Danke Marcel!
Ich werde den Pilz als Flacher Lackporling ablegen.
Liebe Grüße
Reinhard
Danke Marcel!
Ich werde den Pilz als Flacher Lackporling ablegen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Inge,
bei deinem Lackporling dürfte es sich um ein älteres ausgewachsenes Exemplar handeln, bei dem die Zuwachskante nicht mehr weiß sondern braun-beige gefärbt ist.
Die makroskopische Unterscheidung zwischen Flachem und Wulstigem Lackporling beschränkt sich wohl darauf, ob die Hutoberseite eindrückbar ist (Flacher L.), ob zitzenartige Auswüchse (Gallen) vorhanden sind (Flacher L.) und ob das Hutfleisch (Trama) weißliche Einschlüsse aufweist (Flacher L.).
In meinem Fall kann anhand der Fotos nur entschieden werden, ob Gallen und weiße Einschlüsse vorhanden sind.
Das kann wohl nur ein Fachmann klären.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Matthias,
diese dunkle Zone hatte ich am Ende meines ersten Beitrags auch bereits erwähnt:
Ich bin davon ausgegangen, dass der Pilz keinen Ring hat, aber nicht sicher, ob die auf mehreren Fotos sichtbare dunkle Zone am Stiel der Rest eines Ringes ist.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Marcel,
leider kann ich mich nicht erinnern, ob der Fruchtkörper hart oder weicher war.
Nach meinem Eindruck ist das Fruchtfleisch an zentraler Stelle mit weißen Streifen durchzogen (Bild 3).
Dieses Merkmal soll der Wulstige Lackporling nach meiner Literatur nicht haben.
Oder interpretiere ich die weißen Stellen und auch die weißen Streifen in den Röhren falsch?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Veronika, Stefan und Werner,
vielen lieben Dank an euch für eure Beiträge.
Ich hatte mich zwischenzeitlich noch einmal mit den drei hier infrage kommenden Schmierröhrlingen beschäftigt und wollte den Pilz auch als einen solchen unbestimmten abhaken.
Aber wenn auch noch Werner seine Expertise hinsichtlich Ringloser Butterpilz abgibt, lege ich den Pilz als solchen ab.
Allen ein schönes Wochenende und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Liebe Grüße
Reinhard
Das kommt wohl makroskopisch hin (Weißer Myzelporling).
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
ich habe noch unbenamte Fotos aus Ende April 2024. Dieser Porling wuchs bodennah an Laubholz (Birke).
Bild 1: Grau-braune Hutoberfläche mit weißer Zuwachskante
Bild 2: Der Pilz von unten mit feinen Poren, die auf Druck meiner Finger bräunen
Bild 3: Ein Querschnitt durch den Fruchtkörper zeigt eine dünne Kruste, rost-rot-braunes Fleisch mit weißen Einlagerungen und Poren ebenfalls mit weißen Streifen
Bei diesen Merkmalen komme ich auf den Flachen Lackporling Ganoderma applanatum (lipsiense).
Gibt es Bestätigung hierzu? Oder bin ich falsch abgebogen?
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Cognagmeister,
von den Mikroskopischen Merkmalen habe ich keine Ahnung.
Hast du mal mit dem Stäublings-Schleimpilz Reticularia lycoperdon verglichen?
Der kommt auf Laub- und Nadelholz vor.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
Mitte Oktober habe ich bei mir im Revier am Wegesrand bei Kiefern, Eichen und Birken einen mir bis dato noch nicht begegneten Röhrling gefunden.
Der Fruchtkörper war wohl bereits etwas älter und der Hut flach ausgebreitet. Der Pilz fiel mir auf, weil aus dem dunkelbraunen Hut durch Schneckenfraß auffällig kräftig gelbes Fruchtfleisch hervorleuchtete. Der Hut des Pilzes war sehr schmierig.
Bild 1: Der Pilz von oben (das gelbe Fruchtfleisch kommt hier leider nicht zur Geltung)
Bild 2: Die spitz zulaufende Stielbasis (auch dieses Foto ist zu hell geraten)
Bild 3: Der Stiel ist braun gepunktet
Bild 4: Die Poren sind rund bis eckig (das Fleisch im Stiel ist zu hell abgebildet und tatsächlich wesentlich gelber)
Bild 5: Noch ein Blick auf die Unterseite und den Querschnitt, ein blauen war nicht feststellbar
Da mir die Farben auf den Fotos nicht gefallen haben, habe ich drei Tage später nochmals Fotos gemacht, die die tatsächlichen Farben besser widergeben:
Bild 6: Hier ist die gelbe Farbe des Fruchtfleisches besser dargestellt
Bild 7: Nochmals ein Querschnitt durch den Pilz mit gelbem Fleisch und gelben Röhren
Ich bin davon ausgegangen, dass der Pilz keinen Ring hat, aber nicht sicher, ob die auf mehreren Fotos sichtbare dunkle Zone am Stiel der Rest eines Ringes ist.
Ich vermute, dass es ein Butterpilz Suillus luteus oder der Ringlose Butterpilz S. collinitus ist.
Liege ich richtig mit einer von beiden Arten oder ist es etwas ganz anderes?
Vielen Dank fürs Drüberschauen und für eure Kommentare.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
inzwischen habe ich mich mal mit den Dachpilzen beschäftigt, eine Gruppe, für die ich bisher noch kein Auge hatte.
Da meine beiden Pilzbücher nur eine kleine Auswahl an Dachpilzen bieten, habe ich mir bei 123pilzsuche.de (ich kenne eure teilweisen Bedenken hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit dieser Plattform) alle Pluteus-Arten angeschaut.
Der von Rainer (magicman) ials Vorschlag gebrachte Pluteus diettrichii (Rissiger Dachpilz) scheint mir nach den makroskopischen Merkmalen nicht so recht zu passen. Dort wird der Hut als graubraun bis braunschuppig beschrieben. Graue Farbtöne oder braunschuppig kann ich bei meinen Fotos aber überhaupt nicht erkennen.
Dann bleiben für mich noch zwei Kandidaten (immer makroskopisch betrachtet):
1. der Rehbraune Dachpilz Pluteus cervinus, Hut hellbeige bis dunkelbraun, feucht etwas schimmernd, feinfaserig, Stiel weißlich mit bräunlichen Längsfasern, oft gedreht-längsrillig, Lamellen weiß, später rosa, Schneiden weißlich.
2. der Voreilende Dachpilz Pluteus primus, Hut faserig dunkelbraun, orangebraun, Stiel weißlich mit bräunlich punktierten Längsfasern, oft gedreht längsrillig, Basis weißfilzig, zur Basis dunkler bräunlich, meist etwas verdickt, Lamellen weiß, später hellgelb, später rosa mit gleichfarbigen Schneiden.
Diese Beschreibungen habe ich aus 123pilzsuche.de übernommen.
Favorit für meinen Pilz ist die Nummer 2, P. primus.
Was sagen die Dachpilz-Experten zu meinen Fotos und meiner Einschätzung?
Da ich mit einem Risspilz ganz daneben lag stellt sich mir aber immer auch noch die Frage, ob außer einem Dachpilz auch noch etwas anderes in Frage kommen kann, denn ob der Pilz auf (vergrabenem) Holz gewachsen ist, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Claudia (Wutzi),
Wir haben alle mindestens einen Schlafanzug an
Hast du manchmal mehrere Schlafanzüge an? Oder wie meinst du das? 
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für eure Beiträge!
Ich selbst finde es auch sehr gut, wenn ich durch die erhofften Hinweise zunächst erst eimal in die richtige Richtung gelenkt werde.
Wie Steffen und Peter bereits geschrieben haben, erwächst daraus ein größerer Lerneffekt.
Selbstverständlich bin ich aber auch für sofortige konkrete Namensnennungen dankbar.
Gerade jetzt, wo es hier im Forum nicht mehr so unendlich viele Beiträge gibt, so dass man mit dem Lesen kaum noch hinterher kommt, hat man vielleicht auch wieder Zeit für eingehendere Recherchen dahingehend, was man bestimmen möchte. Mir geht es jedenfalls so und es haben sich in den letzten Wochen etliche noch nicht bestimmte Pilze angesammelt.
So viel für den Augenblick. Nun werde ich mich erst mal bei den Dachpilzen (Pluteus) umsehen.
Wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin, melde ich mich wieder um von euch bestätigt oder korrigiert zu werden.
Liebe Grüße
Reinhard
Vielen Dank euch, Oliver und Zuehli!
Dann kann ich den Pilz beruhigt als Spitzschuppigen Schirmling ablegen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Steffen,
hab sie mir angesehen und kann nicht feststellen, dass ich etwas falsch beschrieben habe.
Nur: In der Gattungsbeschreibung zu Risspilzen steht bei mir, wie ich jetzt feststelle: Lamellen angewachsen.
Also lerne ich daraus: Das ist kein Risspilz!!!
Was ist es dann? Grobe Richtung?
Lieben Dank für deinen Hinweis, Steffen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
geknipst am 27. September während einer Wanderung im Pfälzerwald:
Bild 1: Der Pilz von oben mit spitzen braunen Velumresten auf dem hellen Hut
Bild 2: Der Pilz von unten offenbart weiße eng- und freistehende Lamellen
Die Stielbasis ist knollig und - wenn es kein Dreck ist - braunwarzig.
Eingehendere Untersuchungen habe ich an dem schönen Pilz nicht vorgenommen.
Den Pilz kenne ich bisher nicht, vermute aber, dass es der Spitzschuppige Schirmling Echinoderma asperum oder Lepiota aspera sein könnte.
Gibt es Bestätigung oder andere Vorschläge?
Vielen Dank für's Drüberschauen!
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
aufgenommen am 27. September während einer Wanderung im Pfälzerwald:
Bild 1: Sehr faserig zerrissener rehbrauner Hut
Bild 2: Blick unter den Hut in die frei stehenden Lamellen mit hellen Schneiden und m. E. braunem Sporenpulver
Bild 3: Der Stiel mit einer evtl. etwas verdickten Basis
Kann ein Risspilz (damit kenne ich mich noch gar nicht aus) bestätigt werden, evtl. der Ziegelrote Risspilz Insosperma erubescens?
Vielen Dank für eure Hilfestellung.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Matthias,
vielen lieben Dank für die Bestätigung.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
gefunden während einer Wanderung am 26.09.2025 im Pfälzerwald und nicht näher untersucht.
Kann ich hier von Violetter Lacktrichterling Laccaria amethystina ausgehen?
Bild 1: Pratzen-Pilz von der Seite mit m. E. violett-weißlich längsfaserigem Stiel und flachem Hut
Bild 2: Pilz von unten, die Lamellen weit stehend und leicht herablaufend
Vielen Dank für's Drüberschauen und eure Kommentare.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Marcel,
ich habe mir die Bilder von S. rugosum in einigen Portalen angeschaut und bin wie Björn der Meinung, dass mein Pilz wesentlich farbiger daherkommt.
Aber was sagst du zu dem Baumstamm, auf dem der Pilz wächst? Erkennst du da Laub- oder Nadelholz?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
beim Durchforsten meiner Fotos habe ich noch eine weitere Koralle entdeckt.
Gefunden am 23. September im Pfälzerwald.
Auch hier habe ich noch keinen Namen dafür.
Bild 1: Standort im Laub- und Nadelwald
Auffällig sind viele braune Flecke an den Ästen und teilweise rötlich-braun-graue Verfärbungen an den Spitzen.
Schlechtes Bild 2: Die Gruppen von oben geknipst
Könnte es sich hier auch um Clavulina coralloides handeln?
Vielleicht hat dazu auch noch jemand einen Vorschlag. Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Björn,
vielen Dank für deinen Hinweis!
Ich habe mich jetzt mal bei den Stereum-Arten umgeschaut, bin aber leider nicht eindeutig fündig geworden.
Das Holz, auf dem der Pilz lebt, hat für mich einen deutlich roten Farbton.
Blutender Nadelholzschichtpilz Stereum Sanguinolentum verursacht im Holz rote Streifen, sogenannte Rotstreifigkeit.
Der Fruchtkörper soll graubraun, beigebraun bis fleischbraun mit weißer Zuwachskante gefärbt sein und bei Verletzung blutrot verfärben.
Würden die Fotos dem entsprechen? Hast du einen speziellen Namensvorschlag?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Claudia,
watdenndatt???
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
Fotos dieses Pilzes hatte ich bereits Anfang 2024 zusammen mit anderen Pilzfunden hier eingestellt. Leider hat mir damals niemand einen Namen für den Pilz geben können. Nun sind die Fotos mir wieder untergekommen, weil noch nicht mit Namen versehen.
Deshalb heute noch einmal ein Versuch, mit eurer Hilfe einen Namen zu finden.
Als Vorschlag hätte ich anzubieten Fleischroter Rindenpilz Peniophora incarnata.
Gefunden am 13. Februar 2024. Auf welcher Holzart er wuchs, kann ich leider nicht sagen, ich vermute aber Kiefer.
Hier die Fotos:
Bild 1:
Bild 2: Der Pilz mit Zentimetermaß
Bild 3:
Bild 4:
Laut 123pilze.de soll der Fleischrote Zystidenrindenpilz an der Rinde von totem Laubholz, sehr selten auf Nadelholz, liegenden Ästen, Stämmen, abgestorbenen Bäumen anhaftend sein.
Was besseres konnte ich nicht finden und frage daher hier die Experten für solche Pilze.
Vielen Dank für eure Hilfe vorab.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Andy und Michael,
vielen lieben Dank für eure Beiträge.
Ob ich an dem Pilz gerochen habe, erinnere ich leider nicht.
Was mich genau irritiert hat, kann ich gar nicht mal sagen. Vermutlich habe ich zu sehr nach Bildern gesucht, die zu meinem Pilz identisch sind. Manche Abbildungen hatten größere flächige Velumreste oder gar keine auf dem Hut und das Aussehen der Knolle ist für mich auch schwierig zuzuordnen. Schließlich gibt es auch noch eine Reihe von Schirmlingen mit ähnlichem Aussehen. Was mir auch noch aufgefallen war, ist, dass die Lamellenschneiden leicht gesägt erscheinen (hatte ich im ersten Beitrag nicht erwähnt). Das alles machte mich unsicher und veranlasste mich zu diesem Beitrag.
Bemerken möchte ich noch, dass die Fotos während einer Wanderung mit Frau und Freunden im Pfälzerwald entstanden sind. Da kann ich mich leider nicht langwierig mit den Pilzen beschäftigen und schon gar nicht schriftliche Notizen machen (zu Hause habe ich manchmal vorbereitete Notizblätter für die wichtigen Merkmale im Rucksack).
Aber das wird der Eine oder Andere von euch auch kennen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Nordland,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Welche Farbe die Koralle tatsächlich hatte, kann ich nicht erinnern. Die Farben werden leider häufig nicht korrekt dargestellt, insbesondere weiße Pilze sind oft überstrahlt hell. Dass ich die Koralle als weiß bezeichnet habe, war vielleicht falsch. Ich vermute, dass der Farbton auf dem Foto eher zutrifft.
Liebe Grüße
Reinhard
