Beiträge von Kücki

    Moin, moin zusammen,


    beim Betrachten der abgebildeten Bäume habe auch ich spontan ganz klar an Linden gedacht, deren Äste sich typisch vom Stamm abzweigen. Da ich vom Habitus der Baumhaseln keine Ahnung habe, wollte ich nicht widersprechen. Heute habe ich mal ein Foto eines unbelaubten Baumhasel-Baumes gefunden, bei dem die Äste ganz anders abzweigen als bei den Bäumen auf den Eingangsfotos.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    wo befand sich das Gebilde denn? Kann es irgendwo heruntergefallen sein oder war es mit der Erde oder einem Substrat verbunden?

    Übrigens: Tolle Becherlinge! Möchte ich auch gern endlich mal finden.


    Liebe Grüße und gute Nacht

    Kücki

    Moin, moin,


    also deinem Vorschlag, Oliver, kann ich nicht beitreten.

    Der Spaltblättling hat doch einen sehr stark striegeligen oder grob filzig behaarten Hut.

    Das sehe ich auf dem Bild gar nicht.

    Den Spaltblättling habe ich zwar erst einmal fotografiert (auch von unten), aber auf allen anderen Bildern, die ich mir jetzt noch mal angeschaut habe, sind die Hüte bis zum Rand stark striegelig.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo Michael,


    du hast anscheinend gut hingeschaut. Das hatte ich nicht gesehen.

    Aber wie Norbert schon sagt: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

    Unlösbares Ratespiel.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo, moin, moin,


    nachdem ich noch mal rumgestöbert habe, ist mir nichts Konkretes über den Weg gelaufen.

    Am ehesten würde ich in Richtung Stummelfüßchen denken, von denen es eine ganze Reihe gibt.

    Die Pilze wachsen offenbar an Birke und scheinen mir schon recht alt zu sein, denn die Hüte sind m. E. etwas schlaff und eingefallen. Und obwohl leider nirgendwo die Pilze von unten sichtbar sind, würde ich anhand der Optik vermuten, dass sie Lamellen haben. Leider kann ich aber mit der bei allen Hüten vorhandenen angedeuteten Zonierung nichts anfangen bzw. habe in dieser Richtung nichts gefunden.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    am 6. Dezember habe ich nachstehenden Pilz fotografiert aber leider nicht annähernd bestimmen können.

    Die Bilder sind leider teilweise unscharf.

    An den Lamellen befinden sich bläuliche Flecken.

    Ist das eingetrocknete Milch oder einfach Schimmel an einer Pilzleiche?

    Weitere Angaben zu dem Pilz kann ich nicht machen.

    Da ich mich mit Milchlingen pp. nicht auskenne, wäre ich für's Rüberschauen dankbar.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Der Hut von oben


    Bild 2: Die gedrängt stehenden Lamellen mit den bläulichen Flecken


    Bild 3: Die Stielspitze samtig oder schimmelig


    Bild 4: Der Pilz seitlich mit cm-Maß

    Moin, moin,


    Hast du ein Foto, auf dem der Pilz etwas größer und deutlicher zu sehen ist, ggf. eine Ausschnittsvergrößerung?

    Das eingestellte Foto ist für mich nicht deutlich genug, zumal, wie Uwe schon schrieb, die Unterseite fehlt.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin, moin,


    auch hier zwischen Hamburg und Bremen hat es gestern den ganzen Tag heftig geschneit - mehr als 10 cm.

    Bei uns inzwischen eine Seltenheit. Heute lacht die Sonne und taut die weiße Pracht sicherlich schnell wieder weg.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Moin, moin zusammen,


    auch von mir ein herzlicher Glückwunsch an Timm für das sehr interessante, schöne Siegerfoto!

    Aber auch alle anderen Fotos sind der Auswahl würdig und haben das gewisse "Etwas".

    Man kann sich bereits jetzt auf die März-Fotos freuen.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Das Hobby soll ja auch immer Spaß machen, also beschäftige Dich einfach mit dem was Dir Freude bereitet.

    Moin, liebe Sandra, genau so werde ich es machen!!!


    Mal was ganz anderes:

    Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue - es fliegen gerade 2 Kraniche vorbei - erlebe ich ein hier seltenes Schauspiel.

    Es schneit anhaltend und wir haben geschätzt 3 cm Schnee. In den letzten vielen Jahren hier im Zentrum des Elbe-Weser-Dreiecks etwas, was die Kinder kaum noch erleben. In meiner Kindheit, in den 50er Jahren, gab es eigentlich jedes Jahr jede Menge Schnee und Frost.

    Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    Wegen des ersten Pilzes habe ich weiter gesucht und mir folgende Notizen gemacht:

    Der von mir vorgeschlagene Orange-Ellerling - Cuphophyllusm pratensis kommt nicht in Betracht:

    Hut gebuckelt, nicht trichterförmig, im Alter ausblassend, Stiel läuft spitz zu.

    Der von mir vorgeschlagene Waldschneckling – Hygrophorus nemoreus kommt nicht in Betracht:

    Lamellen stehen weiter, Hut gebuckelt, nicht trichterförmig, Stiel läuft spitz zu.

    Wurzelschopftrichterling - Rhizocybe vermicularis und Wurzeltrichterling - Rhizocybe pruinosa

    wie von Raphael ins Spiel gebracht, kommen wohl nicht in Betracht:

    Diese haben Myzelstränge, die hier nicht vorhanden sind.

    Kohlentrichterling – Clitocybe sinopica kommt auch nicht in Betracht:

    Frühsommer – Herbst, meist einzeln erscheinend, Huthaut feinfilzig.

    Wasserfleckiger Trichterling – Lepista gilva kommt ebenfalls nicht in Betracht:

    Hut ist wasserfleckig und heller.

    Ovalsporiger Rasling – Lepista ovispora wegen des büscheligen Wachstums von Raphael vorgeschlagen:

    Scheint mir ein anderes Aussehen zu haben, habe aber kaum etwas darüber finden können.

    Fuchsiger Röteltrichterling – Paralepista flaccida scheint mir am ehesten zuzutreffen:

    Geruch pilzartig - säuerlich, Vorkommen im Herbst - Spätherbst, in der obersten Laubschicht wachsend, auch das Aussehen könnte weitgehend zutreffen.

    Was mich stutzig macht: Der Hut soll hygrophan (ausbleichend) sein. Darunter verstehe ich, dass die Hutfarbe im Laufe der Alterung heller werden soll. Das ist bei diesem Pilz aber nicht der Fall. Die Hutfarbe ist deutlich dunkler geworden.

    Der Pilz muss in meinem Ordner wohl zunächst ohne Namen bleiben.


    Liebe Grüße und einen schönen Abend

    Kücki

    Hallo Uwe,


    sorry, deinen Beitrag #5 hatte ich gar nicht gesehen.

    Ich hatte in meinem 'Ewald Gerhardt', 4, Aufl., zunächst anhand der Fotos - Lamellenpilze, Lamellen frei - Sporenpulver vermutete ich rosa - nach Ähnlichkeiten gesucht. Hutform und -farbe sowie Aussehen des Stiels passten. Am Fundort waren Sägespäne vorhanden, auch das passte nach der Buchbeschreibung. Schließlich schaue ich i.d.R. in der Hoffnung auf weitere Hinweise, z. B. hinsichtlich der Lamellen, auch noch bei 123pilzsuche.de nach, insbesondere auch bei 'Verwechslungsgefahr', und auf diese Weise bin ich zum Rehbraunen gekommen, wie ich bereits im Eingangstext vermutete.

    Deinen Hinweis in Beitrag #9 werde ich mir merken und sicherlich gelegentlich anwenden.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin und danke Uwe. Das tröstet mich als Anfänger doch ein wenig.

    Mikroskopisch möchte ich, zumindest derzeit, aber nicht tätig werden.

    Das würde meine sowieso schon sehr überschaubare "Restlebenszeit" für meinen Geschmack zu sehr beanspruchen.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo Stefan,


    Danke für deine Anmerkung.

    Die Suche nach der wohl zutreffenden Art war für mich auch nicht einfach.

    Pilze solchen oder ähnlichen Aussehens machen die Bestimmung für mich als Anfänger recht schwer.

    Da ich kein Lateiner bin, wäre ich dir dankbar, wenn du mir noch die Bedeutung des Zusatzes "s.I." mitteilen würdest.

    Per Suchmaschine bin ich da leider nicht fündig geworden.

    Vielen Dank im Voraus!


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin, moin Malone,


    vielen Dank fürs Rüberschauen und deine Antwort!

    Werde ihn dann mal als Rehbraunen Dachpilz "ablegen".


    Liebe Grüße

    Kücki

    Moin zusammen,


    vielen Dank für eure Stellungnahmen.

    Ockergelber Täubling könnte wohl hinkommen.

    Die Merkmale der Täublinge (habe ich mir jetzt mal angesehen) sind ja wohl überschaubar und kann ich mir hoffentlich für zukünftige Funde merken. Eine genauere Bestimmung scheint mir aber trotzdem schwierig zu sein, da sich manche der Täublinge zumindest an Hand von Fotos doch recht ähnlich sind.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo zusammen,


    am 6. Dezember habe ich nachstehenden wohl nicht mehr ganz jungen Pilz fotografiert.

    Ich vermute, es geht in Richtung Täubling - oder was evtl. sonst? Da kenne ich mich gar nicht aus.

    Falls es sich nicht um eine Pilzleiche handelt, wäre ich für eure Mithilfe dankbar.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Leider sehr unscharf, aber die Trichterform erkennbar


    Bild 2: Der Hut von oben


    Bild 3: Der Stiel und der Hut von unten


    Bild 4: Die Lamellen


    Bild 5: Ein Schnitt durch den Pilz


    Bild 6: Ein Schnitt durch den Pilz und Zentimetermaß

    Hallo zusammen,


    am 8. November habe ich einen Pilz fotografiert, den ich für den Rehbraunen Dachpilz Pluteus cervinus oder zumindest für einen anderen Dachpilz halte.

    Da ich mir nicht sicher bin, hätte ich gern eure Meinung dazu gehört. Vielleicht gibt es aber auch andere Vorschläge?


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:


    Bild 5:

    Moin, moin zusammen,


    die Myxomatose ist bei den Kaninchen m. E. die weniger ausschlaggebende Erkrankung.

    Gebt mal bei Tante Google "RHD" ein. Das ist seit etlichen Jahren die noch sehr viel schlimmere Ursache für den Rückgang der grauen Flitzer.


    Viele Grüße

    Kücki

    Hallo Erik,


    das dürfte ein seltenes Erlebnis gewesen sein. Die beiden Füchse haben sich sicherlich von der anstrengenden Ranz ausgeschlafen.

    Am Sonntagmorgen hatte ich den Anblick von rastenden Kranichen, den "Vögeln des Glücks", die zur jetzigen Zeit ihren Rückzug in ihre Brutgebiete unternehmen und hier bei uns im Elbe-Weser-Dreieck häufig in großen Scharen auf den Feldern oder überfliegend zu sehen sind. Das sind sehr wachsame Vögel mit einer großen Fluchtdistanz.


    Viele Grüße

    Kücki


    Moin, moin,


    wie ich schon schrieb, konnte ich leider nicht näher an die Pilze herankommen. Die standen in einem abgesperrten Bereich. Das müssen auch nicht Tintlinge sein, wie ich vermutete. Helmlinge oder andere Pilze sind ebenfalls möglich.

    Ich hatte gehofft, dass jemand im Forum Kenntnis von Pilzen hat, die (nur) unter derartigen Verhältnissen wachsen.

    Wahrscheinlich wird sich eine Zuordnung anhand eines wenig aussagekräftigen Fotos nicht machen lassen.

    Zu Martins Frage: Ja, es handelt sich um einen frei zugänglichen Bereich der Museumsanlage. Der Bereich ist durch Ausgrabungen freigelegt worden und zeigt, wenn ich mich richtig erinnere, wie vor Jahrhunderten die Fundamente der Stadtmauer oder des Burgklosters angelegt waren. Das Substrat, auf dem die Pilze wachsen, ist mir nicht bekannt, ich vermute aber Holz. Die "braunen Dinger" kann ich nicht zuordnen. Vielleicht sind das Reste von gebrannten Ziegelsteinen.

    Über das erst 2015 eröffnete Europäische Hansemuseum kann man sich im Internet informieren.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Man kann wohl keinem vorschreiben, was er essen oder nicht essen sollte.

    Ich würde mir jedenfalls etwas Anderes bestellen. Nicht mal dran riechen würde ich.

    Meine Gesundheit würde ich nicht auf's Spiel setzen wollen.


    Viele Grüße

    Reinhard