Wenn es im Habitat den Warzigen oder Abgestutzten Drüsling hat, gibt es dort oft auch Judasohren.
Dem kann ich nur beipflichten, wie aus nachstehendem Foto ersichtlich, hier an Espe oder Zitterpappel.
Herzliche Grüße
Reinhard
Wenn es im Habitat den Warzigen oder Abgestutzten Drüsling hat, gibt es dort oft auch Judasohren.
Dem kann ich nur beipflichten, wie aus nachstehendem Foto ersichtlich, hier an Espe oder Zitterpappel.
Herzliche Grüße
Reinhard
Hallo Uwe,
deine Einschätzung passt! Ich habe in meinen Büchern noch mal nachgeschaut und kann mich vollumfänglich deinem Vorschlag anschließen: Mycetinis alliaceus, lt. Der große Kosmos Pilzführer: Langstieliger Knoblauch-Schwindling, lt. Der große BLV Pilzführer: Saitenstieliger Knoblauch-Schwindling.
Vielen lieben Dank für die Hilfe.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Björn,
du hast wohl Recht, dass es mehr als eine Art geben soll. Der von dir zitierte Artikel ist ja sehr aktuell und die darin beschriebenen Ergebnisse haben wohl noch keinen Eingang in meinen 'Der große Kosmos Pilzführer', Ausgabe 2022 von Hans E. Laux, bearbeitet von Andreas Gminder und Peter Karasch, gefunden.
Aber Danke für deine Recherche!
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
gerochen habe ich an den Pilzchen leider auch nicht.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
die beiden folgenden Fotos habe ich am 12. Oktober im Pfälzerwald eigentlich nur gemacht, weil ich das Motiv so schön fand. Nun, zu Hause, möchte ich aber doch gerne wissen, was ich da festgehalten habe.
Ich weiß: Pilz von oben ist wie ...
Aber vielleicht kann mich jemand auf die richtige Fährte bringen ...
Bild 1:
Bild 2:
Vielen Dank im Voraus für eventuelle Hilfestellungen!
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
auf einer Wanderung im Pfälzerwald ist mir am 12. Oktober an Totholz ein weißer gallertiger Pilz begegnet, den ich als Pseudohydnum gelatinosum, den Gallertigen Zitterzahn oder Eiszitterpilz (lt. Kosmos Pilzführer) bestimmt habe.
Bild 1: In der Vergrößerung sind bei dem größeren Pilz unten rechts die weißen zapfenförmigen Stacheln sichtbar.
Bild 2: Ganz oben rechts im Foto sind die Stacheln der Unterseite deutlich sichtbar, während die körnig-raue Hutoberfläche der Pilze wegen der schlechten Qualität der Fotos leider nur zu erahnen ist.
Wie das so ist, blieb während der Wanderung wegen der vorauslaufenden Mitwanderer leider keine Zeit, bessere Fotos zu machen.
Für mich war das mal wieder ein Erstfund, den ich erst zu Hause bestimmt habe.
Wissenswertes lt. meinem Pilzbuch: "Die Gattung Pseudohynum besteht weltweit nur aus dieser einen Art, die an ihren gallertigen Fruchtkörpern mit Stacheln auf der Unterseite leicht erkennbar und kaum zu verwechseln ist. Weiße und graubraune Fruchtkörper können zur gleichen Zeit am gleichen Holz erscheinen."
Vielen Dank fürs Mitgehen und viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten! Da habe ich ja mal richtig gelegen mit meiner Einschätzung.
Den Pilz fand ich ausgesprochen schön und hab ihn bei mir noch nie gesehen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo, vielen Dank für eure Expertisen! Dann werde ich den mal so ablegen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
während einer Herbst-Wanderung mit Ehefrau und Freunden in der Pfalz fand ich einen mir bisher noch nicht begegneten sehr schönen blauen Lamellenpilz, den ich für Cortinarius violaceus, den Violetten Schleierling oder Dunkelvioletten Dickfuß halte.
Ich lasse mal Bilder sprechen.
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bild 4:
Bild 5:
Bild 6:
Könnt ihr meinen Namensvorschlag bestätigen oder gibt es andere Vorschläge?
Vielen Dank im Voraus fürs Drüberschauen.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
bei einer herbstlichen Wanderung in der Nähe meines Wohnortes habe ich im Waldbestand mit hauptsächlich Buchen und Eichen am Wegesrand einen farbenfrohen Becherling entdeckt.
Eines der Becherlingsbüschel war bereits ausgehoben und ich habe es zum fotografieren wieder in die normale Wuchsposition gelegt.
Aufgrund der orange-gelblichen Färbung der Becherinnenseite bin ich nach Vergleich von Abbildungen in meinem Bestimmungsbuch (BLV Pilzführer) bei Aleuria aurantia, dem Gemeinen Orangebecherling. Beim zweiten Foto ist jedoch wohl ein Stiel zu sehen (das dunkle Etwas mit Substratanhaftungen). Der Gemeine Orangenbecherling soll jedoch laut dieser Literatur stiellos sein. Der Stiel mag aber auch lediglich ein Stück Holz o. ä. gewesen sein.
Laut meinem Kosmos Pilzführer soll es auch noch den Jura-Kelchbecherling Sarcoscypha jurana geben, der sitzend bis kurz gestielt daher kommen soll.
Laut dieser Literatur kann man äußerst selten zitronengelb bis orangegelb gefärbte Fruchtkörper finden.
Vorkommen (Dezember bis Mai) und Verbreitungsgebiet sprechen jedoch eindeutig gegen den Jura-Kelchbecherling.
Hier nur die Fotos:
Bild 1:
Bild 2:
Da ich mich mit Becherchen gar nicht auskenne erbitte ich Bestimmungshilfe von Experten.
Ich nehme an, dass vielleicht auch noch andere Becherlinge in Frage kommen könnten.
Vielen Dank im Voraus fürs Drüberschauen.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Bläuling und Sabine,
mir ging es wie euch. Dann habe ich aber festgestellt, dass, wenn man mit der Maus ohne anzuklicken lediglich auf das Foto geht, die Nummer des Fotos angezeigt wird.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Komakeks,
bisher hat sich wohl noch niemand zu deiner Anfrage geäußert und leider kann ich dir auch nicht helfen.
Wie sieht der Pilz denn jetzt nach zweieinhalb Wochen aus? Du kannst ja mal aktuelle Fotos hier einstellen, auch möglichst mit Schnittbild und Angaben zu Geruch und eventuellen Verfärbungen bei Druck auf die Poren, die ich bei dem Pilz vermute.
Vielleicht lässt sich anhand der neuen Fotos jetzt etwas brauchbares sagen.
Viele Grüße
Rei9nhard
Hallo Daniel,
da hast du ja reichlich Beute gemacht! Gratuliere dazu.
Nach langer Durststrecke geht es jetzt offenbar auch bei mir zwischen Hamburg und Bremen wieder los.
Weil in meinen Gebieten rein gar nichts zu finden war, habe ich kaum noch intensiver geschaut.
Jede Menge Kartoffelboviste haben seit kurzer Zeit den Anfang gemacht. Vor zwei Tagen jedoch fand ich nebenbei zwei noch brauchbare Steinis und einige junge dickstängelige Maronen, allesamt madenfrei, nur die Stängel der Steinis waren im unteren Bereich stockig.
Auch andere Sorten wie Stäublinge, Perlpilze und Täublinge zeigen sich vereinzelt.
Wenn es passt, werde ich nun doch mal vermehrt auf die Suche gehen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
in den letzten Wochen geht hier bei mir, was Pilze anbelangt, rein gar nichts. Keinerlei Hutpilze, Baumpilze oder Schleimpilze - nichts außer Kartoffelboviste hier und da. Die Kartoffelboviste haben allerdings stark zugenommen und sind insbesondere in kleinem bis mittleren Zustand stellenweise Massenpilze. Seit längerer Zeit hatte ich den Wunsch, angeregt in diesem Forum, mal den Schmarotzer-Röhrling an Kartoffelbovist zu finden. Häufige Suchen blieben jedoch vergeblich bis auf gestern Vormittag: Nachdem ich vier verschiedene Standorte abgesucht hatte, wurde ich beim letzten vor der Heimfahrt tatsächlich fündig. Mir fiel eine Ansammlung von größeren gelblichen Hutpilzen in der Nähe auf und bei näherem Hinsehen entdeckte ich auch den zugehörigen Kartoffelbovist in dem Kluster. Die Freude über den so sehnlichts gewünschten Fund war groß. Ein paar Fotos wurden auf die Schnelle geschossen, da ich mich dringend auf die Heimfahrt begeben musste.
Hier die Fotos:
Bild 1: Ältere Fruchtkörper an zwei Bovisten
Bild 2: Die gleiche Gruppe aus anderer Perspektive
Bild 3: Älterer Schmarotzer-Röhrling von unten mit relativ groben, eckigen und bereits weitgehend dunkelbraunen Poren
Bild 4: Die Gruppe teils im Sonnenlicht mit Maßband zum Größenvergleich
Bild 5: Ein einzelner anderer Fruchtkörper mit "Hausbesuch"
Bild 6: Eine weitere Gruppe von jüngeren Fruchtkörpern mit Maßband
Da die Schmarotzer-Röhrlinge laut meiner Literatur relativ selten und schützenswert sein sollen, stellt sich mir die Frage, ob und wie ich diesen Pilz wohl auch in anderen Habitaten ansiedeln könnte. Gibt es dazu Vorschläge?
Mit den besten Wünschen für das Wochenende
Reinhard
Hallo Michael,
da hast du ein ganz besonders schönes Stück Giraffenholz gefunden, wie ich meine.
Sowas schönes würde ich auch gern mal finden.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
wie Wolfgang (lupus) habe auch ich vor drei Tagen die aus dem südlichen Europa zugewanderte Wespenspinne (Argiope bruennichi), auch Zebra- oder Tigerspinne genannt, wohl zum ersten Mal gesehen. Ich fand sie in der freien Natur in feuchtem Grasgebiet und konnte sie 1 1/2 Stunden beim Vertilgen eines Insekts beobachten. Anschließend begab ich mich auf die Suche und fand ein weiteres Exemplar mit dem Nest, einem ballonförmigen Gebilde.
Bild 1: Die Wespenspinne von unten beim Vertilgen eines Insekts
Bild 2: Die Spinne von oben. Laut Wikipedia: Charakteristisch für das Netz der Wespenspinne ist ein häufig sehr kräftiges, zickzackförmiges Gespinstband in vertikaler Ausrichtung ober- und unterhalb der Nabe, das sogenannte Stabiliment.
Bild 3: Wespenspinne in der Nähe des ballonförmigen Nestes
Viele Grüße aus dem Elbe-Weser-Dreieck.
Reinhard
Hallo Jörg,
wieder einmal viele und schöne von dir gezeigte Funde!
Und dir Matthias vielen Dank für den (bei mir funktionierenden) Link.
Da wundere ich mich nicht mehr, warum ich den Satransröhrling bei mir noch nie finden durfte.
Bei mir ist seit längerer Zeit allerdings bis auf Ausnahmen so gut wie nichts los bei den Pilzen.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Bernd,
einen besseren Vorschlag als Faulbaum-Bläuling hätte ich nicht.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Benjamin,
kürzlich hatte ich eine Anfrage bezüglich dieser kleinen braunen Pilze hier eingestellt.
Das Fotografieren der Sporen will mir einfach nicht recht gelingen. Obwohl ich beim Durchblick durch das Okular des Mikroskops die Sporen zumindest teilweise scharf sehen kann, gelingen mir mit davorgehaltener Kamera trotz vieler Versuche kaum scharfe Bilder. Eine Mikroskopkamera besitze ich nicht.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
eine Begegnung von gestern Abend möchte ich mit euch teilen:
Bild 1: Plötzlich steht er da im dichten Halmenmeer, vielleicht 30 Meter entfernt
Bild 2: Langsam äst er sich voran
Bild 3:
Bild 4:
Bild 5:
Bild 6: Nun ist er bis auf ca. 4 Meter herangekommen. Der Wind steht für mich gut, aber dem Rehbock ist es nicht ganz geheuer
Bild 7: Die Kamera löst lautlos aus, sonst wäre er schon längst verschwunden
Bild 8:
Bild 9: Nun wird es dem Bock doch zu unheimlich
Nach dem letzten Foto entfernte sich der Bock ein paar Meter äsend und einige Male dabei unsicher schreckend um dann abzuspringen. Tolles hautnahes Erlebnis mit einem wie ich vermute älteren Rehbock, den ich bereits mehrfach an gleicher Stelle beobachtet habe. Er steht sonst meistens mit einem schwarzen Schmalreh (einjähriges weibliches Reh) zusammen.
Von dem Schmalreh habe ich ein Foto vom 31. Mai diesen Jahres:
Bild 10: Das Schmalreh ist noch nicht ganz verfärbt, hat also noch viel graues Winterhaar
Ich hoffe, meine abendliche Begegnung hat euch gefallen.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
jup, Nonne kommt besser hin. Der Kastanienbohrer sieht anders aus.
Die Nonne ist ja wohl ein ganz berüchtigter und gefürchteter Forstschädling.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo ihr Drei,
vielen lieben Dank für eure Kommentare! Es freut mich, dass ich dann wohl mal wieder richtig gelegen habe.
Nun kann ich die Fotos beruhigt als Heu- oder Garten-Düngerling ablegen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
bisher hat sich noch niemand zu meinem eigenen Bestimmungsvorschlag geäußert.
Ist denn niemand da, der mit meinem Vorschlag einig geht oder eine andere Vorstellung hat?
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Malone,
schöne Fotos hast du da eingestellt.
Nach dem Birkenspanner hast du noch einen unbenamsten Nachtfalter eingestellt.
Das könnte ein Kastanienbohrer sein.
Liebe Grüße
Reinhard