Lieber Andy
Danke erneut fürs Präsentieren deiner weiteren Recherchen.
Neben den von Thiemo genannten mikroskopischen Abweichungen wäre R. sericatula zudem wohl eher ein grosser Hainbuchen Begleiter.
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Andy
Danke erneut fürs Präsentieren deiner weiteren Recherchen.
Neben den von Thiemo genannten mikroskopischen Abweichungen wäre R. sericatula zudem wohl eher ein grosser Hainbuchen Begleiter.
Beste Grüsse
Corinne
Alles anzeigenHallo,
die von Stephan angesprochenen "Bratpfannen DCY" scheinen bei mehrere Arten der durch SARNARI definierten Paraincrustatae möglich zu sein. Zu der Sektion gehört auch die erwähnte R.laeta. Ich will nicht behaupten der Funde sei deshalb R.melitodes, jedoch zeichen sowohl MARXMÜLLER als auch JURKEIT (Z.Mykol 76_2010) solche "Bratpfannen DCY" bei R.melitodes.
R.integra, melitodes, laeta, cremeovellanea, carminipes & rhodomarginata sind alle mit dieser bunt gemischten, "chaotischen"(Zitat: Stephan) Huthaut bei den Integrae einsortiert. Die Auswahl der bekannten Arten ist also nicht sehr groß.
Eine "Nadelwald-laeta" kenne ich bisher nicht - spannend.
EDIT: R.borealis dürfte synonym für R.laeta sein. Dies sind aber für gewöhnlich kleine Arten aus dem Laubwald - keine Großen aus dem Nadelwald.
VG Thiemo
Lieber Thiemo
Vielen lieben Dank für deine Erläuterungen.
Und dein: „Die Auswahl der bekannten Arten ist also nicht sehr groß.„ macht das Ganze eben nicht einfacher 🤔
Du denkst somit schon an eine „chaotische R. Melitodes“ 😄 Ich hatte leider noch nie das Glück eine solche zu finden.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Zusammen
Das ist wirklich ein spannender Fund. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht noch „Laeta Variationen“ geben könnte, welche Andys Fund nahe kommen.
Marxmüller berichtet im Zusammenhang mit R. Laeta von „Russule nordique“, (Russula borealis Kauffm. ss. Romagn.) welcher „makroskopisch wie auch mikroskopisch von R. laeta abweiche und wessen Sporen etwas kleiner und wessen Ornamente generell isoliert mit einigen kurzen Graten zusammenfliessendes Warzen“ beschrieben wird und als Laetinae ebenfalls „Bratpfannen-dcy aufweist. Inkrustierte PH’s werden jedoch keine angegeben. Es wurden Funde bei Tannen und Buchen angegeben. SPP wäre identisch wie bei R. Integra, die Sporen wären jedoch etwas kleiner.
Weiss jemand von euch Experten mehr dazu?
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Claus
Danke herzlich fürs Zeigen des seltenen R. amarissima.
Diesen zudem noch so präzise von R. lepida zu unterscheiden erscheint mir wirklich eine riesengrosse Kunst.
Vielen lieben Dank dafür und beste Grüsse
Corinne
Ich weiss, dass du immer sagst, dass du noch Anfängerin bist, aber ich denke du redest deine Fähigkeiten immer etwas klein, obwohl du insbesondere bei Täublingen mittlerweile schon ein grosses Wissen aufgebaut hast.
Hallo Corinne,
ich lege großen Wert auf deine Meinung.
Lieber Bläuling
Das ist lieb, dass du das sagst, das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich bin wie du auch sehr dankbar über all die Hilfeleistungen und das Wissen, welches wir hier von den Experten erhalten dürfen und uns in der Bestimmung so viel weiterhelfen.
Liebe Grüsse
Corinne
Lieber Benjamin
Da du mich hier erwähnst möchte ich dir aus der Sicht eines Anfängers auch antworten. Ich könnte mir R. paludosa gut vorstellen.
Als möglicher Verwechslungspartner zu R. paludosa wäre R. decolorans zu nennen, welcher ja in deinen Bergnadelwäldern zu finden wäre. Junge FK können wohl auch weniger ausgeprägt grauen. Wahrscheinlich hat Claus kuhmaul deshalb auch noch nach den Stiel Eigenschaften angefragt. SPP und Ornamentierung der beiden sind ebenfalls ähnlich.
Mikroskopisch könnte man die beiden Arten wohl auch ohne SV anhand verschieden breiten DCY‘s unterscheiden. Wie gesagt bin ich Anfänger und bin auch auf weitere Kommentare gespannt.
Liebe Grüsse
Corinne
Lieber Bläuling
Für R. vesca typische Merkmale sind:
- Schinkenfarbiger Hut (nie leuchtend Rot)
- Weißliche Lamellen
- Lamellen vor dem Stiel gegabelt
- An der Basis harter, zugespitzer, weißer Stiel
Beste Grüsse
Corinne
Alles anzeigenLiebe Corinne
R. vesca könntest du allenfalls auch aufgrund der markanten Crins erkennen.Verzeihe, die Aufnahme ist nicht sehr gut.
Ich danke dir für deinen Input. Brauche ich für diese Crins kein Karbolfuchsin, oder? Dann kann ich heute schon noch versuchen etwas Huthaut zu mikroskopieren, allerdings leider nur in Wasser, da mir die anderen Reagenzien/Chemikalien fehlen. Allerdings dürfte R. vesca doch nicht so deutlich schwärzen, oder?
LG
Benjamin
Lieber Benjamin
Die Haarenden können gut in Kongo (wie hier) ersehen werden. Vielleicht haben dir die Experten noch Ergänzungen.
Liebe Grüsse
Corinne
Lieber Karl
Danke einmal mehr für das Zeigen deiner tollen Funden von dem unglaublichen Eifel Gebiet.
Die erwähnten sieben Täublinge waren demzufolge auch unter denen, die fototechnisch auf der Trecke blieben?
Beste Grüsse und vielen Dank, dass du uns an stets an deinen Eifeltouren teilhaben lässt. Es ist wirklich immer äusserst beeindruckend.🌸
Corinne
Lieber Schrumz Schrumz
Oder wenn du ohne Maus und mit iPad arbeitest, einfach den Link kopieren und im neu geöffneten Fenster einfügen.
So klappt es bei mir.
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Dani
Danke herzlich fürs Zeigen deiner Funde
Lieber Shroom Shroom
Danke bestens für deine Ergänzungen und Angaben hierzu.
Lieber Stephan Oehrling
Es dürfte sich bei besagtem Fund gemäss Marxmüller um R. clavipes vel. handeln.
Bei Romagnesi als R. cicatricata Romagn. ad interim (keulenstieliger Heringstäubling).
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Daniel
Waren es Hainbuchen? Mir kommt allein aufgrund deiner Angaben und was ich anhand der Aufnahmen erkennen kann, L. circellatus in den Sinn. Vielleicht möchtest du deine Funde mal damit vergleichen und vielleicht könntest du noch am Stiel genauer analysieren, ob sich dunklere Grübchen erkennen lassen?
Mal sehen, was die Experten meinen.
Beste Grüsse
Corinne
Edit: da ist mir während dem Schreiben Norbert und Sebastian zuvorgekommen, danke euch
Lieber Daniel
Ich möchte mich anschliessen und wünsche dir auch gute Besserung und hoffentlich baldige Genesung🐞
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Visconti,
riecht dein Pilz an der Bruchstelle fischig-metallisch, also etwa wie eine schlecht ausgespülte Fischkonservenbüchse? Dann wüsste ich den Namen dafür.
FG
Oehrling
Lieber Stephan
Denkst du hier allenfalls an R. Delica, falls der Geruch wie von dir beschrieben ausfallen sollte?
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Daniel
Danke herzlich fürs Zeigen deiner Errungenschaften bei warmen Temperaturen. Da ist doch bei dir trotz Hitze einiges zusammengekommen. 👍
Bei uns zeigte das Tacho auch 38 Grad und es ist erstaunlich, was sich doch alles finden lässt. Der Boden hat die langanhaltende üppige Nässe wohl reichlich speichern mögen.
Hier, da du ja auch grosser ein R. virescens Fan bist, ein paar meiner bescheidenen grüngefelderten Funde für dich. Bis anhin sind sie bei mir dieses Jahr noch immer nur im sauren Fichtenhabitaten zu finden.
Beste Grüsse
Corinne
Alles anzeigenHallo Corinne,
vom erstem optischen Eindruck bin ich eher nicht bei R. curtipes. Meine bisherigen Funde habem dem immer alle Ehre gemacht, d.h. der Stiel war immer im Vergleich zum Hutdurchmesser deutlich kürzer. Vielleicht eher romellii?
Beim Sporenpulver bin ich mir nicht sicher, ob die geringe Menge vielleicht auch einen falschen Eindruck hinterlässt und z.B. viel heller erscheint. Zudem darf es schonmal eine Einheit abweichen -> eine Russula, die im Buch 4c hat kann auch mal mit 4b daherkommen....
Bitte fasse das folgenden nicht als Kritik auf, aber Deine Mikroskopie in Bezug auf die Täublinge (nur in Kongo) ist etwas unorthodox. Klar, auch in Kongo kann man alles erkennen. SV gibt neben dem Anfärben auch noch die Information wie stark es die Pileos färbt, denn manche färben kaum während andere sehr stark färben. Das kann schonmal hilfreich bei manchen Problemen sein.
LG, Andreas
Lieber Andreas
Danke auch dir herzlich für deine Anregungen. Ich bin hier ehrlich gesagt gar nicht davon ausgegangen, dass eine Art mit allfälligen Inkrustationen in Frage kommen könnte, da ich wie du auf R. Romellii tendierte und ich nur in Kongo mikroskopierte. Die Bilder liessen mich dann im Vergleich der beiden auf R. curtipes tendieren. Es ist somit für mich einzig die Hoffnung gross, nochmals ergiebigere FK vorzufinden und werde dann hoffentlich unmittelbar profund berichten.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Corinne
Hallo Cornne,
ich kenne R. curtipes nur so wie bei Sarnari abgebildet oder noch blasser und habe ich irgendwo gelesen, das R. curtipes farblich weniger variabel ist als viele andere Täublinge. Passen denn Sporengröße und Sporenornament?
LG Karl
Lieber Karl
Danke herzlich fürs Berichten deiner Erfahrungen zu deinen farblichen Funden. Sporen konnte ich leider keine mikroskopieren.
Betreffend der Farbgebungen soll es angeblich auch weinbraune Exemplare geben. Einhellinger’s Fund im 1968 verwechselte er gemäss seinen Schilderungen zuerst mit einer R. faginea, musste also so um purpurrot gewesen sein und in Marxmüller wird ebenfalls ein ein rotbraunes Exemplar dargestellt.
Schade, dass der FK innerhalb weniger Stunden komplett verschimmelt war und ich kann diesen für keine weiteren Untersuchungen mehr gebrauchen.
Nochmals lieben Dank und ein schönes Wochenende
Corinne
Liebe Interessierte
Diese milde Russula habe ich gestern unter einer Rotbuche auf moosigem Terrain neben Kiefern gefunden. An dem Standort hatte ich bisher unter anderem R. silvestris und R. rosea gefunden jedoch noch nie eine Inegrinae.
Aufgrund der Hutfarbe ging ich zuerst von R. romellii aus. Die rasche Guajak und FeSo4 Reaktion machten mich dann aber stutzig. Ist es doch R. curtipes?
Kurzstielige habe ich bis anhin nur in sehr heller Version (so wie in SARNARI abgebildet) und mit meist zweifarbiger Komponente, aussen rosa, zur Mitte gelblich und mit deutlich runden Frassstellen gefunden.
Die vielen und gut ersichtlichen Divertikel in den PH in Kongo und die eher kurzgliedrigen EH würden meiner Meinung nach R. curtipes entsprechen.
Ein helles SPP hätte wohl Klarheit verschafft, dich wollte mir komplett nasse und schon leicht modrige FK nur diese spärlichen liefern, doch sollte dieses kaum über ein IVa hinausgehen und somit R. romellii ausschliessen können.
Hier die Aufnahmen:
Ich danke herzlich im voraus für allfällige Korrekturen und Erfahrungswerten von euch Experten, falls dies aufgrund der Angaben und Bilder möglich ist und hoffe, erstmals eine andersfarbige R. curtipes gefunden zu haben.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Corinne
Toll sieht auch schön aus und etwas seltsam. Hier nochmals genau am gleichen Ort habe ich diesen hier gefunden.... Sagt mir nicht, ich muss nochmals hin um zu schauen 😉
BG Andy
Lieber Andy
Haha, in keinster Weise, oder höchstens, wenn wir den Ort für ein weiteres allfälliges CH-Treffen definieren würden auf welches ich mich freue, zumal ich sicherlich wie letztes Mal wieder viel von dir lernen darf. ☺️
Beste Grüsse und ein tolles Wochenende
Corinne
Lieber Peter
Danke dir fürs Zeigen deiner leckeren Zubereitungsvariante.
Ich habe mit den Pfeffermilchlingen dieses Jahr auch das erste Mal für Speisezwecke experimentiert. Die Schärfe verliert sich komplett und ich war sehr überrascht vom ansprechenden Ergebnis und verwende sie ab und an gerne zumal sie auch ihre feste Konsistenz beibehalten.
Beste Gruss
Corinne
Alles anzeigenHallo Corinne,
bei Fichte habe ich sie bisher noch nicht gefunden, ausnahmslos nur bei Laubbäumen. In dem Fall Buche, Eiche, Hainbuche.
In dem Wald gibt es gar keine Nadelbäume. Da, wo mir die weiteren Fund bekannt sind, ist das ein Mix, Eiche, Buche, Birke, Fichte, Kiefer.
Na mal schauen, nächstes Wochenende fahre ich da hin, wo der andere Sammler sie immer findet.
Aber der wiki Eintrag scheint ja dann so nicht zu stimmen. Jörg hatte es ja auch bezweifelt.
Was natürlich auch sein kann, das hatten wir ja vor Kruzem hier schon mal, daß kleinräumig die Verhältnisse wechseln, das kann ich für den Wald da auch nicht ausschließen.
LG
Daniel
Lieber Daniel
Dann wünsche ich uns gute Verhältnisse für das Wochenende und hoffentlich neue Entdeckungen 😀
Beste Grüsse
Corinne
Alles anzeigenHallo Jörg,
gratuliere zu den schönen Funden.
Vor allem der grüngefelderte, die sehen ja super aus.
Die stehen bei mir auch mit ganz oben auf der Liste.
Die sind noch nicht so richtig da, beginnt gerade. Einen hatte ich letzte Woche, aber da haben die Schnecken nicht mehr viel von über gelassen.
Was bevorzugt der für Bodenverhältnisse? Ich habe bisher dazu nicht wirklich etwas finden können.
Ich habe eine Stelle im Kalkbuchenwald. Mir sind aber auch Funde aus einem Laubwald nördlich Hannovers bekannt, auch dieses Jahr schon, Laub/Nadel Mischwald, klar sandig saurer Boden. Das Waldstück kenne ich, nur die Fundstelle bisher nicht, noch nicht
LG
Daniel
Lieber Daniel
Ich finde sie im reinen saueren Fichtenhabitat wie auch im Mischwald bei Buchen. Im sauren Fichtenwald erscheinen sie meistens früher.
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Jörg
Herzlichen Dank fürs Präsentieren der Errungenschaften deiner Runde und vor allem für die tollen Russulas.
R. virescens übertrumpfen für mich geschmacklich auch jeden Steinpilz ☺️.
Ich hatte sie dieses Jahr leider erst zweimal finden dürfen.
Beste Grüsse
Corinne