Hallo Martin,
ich hab Deinen Einwurf hierzu auch nicht als böse od. so aufgefasst. Alles oki-doki also.
LG
Hallo Martin,
ich hab Deinen Einwurf hierzu auch nicht als böse od. so aufgefasst. Alles oki-doki also.
LG
Ich seh da immer noch Stummelfüßchen....
Ich hätte hier jetzt Crepidotus mollis gesehen.
So isses, Martin, wir sprechen hier alle von der selben Pilzart.
LG
Hallo Oskar,
den sehe ich hier auch.
VG
Würde da auch mal mit Picipes badius Syn. Polyporus badius, Royoporus badius abgleichen.
Auf den ersten Blick schaut dies für mich wie Merulius tremellosus aus.
Der "Kahle" mag ja munden, aber essen/verspeisen würde ich ihn selber niemals und anderen würde ich es auch niemals empfehlen.
Upps, glattweg übersehen, aber dies würd passen....
Möglicherweise - ein Schnittbild würde für noch etwas mehr Klarheit sorgen.....
Wie zuvor schon erwähnt, ich könnte Euch hier eine handvoll Personen nennen, die würden ihn als Beilage-Pilz in die Pfanne mit dazunehmen.... Mittlerweile konnte ich es manchen von diesen schon abgewöhnen....
Der Kahle Krempling galt mal als genieß-/essbar und ich kenne auch noch welche hier in meiner Gegend, die würden ihn in geringen Mengen noch mit in eine Pilzpfanne dazunehmen....
Hallo Oskar,
eine Ahornart könnte es natürlich auch sein. Anhand der Rinde käme diese Baumart mit infrage.
In der jetzigen Jahreszeit kannst Du dies aber auch oftmals schon gut "einsortieren", wenn Du Dir das herabgefallene Laub und ggf. noch Früchte anschaust und abgleichst. Man muss nicht zwingend aufs Frühjahr warten.
VG
Ich würde auch mal mit Coriolopsis gallica vergleichen. Ist das Laubholz evtl. Fraxinus od. Populus? C. trogii bevorzugt m.W. wohl mehr Populus, C. gallica Fraxinus.
Hi Stefan,
man braucht m.E. keine Promotion mit od. ohne summa/magna cum laude, satis bene od. dergl., wenn man auf seinem Fachgebiet über substantiierte Expertise verfügt und dies dann in der Forschung oder Lehre oder an anderen Stellen weiter ausbaut, vertieft etc.
Auf diesen Kernpunkt wollte ich hier zuvor mit meinen kurzen Anmerkungen hinweisen, nämlich dass ein fundiertes Fachwissen erarbeitet und erhalten werden muss, und dies ist alles kein Spaziergang, und egal, was für ein Abschluss dann evtl. noch dazu kommt, dies ist wohl eher sowas wie die "Krönung" des Ganzen.
Und anscheinend bist Du ja ein gutes Beispiel hierfür: Studierter, profilierter Fachkenner (bislang) ohne Promotion. Aber Deine Expertise spricht wohl für sich, was man hier so mitbekommt.
LG
Würde ich so nicht sehen. Fachberater für Mykologie z.B. ist definitiv was. Ansonsten bin ich schon der Meinung, dass Leute mit (universitären) Abschlüssen schon Ahnung von dem haben sollten, was sie studiert haben.
[...]
l.g.
Stefan
Nun, in letzter Zeit gab es für meinen Geschmack viel zu viele Doktor-Titel-Rückgaben als dass ich auf solche unversitären Abschlüsse allzu viel geben würde….
Wenn, dann würde ich hier noch bei dem-/derjenigen prüfen, was für eine Expertise hinter dem jeweiligen Titel/Abschluss steckt…..
LG & Gute Nacht!
Oft, aber nicht immer. Um es genauer zu sagen, findet sich echte vertrauenswürdige Fachkompetenz nur selten, wo kein Titel bzw. Abschluss vorhanden ist. Das ist meine Erfahrung, und ich komme öfters mal mit Leuten in Kontakt, die Titel oder Abschlüsse haben.
FG
Oehrling
Ja genau - ich schrieb ja OFT und mithin NICHT immer....
Meine Erfahrung war und ist: Fachkompetenz findet sich allenthalben und macht sich wirklich nicht an irgendwelchen Titeln/Abschlüssen/Qualifikationen od. dergl. fest. Manch ein Hobbymykologe ohne irgendeine Prüfung kann den einen und anderen univers. gepr. Mykologen leicht u. locker in die "Tasche stecken"....
Aber was soll's: Es braucht hier alle mit Fachwissen u. Sachverstand, egal ob mit irgendeinem Titel od. ohne, damit sich das Wissen erweitert und letztlich die Gemeinschaft davon profitiert.
Ja, im Nachhinein. Gehst du aber das erste Mal zu jemandem in die Pilzberatung, kannst du seine Fachkompetenz/Erfahrung sicherlich nicht einschätzen. Fürs erste hilft dir ein vorhandener Titel natürlich schon.
FG
Oehrling
Gehe ich zu jemanden in eine Pilzberatung, dann ist dies i.d.R. ein/e Pilzberater/in, die entsprechend qualifiziert und damit auch "gelistet" (anerkannt) ist, d.h. der/die auch über einen entsprechenden anerkannten Abschluss (DGfM od. LV) verfügt. Aber dieser Abschluss bzw. Titel allein sagt im Grunde noch nicht wirklich etwas über die Qualität der Dienstleistung (= Beratung) an sich aus.
Nur diesen einen Punkt wollte ich hier etwas mehr beleuchten. Auch ein Diplom- od. Doktortitel od. ähnl. Abschlüsse bedeuten nicht zwangsläufig, dass ich von dem- bzw. derjenigen dann die allerbeste Expertise erwarten kann. Leider gibt es da größere Abstriche, wie ich schon selber mitbekommen musste.
Aber natürlich sind die geprüften Sachverständigen überwiegend dann doch die Experten, die man gerne getrost konsultieren kann. Dies wollte ich hier jetzt auch nicht grundsätzl. infrage stellen.
Mehr als irgendein Titel zählt für mich die Fachkompetenz/Erfahrung und die findet sich oft unabhängig von irgendwelchen Titeln, Abschlüssen od. dergleichen.
Ich fürchte, manch Pilzkartierer/Feldtaxonom mit Mikro (also die "Wissenschaftler") dürfte hier letztlich eine genauere Bestimmung liefern als ein PSV. Im Zweifel würde aber ein guter bzw. erfahrener PSV einen Pilz nicht zum Verspeisen freigeben, wenn er auch nur ein wenig Zweifel bei der jeweiligen Bestimmung hätte.
N'abend Oskar,
ich halt den Baum für eine Eiche od. möglicherweise Linde und den hier gezeigten Fk. für Fomes fomentarius.
Schönen Abend noch!
N’abend Stefan,
selbst wenn man den PSV nur auf eine Pilzkorbsichtung/-prüfung beschränken würde, so kann man dies auch wohl erst nur dann profesionell durchführen, wenn man sich über Jahre hinweg einen entsprechenden Erfahrungsschatz "erworben" hat und sich da immer wieder fortbildet, sowohl Outdoor (Wald & Wiese) als auch mit Literatur und in einem Austausch mit anderen Fachleuten.
Will man darüber hinaus mehr auf diesem Gebiet erreichen, dann geht es selbstverständlich in eine andere, mehr wissenschaftlichere Richtung.
Schönen 2. Weihnachtstag/-abend!
Ich denke auch, dass man hier zunächst über eine etwas längere Zeit die heimische Pilzflora "studieren" sollte und dies sowohl im Feld, also im Wald und auf der Wiese, als auch am Mikro und mit der entsprechenden Literatur usw.
Dann ist aber m.E. auch der regelmäßige und kritische Austausch mit Kennern/Fachleuten wichtig, weil man letztlich gerade über diese noch sehr viel dazu lernt, und man sollte sich bei alldem nicht nur auf die Mykologie beschränken, vielmehr steht die Funga (Pilzwelt) immer in Verbindung mindestens mit der Flora.
Mit anderen Worten: Der Weg zum PSV ist lange, hart und auch niemals zu Ende.
N'abend Steffen,
dort konnte ich noch nie "pilzfrei" wandern, auch im Winter nicht, und ab Frühahr zeigen sich dort eine Unmenge an Großpilzen und noch einiges mehr an Vegetation/Flora.
Frohe Festtage!