Beiträge von Kücki

    Hallo zusammen,


    am 6. Dezember habe ich nachstehenden Pilz fotografiert aber leider nicht annähernd bestimmen können.

    Die Bilder sind leider teilweise unscharf.

    An den Lamellen befinden sich bläuliche Flecken.

    Ist das eingetrocknete Milch oder einfach Schimmel an einer Pilzleiche?

    Weitere Angaben zu dem Pilz kann ich nicht machen.

    Da ich mich mit Milchlingen pp. nicht auskenne, wäre ich für's Rüberschauen dankbar.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Der Hut von oben


    Bild 2: Die gedrängt stehenden Lamellen mit den bläulichen Flecken


    Bild 3: Die Stielspitze samtig oder schimmelig


    Bild 4: Der Pilz seitlich mit cm-Maß

    Moin, moin,


    Hast du ein Foto, auf dem der Pilz etwas größer und deutlicher zu sehen ist, ggf. eine Ausschnittsvergrößerung?

    Das eingestellte Foto ist für mich nicht deutlich genug, zumal, wie Uwe schon schrieb, die Unterseite fehlt.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin, moin,


    auch hier zwischen Hamburg und Bremen hat es gestern den ganzen Tag heftig geschneit - mehr als 10 cm.

    Bei uns inzwischen eine Seltenheit. Heute lacht die Sonne und taut die weiße Pracht sicherlich schnell wieder weg.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Moin, moin zusammen,


    auch von mir ein herzlicher Glückwunsch an Timm für das sehr interessante, schöne Siegerfoto!

    Aber auch alle anderen Fotos sind der Auswahl würdig und haben das gewisse "Etwas".

    Man kann sich bereits jetzt auf die März-Fotos freuen.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Das Hobby soll ja auch immer Spaß machen, also beschäftige Dich einfach mit dem was Dir Freude bereitet.

    Moin, liebe Sandra, genau so werde ich es machen!!!


    Mal was ganz anderes:

    Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue - es fliegen gerade 2 Kraniche vorbei - erlebe ich ein hier seltenes Schauspiel.

    Es schneit anhaltend und wir haben geschätzt 3 cm Schnee. In den letzten vielen Jahren hier im Zentrum des Elbe-Weser-Dreiecks etwas, was die Kinder kaum noch erleben. In meiner Kindheit, in den 50er Jahren, gab es eigentlich jedes Jahr jede Menge Schnee und Frost.

    Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    Wegen des ersten Pilzes habe ich weiter gesucht und mir folgende Notizen gemacht:

    Der von mir vorgeschlagene Orange-Ellerling - Cuphophyllusm pratensis kommt nicht in Betracht:

    Hut gebuckelt, nicht trichterförmig, im Alter ausblassend, Stiel läuft spitz zu.

    Der von mir vorgeschlagene Waldschneckling – Hygrophorus nemoreus kommt nicht in Betracht:

    Lamellen stehen weiter, Hut gebuckelt, nicht trichterförmig, Stiel läuft spitz zu.

    Wurzelschopftrichterling - Rhizocybe vermicularis und Wurzeltrichterling - Rhizocybe pruinosa

    wie von Raphael ins Spiel gebracht, kommen wohl nicht in Betracht:

    Diese haben Myzelstränge, die hier nicht vorhanden sind.

    Kohlentrichterling – Clitocybe sinopica kommt auch nicht in Betracht:

    Frühsommer – Herbst, meist einzeln erscheinend, Huthaut feinfilzig.

    Wasserfleckiger Trichterling – Lepista gilva kommt ebenfalls nicht in Betracht:

    Hut ist wasserfleckig und heller.

    Ovalsporiger Rasling – Lepista ovispora wegen des büscheligen Wachstums von Raphael vorgeschlagen:

    Scheint mir ein anderes Aussehen zu haben, habe aber kaum etwas darüber finden können.

    Fuchsiger Röteltrichterling – Paralepista flaccida scheint mir am ehesten zuzutreffen:

    Geruch pilzartig - säuerlich, Vorkommen im Herbst - Spätherbst, in der obersten Laubschicht wachsend, auch das Aussehen könnte weitgehend zutreffen.

    Was mich stutzig macht: Der Hut soll hygrophan (ausbleichend) sein. Darunter verstehe ich, dass die Hutfarbe im Laufe der Alterung heller werden soll. Das ist bei diesem Pilz aber nicht der Fall. Die Hutfarbe ist deutlich dunkler geworden.

    Der Pilz muss in meinem Ordner wohl zunächst ohne Namen bleiben.


    Liebe Grüße und einen schönen Abend

    Kücki

    Hallo Uwe,


    sorry, deinen Beitrag #5 hatte ich gar nicht gesehen.

    Ich hatte in meinem 'Ewald Gerhardt', 4, Aufl., zunächst anhand der Fotos - Lamellenpilze, Lamellen frei - Sporenpulver vermutete ich rosa - nach Ähnlichkeiten gesucht. Hutform und -farbe sowie Aussehen des Stiels passten. Am Fundort waren Sägespäne vorhanden, auch das passte nach der Buchbeschreibung. Schließlich schaue ich i.d.R. in der Hoffnung auf weitere Hinweise, z. B. hinsichtlich der Lamellen, auch noch bei 123pilzsuche.de nach, insbesondere auch bei 'Verwechslungsgefahr', und auf diese Weise bin ich zum Rehbraunen gekommen, wie ich bereits im Eingangstext vermutete.

    Deinen Hinweis in Beitrag #9 werde ich mir merken und sicherlich gelegentlich anwenden.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin und danke Uwe. Das tröstet mich als Anfänger doch ein wenig.

    Mikroskopisch möchte ich, zumindest derzeit, aber nicht tätig werden.

    Das würde meine sowieso schon sehr überschaubare "Restlebenszeit" für meinen Geschmack zu sehr beanspruchen.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo Stefan,


    Danke für deine Anmerkung.

    Die Suche nach der wohl zutreffenden Art war für mich auch nicht einfach.

    Pilze solchen oder ähnlichen Aussehens machen die Bestimmung für mich als Anfänger recht schwer.

    Da ich kein Lateiner bin, wäre ich dir dankbar, wenn du mir noch die Bedeutung des Zusatzes "s.I." mitteilen würdest.

    Per Suchmaschine bin ich da leider nicht fündig geworden.

    Vielen Dank im Voraus!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin, moin Malone,


    vielen Dank fürs Rüberschauen und deine Antwort!

    Werde ihn dann mal als Rehbraunen Dachpilz "ablegen".


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin zusammen,


    vielen Dank für eure Stellungnahmen.

    Ockergelber Täubling könnte wohl hinkommen.

    Die Merkmale der Täublinge (habe ich mir jetzt mal angesehen) sind ja wohl überschaubar und kann ich mir hoffentlich für zukünftige Funde merken. Eine genauere Bestimmung scheint mir aber trotzdem schwierig zu sein, da sich manche der Täublinge zumindest an Hand von Fotos doch recht ähnlich sind.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    am 6. Dezember habe ich nachstehenden wohl nicht mehr ganz jungen Pilz fotografiert.

    Ich vermute, es geht in Richtung Täubling - oder was evtl. sonst? Da kenne ich mich gar nicht aus.

    Falls es sich nicht um eine Pilzleiche handelt, wäre ich für eure Mithilfe dankbar.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Leider sehr unscharf, aber die Trichterform erkennbar


    Bild 2: Der Hut von oben


    Bild 3: Der Stiel und der Hut von unten


    Bild 4: Die Lamellen


    Bild 5: Ein Schnitt durch den Pilz


    Bild 6: Ein Schnitt durch den Pilz und Zentimetermaß

    Hallo zusammen,


    am 8. November habe ich einen Pilz fotografiert, den ich für den Rehbraunen Dachpilz Pluteus cervinus oder zumindest für einen anderen Dachpilz halte.

    Da ich mir nicht sicher bin, hätte ich gern eure Meinung dazu gehört. Vielleicht gibt es aber auch andere Vorschläge?


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:


    Bild 5:

    Moin, moin zusammen,


    die Myxomatose ist bei den Kaninchen m. E. die weniger ausschlaggebende Erkrankung.

    Gebt mal bei Tante Google "RHD" ein. Das ist seit etlichen Jahren die noch sehr viel schlimmere Ursache für den Rückgang der grauen Flitzer.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo Erik,


    das dürfte ein seltenes Erlebnis gewesen sein. Die beiden Füchse haben sich sicherlich von der anstrengenden Ranz ausgeschlafen.

    Am Sonntagmorgen hatte ich den Anblick von rastenden Kranichen, den "Vögeln des Glücks", die zur jetzigen Zeit ihren Rückzug in ihre Brutgebiete unternehmen und hier bei uns im Elbe-Weser-Dreieck häufig in großen Scharen auf den Feldern oder überfliegend zu sehen sind. Das sind sehr wachsame Vögel mit einer großen Fluchtdistanz.


    Viele Grüße

    Kücki


    Moin, moin,


    wie ich schon schrieb, konnte ich leider nicht näher an die Pilze herankommen. Die standen in einem abgesperrten Bereich. Das müssen auch nicht Tintlinge sein, wie ich vermutete. Helmlinge oder andere Pilze sind ebenfalls möglich.

    Ich hatte gehofft, dass jemand im Forum Kenntnis von Pilzen hat, die (nur) unter derartigen Verhältnissen wachsen.

    Wahrscheinlich wird sich eine Zuordnung anhand eines wenig aussagekräftigen Fotos nicht machen lassen.

    Zu Martins Frage: Ja, es handelt sich um einen frei zugänglichen Bereich der Museumsanlage. Der Bereich ist durch Ausgrabungen freigelegt worden und zeigt, wenn ich mich richtig erinnere, wie vor Jahrhunderten die Fundamente der Stadtmauer oder des Burgklosters angelegt waren. Das Substrat, auf dem die Pilze wachsen, ist mir nicht bekannt, ich vermute aber Holz. Die "braunen Dinger" kann ich nicht zuordnen. Vielleicht sind das Reste von gebrannten Ziegelsteinen.

    Über das erst 2015 eröffnete Europäische Hansemuseum kann man sich im Internet informieren.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Man kann wohl keinem vorschreiben, was er essen oder nicht essen sollte.

    Ich würde mir jedenfalls etwas Anderes bestellen. Nicht mal dran riechen würde ich.

    Meine Gesundheit würde ich nicht auf's Spiel setzen wollen.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    zunächst habe ich das Thema geändert in: "Fuchsiger Röteltrichterling und Violetter Rötelritterling?".


    Nach neuerlichen Recherchen und den Vorschlägen von Werner und Oehrling tendiere ich bei dem zweiten Pilz zum Violetten Rötelritterling Lepista nuda. Dazu bringt mich, wie schon ausgeführt wurde, insbedondere die schwache lila Farbe der Lamellen und des Stiels. Ich hatte ja schon geschrieben, dass die Hutfarbe zunächst eher grauer war. Ich vermute heute, dass die Farbe wohl nicht grau sondern eher lilaviolet war. Jetzt ist die Hutfarbe bräunlich geworden, was zum Violetten Rötelritterling passt.

    Der Weichritterling Melanoleuca cognata, wie von lupus und clavaria vorgeschlagen, hat wohl blass creme- oder fleischfarbene bis okerfarbige Lamellen. Auch bei den anderen Melanoleuca-Arten habe ich die lila Farbe nicht finden können.

    Beim ersten Pilz bin ich noch am suchen.


    Liebe Grüße und kommt gut ins Wochenende!

    Kücki

    Hallo zusammen,


    am 29.01.2023 habe ich bei einem Besuch des Europäischen Hansemuseums in Lübeck die abgebildeten Pilze fotografiert.

    Das Foto entstand in einem sehr dunklen, kaum beleuchteten Bereich des Fundaments der Museumsanlage.

    Meine mitgeführte kleine Taschen-Kamera Sony RX100 Mark III ist zwar ausgesprochen leistungsfähig, hat aber nur einen geringen Zoombereich, so dass die Pilze recht klein abgebildet sind.

    Ich habe mit Blitzlicht fotografiert und konnte leider nicht näher herankommen.

    Das zweite Bild ist eine Ausschnittsvergrößerung.

    Ich halte die Pilze für Tintlinge (Coprinus). In meiner Literatur finde ich nichts zu einem Tintling, der unter solchen Bedingungen wächst.

    Vielleicht handelt es sich aber auch gar nicht um einen Tintling.

    Kann jemand weiterhelfen?


    Viele Grüße

    Kücki


    NS: Übrigens bin ich zufällig auf einen Beitrag über 'Pilze im Dunkeln' hier im Forum von gimpf vom 29.02.2012 gestoßen (aber anderer Pilz).


    Bild 1


    Bild 2 (Ausschnittsvergrößerung)

    Nabend zusammen,


    während ich unterwegs zum Fundort war habt ihr ja schon wieder fleißig diskutiert.

    Ich habe noch einige Fotos gemacht, Lamellen geprüft und an den Pilzen gerochen.

    Der Geruch, den ich zunächst als pilzig wahrgenommen hatte, hat sich jetzt geändert.

    Ich habe lange und immer wieder geschnüffelt um den Geruch zu definieren. Er kam mir bekannt vor aber ich bin mir nicht sicher: Ich würde meinen es war ein etwas säuerlicher Geruch, habe jetzt keinen Kohl zum Vergleich.

    Der Geruch des zweiten größeren Pilzes war unauffällig.

    Die Lamellen des ersten Pilzes ließen sich zunächst schwer entfernen. Erst als ein Anfang gemacht war, ging es besser.

    raphael: Mycelstränge hatten die Pilze m. E. nicht. Beim ersten Pilz, der tatsächlich nur in den obersten Laubschichten haftete, fand ich eine spinnweben/schimmel-artige weiße Masse (siehe Fotos).

    Zu beachten wäre sicherlich, dass die Pilze jetzt schon eine ganze Weile dort stehen und Alterserscheinungen aufweisen.

    Die Hüte des ersten Pilzes sind aber immer noch überwiegend stark eingerollt und nicht nach oben.

    Und hier die weiteren Fotos von heute


    Bild 5: Pilz 1 mit weitgehend vom Laub befreiter Stilbasis


    Bild 6: Ein ausgehobenes "Pilzbündel"


    Bild 7: Nochmals das "Pilzbündel" und oben rechts die Pilze in der jetzigen Färbung (etwas dunkel geraten)


    Bild 8: Das spinnenfaden/schimmel-ähnliche weiße Gebilde an der Stielbasis in Großaufnahme


    Bild 9: Die herablaufenden Lamellen bei Pilz 1


    Bild 10: Die Lamellen von Pilz 1


    Bild 11: Ein Schnittbild vonj Pilz 1 (etwas zu hell abgelichtet)


    Bild 12: Ein weiteres Schnittbild von Pilz 1 (etwas zu dunkel abgelichtet - an Ort und Stelle verglichen)


    Bild 13: Die Stielbasis von Pilz 2, weitgehend vom Laub befreit


    Bild 14: Pilz 2 im jetzigen Zustand von unten


    Bild 15: Pilz 2 mit den teilweise abgelösten Lamellen und recht dünnem Hutfleisch


    So das war's für heute.

    Jetzt hoffe ich, dass ihr mit den neuen Bildern und Angaben etwas anfangen könnt, was weiterhilft.


    Schönen Abend noch

    Kücki

    Hallo zusammen,


    am 17. Februar habe ich die Fundstelle noch einmal aufgesucht.

    Der Geruch des Pilzes war nach meinem Dafürhalten angenehm pilzig.

    Weitere Fotos sind damals leider unscharf geworden.

    Das Substrat, also der Laubhaufen, war schon sehr verrottet, also nicht vom letzten Herbst.

    Der Pilz wurzelte m. E. direkt im Laub, also nicht tiefer im gewachsenen Erdboden.

    Es war auf diesem Laubhaufen auch noch eine andere Pilzart vorhanden (auch schon am 6. Februar).

    Damals war die Hutfarbe nach meiner Erinnerung jedoch grauer als am 17. Februar.

    Ich stelle nachstehend mal Fotos dieses anderen Pilzes ein. Auf dem ersten Foto ist links unten einer der Pilze dieses Themas zu sehen.


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4


    Ich werde jetzt gleich noch einmal die Fundstelle aufsuchen und schauen, ob Myzilstränge zu finden sind und ob sich die Lamellen leicht lösen lassen. Vielleich gelingen mir auch noch neue Fotos.


    Viele Grüße

    Kücki