Beiträge von Kücki

    Hallo zusammen,


    für einen Hasenstäubling kann ich mich bei den Bildern nicht begeistern.

    Der hat m. E. nicht solche spitzen zueinander geneigten Stacheln.

    Ich füge mal ein Foto eines jüngeren und eines älteren Hasenstäublings bei:



    Die Stacheln sehen bei dem jüngeren ganz anders aus. Es handelt sich da nur um eine einzelne spitzkegelige Erhebung beim Hasenstäubling.

    Von der Größe her könnte auch der Beutelstäubling in Frage kommen.

    Aber ich bin kein Fachmann!!!


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo,


    ich kenne diesen Pilz nicht aus eigener Erfahrung.

    pilzbuch-pilzwelten.de schreibt zur Färbung:

    "Der Dornige Stachelbart bildet bis zu über zwanzig Zentimeter große Fruchtkörper aus. Jung sind die Fruchtkörper noch komplett weißlich gefärbt. Mit zunehmendem Alter verfärben sich die Fruchtkörper erst gelblich und später orangegelblich. Seltener sind auch rosarote Verfärbungen möglich."


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Werner,


    wie ich gerade sehe, hast du heute Geburtstag. Dazu gratuliere ich von Herzen und wünsche dir nur das Beste.

    Du bist wohl einer der absoluten Fachleute in diesem Forum und deine Beiträge haben immer Hand und Fuß.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Engagement an der Pilzfront und in diesem Forum.

    Auch viel Erfolg in der schnellsten Sportart der Welt, denn da bist du ja wohl auch aktiv.


    Liebe Grüße

    Reinhard


    Hallo zusammen,


    neulich gelang mir ein Foto von Meister Lampe, dem Feldhasen, im Gegenlicht der untergehenden Sonne:



    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Bläuling und Danke für die Blumen.

    Zur Gefährdung kann ich nichts sagen, aber Grüni/Kagi hat ja bereits von "gefährdet" berichtet.

    Mir ist der Falter zuvor noch nie begegnet. Ich finde ihn jedoch beeindruckend schön.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Craterelle,


    vielen lieben Dank für deinen Beitrag! Das scheint mir ja wohl ein recht unübersichtliches Feld zu sein.

    Hab mir aus dem verlinkten Beitrag alle Namen notiert und werde mich mal damit beschäftigen.

    Vielleicht kommen die Pilze auch noch mal wieder und geben Hoffnung auf Sporenpulver.

    Aber eventuell hat ja auch noch jemand in diesem Forum Vorschläge.


    Liebe Grüße

    Reinhard (Reinheit, wie du mich benamst, hört sich auch gut an) :giggle:

    Hallo zusammen,


    vor einigen Tagen bemerkte ich in unserer mit einem Deckel geschlossenen Komposttonne die abgelichteten weißen Pilze.

    Sie wuchsen auf mit Kaffeepulver gefüllten Filtertüten. Sporenpulver konnte ich leider trotz tagelangen Wartens nicht gewinnen.

    Den Geruch kann ich nicht benennen, würde ihn jedoch eventuell als chemisch bezeichnen. Die Konsistenz ist zäh, gummiartig.

    Hier die Fotos:


    Bild 1: Die Hutoberseite (leider ist die weiße Farbe "überstrahlt")


    Bild 2: Die Unterseite, Hutrand eingerollt


    Bild 3: Die Unterseite, diesmal mit Maßband


    Bild 4: Noch einmal von oben, man erkennt, dass die Hutoberseite flächenweise nicht glatt sondern blumenkohlartig beschaffen ist.


    Bild 5: Die Lamellen etwas näher



    Bild 6: Die Myzelstränge an der Ansatzstelle


    Bild 7: Die Hutoberseite im Detail (die blumenkohlartige Struktur auf Teilflächen)


    Bild 8: Die Lamellen und ein "glatter" Hut von oben


    Bild 9: Reichlich vorhandenes Myzel auf der Filtertüte


    Ich habe mal in meiner Literatur gestöbert, bin aber zu keinem für mich sicheren Ergebnis gekommen, auch wegen des fehlenden Sporenpulvers.

    Den Ohrförmigen Seitling möchte ich fast ausschließen, da im Norden fehlend und an Nadelholz wachsend. Und ich vermute mal, dass die braunen Bio-Filtertüten nicht aus Nadelholz hergestellt werden.

    Dann habe ich mich auch mit den Stummelfüßchen Crepidotus und Muschelingen Hohenbuehelia beschäftigt.

    Etwas Übereinstimmendes habe ich jedoch nicht gefunden.

    Nun hoffe ich, dass mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Naturfreunde,


    kürzlich begegnete mir in meinem Revier eine noch nie gesehene Nachtfalterart, der Braune Bär.

    Direkt neben meinem Pkw beim Aussteigen. Fast wäre ich versehentlich draufgetreten.

    Die beiden Falter machten den Anschein von Leblosigkeit, waren aber erfreulicherweise nicht tot.

    Hier die Fotos der wunderschönen Falter:






    Ich wünsche allen einen schönen Restsonntag bei besserem Wetter (hier regnet es leicht seit Stunden).



    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo Stefan,


    heute Morgen habe ich lediglich ein kleinfingernagelgroßes Pilzchen (unbestimmt) gesehen und nach kurzer Suche resigniert aufgegeben. Muss wohl noch Gedund haben ...

    In unserem Rasen sind allerdings einige kleine noch unbestimmte Weißsporer aufgetaucht.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    ich habs auch mal versucht. Ergebnis von KI:

    Lepiota elaiophylla (Ölschirm) und Lepiota citrophylla (Gelbblättriger Schirmling) sind beides hochgiftige Pilze, die nicht verzehrt werden sollten. Sie gehören zur Gattung Lepiota, einer Gruppe von Pilzen, bei denen die meisten Arten nicht essbar sind und einige sogar tödlich giftig sind.

    Lepiota elaiophylla (Ölschirm):

    • Dieser Pilz ist bekannt für seine hohe Giftigkeit.
    • Er enthält Amatoxine, die auch im Grünen Knollenblätterpilz vorkommen.
    • Der Verzehr kann zu schweren Leberschäden und sogar zum Tod führen.

    Lepiota citrophylla (Gelbblättriger Schirmling):

    • Auch dieser Pilz ist hochgiftig und enthält Amatoxine.
    • Er ist häufig in Gewächshäusern und auf Holz zu finden.
    • Der Verzehr ist lebensgefährlich.

    Wichtiger Hinweis: Beide Pilze sind sehr gefährlich. Der Verzehr kann tödlich sein. Wenn du ungesicher bist, ob ein Pilz essbar ist, solltest du ihn nicht essen und dich bei einem Pilzgutachter erkundigen.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,

    heute Morgen habe ich mal wieder in einem Waldgelände (insbesondere Kiefern, Birken und Eichen sowie Blaubeeren) nach Pilzen Ausschau gehalten. Gefunden habe ich gar nichts außer 3 - 4 Blutmilchpilze an Kieferholz, von denen ich vor einigen Tagen bereits an anderer Stelle größere Kolonien hatte, und ein paar Zunderschwamm-Leichen. Bei mir zu Hause (zwischen Hamburg und Bremen) habe ich innerhalb der letzten zwei Wochen gut verteilt über 50 Liter Regen gemessen, was in etwa auf das Waldrevier auch zutreffen dürfte. Nach meinem Dafürhalten müsste es in der kommenden Woche mit den Pilzen losgehen. Warten wir es mal ab ...die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    gestern Abend gegen 21.30 Uhr zeigte sich mir eine im Haarwechsel befindliche Ricke im Licht der untergegangenen Sonne. Ihr Kitz hatte sie wohl irgendwo abgelegt.


    Viele Grüße

    Reinhard








    Hallo Suillus,


    bei dem Baumpilz könnte es sich aufgrund des Wachstums auf Apfelbaum meiner Meinung nach auch um den Apfelbaumfeuerschwamm Phellinus pomaceus handeln. Oder sind P. pomaceus und P. ignarius gleiche Arten?


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo Martin,


    ich will dir ja nicht zu nahe treten aber:

    Ich stelle mir gerade vor, ich hätte mit deinem derzeitigen Pilz-Wissen wie auch immer die PSV-Prüfung bestanden und es käme jemand zu mir, der mir erklärt, er beschäftige sich seit mindestens 20 Jahren intensiv mit Pilzen, sei aber kein PSV. Nun habe er den Pilz gefunden, den er gerade in der Hand hält, sei sich aber nicht sicher, welcher es sei. A-Pilz, B-Pilz und C-Pilz könne er ziemlich sicher ausschließen. Nun erwarte er meine Expertise, da ich ja bestätigter PSV sei.

    Wenn ich nicht ZUFÄLLIG gerade diesen Pilz sicher zuordnen könnte, hätte ich ein verdammt mieses Gefühl im Bauch, diesem erfahrenen Hilfesuchenden zu gestehen, wie es um mein Pilzwissen bestellt ist, insbesondere, wenn ich eine Verzehrfreigabe erteilen sollte.

    Lieber Martin, ich würde dir dringend empfehlen, wie du es ja auch vorhattest, weiterhin in diesem Forum mitzulesen, die Vorschläge der anderen Schreiber zu befolgen und in ein paar Jahren noch einmal zu prüfen, ob du dann ein Fachwissen erworben hast, das dir guten Gewissens erlaubt, die PSV-Prüfung anzugehen.


    Herzliche Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    für ein besseres Verständnis hätte ich gern gewusst, was "solche KBPs" und "geht das eindeutig in Richtung LBM" heißt. Damit kann ich leider gar nichts anfangen.


    Viele Grüße

    Reinhard :/

    Hallo Norbert,


    zum Glück wünschen ist es wohl nie zu spät, und ein solches, garniert mit einer stabilen Gesundheit, wünsche ich dir heute für dein neues Lebensjahr. Für deine vielen fachlich hervorragenden Beiträge in diesem Forum sei dir herzlich gedankt. Mach bitte weiter so!


    Liebe Grüße aus dem nassen Dreieck

    Reinhard


    Eine stachelige Kleinigkeit füge ich noch bei:

    Hallo 00harry,


    vorab gesagt, ich kenne den Pilz nicht. Ich könnte mir jedoch den Geschichteten Zähling, auch Filziger Zähling oder Geschichteter Sägeblättling Lentinellus ursinus vorstellen. Die Beschreibung bei 123pilzsuche.de (so weit man darauf vertrauen kann) geht in die Richtung, was ich bei deinen Fotos sehen kann.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    heute Morgen habe ich in einem kleinen Fichten-Feldgehölz, in dem immer viele Nebelkappen (Nebelgrauer Trichterling Clitocybe nebularis) vorkommen, auf einem sehr verformten Fruchtkörper (FK) einen Parasitischen Scheidling Volvariella surrecta entdeckt. Angeregt durch Beiträge in diesem Forum von Eva (Muolina), Cognacmeister und Karl (Karl W) hatte ich gezielt gesucht und bin tatsächlich fündig geworden. Trotz weiterer Suche in diesem Gebiet blieb es bei dem einen Fruchtkörper, der auch noch recht klein ist.

    Entschuldigt bitte die teilweise nicht so gute Qualität der Fotos.


    Bild 1: Ich habe die Nebelkappe ausgehoben und aufgrund des schlechten Lichtes am Standort für die Fotos auf Totholz gelegt.

    Die Nebelkappe ist durch den Schmarotzerpilz unkenntlich verkrüppelt, ebenso die Lamellen (links neben der Volva des Scheidlings).


    Bild 2: FK von unten


    Bild 3: Nochmals FK von unten. Der Scheidling ist von der Nebelkappe abgetrennt worden.


    Bild 4: Der Stiel, der einer Scheide (Volva) entspringt


    Bild 5: FK mit Maßband zum Größenvergleich


    Bild 6: Ein Querschnitt durch den FK, Lamellen dichtstehend


    Bild 7: Nochmals ein Querschnitt. Der Stiel ist voll und beginnt an der Basis hohl zu werden


    Ich bin mir eigentlich sicher, den Pilz richtig bestimmt zu haben. Gibt es dazu Bestätigung?

    Vielen Dank fürs Drüberschauen!


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    ein Feuerzeug habe ich nie dabei, da ich Nichtraucher bin.

    Ich danke euch jedoch für eure Hinweise und die Bestätigung des Kuhröhrlings.


    Herzliche Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    während unseres Wanderurlaubs im Pfälzer Wald Anfang Oktober war in manchen Biotopen ein Röhrling als Massenpilz anzutreffen.

    Bei mir zu Hause ist mir dieser Pilz noch nicht aufgefallen. Nach Recherche in meiner Literatur und im Internet habe ich ihn als Kuhröhrling Suillus bovinus benannt.

    Hier die Fotos:


    Bild 1: Die Pilze von oben


    Bild 2: Die Röhren


    Bild 3: Der Stiel


    Bild 4: Eine andere Gruppe von der Seite


    Einen Querschnitt durch den Pilz und eine Geruchsprobe habe ich nicht gemacht.

    Könnt ihr mir den Kuhröhrling anhand der Fotos bestätigen? Selbstverständlich nicht für eine Essensfreigabe.


    Viele Grüße

    Reinhard