Beiträge von Corinne

    Lieber Andy


    Danke erneut fürs Präsentieren deiner weiteren Recherchen.


    Neben den von Thiemo genannten mikroskopischen Abweichungen wäre R. sericatula zudem wohl eher ein grosser Hainbuchen Begleiter.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Thiemo


    Vielen lieben Dank für deine Erläuterungen.

    Und dein: „Die Auswahl der bekannten Arten ist also nicht sehr groß.„ macht das Ganze eben nicht einfacher 🤔

    Du denkst somit schon an eine „chaotische R. Melitodes“ 😄 Ich hatte leider noch nie das Glück eine solche zu finden.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Zusammen


    Das ist wirklich ein spannender Fund. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht noch „Laeta Variationen“ geben könnte, welche Andys Fund nahe kommen.


    Marxmüller berichtet im Zusammenhang mit R. Laeta von „Russule nordique“, (Russula borealis Kauffm. ss. Romagn.) welcher „makroskopisch wie auch mikroskopisch von R. laeta abweiche und wessen Sporen etwas kleiner und wessen Ornamente generell isoliert mit einigen kurzen Graten zusammenfliessendes Warzen“ beschrieben wird und als Laetinae ebenfalls „Bratpfannen-dcy aufweist. Inkrustierte PH’s werden jedoch keine angegeben. Es wurden Funde bei Tannen und Buchen angegeben. SPP wäre identisch wie bei R. Integra, die Sporen wären jedoch etwas kleiner.

    Weiss jemand von euch Experten mehr dazu?


    Beste Grüsse
    Corinne

    Ich weiss, dass du immer sagst, dass du noch Anfängerin bist, aber ich denke du redest deine Fähigkeiten immer etwas klein, obwohl du insbesondere bei Täublingen mittlerweile schon ein grosses Wissen aufgebaut hast.

    Hallo Corinne,


    ich lege großen Wert auf deine Meinung.

    Lieber Bläuling

    Das ist lieb, dass du das sagst, das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich bin wie du auch sehr dankbar über all die Hilfeleistungen und das Wissen, welches wir hier von den Experten erhalten dürfen und uns in der Bestimmung so viel weiterhelfen.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Benjamin


    Da du mich hier erwähnst möchte ich dir aus der Sicht eines Anfängers auch antworten. Ich könnte mir R. paludosa gut vorstellen.


    Als möglicher Verwechslungspartner zu R. paludosa wäre R. decolorans zu nennen, welcher ja in deinen Bergnadelwäldern zu finden wäre. Junge FK können wohl auch weniger ausgeprägt grauen. Wahrscheinlich hat Claus kuhmaul deshalb auch noch nach den Stiel Eigenschaften angefragt. SPP und Ornamentierung der beiden sind ebenfalls ähnlich.


    Mikroskopisch könnte man die beiden Arten wohl auch ohne SV anhand verschieden breiten DCY‘s unterscheiden. Wie gesagt bin ich Anfänger und bin auch auf weitere Kommentare gespannt.


    Liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Bläuling


    Für R. vesca typische Merkmale sind:


    - Schinkenfarbiger Hut (nie leuchtend Rot)

    - Weißliche Lamellen

    - Lamellen vor dem Stiel gegabelt

    - An der Basis harter, zugespitzer, weißer Stiel


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Benjamin


    Die Haarenden können gut in Kongo (wie hier) ersehen werden. Vielleicht haben dir die Experten noch Ergänzungen.


    Liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Karl


    Danke einmal mehr für das Zeigen deiner tollen Funden von dem unglaublichen Eifel Gebiet.

    Die erwähnten sieben Täublinge waren demzufolge auch unter denen, die fototechnisch auf der Trecke blieben?

    Beste Grüsse und vielen Dank, dass du uns an stets an deinen Eifeltouren teilhaben lässt. Es ist wirklich immer äusserst beeindruckend.🌸

    Corinne

    Lieber Dani


    Danke herzlich fürs Zeigen deiner Funde


    Lieber Shroom Shroom


    Danke bestens für deine Ergänzungen und Angaben hierzu.


    Lieber Stephan Oehrling


    Es dürfte sich bei besagtem Fund gemäss Marxmüller um R. clavipes vel. handeln.

    Bei Romagnesi als R. cicatricata Romagn. ad interim (keulenstieliger Heringstäubling).


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Daniel


    Waren es Hainbuchen? Mir kommt allein aufgrund deiner Angaben und was ich anhand der Aufnahmen erkennen kann, L. circellatus in den Sinn. Vielleicht möchtest du deine Funde mal damit vergleichen und vielleicht könntest du noch am Stiel genauer analysieren, ob sich dunklere Grübchen erkennen lassen?


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: da ist mir während dem Schreiben Norbert und Sebastian zuvorgekommen, danke euch

    Hallo Visconti,

    riecht dein Pilz an der Bruchstelle fischig-metallisch, also etwa wie eine schlecht ausgespülte Fischkonservenbüchse? Dann wüsste ich den Namen dafür.

    FG

    Oehrling

    Lieber Stephan

    Denkst du hier allenfalls an R. Delica, falls der Geruch wie von dir beschrieben ausfallen sollte?

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Daniel


    Danke herzlich fürs Zeigen deiner Errungenschaften bei warmen Temperaturen. Da ist doch bei dir trotz Hitze einiges zusammengekommen. 👍


    Bei uns zeigte das Tacho auch 38 Grad und es ist erstaunlich, was sich doch alles finden lässt. Der Boden hat die langanhaltende üppige Nässe wohl reichlich speichern mögen.


    Hier, da du ja auch grosser ein R. virescens Fan bist, ein paar meiner bescheidenen grüngefelderten Funde für dich. Bis anhin sind sie bei mir dieses Jahr noch immer nur im sauren Fichtenhabitaten zu finden.


    Beste Grüsse

    Corinne


    Lieber Andreas


    Danke auch dir herzlich für deine Anregungen. Ich bin hier ehrlich gesagt gar nicht davon ausgegangen, dass eine Art mit allfälligen Inkrustationen in Frage kommen könnte, da ich wie du auf R. Romellii tendierte und ich nur in Kongo mikroskopierte. Die Bilder liessen mich dann im Vergleich der beiden auf R. curtipes tendieren. Es ist somit für mich einzig die Hoffnung gross, nochmals ergiebigere FK vorzufinden und werde dann hoffentlich unmittelbar profund berichten.


    Herzlichen Dank und liebe Grüsse
    Corinne

    Hallo Cornne,

    ich kenne R. curtipes nur so wie bei Sarnari abgebildet oder noch blasser und habe ich irgendwo gelesen, das R. curtipes farblich weniger variabel ist als viele andere Täublinge. Passen denn Sporengröße und Sporenornament?

    LG Karl

    Lieber Karl


    Danke herzlich fürs Berichten deiner Erfahrungen zu deinen farblichen Funden. Sporen konnte ich leider keine mikroskopieren.


    Betreffend der Farbgebungen soll es angeblich auch weinbraune Exemplare geben. Einhellinger’s Fund im 1968 verwechselte er gemäss seinen Schilderungen zuerst mit einer R. faginea, musste also so um purpurrot gewesen sein und in Marxmüller wird ebenfalls ein ein rotbraunes Exemplar dargestellt.


    Schade, dass der FK innerhalb weniger Stunden komplett verschimmelt war und ich kann diesen für keine weiteren Untersuchungen mehr gebrauchen.
    Nochmals lieben Dank und ein schönes Wochenende
    Corinne

    Liebe Interessierte


    Diese milde Russula habe ich gestern unter einer Rotbuche auf moosigem Terrain neben Kiefern gefunden. An dem Standort hatte ich bisher unter anderem R. silvestris und R. rosea gefunden jedoch noch nie eine Inegrinae.


    Aufgrund der Hutfarbe ging ich zuerst von R. romellii aus. Die rasche Guajak und FeSo4 Reaktion machten mich dann aber stutzig. Ist es doch R. curtipes?
    Kurzstielige habe ich bis anhin nur in sehr heller Version (so wie in SARNARI abgebildet) und mit meist zweifarbiger Komponente, aussen rosa, zur Mitte gelblich und mit deutlich runden Frassstellen gefunden.


    Die vielen und gut ersichtlichen Divertikel in den PH in Kongo und die eher kurzgliedrigen EH würden meiner Meinung nach R. curtipes entsprechen.


    Ein helles SPP hätte wohl Klarheit verschafft, dich wollte mir komplett nasse und schon leicht modrige FK nur diese spärlichen liefern, doch sollte dieses kaum über ein IVa hinausgehen und somit R. romellii ausschliessen können.


    Hier die Aufnahmen:






    Ich danke herzlich im voraus für allfällige Korrekturen und Erfahrungswerten von euch Experten, falls dies aufgrund der Angaben und Bilder möglich ist und hoffe, erstmals eine andersfarbige R. curtipes gefunden zu haben.
    Beste Grüsse
    Corinne

    Hallo Corinne

    Toll sieht auch schön aus und etwas seltsam. Hier nochmals genau am gleichen Ort habe ich diesen hier gefunden.... Sagt mir nicht, ich muss nochmals hin um zu schauen 😉

    BG Andy

    Lieber Andy

    Haha, in keinster Weise, oder höchstens, wenn wir den Ort für ein weiteres allfälliges CH-Treffen definieren würden auf welches ich mich freue, zumal ich sicherlich wie letztes Mal wieder viel von dir lernen darf. ☺️

    Beste Grüsse und ein tolles Wochenende

    Corinne

    Lieber Andy


    Danke herzlich fürs Zeigen deiner schönen Aufnahme und für den Link, ich hätte auf den ersten Blick hier auch eine Russula vermutet.


    Haha, ich hatte letzte Woche eine R. vesca mit Anhang gesehen...den hatte wohl derselbe wie den deinigen vor mir aufgeklebt..😉



    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Peter


    Danke dir fürs Zeigen deiner leckeren Zubereitungsvariante.


    Ich habe mit den Pfeffermilchlingen dieses Jahr auch das erste Mal für Speisezwecke experimentiert. Die Schärfe verliert sich komplett und ich war sehr überrascht vom ansprechenden Ergebnis und verwende sie ab und an gerne zumal sie auch ihre feste Konsistenz beibehalten.

    Beste Gruss

    Corinne

    Lieber Daniel


    Dann wünsche ich uns gute Verhältnisse für das Wochenende und hoffentlich neue Entdeckungen 😀

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Daniel

    Ich finde sie im reinen saueren Fichtenhabitat wie auch im Mischwald bei Buchen. Im sauren Fichtenwald erscheinen sie meistens früher.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Jörg


    Herzlichen Dank fürs Präsentieren der Errungenschaften deiner Runde und vor allem für die tollen Russulas.

    R. virescens übertrumpfen für mich geschmacklich auch jeden Steinpilz ☺️.

    Ich hatte sie dieses Jahr leider erst zweimal finden dürfen.

    Beste Grüsse

    Corinne