Hi!
Bremen!
VG!
Hi!
Bremen!
VG!
Alles anzeigenVielen Dank euch beiden, Daniel und LilaAuster.
Das liest sich ja recht gut und bei nächster Gelegenheit werde ich das auch mal ausprobieren.
An "meiner" Fundstelle ist in diesem Jahr nur ein FK vorhanden und der ist auch schon nicht mehr zu gebrauchen.
Liebe Grüße
Reinhard
Die können das ganze Jahr nachwachsen. Bei meinem Arbeitskollegen wachsen die gerade kontinuierlich neu nach im Garten. Also die Stelle immer mal im Auge behalten!
Wow, dann muss das hier wirklich bald richtig los gehen!
Alles anzeigenHallo,
das ist wohl war. Regen ja, Unwetter wünsche ich niemanden.
Was mich immer wieder erstaunt, ist, wenn man ließt, das es einen Autofahrer im Fahrzeug von einen umstürzenden Baum getroffen wurde.
Ich überlege mir dann immer, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, das das passiert. Aber es passiert immer wieder.
Den letzten Regen gab es hier am 1. + 2. Juli mit insgesamt 1,0 l/m².
Grüße,
Steffen
Du armer. Hier regnet es quasi jede Nacht bzw. mindestens jeden Tag recht ordentlich. Es muss hier eigentlich bald richtig sprießen.
Alles anzeigenHallo LilaAuster,
wie (wonach) hat er denn geschmeckt? Den habe ich zwar schon öfter gefunden aber noch nie gegessen.
Liebe Grüße
Reinhard
Meinem Vorredner kann ich kaum etwas zufügen, er hat eigentlich fast alles gesagt.
Mir hat er auch sehr lecker geschmeckt aber es steht und fällt hier mit der Würzung/Soße, da er selber recht neutral ist nach dem Garen. Die Konsistenz ist sehr weich und saftig. Nicht so weich wie manch ein zerkochter Röhrling, aber schon bedeutend weicher als z.B. Austern. Alles in allem eine sehr gute Konsistenz. Hat ein bischen was von einem blanken Blatt Papier, das beschrieben werden will, er nimmt alle möglichen Gewürzrichtungen dankbar an. Die Schnitzelvariante habe ich auch getestet, tatsächlich auch sehr lecker. Schön kross anbraten, evtl. schon ordentlich Gewürze in die Panade und ab dafür! Würde ich immer mitnehmen, wenn vorhanden. Meiner roch frisch sehr sehr lecker. Etwas harzig/waldpilzig, ging schon fast in die Richtung Igelstachelbart, dieser Geschmacksanteil hat sich aber leider mit dem Garen verflüchtigt. Ich halte das jetzt auch immer so das ich mindestens 15 Min. gare. Hat hier gut gepasst.
VG!
Hi!
Ans Steak habe ich auch gleich gedacht und da wurde diese These der "versiegelten Poren" mitlerweile wiederlegt. Beim scharf anbraten geht es wirklich nur um die von dir angesprochenen Röstaromen. Die sind wichtig! Zumindest beim Steak, beim Pilze braten evtl. nicht gewollt.
Nur weil noch Wasser im Pilz enthalten ist, heisst es nicht das es unter Druck eingeschlossen ist. Es heisst nur, das der Pilz im innern nicht auf über 100C erhitzt wurde, denn dann wäre das Wasser verdampft, entweder durch Poren oder durch Aufplatzen. Das gleiche gilt für das Steak, was sich übrigens auch sehr leicht via Thermometer verifizieren lässt. Es gibt ja relativ genau definierte Temperaturbereiche die Gartemperaturen entsprechend definiert wurden. Die liegen alle weit unter 100C und wer sich schon mal die Mühe gemacht hat das zu messen, weiß das sich das auch so in der Realität wiederspiegelt.
VG!
Die Rinde sieht nach Rhus typhina aus, die Blättergröße eher nicht.
Da können wir leider ohne Schnittbild und intakter Knolle nichts zu sagen.
......
Ich sehe keine Hinweise darauf das sich in den angebratenen Pilzen hoher Druck entwickeln kann. Sobald sich da etwas Druck aufbauen würde, würde die Oberfläche aufplatzen. Was du da weiter abgeleitet hast bzgl. des Drucks ist in sich halbwegs schlüssig, nur baut sich dieser Druck nicht auf. Wenn du einen DKT nimmst, dann ja. So aber eher nicht.
Alles anzeigenHallo Daniel,
grundsätzlich gilt der Stadtchampignon ja als essbar wie du natürlich weißt. Er gehört auch nicht zu den sog. „Gilbenden Arten“ der Sektion Arvensis, die bekannt sind für eine starke Anreicherung von Schwermetallen, insbesondere Cadmium (und teilweise dennoch auf der Positivliste der DGfM stehen).
Seltsamerweise steht der Stadtchampignon aktuell nicht auf dieser Liste. Weshalb, das kann uns wohl nur die DGfM sagen.
Soweit ich weiß reichern aber fast alle Agaricus Arten (außer Bisporus und Campestris) vergleichsweise (mit anderen Gattungen) hohe Mengen auch anderer Schwermetalle als Cadmium an, was bei gelegentlichem oder einmaligem Verzehr wohl dennoch harmlos sein dürfte. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine Kostprobe, wenn man sich der Art denn sicher ist.
Persönlich habe ich den Stadtchampignon noch nicht probiert, da die mit bekannten Standorte innerhalb Hamburgs aus anderen Gründen als Schwermetallen eher unappetitlich sind und mich auch bei Steinpilzen, die man selbst in der City selten mal findet, und anderen Köstlichkeiten wenig in Versuchung führen.
Beim Punkt Schwermetallanreicherung soltle man auch bedenken das es erstmal genügend Schwermetalle geben muss, um sie überhaupt anreichern zu können. Tendenziell sind alle Gebiete die vom Menschen besiedelt sind/besiedelt waren, besonders natürlich Industriestandorte und Randbereiche von Straßen, generell als kritisch zu betrachten. Häufig sieht man nicht ob die oberen Bodenschichten aus potentiell belasteter Auffüllung besteht, oder ob es natürlich gewachsener Boden ist. D.h. solche Arten würde ich in Straßennähe (Bitumen (Polyaromatische Kohlenwasserstoffe, kein Schwermetall, aber auch übel), Bremsenabrieb, Öl und andere PKW und LKW Rückstände) kategorisch nicht sammeln.
Ich habe beruflich mit Baugrund zu tun und sehe viele Bodengutachten inkl. Schadstoffbewertung und deshalb sammel ich generell GAR NICHTS im Straßenrandbereich. Was die früher in Straßen verbaut haben und was jetzt in den Boden sifft... alles Sondermüll heutzutage was da an Boden unter und um die Straßen liegt. Da willst nichts von essen.
Natürlich gewachsener Boden ist selbstverständlich auch nicht garantiert schwermetallfrei bzw. arm an Schwermetallen, aber die Chance hier was zu treffen ist ungleich geringer. Insofern, im Wald/auf der Wiese evtl. machbar, in der Stadt auf keinen Fall. Zumindest meiner persönlichen Meinung nach.
Alles anzeigenUm Bremen nichts neues...
Kommt, ganz sicher, bei uns war auch wie eine Pause, so gut zweieinhalb Wochen.
Jetzt gehts defintiv wieder los.
Du bist ja oft da bei Achim im Wald.
Bist du mobil mit Auto, dann wärs ja bis in etwas weitere Wälder nicht so das Problem, das geht ja östlich von Bremen und südlich recht schnell los mit den Wäldern.
LG
Daniel
Ja, ich arbeite in Achim, der Wald hier ist mit dem Auto in 5-10 min erreichbar. Und jupp, bin mobil und habe mir auch schon fleissig Wälder östlich von Achim angeguckt von der Autobahn aus und auf Google Maps. Da werde ich mich ran wagen, wenn ich wenigstens bestätigen konnte das hier generell was wächst. Der Hasbruch östlich von Bremen wurde mir auch schon empfohlen, das ist aber was wo ich wirklich ein paar Stunden investieren wollen würde. Der Wald hier in Achim ist immer 20-30 min in der Mittagspause nebenbei. Auch nett.
Glimmertintling (Coprinellus spec.) und Faserling/Mürbling (Psathyrella spec.) sollten m.M. schon passen. Ich frage mich allerdings, ob die Bilder der zwei Kollektionen etwas durcheinander gekommen sind. Ich sehe bei den Bildern 1-2+6-7 nämlich den Coprinellus und bei 3-5 den Psathyrella.
Dass die Bilder durcheinander gekommen sind, hatte ich mir auch schon gedacht.
Ich halte auch eine Nummerierung der Bilder für vorteilhaft. Das vereinfacht die Sache für eventuelle Hinweise.
Viele Grüße
Kücki
Da gebe ich euch recht, nächstes mal gibt es wieder Nummern. Wobei ich wohl tatsächlich eher 3 Kolektionen habe, zwei davon standen dicht beeinander und wurden von mir als eine gewertet, scheinen aber unterschiedliche Pilze zu sein.
In jedem Fall hätten Nummern geholfen.
Vielen Dank und viele Grüße!
Habe heute eine nette Stelle gefunden. Buchen und Eichen, teilweise auch schon ältere Bäume. Pilzmäßig gewohnt wenig unterwegs, aber zwei Gruppen fand ich. Was mag das sein?
Hallo LilaAuster,
das ist einer der Glimmertintlinge,
viele Grüsse
Matthias
Danke! Das wird er sein!
Ich dachte auch schon an Tintlinge, aber da ich keinen sah der zerlief, schloss ich sie aus. Müssen Tintlinge nicht zwangsläufig zu Tinte werden?
Hi
von leichtem Prickeln auf der Zunge bis zu Chili, mit langem Nachburner. Wohl dem, der dann eine Flasche Wasser zum Spülen dabei hat. Der Speitäubling hat seinen Namen völlig berechtigt. Deshalb immer: gaaaanz vorsichtig
LG Michael
Ok, danke. Finde Täublinge sehr spannend. Die und die Egerlinge. Und die Schirmpilze..... viel zu lernen.
Alles anzeigenHallo,
wenn die Lamellen nicht splitterten, sondern sich wenn man dran reibt speckig anfühlen und sich wie ineinander schmieren lassen, dann würd ich auch Frauentäubling vermuten.
Da wär dann noch eine Kostprobe gut, der müßte dann komplett mild sein.
Farben sind da eher weniger gut zum bestimmen, die Hutfarben sind beim Frauentäubling ziemlich variabel, wie mans bei Täublingen so kennt, das hatten wir ja schon öfter.
LG
Daniel
Ich arbeite mich gerade erst bei den Täublingen rein und war schon mal froh, das ich da generell schon mal "Täubling" richtig definiert hab :D.
Von der Geschmacksprobe habe ich auch gerade erst im Anschluss gelesen. Wie scharf ist denn scharf? Wirklich richtig chilli scharf? Oder wie darf ich mir das vorstellen?
Heute kurz im raus gewesen im Wald, diesmal an anderer Stelle, wir und breit quasi nichts. Einen Pilz könnte ich samt jungem Partner erspähen. Ist es ein Täubling? Evtl. der Frauentäubling? Die Lamellen waren biegsam. Geruch leicht pilzig, unbedeutend, aber auch schon gut angetrocknet von oben.
Nachtrag: Und ne Zecke hab ich auch gesammelt. Ist gerade aus dem Fenster gewandert. Der Pilz blieb aber im Wald.
Mitlerweile ist der zweite Flush der Strohaustern geerntet, war ca. 2/3 vom ersten, anschließend habe ich den Beutel entsorgt. Die Trauermücken fingen zu sehr an dadrin Partys zu feiern.
Der Beutel Igelstachelbart scheint zu ruhen, das kenne ich schon. Irgendwann bildet er dann, wie aus dem Nichts, Fruchtkörper.
Die Lungenseitlinge bilden fleißig weiter Mycel, von Fruchtungen sieht man allerdings noch nichts. Das kenne ich von denen auch bereits, ähnlich wie die Igel, können die auch mal auf sich warten lassen und fangen dann auch einfach so irgendwann an.
Ich hab mitlerweile zwei Beutel im DKT sterilisiert, zwei mal erhitzt, erst 1,5h, dann am nächsten Tag noch mal ca. 2h, zur Sicherheit, mein DKT macht nicht so viel Druck wie gewünscht. Beide habe ich dann über jeweils 4 Impfports direkt mit Flümy beimpft, jeweils 5 ml pro impfport. Westlicher Igelstachelbart und Amerikanischer Stachelbart. Die Substrate bestehen aus Eiche mit 20% Haferflocken und aus 50/50 Eiche/Weichholzspäne mit 50% Haferflocken, letzteres für den westlichen Korallenigel. Der kann nämlich Nadelholz ab. Zusätzlich haben beide Beutel noch ca. 60g Gips dazu bekommen. Die Beutel habe ich vor dem autoklavieren luftdicht verschlossen, ich bin gespannt ob das so klappt mit dem Beimpfen. Falls ja, spare ich mir in Zukunft die Körnerbrut komplett.
Apropos Körnerbrut. Die Kaffeebrut fängt an durchzuwachsen. Man sieht allerdings deutlich, das reiner Kaffeesatz denkbar ungeeignet ist. 2 der Kaffeesatz pur Gläser haben bis heute kein Wachstum gezeigt, allerdings auch keine Konti, insofern ist wenigstens das Autoklaiveren erfolgreich gewesen. Bei den Gläsern die mit Stroh im Mix waren ist deutlich zu sehen das das Mycelwachstum erst auf den Strohstücken los ging und von da aus den Kaffeesatz besiedelte.
Der Igelstachelbart nimmt den Kaffeesatz auch nur zögerlich an, der wächst sehr langsam und auch nur von zwei ganz kleinen Stellen ausgehend. Mit anderen Worten, Kaffeesatz eher als Zuschlagsstoff sehen.
Danke für die Zeckenmitteltips, das werde ich mal ausprobieren. Und auch gut zu hören das ihr anderen Bremer hier unterwegs seid und ebenfalls noch nicht viel gefunden habt. Dann liegt es bei mir nicht unbedingt an der Stelle.
Aus eigener Erfahrung. Ich bin häufiger mal in solchem Gelände unterwegs und habe hinterher eigentlich immer Zecken an mir, außer vielleicht im Winter. Glücklicherweise übertragen die Zecken bei uns hier im Norden nicht das FSME-Virus sondern nur die Borreliose.
LG Reinhard
Die Erfahrung durfte ich auch machen, hatte heute eine am Bauch gefunden.
War keine 30 Minuten im Wald gestern!
Eine schöne Blaubeerstelle habe ich auch gefunden. Zeigen die irgendwas an?
Die hätte ich um Bremen nicht erwartet.
Moin Auster,
die gibt's hier sogar geradezu massenhaft. Rund um Bremen ist alles ziemlich sauer, und Blaubeeren kenn ich in den "Wäldern" hier rasig (Schmidts Kiefern, Düngel, Steller Heide...). Die bleiben allerdings meist auch selbst ziemlich sauer.
Schade, dass noch nix los ist. Ich wollte eigentlich am Wochenende auch endlich mal wieder gucken gehen.
Gegrüßt
Simon
Der mini Wald bei Achim hier ist speziell, da gab es auch während der Pilzschwemme letzten Herbst fast nichts. Ist nur easy in der Mittagspause zu erreichen und ich habe noch die Hoffnung das ich bis jetzt einfach nur die falschen Zeitpunkte erwischt hatte. Lass dich also nicht abschrecken auch selbst mal ne Runde zu drehen!
Eine schöne Blaubeerstelle habe ich auch gefunden. Zeigen die irgendwas an?
Die hätte ich um Bremen nicht erwartet.
Alles anzeigenWar habe ich hier?
Hallo LilaAuster,
da kann ich mir den Wabenstielporling Neofavolus alveolaris vorstellen
Und bei den folgenden handelt es sich wahrscheinlich um die gleiche Art. Rotrandiger Baumschwamm, wa?
Würde ich auch so benennen,
viele Grüsse
Matthias
Da liegst du wohl richitg mit! Danke!
Eben eine gute habe Stunde durch den Wald spaziert und sage und schreibe einen Pilz gesehen. Immerhin. .... Beim Weg zurück dann doch noch ein paar gesehen, allerdings von der mehrjährigen Art, zählt also nur so halb.
Was habe ich hier?
Und bei den folgenden handelt es sich wahrscheinlich um die gleiche Art. Rotrandiger Baumschwamm, wa?
Viele Grüße,
LA