Beiträge von Kücki

    Hallo zusammen,

    ich habe mir jetzt noch mal die Stängel von trockenen Brennesseln und Brombeeren etwas genauer angeschaut.

    Ich halte die grünen Blätter wie Christine für Brombeerblätter. Das Substrat, auf dem die Pilze wachsen muss aber nicht zwangsläufig von Brombeeren stammen.

    Wenn man sich die Pflanzengesellschaften neben Wegen, Gräben, Wirtschaftsgrundstücken usw. anschaut, wird man eine Vielzahl von Pflanzen entdecken. Ich stelle hier mal Fotos von trockenen Brennesseln, Brombeeren und Kerbel ein.

    An trockenen Großen Brennesseln - die bei meinen Funden entgegen Ingo W nicht vierkantig sondern rund im Schnitt sind - kann man fast immer ganz feine Brennhaare finden wie auch immer Stacheln an trockenen Brombeeren. Ein trockener Stängel vom Wiesen-Kerbel kommt dem Substrat auf den eingangs gezeigten Bildern sehr nahe.

    Meines Erachtens ist das genaue Substrat vielleicht auch gar nicht so wichtig, weil die von mir nach wie vor favorisierten Geselligen Keulenpilze (wie auch andere Pilze) auf verschiedenen Unterlagen wachsen könnten.

    Wichtig wäre wohl die genaue mikroskopische Untersuchung durch Joe, wie angekündigt.


    Bild 1: Große Brennessel


    Bild 2: Große Brennessel


    Bild 3: Brombeere


    Bild 4: Wiesen-Kerbel (vermutlich)


    Ich bin gespannt, was letztlich herauskommt.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo,


    könnte es sich um den Geselligen Keulenpilz handeln?

    Der Stängel könnte m. E. durchaus von Brennesseln sein. Brombeere schließe ich fast aus, da keine Stacheln zu sehen sind.

    Der Gesellige Keulenpilz soll auf abgestorbenen Teilen von "Pflanzen und Moosen" wachsen.

    Der Pilz soll nie gegabelt und der Mittelteil soll bauchig sein, was hier zutrifft.


    Viele Grüße

    Kücki

    Danke Andreas!


    Ich hab mich heute zum ersten Mal ans Ernten von Austernseitlingen getraut, nachdem ich mich in der letzten Zeit mehr mit diesen Winterpilzen beschäftigt habe. Nach dem Aussortieren einiger wurmstichiger Exemplare sind 850 g in die Gefriertruhe gewandert. Einige weitere Pilze bin ich dabei zu trocknen. Mal sehen, wie sie uns später munden werden. Meine Frau hat schon gefragt, ob ich denn auch Rezepte dafür hätte. Habe ich leider noch nicht. Aber das wird sich finden.


    Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki

    Es wäre schön wenn Du die Fotos durchnummerieren würdest und die Nummern auch im Text bei den Arten einfügst sodass nicht so bewanderte Pilzfreunde die namen mit den Fotos verbinden können.

    Dem schließe ich mich an.

    Ich möchte gern anhand der Fotos etwas dazulernen. So ist der Beitrag für mich ziemlich wertlos (aber nicht uninteresssant).

    Da auch noch viele andere Beiträge zu lesen sind, ist mir der Zeitaufwand zu groß, vom Begleittext auf die Fotos zu schließen.

    Eine Fotounter- oder -Überschrift wäre sehr hilfreich.

    Nichts für ungut!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Dem Lob betreffend die Fotos kann ich mich nur anschließen.

    Mich würde interessieren, mit welchem Objektiv, Brennweite, Blende usw. die Aufnahmen gemacht wurden.

    Ich trage mich zurzeit mit der Überlegung, ein weiteres Objektiv anzuschaffen.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Vielen Dank Eike und Martin für eure Hinweise.

    Jetzt habe ich Naematelia aurantia = Gelber Schichtpilz-Zitterling gefunden.

    Zum Vergleich dazu stelle ich nachstehend einen von mir am 24.12.22 gefundenen Goldgelben Zitterling = Tremella mesenterica ein, der auf einem Birkenstamm m. E. mit Peniophora quercina = Eichen-Zystidenrindenpilz wächst.

    Ich wusste gar nicht, dass der Goldgelbe Zitterling immer mit einem Zysstidenrindenpilz zusammen wächst.

    Den habe ich erst bei nochmaliger Betrachtung meines Fotos entdeckt.


    Foto 1 mit dem unten am Ast befindlichen Rindenpilz:

    Foto 2 zum Größenvergleich mit einem Türschlüssel:


    Herzliche Grüße

    Kücki

    Moin zusammen,


    von Birkenporlings-Tee habe ich keine Ahnung, aber vor vielen Jahren habe ich in der Adventszeit gelegentlich mal schöne größere braune Exemplare gesucht und getrocknet. Meine Mutter hat dann Adventsgestecke daraus gemacht (oben drauf eine Kerze und etwas "Beiwerk" aus Tannengrün und ähnlichem. - Sieht toll aus!


    Fröhliche Weihnachtszeit allerseits!

    Reinhard

    Hallo Pilzfreunde,


    am 22.10.2021 habe ich während einer Wanderung in der Pfalz zwischen Ramberg und dem Forsthaus Heldenstein auf einem Wald-Wanderweg den nachstehend abgebildeten Pilz fotografiert (nur ein Foto). Habe dann lange immer wieder versucht, den Pilz zu bestimmen, was mir nicht gelang.

    Jetzt, nachdem ich mir ein neues Buch angeschafft habe, würde ich meinen, es handelt sich um den Glimmerschüppling Phaeolepiota aurea.

    Ich glaube, diesen Pilz noch niemals zuvor und danach gesehen zu haben. Er ist ja recht auffällig.

    Liege ich mit meiner Bestimmung richtig oder gibt es auch andere Vorschläge?

    Leider sind Ring und Lamellen auf dem Foto gar nicht zu sehen.


    Allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit

    Reinhard


    Foto 1:


    Foto 2 (vergrößerter Ausschnitt aus 1):

    Hallo, moin, moin,


    die Bilder 11 und 12 könnten von einer Gallertträne oder einem Zitterling stammen.

    Der im Alter blass gelblich aussehende Goldgelbe Zitterling wächst lt. meiner Literatur nur auf Laubholz.

    Die Fotos zeigen aber m. E. einen Kieferstamm (Nadelholz).

    Oder handelt es sich um die grobe Rinde einer Birke?

    Waren in dem Laubwald auch Kiefern?


    Viele Grüße

    Reinhard

    Wäre ja schön, die Bilder noch mal in eine Reihenfolge zu bringen.

    Der eine oder andere Betrachter (wie ich) möchte sicherlich noch etwas lernen.

    Da es zwölf Fotos sind, reihe ich sie hier mal auf, so weit ich euren Antworten folgen kann:


    1. Nebelkappe oder in meinem Buch: Nebelgrauer Röteltrichterling Lepista nebularis, Syn.: Clitocybe nebularis

    2. Tintling Coprinopsis unbestimmt

    3. Tintling ?

    4. Schmetterlings-Tramete Trametes versicolor

    5. ?

    6. Gold-Mistpilz Bolbitus vitellinus

    7. Schmetterlings-Tramete Trametes versicolor

    8. ?

    9. Grünblättriger Schwefelkopf Hypholoma fascicurare

    10. ?

    11. Gold-Mistpilz Bolbitus vitellinus

    12. Roter Täubling, für mich: Flammenstiel-Täubling Russula rhodopoda


    Vielleicht möchte ja noch jemand eine andere Benennung vergeben oder vervollständigen?


    Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit

    Reinhard

    Danke für eure Hilfe.

    Nachdem ich nochmals etwas in der Literatur und im Internet gestöbert habe, denke ich auch wie Harald, dass das der Honiggelbe Hallimasch sein könnte.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Bernd,

    wo ist das denn aufgenommen?

    Hier zwischen Elbe und Weser können wir nur von sowas träumen.

    Schnee ist hier Mangelware.

    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,

    einen weiteren Pilz kann ich nicht zuordnen: Gefunden Anfang Oktober im Elbe-Weser-Dreieck auf einem sandigen Weg durch's Moor.

    Der Stäubling, um den es sich m. E. handelt, hat einen merkwürdig feldig aufgerissenen Kopf.

    Evtl. Grauer Stäubling - Lycoperdon lividum? Präzisere Angaben kann ich leider nicht machen.

    Kann jemand helfen?

    Herzliche Grüße

    Reinhard


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4: