Beiträge von Kücki

    Moin, moin Steffen,


    ich pflichte dir bei, dass nur die lateinischen Namen (die sich aber ja auch wohl häufig ändern) eine genaue Artangabe ermöglichen. Auch die deutschen Namen der Pilze sind in Bestimmungsbüchern und Pilz-Apps häufig unterschiedlich.

    Trotzdem halte ich es für angebracht, dem lateinischen Namen einen gebräuchlichen deutschen Namen beizustellen. Das macht doch beim Tippen des Textes keinen Aufwand.

    Dieses Forum setzt sich sicherlich nicht überwiegend aus Mitgliedern zusammen, die die lateinische Sprache beherrschen oder gar Mykologen sind. Das zeigen mir viele Beiträge hier im Forum.

    Uns "Unkundige" hilft die von mir gelobte Verfahrensweise m. E. bei einer spontanen Entscheidung, einem Thema weiter folgen zu wollen oder nicht.


    Herzliche Grüße aus dem wieder einmal vernieselten Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki

    Hallo Maria,


    sehr schöne Fotos. Da kann man sich richtig auf den nahenden Frühling freuen.

    Hier im Elbe-Weser-Dreieck sind wir - wie wohl immer - noch zwei bis drei Wochen zurück.

    Und wenn ich dann mal weiter in den Süden der Republik komme, bewundere ich die vielen Pflanzen, die es bei uns in der Natur nicht gibt.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Moin, moin,


    Thorwulf: Ich finde es gut, dass du bei den Pilznamen auch die deutschen Namen angibst.

    Für mich und auch wohl für viele andere Leser ist es so einfacher, zumindest grob zu erkennen, um welche Pilze es geht.

    Die lateinischen Namen kann ich mir schlecht merken, da muss ich häufig erst in der Literatur nachschauen.

    Danke!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Ergänzung:

    Hier noch zwei kleinere Gesellen von anderer Fundstelle, die auf einem dünnen Laubholzzweig wuchsen.

    M. E. ebenfalls Winterporlinge.


    Bild 1



    Bild 2


    Bild 3 die Ansatzstelle


    Bild 4 die Hutunterseite mit den Röhren oder Poren

    Hallo zusammen,


    heute auf im Boden befindlichem bemoosten Holz (vermutlich Birke) gefunden:

    Nach meinen Recherchen Winter-Porling (Polyporus brumalis, Lentinus b., Boletus b.).

    Wegen des schlechten Wetters habe ich die Pilze zum Fotografieren mit nach Hause genommen.

    Gibt es andere Vorschläge? Danke fürs anschauen.


    Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki


    Bild 1 die Hüte von oben


    Bild 2 ein Hut von oben, eine Stielbasis und eine Unterseite


    Bild 3 die Röhren oder Poren, nicht am Stiel herablaufend


    Bild 4 ein Querschnitt durch den Pilz


    Bild 5 Querschnitt mit Lineal, die feinfilzige Hutoberfläche ist zu erkennen

    Hallo zusammen,


    heute auf von Moos bedecktem Laubholz einzeln stehend gefunden und wegen des schlechten Wetters zum Fotografieren mit nach Hause genommen:

    Nach meinen Recherchen der Löwengelbe (Stiel)Porling oder -Schwarzfußporling (Polyporus leptocephalus, P. varius, Boletus l., Cerioporus l.).

    Dürfte schon etwas älter sein, da die Röhren sehr dunkel erscheinen.

    Andere Vorschläge? Danke fürs Rüberschauen.


    Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck

    Kücki


    Bild 1 von oben (der Hut blassgelblich)


    Bild 2 der Stiel, seitlich sitzend mit schwarzer Basis


    Bild 3 die Röhren am Stiel herablaufend


    Bild 4 die sehr feinen Poren


    Bild 5 mit Lineal, um die Größenverhältnisse zu zeigen

    Hallo Maria,


    bei Wikipedia ist zu lesen, dass das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) seit spätestens 1568 in Kultur ist.

    In gemäßigten Gebieten wird es als Zierpflanze genutzt und in alten Obstgärten (so wohl auch in Weinbergen) und Friedhöfen ist es verwildert und hat sich eingebürgert.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo Maria,


    vielen Dank für die schönen Fotos!

    Schneeglöckchen werden wie auch andere Gartenblumen, z. B. Osterglocken, bei uns häufig durch das Abladen von Gartenabfällen in der Natur, insbesondere an Wegerändern, verbreitet.

    Das hat bei einigen Neophyten ja bereits zu ernsthaften Problemen geführt.

    Aber schön sehen sie aus, die Schneeglöckchen.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    ich habe mich noch einmal etwas mit der Gattung Galerina (Häublinge) beschäftigt und komme zu dem Ergebnis, dass, wie Chris schon schreibt, eine Bestimmung anhand von Bildvergleich wohl kaum möglich ist.

    Deshalb werde ich den Pilz in meinem Ordner als Häubling (Galerina spec.) bezeichnen.

    Allen lieben Dank für eure Mitwirkung!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Vielen lieben Dank euch allen für die lebhafte Diskussion.

    Ich werde weiterhin die Augen offen halten. Vielleicht finde ich ja auch mal einen FiZaHelmling, der sich mir dann hoffentlich deutlich präsentiert.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Moin, moin zusammen!


    Ich sehe als Unterschied von Thorwulfs Bild zu "meinem" FiZaRü insbesondere eine weiß-filzige Stielbasis.

    Die Stiele meiner FiZaRü scheinen mir auch wesentlich schlanker und länger zu sein, falls das wichtig ist.

    Ob die Lamellen bei Thorwulfs Pilz "breit angewachsen, mit Zahn etwas herablaufend" (123pilze.de und Pilzbestimmer.de) sind, kann ich nicht gut erkennen.

    Wenn ich mir das "Gesamterscheinungsbild" der Lamellen auf verschiedenen Fotos im Internet betrachte, kann ich kaum feste bestimmungsrelevante Unterschiede erkennen, wobei man ja nicht sicher sein kann, dass diese Fotos auch tatsächlich die jeweilige Pilzart betreffen.

    Werner: Woran machst du denn den FiZaHe fest?


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Wenn Zwei sich streiten fragt sich der Dritte:

    Was hab ich denn da gestern an etwa gleicher Stelle wie beim Eingangs-Pilz (weißer Pilz) gefunden?


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4



    FiZaRübling?


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    chris:

    und mindestens einer ist tödlich giftig

    Das beunruhigt mich jetzt nicht weiter. Den kleinen Gesellen habe ich nicht verspeist oder daran genascht.

    Aber die rege Beteiligung an meinem Problem freut mich und zeigt mir, dass selbst für Experten wie euch das Bestimmen des Pilzes nur anhand von mehr oder weniger guten Fotos nicht so einfach ist. Als Neueinsteiger bemerke ich immer mehr, dass ich eigentlich gar nichts weiß. Ich werde mich aber weiter bemühen, besser zu werden.

    Ich werde Nobi hinsichtlich der Gattung Galerina (Häublinge) folgen und habe mir als Erstes deren Merkmale aufgeschrieben und ein gutes Dutzend Namen notiert, die ich anhand von Fotos aus dem Internet als evtl. zutreffend erachte. Dann werde ich versuchen, im Ausschlussverfahren zu einem Ergebnis zu kommen.

    Zunächst aber meinen herzlichen Dank an alle Beteiligten, insbesondere Nobi.

    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und besseres Wetter als hier im Zentrum des Elbe-Weser-Dreiecks, wo Nieselregen auf die Stimmung drückt. Trotzdem: In die Pilze gehen kann man immer. Da hat man bei Regen den Blick auch eher in Richtung Pilze gesenkt, damit die Brille nicht vollregnet.


    Liebe Grüße

    Kücki

    der Pilz sollte bei Reife bräunlich aussporen.

    Hallo nobi,


    zur Erweiterung meines Horizonts: Woran erkennst du das?

    Da die Lamellen eher cremeweiß sind, hätte ich an weißes Sporenpulver gedacht.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Pilzfreunde,


    diesen Pilz habe ich am 6. Februar in einem Feldgehölz, überwiegend bestehend aus Kiefern und Birken pp., fotografiert, wo ein Landwirt sein Eichenlaub von der Hofstelle abgekippt hatte.

    Zur Erläuterung füge ich noch an, dass leichter Nachtfrost geherrscht hatte und dass um die Mittagszeit noch leichte Frostspuren an den Pilzen zu erkennen waren.

    Ich möchte den Pilz als Waldschneckling Hygrophorus nemoreus ablegen, obwohl der Stiel bei dem ausgehobenen Exemplar nicht zuspitzend ausläuft.

    Evtl. kommt auch der Orange-Ellerling Cuphophyllus pratensis in Frage.

    Habt ihr noch andere Vorschläge?


    Schönen Abend euch allen

    Kücki


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4


    Bild 5

    Hallo Pilzfreunde,


    am 13. Januar habe ich nach meiner Erinnerung an einem bemoosten Laubbaum (evtl. Weidenart) einen einzeln stehenden kleinen Pilz fotografiert.

    Eine Zuordnung fällt mir schwer und ich hoffe auf eure Mithilfe.

    Der Hut ist zart durchscheinend und gerieft. Der Stiel ist hohl und wohl auch bereift, hat eine weißlichgelbe Färbung, unten und an der Spitze etwas dunkler. Die Stielspitze ist fein weiß bepudert.

    Ich vermute eine Helmlingsart aber vielleicht habt ihr auch andere konkrete Vorschläge.


    Einen schönen Abend wünscht euch

    Kücki


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4

    Moin, moin,

    was den Fichtenzapfenrübling angeht bin ich weitgehend bei euch.

    Zweifeln lässt mich allerdings insbesondere die Jahreszeit.

    Er soll ja ein Frühjahrspilz sein (April bis Mai/Juni und selten auch im Spätherbst).

    Aber Januar ist bei mir noch nicht Frühjahr und auch nicht Spätherbst.

    Die helle Hutfärbung kann ich schon eher wegen Lichtmangels akzeptieren.

    Gibt es noch andere Meinungen?

    Liebe Grüße und einen schönen Tag

    Kücki

    Hallo zusammen,


    im Januar habe ich hier im Elbe-Weser-Dreieck einen kleinen weißen Pilz auf Fichtenzapfen fotografiert.

    Es fällt mir schwer, den Pilz zuzuordnen. Nach meiner Literatur passt alles nicht so recht zueinander.

    Entweder passt nicht die Jahreszeit oder die Hutfarbe oder das Substrat.

    Kann die weiße Hutfarbe dem Umstand geschuldet sein, dass der Fundort ziemlich lichtarm ist?

    Vielleicht habe ich aber auch einfach nicht an der richtigen Stelle gesucht.

    Ich hoffe auf die Hilfe der Experten.


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4


    Bild 5


    Bild 6


    Bild 7


    Und könnte es sich bei den auf den nächsten beiden Fotos auf Kiefernzapfen wachsenden Pilzen um die gleiche Art handeln?

    Da habe ich die Lamellen leider nicht abgelichtet weil mir lediglich das Ensembel gefiel.


    Bild 8


    Bild 9


    Vielen Dank fürs Anschauen und einen schönen Abend!

    Kücki

    Moin zusammen,


    jupp! Scharlachroter Dachpilz (Pluteus aurantiorugosus) - den habe ich nicht in meiner Literatur gefunden.

    Trockenschaden - auf so was wäre ich selbst gar nicht gekommen.

    Habe gedacht, die rissige Hutstruktur wäre ganz normal und die schönen rot-gelben Exemplare junge Fruchtkörper.

    Da kann man dann lange suchen... Was man alles bedenken muss - grübel grübel.

    Wieder was dazugelernt - schön!

    Vielen lieben Dank an euch Experten.


    Liebe Grüße aus dem nassen Dreieck

    Kücki


    NS: Laut 123Pilze habe ich da unbewusst wohl auch was ganz seltenes fotografiert.

    Moin zusammen,


    nachdem ich jetzt endlich wieder Zeit gefunden habe, auf eure Antworten zu reagieren, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass als Wirtssubstra Nadelholz, also auch Fichte (Picea), mit Sicherheit ausscheidet.

    Da es ja auch Saftporlinge gibt, die an Laubholz oder auch (selten) an Laubholz wachsen, werde ich diesen Pilz als unbenannten Saftporling ablegen, wenn ihr als Experten keine anderen Pilzarten in Betracht ziehen würdet.

    Nochmals meinen lieben Dank für eure Mithilfe!


    Schöne Grüße aus dem Norden

    Kücki