen Erdboden aus.
Der Pilz schien biegsam zu sein. Jedenfalls sind mir die Ästchen nicht abgebrochen beim darüberstreifen.
Kennt jemand hier diesen Pilz?
Viele Grüße
Halllo,
hier bin ich noch mal. Ich war heute noch mal ohne Kamera an der Stelle und habe versucht den Pilz mit einem Feuerzeug an der Oberseite anzukokeln. Die Stelle wurde schwarz und hat höchstens ganz leicht gebrutzelt und keine größeren Blasen gemacht. Höchstens ein paar ganz kleine am Rande der Brandstelle.
Die Porenschicht war allerdings beschreibar, wie bei G. applanatum beschrieben. Die weisse Schicht war sehr dünn und darunter war der Pilz bräunlich. Die Oberseite schien auch dünn und leicht eindrückbar zu sein wie bei dieser Art beschrieben.
Daher tendiere ich inzwischen zu applanatum.
Wenn ich mir Bilder dieser Arten im Internet ansehe, sehen diese jeweils für die gleiche Art dermaßen unterschiedlich aus, das es für mich ziemlich schwierig ist diese Arten anhand von Fotos zu bestimmen.
Grüsse
Hallo Beli,
ja, sorry. Das ist mir tatsächlich nicht aufgefallen.Brauche wohl eine Brille.
Oh, hier hat sich ja doch noch etwas getan. Vielen Dank für die Beteiligungen.
Der Pilz sieht in Natura exakt so aus, wie auf dem Bild von Beli. Könnte es sein, das der Anwachsknubbel mit dem rötlichen Rand auf dem unteren Bild ein kleiner rotrandiger Baumschwamm ist, welcher mit dem Lackporling zusammengewachsen ist?
Wenn ich in der nächsten Zeit dort nochmal hinkomme, denke ich mal daran, ein Feuerzeug mitzunehmen. Bin sei zwei Jahren Nichtraucher.
Guten Morgen Fredy,
vielen Dank für die Bestimmung!
Hallo Ralf,
nein, das habe ich leider vergessen.
Hallo,
dieser dunkelrote Baumpilz ist mir an dieser uralten, dicken Buche in den letzen Jahren öfter aufgefallen. Am Wochenende fand ich dann die Buche von diesem Pilz gefällt vor. Der Stamm war von innen faulig. Die Pilze haben einen Durchmesser von bis zu 50cm und sind dunkel-weinrot gefärbt. Die Unterseite ist weiß. Einen auffälligen Geruch habe ich nicht festgestellt. Schnittbilder konnte ich ohne Messer nicht machen.
Kann mir trotzdem jemand einen Tip geben um welchen Pilz es sich handelt?
Viele Dank.
Aus Wiki Fliegentöter:
ZitatEine Nutzung als gezielt gegen Fliegen einsetzbares biologisches Insektenbekämpfungsmittel wird in Betracht gezogen, ein marktreifes Produkt konnte allerdings bisher noch nicht entwickelt werden.
Vor ein paar Jahren hatte ich auch schon mal viele, die flogen mir in die Nase...
Dann kamen Gelbsticker!
Mit Gelbstickern kann man sie etwas reduzieren aber man wird sie damit nie wirklich los weil immer genug übrig bleiben, die sich weiter vermehren. Das habe ich auch einige Jahre lang versucht.
Interessant. Diesen Pilz müßte man vielleicht mal kommerziell zur Bekämpfung von Trauermücken anbieten. Die Trauermücken sind zwar für Erwachsene Pflanzen meistens nicht besonders schädlich aber außerordentlich lästig wenn man sie in der Wohnung hat. So eine Plage hatten wir auch mal im Winter und die Viecher flogen mir ekeligerweise oft in den Tee oder Fruchtsaft.
Ich habe mir dann Nematoden bestellt und nach ein oder zwei Wochen war Ruhe.
Hallo Bernd,
Vielen Dank für Deine Einschätzung
Grüsse
Hallo liebes Forum,
heute fand ich an einer Birke in einem NSG bei Münster diesen Pilz bei dem ich vermute, es könnte ein Chaga-Pilz sein. Ich weiß, das es schwierig ist, ihn anhand von Fotos sicher zu bestimmen aber vielleicht könnt ihr trotzdem eine Einschätzung dazu abgeben.
Der erste Pilz hatte einem Durchmesser von etwa 25 cm und der zweite war etwas kleiner. Insgesamt kam der Pilz an drei Stellen durch die Rinde. Ich fand ihn an einer einzeln stehenden Birke an einer luftfeuchten Stelle am Wasser.
Einen Geruch konnte ich nicht feststellen. Da ich ihn später noch fotografieren möchte und kein kulinarisches Interesse daran habe, habe ich auch keine Stücke rausgebrochen.
Grüsse
Plejades
Hallo Norbert,
ja das kommt hin. Vielen Dank ! Das Rinde war für Birke nicht glatt genug. Daher bin ich mir mit Eiche recht sicher.
Viele Grüsse
Hallo liebes Forum,
vorgestern fand ich bei uns im Wald die etwa 5-10 cm breiten Trameten. Das Substrat war vermutlich Eichenholz. Die Oberseite war bei allen Pilzen mit einem grünlichen Algenbelag überzogen. Die Grundfarbe schien bei den etwas frischeren Exemplaren recht hell zu sein. Ich gehe davon aus, das es keine Schmetterlingstramete ist da diese meist dunkler ist und normalerweise nicht diesen Algenüberzug hat.
Den Geruch habe ich als normal Champignonartig wahrgenommen (also keine chemische Note).
Läßt sich hier die Art auch ohne Sporenanalyse eingrenzen?
Viele Grüsse
Ohne zu sehen ob der obere Pilz Röhren oder Lamellen hat würde ich mir hier keine Bestimmung zutrauen. Allerdings sind solche Wuchsanomalien bei Nebelkappen nicht unbedingt selten. Ich habe schon mindestens drei mal welche gesehen bei denen Hut auf Hut stand. Siehe mein Avatar-Bild.
Hey JuppHeister, das hört sich ja sehr verlockend an! Wenn ich den nächsten Urlaub plane legen ich einen kleinen Boxenstopp bei dir ein.
Hallo Jan,
willkommen im Forum. Eigentlich ist das keine seltene Pilzart. Bei uns im Münsterland begegnet mir die Art recht häufig. Zwischen Laub sind sie aber manchmal nicht so leicht zu entdecken. Die meisten finde ich in Moospolstern in Buchenwäldern auf nicht zu stark kalkhaltigen Böden.
Grüsse
Plejades
Hallo,
nachdem ich in den Jahren 2018 und 2019 außergewöhnlich wenig Zecken beobachtet hatte, habe ich den Eindruck das sie hier im Münsterland in diesem Jahr wieder auf normalem Niveau sind. Und das, obwohl das Jahr wie die beiden Vorjahre auch sehr trocken war.
Im September hatte ich die zweite Wanderröte meines Lebens (nach 2014) etwa 6 Wochen nachdem ich eine winzige Nymphe entdeckt habe die so klein war, das man sie kaum sehen konnte. Ich habe sie erst gefunden als die Stelle an der sie saß plötzlich anfing zu jucken. Die Antibiotika haben aber geholfen und die Wanderröte ist nun nicht mehr zu sehen.
Grüsse
Plejades
Dann archiviere ich die Bilder erst mal als R. gracilis. Vielen Dank Euch beiden für die Bestimmungshilfe
Hallo Pablo,
danke für Deine Rückmeldung. Auf Deinen Fotos sind die Becherchen am Stielende tatsächlich ausgeprägter als bei meinen Bildern. Die Pilze ähneln R. gracilis dann doch etwas mehr. Ist R. gracilis denn auch direkt auf Holz zu finden oder ist das eine Art die nur in der Bodenstreu wächst? Meine Exemplare standen ja direkt auf dem morschen Buchenholz.
Einen Geruch konnte ich bei meinem Fund nicht feststellen. Die Pilze schienen ja nicht mehr ganz frisch zu sein. Aber vielleicht rieche ich noch mal dran wenn ich dort wieder vorbeikomme.
Viele Grüsse
Plejades
Hallo liebes Forum,
ich habe gestern diesen Korallenpilz in einem Wald auf einem alten Buchenstubben gefunden. Die Enden sind bei diesen Exemplaren verzweigt was ich von R. stricta die ja gerne auf Holz wächst nicht kenne. Daher tendiere ich zur Becherkoralle. Die Pilze sind waren weiß, cremefarben und etwa 8 cm hoch. Einen Geruch konnte ich nicht feststellen. Eine Geschmacksprobe habe ich nicht gemacht.
Liege ich hier mit Becherkoralle richtig oder kämen noch andere Arten in Frage?
Viele Grüsse
Plejades
Hallo Cyanthus,
schön, das mal jemand etwas von Morrissey einstellt. Seit Strangeways here we come Ende der Achtziger einer meiner absoluten Favoriten. Und ich bin bei weitem noch keine 60.
Habe Morrissey auch zwei mal Live gesehen auf der Your Arsenal Tour und Oye Esteban Tour.
Hallo,
das ist ein weisses Manns-Knabenkraut. Das gefleckte Knabenkraut blüht erst in ein paar Wochen und wächst auch eher selten im Wald sondern eher auf Wiesen.
Ein Manns-Knabenkraut in weiss zu sehen, ist aber auch durchaus etwas besonderes. Habe ich erst ein mal in der Natur gesehen. In rot gibt es hier auch ein paar Standorte davon.
Das Waldvöglein ist das Weisse Waldvöglein.
Grüsse
Plejades