Beiträge von LilaAuster

    Spannend!!!


    Warum entsorgen? Ist doch super zu wissen das da schon einiges Pflanzenverfügbar umgesetzt wurde von den Pilzen. Pilze sind Bestandteil eines gesunden Bodens.


    Als Bestimmungsversuch würde ich den voreiligen Ackerling vorschlagen, bin da aber nicht sattelfest, warte dafür mal lieber auf die Experten hier.

    Ok, Ich fahre heute in der Mittagspause in den Wald!!!! :D

    Moin!


    Folgende Fotos wurden mir von einem Freund geschickt. Er fragt sich was das sein könnte und ich frage mich das auch.


    Die Pilze sollen da häufig auf Dung, wahrscheinlich von einer Kuh, zu finden sein. Er ist gerade in Spanien unterwegs.


    Hat jemand eine Idee?


    VG!

    LA

    Noch ein Update, zwei der Kräuterseitlingsklonversuchpilzstücke (sowas kann man nur in der deutschen Sprache!) ziehen schon deutlich sichtbar Mycelfäden in die Nährlösung. Beides sind die Stücke die ohne H2O2 Bad des Pilzsstücks, also direkt ohne Umwege in die Nährlösung gegangen sind. Die H2O2 Stücke deuten Wachstum an, das kann aber auch täuschen. Wäre ja spannend zu wissen, das H2O2 eher schädlich ist. Aber evtl. war die Konzentration auch einfach viel zu hoch mit ca. 12%.

    Es gibt erste Fruchtungsansätze!


    Und zwar genau da wo ich sie im Leben nie als erstes erwartet hätte.


    Ich habe Sommeraustern (Espenauster) im Fruchtungszelt, die angeblich SUPERSCHNELL fruchten. Ich habe daneben Lungenseitlinge SEIT WOCHEN stehen, die mega agressiv wachsen und auch angeblich SUPERSCHNELL fruchten. Ich hab einen Korallenigel daneben, der normalerweise schon beim durchwachsen fruchtet.... NADA! NIX! NIENTE!


    .... und dann hab ich noch Maitake aka Klapperschwamm, welcher notorischer langsamfruchter ist. Der braucht normalerweise Monate und durchläuft Zyklen die etwas den Shiitakezyklen ähneln, nur ohne popcorning. Der Maitake durchwächst erst, dann wird er etwas braun... am Ende, wenn man fleißig zur Maitakegöttin gebetet hat und sie einem gnädig gestimmt ist, die Holde Dame, Lobpreisung sei der Maitakegöttin, dann fängt er irgendwann mal an zu fruchten. Deshalb habe ich mehrere Blöcke angelegt, wohlweißlich, das die erst langsam nacheinander irgendwann loslegen und cih noch Zeit habe.


    Oder man ist halt ich und schafft es irgendwie das die noch BEVOR sie völlig duchwachsen sind schon anfangen zu fruchten wie wild. Beide Blöcke. Man man man.... keine Ahnung wie ich das geschafft hab. Es könnte die 6% Bierhefe im Substrat sein, die diesen Schub gegeben hat. Ich guck da heute drauf, sehe viele dunkle Stellen.... denke ... neeeiiiin...Schimmel...... und gucke genauer hin, das ist Pilzgewebe! Ich konnte es kaum Glauben, morgen mache ich mal ein paar Fotos, wenn es durch den Beutel funktioniert, aufmachen kann ich die noch nicht. Erst wenn das Gewebe "Finger" ausgebildet hat öffne ich die Beutel.


    Viele kennen das ja sicherlich aus dem Wald. Wenn es etwas gibt das grundsätzlich NICHT das macht was man erwartet, dann ist es Pilzmycel.


    VG!


    LA

    Ja, genau. Aus dem Bio Laden. Je frischer die Pilze, desto größer die Chance auf Erfolg. Seitlinge sind die einfachsten, wenn es um das Klonen geht. Shiitake steht aber bei mir als nächstes auf der Liste. Da ist es aber schwierig richtig frische Pilze zu erwischen.

    Du hast nicht zufällig ein kleines Stück raus geschnitten und ihn versucht zu klonen, oder?

    Ich wusste ja nicht mal was ich da gefunden habe. Dass man den auf Nährlösung kultivierten kann wäre mir sogar dann nicht in den Sinn gekommen, wenn ich ihn erkannt hätte .Ich dachte, Parasiten seien dazu zu speziell. Man lernt nie aus. Wobei ich denke, als Nahrungsmittel wird der wohl kaum eine Rolle spielen, sondern als Heilpilz. Das ist nicht so mein Thema.


    LG Michael

    Das war auch lange Zeit Stand der Dinge, aber die Asiaten haben Vorarbeit geleistet. Mitlerweile ist der relativ einfach züchtbar, man hat nur halt ungewohnte Bestandteile im Substrat wie z.B. Hühnerei oder Proteinpulver, je nach Rezeptur. Ist immer noch Exot und braucht mehr Führsorge als die normalen Holzzersetzer, aber möglich ist die Zucht.

    Gestern habe ich Kräuterseitling versucht zu klonen. Die Pilze in zwei Hälften gerissen und dann eine kleine Gewebeprobe aus der Mitte entnommen und in Nährlösung überführt. Zwei Pilze mit je zwei Proben. Jeweils eine Probe pro Pilz bekam noch ein Wasserstoffperoxid Bad vor dem überführen. Alles in der neuen still Air Box, die jetzt besser funktioniert. Habe die Öffnungen vergrößert.


    Ich habe also vier Gläser, wenn eines was wird, würde das schon reichen.


    Moin!


    Wenn die Lamellen nicht splittern und der Pilz nicht komplett jung ist, spricht das für den Frauentäubling. Habe auch schon Täublinge gefunden, welche ich als Frauentäubling betiteln würde, welche denen auf deinen Fotos sehr ähneln.

    Also im Barnim nichts mehr. Es ist Totentanz im Wald.


    Grüße aus der Schorfheide Bärbel

    Guten Morgen

    im großen und ganzen würde ich das so bestätigen, wenn es nicht so ein paar Stellen gäbe...das ist von gestern, Sonntagsrunde d

    Den Schwefelporling hast stehen lassen? Der ist mega beliebt in so ziemlich allen anderen Ländern, nur die Deutschen lassen den scheinbar gerne mal stehen. Ich hab ihn noch nie probiert, werde ich aber nachholen, sobald ich den auch mal finden sollte. Google mal "chicken of the woods", so heisst der Kollege auf englisch.

    Und der Amerikanische Stachelbart hat nun auch Einzug ins Fruchtungszelt gehalten.


    Wenn der Beutel nicht loslegt mit dem Fruchten, dann weiß ich auch nicht weiter. Der hat nämlich schon, völlig arttypisch, beim Durchwachsen Fruchtungsansätze im Beutel gezeigt.

    Ich hab die letzten Touren nichts gefunden ausser Eimerweise Kartoffelboviste, einen Maggipilz (wie heisst der richtig? Hat ein bsichen was von nem Reizker und riecht nach Maggi. Kann man mit würzen, hörte ich unlängst) der schon gülden geschimmelt hat, einen überständigen Wollstieligen Blaufußröhrling, diverse Birkenporlinge und Flache Lackporlinge und Kartoffelboviste... hab ich die Kartoffelboviste schon erwähnt? Ich fand übrigens auch Kartoffelboviste. Einen Lungenseitling/Sommerauster fand ich auch + Reste einer großen Kolonie am Baumstamm daneben. Kann man also mal im Blick behalten. War allerdings im übelsten Dickicht, weiß nicht ob ich da so schnell wiede rhin komme. Vereinzelte überständige Täublinge waren auch dabei. Generell aber alles eher nicht so gut im Moment.

    Heute habe ich das erste mal meine neue Still Air Box (SAB) benutzt. Habe die Öffnungen zu weit auseinander gemacht und ausserdem sind sie noch zu klein. Werde da einfach noch nach innen erweitern, dann sind sie größer und dichter zusammen. War ein ganz schönes gekrampfe da drin die Brut in die Beutel zu bekommen, zumachen konnte ich die Beutel dann am Ende nciht mehr da drinnen, war zu wenig Bewegungsfreiheit. Nun gib es einen Beutel Westlicher Korallenigel und ein Beutel Chestnut mehr. Hoffentlich nicht kontaminiert.


    Hatte letztes WE ein Bier gebraut, musste den Treber verwursten, sind dann diese beiden Beutel geworden. Nächstes WE braue ich wieder, dann gibt es die näcshten Beutel.


    Schönes Wochenende noch!

    Hallo,

    wenn es nichts wird mit den Pilzen, könnte ich mir Dich auch super als Fußball- Moderator vorstellen! :)

    Ich lese mit Spannung die Beiträge und fiebere mit wann es denn der nächste Stachelbart ins Toooooooor äh zum Fruktifizieren schafft!

    Vielen Dank für die spannende Doku!

    Grüßle Hilmi

    Super, denn kommentiere ich fleißig weiter :D!


    uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuundd .... wird das was??? WIRD DAS WASSS!?!?!?!?



    SIND DAS PRIMORDIEN!!!!!



    UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUNDDDD....................




    OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH Nein.... knapp daneben, die Folie des Beutels hatte sich nur leicht gewellt. Abseits!

    So langsam sollte eigentlich was kommen vom westlichen Korallenigel und von dem Lungeseitlingsblock, aber immer noch keine Primordie in Sicht... nichtmal der Ansatz einer Fruchtung. Dann ist mir auch noch mein Vernebler abgesoffen, neuer ist bereits da. Keinen Inkbird Vernebler mehr kaufen... die Dinger taugen nichts. Laufen aus und setzen sich selbst unter Wasser, danach springen sie nciht mehr an. Das kann unter Umständen lebensgefährlich sein.


    Der Espenauster gebe ich noch 7 Tage bevor ich mir anfange Gedanken zu machen.


    Demnächst kommt ein Amerikanischer Stachelbart hinzu, der jetzt schon beim Durchwachsen Fruchtungsansätze zeigt (das ist typisch für Stachelbärte), da bin ich also guter Dinge das der gleich loslegt, sobald im Fruchtungszelt. Der Chestnut Block ist nun auch zu 95% besiedelt, die letzten % dauern noche twas, dann komtm der auch rein ins Zelt. Der sollte eigentlich auch fix loslegen.

    Wow, danke für die vielen Tips, die werde ich in die Praxis nehmen! So langsam bekomme ich auch schon einen Blick dafür wo was gehen könnte. Ich sehe das oft schon nach ein paar Metern im Wald, ob es sich lohnt überhaupt weiter rein zu gehen. Zumindest, wenn es gerade so halb trocken ist wie hier. Dann hast halt Stücke, wo noch mehr Wasser vorhanden ist und da lohnt es sich dann. Das andere Waldstück, in dem ich sonst immer unterwegs war, ist z.B. gerade knochentrocken. Da geht überhaupt nichts. Das neue Stück hingegen teilweise noch feucht. Und es wachsen dort, wie gesagt, sogar E-Bikes.

    Oder an Stellen wo man nix vermutet, wegen Trockenheit, da habe ich vor paar Wochen bei ungefähr 100 aufgehört zu zählen, was Pfifferlinge angeht. Nur wenig zu alte angefaulte, vielleicht 10 etwa. Und alle Spuren der Putzreste natürlich sicher verbuddelt und jedwedes Loch im Moos penibel wieder abgedeckt oder von woanders etwas Moos drauf gemnacht, wenn das Loch etwas groß war, weil man die tief rauspulen mußte und die sehr groß waren. Zum Glück kam niemand vorbei, war direkt am Weg, etwa 10m rein. Wenns dann zu heiß wird und die stehengelassenen kleinen 2 cm durchmesser haben und hart wie Pappe sind, besonders so dünnfleischige, die dickeren eher so ledrig, dann kannst du es ganz vergessen. Da hast du nur eine Möglichkeit hier in der Heide, im direkten Nahbereich von dauerfeuchten Moorstellen, da geht auch was bei um 30 Grad, inkl. diverse Insektenvielfalt. Da habe ich in einem Fichtenwald weit über 100 Maronen gesehen, 80% vertrocknet, 10% Gammel und Maden, der Rest gut. Die trockenen nahezu alle ohne Maden oder einen Kratzer, Konsistenz ledrig weich, aber im Anschnitt tadellos, natürlich nicht mehr wirklich. Das sind gute Stellen, sowas würd ich dir mal empfehlen in deiner Region, gibt es da mit angrenzender Sicherheit.

    In der Tat. Da war ich acuh heute und habe da ne halbe Stunde rumgesucht. Einen Birkenporling und einen Lackporling habe ich mir zum Trocknen für Tee mitgenommen. MASSEN an Kartoffelbovisten fand ich ebenfalls, ein paar Täublingsreste und einige generische Lamellenpilze die ich nciht zuordnen könnte. So Standarddinger, braun und höchstwahrscheinlich alles nicht essbar.


    Aber alles auf torfigem Untergrund, der Name der Gegend beinhaltet das Wort Moor, zu Recht. Man konnte wirklich feststellend as einige Bereiche noch besser mit Wasser versorgt waren als andere. Insofern lohnt das suchen enorm. Ich war auch an etwas höher gelegenen stellen, da war fast nichts mehr zu finden. Nciht mal mehr Kartoffelboviste. Morgen fahr ich nochmal hin, das E-Bike der Polizeit melden und weiter suchen. Ich guck dann auch mal in die angrenzenden Waldstücke, ob da evtl. mehr zu holen ist. Pfifferlinge suche ich bis jetzt noch vergeblich.