Hallo Andy,
ich denke auch, dass es sich bei dem Baum um eine Tanne handelt, so dass der Tannen-Feuerschwamm wohl zutreffend ist.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Andy,
ich denke auch, dass es sich bei dem Baum um eine Tanne handelt, so dass der Tannen-Feuerschwamm wohl zutreffend ist.
Liebe Grüße
Reinhard
Hatte ich erwähnt, dass die zugehörigen 50-jährigen Eichen bei mir im Garten im Gewächshaus stehen, beheizt und künstlich beleuchtet.
Hallo Michael,
50-jährige Eichen? Wie passen die denn in ein Gewächshaus? Oder sind das Bonsais?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Steffen,
du schreibst in Rätseln: H. m.
Weil sonst niemand anfragt, habe ich mal gerätselt und bin auf den Märzschneckling oder Schneepilz Hygrophorus marzuolus (H. m.) gestoßen.
Rätsel richtig gelöst?
Allerdings nichts für die Pfanne, weil in Deutschland vollständig geschützt, wie bereits in anderem Beitrag hier im Forum bemerkt wurde.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Bernd,
kannst du den Igelstäubling L. echinatum ausschließen?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo ihr Zwei,
wo findet ihr denn diese wunderschönen roten Kelchbecherlinge? Welches Habitat?
Die sind mir noch nie untergekommen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Steffen und Karl-Heinz,
egal, ob gestackt oder nicht, ihr habt beide ganz tolle Fotos gemacht. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Cyrill,
super tolle Fotos hast du da gemacht.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
ich denke auch, dass das nicht der Fischeierschleimpilz ist sondern Schleimfluss. Evtl. käme auch noch die Zerfließende Gallertträne in Betracht.
Der Fischeierschleimpilz sieht bei mir so aus:
Und in alt so:
Die Zerfließende Gallertträne Dacryomyces stillatus - wenn richtig bestimmt - habe ich an altem toten Nadelholz so fotografiert:
und hier mit Maßband:
Schleimfluss oder Saftfluss, der ja kein Pilz ist, habe ich mal im Frühjahr an abgesägten und aufgestapelten Douglasienstämmen wie folgt fotografiert:
Viele Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck
Reinhard
Hallo zusammen und vielen Dank für eure Unterstützung und Erklärungen!
Ich werde mal schauen, ob ich es schaffe, bei Gelegenheit wie beschrieben eine Untersuchung vorzunehmen.
Ich fürchte aber schon jetzt, dass ich das bei diesen winzigen Becherchen handwerklich nicht hinbekomme.
Ein anderer Forumsteilnehmer hatte sich liebenswerterweise auch bereits per Konservation angeboten, für mich eine mikroskopische Dokumentation vorzunehmen. Da ich als blutiger Anfänger jedoch nicht unbedingt auf einen solchen Aufwand Wert lege, habe ich dankend darauf verzichtet. Mir genügt es (noch), wenn man mir anhand von Fotos entsprechende Hinweise geben kann.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Jan,
meinen Glückwunsch zu deinem Erstfund. Dieser kleine Geselle hat es mir auch angetan und leider ist er mir in den letzten Wochen nicht mehr über den Weg gelaufen, trotz eifriger Bemühungen. Letztes Jahr hat er mich öfters mal gefunden.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Frank,
einen schönen Spaziergang hast du da gemacht. Vielen Dank fürs Mitnehmen.
Ich finde es sehr befreiend, an den wenigen regenlosen Stunden hier im Norden endlich mal wieder durch die erwachende Natur zu streifen, auch wenn meist nur an Totholz etwas pilziges zu finden ist. Aber mit wachen Augen und Ohren ist ja auch sonst vieles zu entdecken.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
ich benötige eure Hilfe bei folgendem Problenm:
Nachdem ich eine Konversation geführt habe, befindet sich auf meinem Fenster am rechten Rand ein schmales Fenster mit der Überschrift "Konversationen". Ich möchte dieses schmale Fenster wieder schließen, weil ich sonst nicht alles lesen kann, was in dem Hauptfenster geschrieben steht. Wie funktioniert das? Sonst findet man bei solchen Fenstern immer ein "x" zum Schließen.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Marcel,
da ich insbesondere auch in der Mikroskopie völlig unerfahren bin, hier meine Frage:
Was muss ich unternehmen, um festzustellen, ob sich die Sporen an den Basidien oder in den Schläuchen befinden?
Sind es die weißen Haare an den Bechern, die untersucht werden müssen?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
nachdem ich heute unseren alten Weinstock an der Garage beschnitten hatte, fand ich im Schnittgut einen kleinen zumindest teilweise noch im Saft stehenden Zweig, auf dem eine ca. 7 cm lange Fläche übersät war mit kleinen weißen Becherchen. Die Becherchen sind wohl ca. 1 mm im Durchmesser, außen dicht weiß behaart und innen unbehaart grau.
Einen Stiel konnte ich nicht feststellen. Ob die Becherchen an der Ober- oder Unterseite gesessen haben, kann ich nicht sagen.
Meine Suche bei 123-pilze und Asco-Sonneberg brachte mich am ehesten zum Weißvioletten Schüsselseitling Lachnella alboviolascens.
Laut 123-pilze soll dieser Pilz in trockenem Zustand kugelig geschlossen und feucht offen mit eingebogenem Rand sein. Er soll gern im Auwald auf abgestorbenen Laubholzästen sitzen, feuchtigkeitsliebend sein und von Spätherbst bis Frühjahr vorkommen.
Mich würde interessieren, ob meine Einschätzung wohl richtig sein kann oder ob es andere Vorschläge gibt.
Hier die Fotos:
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bild 4:
Bild 5:
Bild 6:
Bild 7:
Mit der Kamera konnte ich leider keine größeren Fotos machen. Unter dem Mikroskop ist jedoch außen an den Bechern eine dichte Behaarung erkennbar.
Vielen Dank fürs Drüberschauen!
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
ich danke euch allen für eure fachmännischen Erklärungen.
Ich hatte mir die unterschiedlichen Arten bereits bei 123pilze und Pilzflora Ehingen angeschaut und bin wegen des Wirts-Substrats Fichte zu meiner Einschätzung gekommen.
Mir genügt es, wenn ich bei "Wurzelschwamm" richtig liege und andere Pilzarten wohl ausschließen kann.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
Anfang Oktober fiel mir ein weißer Pilz auf, der an Wurzelausläufern und Wurzelansätzen von Fichten wächst. Bisher konnte ich den Pilz nicht zuordnen bis ich jetzt evtl. fündig geworden bin mit der sogenannten Wurzelfäule oder Fichten-Wurzelschwamm Heterobasision parviporum.
Gern würde ich jedoch Expertenmeinungen einholen, ob ich damit richtig oder falsch liege. Hier die Fotos:
Bild 1: Anscheinend auf dem Erdboden wachsend, bei genauerer Untersuchung jedoch auf einer Baumwurzel
Bild 2: Meines Erachtens der gleiche Pilz am Wurzelansatz
Bild 3: FK von oben und im Querschnitt helles Fruchtfleisch
Bild 4: Die Unterseite des ausgehobenen Pilzes mit den Poren, am rechten Bildrand FK von oben
Bild 5: Ein Querschnitt durch den Pilz
Bild 6: Mit Maßband
Vielen Dank fürs Drüberschauen und ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
heute möchte ich noch einmal auf meinen Eingangsbericht zurückkommen weil ich kürzlich weitere Fotos dieses Fadenfrucht-Schleimpilzes gemacht habe. Diese Fotos vervollständigen die Entwicklung dieses Pilzes.
Nach meinem Kenntnisstand ist das erste Stadium des Schleimpilzes das sogenannte Plasmodium, an dem man aber wohl noch nicht erkennen kann, welcher Schleimpilz das einmal werden wird.
Das Plasmodium sieht folgendermaßen aus:
Bild 7: Plasmodium
Bild 8: Plasmodium mit beginnender Fruchtkörperbildung
Bild 9: Fadenfrucht-Schleimpilze in verschiedenen Altersstufen
Viele Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck
Reinhard
Hallo Peter,
herzlich willkommen hier im Forum!
Ich bin zwar auch kein Profi oder Experte, bin jedoch wie Christine beim Angebrannten Rauchporling.
Auf deinen Fotos meine ich, an der Unterseite Poren erkennen zu können. Der von dir vorgeschlagene Buchen-Adernzähling hat dagegen Lamellen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Jan,
meinen Glückwunsch zu deinem Erstfund. Den Haselkleiebecherling habe ich selbst auch schon häufig gesucht, nachdem er mir in diesem Forum aufgefallen war. Leider war es mir bisher nicht vergönnt, ihn zu finden. Ich bin aber zuversichtlich, dass auch ich mal Glück haben werde. Warten wir es ab.
Irgendwann wird er mich schon finden.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Cornelius,
guter Vorschlag! Das kann hinkommen: Der Standort auf grasigem und mit Moos bewachsenen Boden bei lückig stehenden Kiefern und der starke Anis-Geruch. Das Sporenpulver ist hell.
Vielen Dank für den Vorschlag!
Liebe Grüße
Reinhard
NS: Dein Vorschlag betrifft meine Nummer 16, nicht 15.
Hallo und danke beli für die überzeugende Erklärung nebst Foto.
Danke auch an dich Ulla, für deine für mich lehrreichen Ausführungen.
Der befallene Winterporling war der einzige von mehreren die nicht befallen waren.
Er hat sich wohl zu nah an den Schleimpilz gewagt und ist überrannt worden.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo beli,
vielen Dank für deine Hinweise!
Bei Nr. 13 hatte ich selbst auch den Birnenstäubling L. pyriforme vermutet, war mir aber unsicher.
Nr. 12 Violetter Lederporling T. abietinum überzeugt mich wegen der violetten Farbpartien, auch auf der Unterseite.
Bei Nr. 7 bin ich unsicher nach den Fotos bei 123Pilze, kann aber hinkommen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Pilzfreunde,
gestern war hier das Wetter erfreulicherweise mal zur Abwechslung ganz annehmbar und hat mich veranlasst, ein wenig meine verdächtigen Pilzorte aufzusuchen um zu sehen, was sich so tut.
Meine Aufmerksamkeit richtete ich insbesondere auf alles mögliche Totholz und wurde auch mehrfach fündig.
An einem von mir nicht zuzuordnenden Substrat (Nadel- oder Laubholz) fand ich einen mir noch nicht bekannten Schichtpilz. Ich vermute entweder den Fleischroten Zystidenrindenpilz Peniophera incarnata (Syn. Thelephora i.) oder den Braunen Fichten-Schichtpilz Veluticeps ambigua (Syn. Stereum ambiguum):
Bild 1 A: Schichtpilz
Bild 1B:
An einem toten Holunderstamm fand ich XXL-Judasohren Auricularia auricula-judae, wobei mehrere FK eine Breite von 10 cm hatten.
Bild 2 A: Judasohren
Bild 2 B: Judasohren
An totem Eichenast zeigte sich eine Kollektion von Winterporlingen Polyporus brumalis:
Bild 3 A: Winterporlinge
Wobei ein kleiner FK, wie mir scheint von einem Schleimpilz befallen war:
Bild 3 B: Von Schleimpilz befallener Winterporling
Dabei dürfte es sich um das Plasmodium des Fadenfrucht-Schleimpilzes handeln, der in unmittelbarer Nähe mehrfach zu finden war:
Bild 4 A: Plasmodium des Fadenfrucht-Schleimpilzes an Eiche
Bild 4 B: Plasmodium des Fadenfrucht-Schleimpilzes
Bild 4 C: Plasmodium des Fadenfrucht-Schleimpilzes
Bild 4 D: Plasmodium des Fadenfrucht-Schleimpilzes und beginnende Fruchtkörperbildung
Bild 4 E: Verschiedene Stadien des Fadenfrucht-Schleimpilzes
Was das hier einmal werden wird, weiß ich nicht (ebenfalls an Eichenholz):
Bild 5:
Bild 6 A: Herber Zwergknäueling Panaeolus stipticus
Bild 6 B: Herber Zwergknäueling Panaeolus stipticus, Unterseite
Bild 6 C: Herber Zwergknäueling Panaeolus stipticus
Bild 7 A: Was das ist, keine Ahnung
Bild 7 B:
Bild 7 C: Von unten mit Maßband
Bild 8 A: Ich vermute mal Eichenschichtpilz Stereum gausapatum oder Zottiger (Striegeliger) Schichtpilz Stereum hirsutum
Bild 8 B: Ich vermute mal Eichenschichtpilz Stereum gausapatum oder Zottiger (Striegeliger) Schichtpilz Stereum hirsutum
Bild 9 A: Ich vermute Schmetterlingstrameten Trametes versicolor
Bild 9 B: Ich vermute Schmetterlingstrameten Trametes versicolor
Bild 10: Alte Geweihförmige Holzkeulen Xylaria hypoxylon
Bild 11 A: Ich vermute einen alten Erdwarzenstern Thelephora terrestris (Syn. Phylacteria t.)
Bild 11 B: Ich vermute einen alten Erdwarzenstern Thelephora terrestris (Syn. Phylacteria t.) von der Unterseite
Bild 11 C: Ich vermute einen alten Erdwarzenstern Thelephora terrestris (Syn. Phylacteria t.) mit Maßband
Bild 12 A: Keine Ahnung, was da an Kiefer wächst
Bild 12 B: Keine Ahnung, was da an Kiefer wächst
Bild 12 C: Keine Ahnung, was da an Kiefer wächst (Unterseite)
Bild 13 A: Das könnte ein Nest mit alten Stäublingen Lycoperdon spec. sein
Bild 13 B: Die gleichen Stäublinge Lycoperdon spec., aber welcher wohl?
Bild 14: Gleich neben den Stäublingen ein "Beifang": Abwurfstange vom zweijährigen Damhirsch, lag dort wohl schon seit letztem Frühjahr
Bild 15 A: Da weiß ich auch nicht so recht, was es ist. Schmetterlingstrameten? Rechts jedenfalls 2 Winterporlinge
Bild 15 B: Die gleicheGruppe aus anderer Perspektive
Bild 15 C: Die eventuelle Tramete von unten, leider nicht scharf geworden
Bild 16 A: Auch hier habe ich keine Ahnung, riecht jedoch sehr stark nach Anis?
Bild 16 B: Der gleiche Pilz von unten (beide Fotos leider unscharf)
Bild 17: Ein alter Bekannter aus dem letzten Sommer, über dessen Entwicklung ich schon mal berichtet habe, ist immer noch da, der Kiefern- oder Nadelholz-Braunporling Phaeolus spadiceus. Jetzt allerdings nur noch als Mumie.
Nach diesem letzten Foto mit Blende 20 und einer Belichtungszeit von 5 Sekunden bei ISO 1600 wurde es auch höchste Zeit, den Heimweg anzutreten; denn die Dämmerung war schon stark fortgeschritten.
Einige schöne Stunden in der freien Natur, fern von allen Wegen, gingen zu Ende und ich hoffe euch hat es gefallen, mit mir mitzugehen.
Für Anmerkungen , Berichtigungen und Bestimmungshilfen wäre ich euch sehr dankbar.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
bei mir zu Hause habe ich im Januar 89 Liter / qm gemessen. Vom 1. bis 11. Februar sind 57 Liter gefallen.
Das sind zusammen bisher 146 Liter in 2024.
Ich kann mich nicht erinnern, dass in meinen Revieren jemals so viel Wasser auf den Feldern und in den Waldgebieten gestanden hat wie in letzter Zeit; denn bereits im Dezember hatte ich 150,5 Liter gemessen.
Die Böden hier im Elbe-Weser-Dreieck sind völlig gesättigt. Jeder Regenschauer zeigt oberflächig Wirkung.
Das ist für den Grundwasserspiegel sicherlich sehr gut. Andererseits können die Landwirte kaum auf ihre Flächen gelangen um die Gülle auszubringen oder die Frühjahrsbestellung in Angriff zu nehmen. Soweit ich weiß, sind etliche Wintergetreideflächen "abgesoffen". Wie aus der Presse zu entnehmen ist, sind nicht weit von hier durch die verheerenden Überschwemmungen und Störungen durch Spaziergänger dutzende Rehe und andere Wildtiere ertrunken.
Ich hoffe, dass es jetzt bald mal wieder etwas "normal" wird.
Viele Grüße aus dem Norden
Reinhard
Danke Ulla!
Liebe Grüße
Reinhard