habe gerade mal im Para gezählt und bin auf 18 gekommen.
Puh, das sind aber viele. Danke für die Info.
LG
Benjamin
habe gerade mal im Para gezählt und bin auf 18 gekommen.
Puh, das sind aber viele. Danke für die Info.
LG
Benjamin
Cooles Rätsel. Habe meine Lösung eingereicht.
LG
Benjamin
Hallo Stefan
Danke für die Infos. Immer wenn ich meine ich weiss doch schon ein paar Sachen, merke ich, dass ich eigentlich so gut wie gar nichts weiss. Ich wusste nicht, dass Champis so kompliziert sind. Wie viele verschiedene Arten sind denn in der Sektion Arvenses?
LG
Benjamin
Hallo Jörg
Super, danke für deine Infos. Ja, die Farbe des Stiels bei der zweiten Gruppe ist wirklich nicht gut dargestellt. Ich empfand sie allerdings etwas heller, so in Richtung Creme. Sonst ist mir noch aufgefallen, dass die Lamellen bei der ersten Gruppe nach meinem Empfinden etwas kräftiger waren.
Ich habe eigentlich auch nicht vor sie zu essen, dennoch finde ich es immer interessant, was andere zum Geschmack sagen. Zudem würde ich sie momentan sowieso noch nicht essen, da ich sie noch zu schlecht kenne und es bei den Trichterlingen doch einige gefährliche Arten gibt.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Vielen Dank für eure Antworten. Der Champignon war wirklich sehr gross, aber da ich essettei und silvicola noch kaum kenne, wusste ich nicht, ob vielleicht auch so grosse FK möglich wären.
Hannes2 Danke Jörg für deine Einschätzung zu den Trichterlingen. Könnte es sein, dass die Bilder 5-9 den Kerbrandigen Trichterling (Clitocybe costata) und die Bilder 10-13 den Ockerbraunen Trichterling (Infundibulicybe gibba) zeigen? Hast du solche Trichterlinge mal gegessen? Falls ja, wie war dein Eindruck?
LG
Benjamin
Hallo miteinander
Da bei uns momentan Schonzeit ist, war ich die letzten Tage kurz über die nahe Grenze im Tirol. Unter anderem habe ich einen Champignon und ziemlich viele Trichterlinge gefunden.
Zuerst mal zum Champignon. Gefunden habe ich ihn im Nadelstreu bei einer Fichte auf ca. 1600m ü.M.. Sehr starker Geruch nach Anis, gilbt bei Berührung schnell und ist sehr schiefknollig. Meine Vermutung ist der Schiefknollige Anischampignon (Agaricus essettei), allerdings käme vermutlich auch der Dünnfleischige Anischampignon (Agaricus silvicola) in Frage. Gibt es da etwas makroskopisches, um die zwei Arten auseinanderzuhalten oder gibt nur die Grösse der Sporen darüber Aufschluss? Hier noch die Fotos:
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Eigentlich sah es ziemlich mau aus, bei den Pilzen, ausser ein paar Eierschwämmchen und Flaschenstäublingen war nicht viel zu finden. Es standen aber viele Trichterlinge rum. Ich vermute Ockerbraune Trichterlinge (Infundibulicybe gibba). Bei einigen habe ich auch eine Geruchsprobe gemacht und empfand den Geruch eigentlich als angenehm pilzig, leicht mandelartig. Vom Aussehen her ähnlich empfinde ich den Fuchsigen Röteltrichterling (paralepista flaccida) und noch ein paar andere Trichterlinge. Hat hier jemand Tipps, auf welche Merkmale man besonders achten sollte und denkt ihr auch, dass es sich auf den Fotos um I.gibba handelt? Falls ja, sammelt ihr diese auch für die Pfanne und kann jemand etwas zum Geschmack sagen? Gefunden habe ich die Pilze bei Fichten auf 1500m bis 1800m ü.M.. Hier noch die Fotos:
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Vielen Dank im Voraus.
LG
Benjamin
GriasDi Werner
Besten Dank für die Infos. Vielleicht kann da ja noch jemand anderes Licht ins Dunkel bringen.
LG
Benjamin
GriasDi Werner
Ich komme übrigens aus der einzigen Schweizer Gemeinde in der ein bairischer Dialekt gesprochen wird. Vielen Dank für deine Bestätigung und Infos.
Denkst du denn bei der Spathularia, dass es eher Spathularia rufa, als Spathularia neesii ist? Falls ja, woran machst du das fest, weil ich gelesen habe, dass zur sicheren Bestimmung mikroskopiert werden müsste.
LG
Benjamin
Hast du jetzt deinem angeeigneten Wissen vertraut
. Na, du wirkst auf mich jedenfalls schon wie jemand, der sich versucht doppelt und dreifach abzusichern und nicht leichtfertig russisch Roulette zu spielen. Schade, dass eure Kontrolleure soweit weg wohnen. "Mein" PSV, bei dem ich mit den ersten Funden war, wohnt paar Straßen weiter und ich habe viel von ihm gelernt.
Ja, ich war mir eigentlich schon sicher, aber trotzdem ist es mir lieber, wenn ich hier von erfahrenen Mitgliedern auch nochmal eine Einschätzung erhalte. Wie gesagt, weiss ich, dass online keine Freigaben erteilt werden können und die Verantwortung letztlich alleine bei mir liegt. Ich bin aber grundsätzlich ein vorsichtiger Mensch und daher sichere ich mich lieber mehrfach ab. Deshalb habe ich auch jede Beschreibung in jedem Pilzbuch und auf vielen Online-Seiten genau gelesen, mir Bilder und Merkmale nochmal genau angesehen und zur Sicherheit dann doch nochmal bei euch nachgefragt.
Ich beneide wirklich jeden, der einen PSV in seiner Nähe hat. Aber mein Ziel ist es auch etwas Pilzwissen in unsere Region zu bringen und evtl. auch die Ausbildung zum Kontolleur zu machen und Kontrollen durchzuführen oder vielleicht einen Verein zu gründen.
P.S.: die Reaktion des Reifpilzes auf Melzer kenne ich übrigens vom F2-Seminar in Hornberg ...
Toll, ich hoffe ich kann bei den zwei Seminaren viel lernen.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Elmoneri Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Da ich gesehen habe, dass Stropharia hornemannii in der Schweiz als vom Aussterben bedroht (CR) geführt wird, liess mir der Pilz keine Ruhe und ich bin heute nochmal in den Wald marschiert. Leider habe ich gestern vergessen, die GPS-Position des Standorts zu speichern, wusste aber glücklicherweise noch ziemlich genau wo er stand und so habe ich ihn wieder gefunden. Ich habe jetzt noch ein paar Infos und Fotos.
Soweit ich gesehen habe, wächst der Pilz am Fusse eines abgestorbenen Baumstumpfs (vermutl. Fichte) aus deren modrigen Wurzeln. Zudem hat es mich sehr gefreut, dass der Pilz anscheinend Nachwuchs bekommt. Gibt es hier im Forum jemanden, der sich besonders mit Träuschlingen auskennt, damit ich ihn vielleicht definitiv als Üppigen Träuschling (Stropharia hornemannii) bestimmen könnte? Oder geht das hier auch nur mittels Mikroskop? Ich habe ihn heute zu Sicherheit schon mal kartiert.
Soviel ich gesehen habe, wurde Stropharia hornemannii in der Schweiz insgesamt erst 8 Mal kartiert. Daher denke ich, dass hier weitere Infos schon interessant wären. Was zudem für Stropharia hornemannii spricht, ist, dass er vor etwa 50 Jahren schon mal an meinem Fundort kartiert wurde.
Hier noch die Fotos von heute:
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LG
Benjamin
Hallo Martin
Sehr gerne.
LG
Benjamin
Hallo ihr beiden
Sebastian_RLP Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Ich freue mich über alle zusätzliche Infos, die ich bekommen kann. Besten Dank auch für die Links, genau das habe ich gesucht, nächstes Mal werde ich gleich die Suchfunktion bemühen.
Oehrling Besten Dank für die Tipps zum Trocknen. Ich habe die Pilze heute noch gekocht. Leider waren die zwei rechten verwurmt und ich hatte nur noch etwa 65 Gramm Reifpilze übrig. Daher habe ich noch ein paar Eierschwämmchen hinzugefügt. Es hat mir wirklich gut geschmeckt, die Reifpilze haben meiner Meinung nach auch eine sehr gute Konsistenz. Hier noch ein Foto:
Ich mache dieses Jahr noch zwei Pilzseminare in Hornberg, nämlich den F1 im September und den F2 im Oktober. Darauf freue ich mich schon.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Heute habe ich einen weiteren Erstfund gemacht. Unterwegs war ich im Nadelwald auf ca. 1800m ü.M..
Hut: Ocker-gelblich, sehr schleimig (es hat geregnet), ca. 8cm.
Lamellen: Grau (leichter violettstich), angewachsen, etwas herablaufend.
Stiel: Weisslich-gelblich, faserig-schuppig.
Ring: Geriefter, häutiger, weisser Ring.
Fleisch: -
Geruch: -
Ort: Fichte, ca. 1800m ü. M.
Vermutung: Der Stiel hat mich an den Grünspanträuschling (Stropharia aeruginosa), den ich kenne, erinnert, daher habe ich bei den Träuschlingen gesucht. Ich vermute den Üppigen Träuschling (Stropharia hornemannii). Was denkt ihr?
Ich glaube es war auch modriges Holz an der Stelle. Ich war leider etwas im Stress und es hat schon recht stark geregnet. Da nur ein Pilz dort stand, wollte ich ihn nicht entfernen und habe daher leider keine Geruchsprobe und auch Schnittbild für die Fleischfarbe.
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Danke im Voraus.
LG
Benjamin
Hallo Benjamin,
alles was du auf den Fotos zeigst sind ausnahmslos Reifpilze, d. h. du erkennst sie ja sehr sicher. Jetzt müsstest du dich halt trauen sie zu essen (oder nicht!), dabei kann dir hier niemand helfen, allenfalls ein VAPKO-Kontrolleur.
FG
Oehrling
Vielen Dank Oehrling , du hast mir wirklich sehr geholfen und wie gesagt, ist mir natürlich bewusst, dass die Entscheidung und Verantwortung bei mir allein liegt. Eine Frage hätte ich noch. Kann man diese Pilze auch trocknen?
LG
Benjamin
Hallo Oehrling
Das stimmt natürlich und ich finde das was in deiner Signatur steht absolut richtig. Leider wohne ich am Arsch der Welt und der nächste Pilzkontrolleur ist 1.5 Stunden entfernt. Leider bin ich, um etwas zu Lernen, momentan auf Bücher und das Internet angewiesen. Auch wenn ich weiss, dass Pilze nicht über das Internet freigegeben werden können, hilft es mir dennoch sehr, wenn mir erfahrene Pilzler Ihre Einschätzung geben.
Einige Reagenzien wollte ich mir aber sowieso zulegen, daher auch meine Frage nach den wichtigsten.
LG
Benjamin
darf Spathularia neesii denn fast weiß aussehen?
Hallo Jörg
Ich bin zwar nicht Uwe , wollte aber noch sagen, dass die Farben auf den Fotos leider etwas verfälscht bzw. zu hell dargestellt werden. Mein Smartphone macht recht gute Fotos, aber im Makromodus, vor allem mit Blitz werden diese leider oft etwas zu hell dargestellt. Ich habe die Farbe als helles braun wahrgenommen und noch ein Foto gefunden, wo man das etwas besser erkennt:
LG
Benjamin
Vielen Dank schon mal.
Wenn du dir unsicher bist: ich weiß nicht, ob du über Reagenzien verfügst. Der Reifpilz reagiert mit Melzer in allen Teilen.
Leider habe ich noch keine Reagenzien. Ich denke, ich werde mir mal ein paar bei Andreas Gminder bestellen. Welche sollte man für den Anfang mindestens haben, was sind die wichtigsten? Entschuldige für die vielleicht blöde Frage, aber wie reagiert denn der Pilz in Verbindung mit Melzer? Ich nehme an, es verfärbt sich in eine bestimmte Farbe, oder? Und falls ja, gäbe es denn bei anderen Cortinarien keine Verfärbung?
LG
Benjamin
Vielen Dank euch beiden. Darauf wäre ich nie gekommen, wieder was gelernt und es freut mich, dass es auch noch etwas seltenes ist.
LG
Benjamin
Hallo
Diesen Pilz habe ich heute zum ersten Mal gefunden. Gefunden in einem Nadelwald mit Fichten, Lärchen und Arven auf ca. 1850m ü.M.. So wie ich das gesehen habe, wächst er auf totem Holz. Geruch empfand ich als relativ neutral. Habe leider keine gute Idee, aber vielleicht wisst ihr ja, was es sein könnte.
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Vielen Dank
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Ich bin neu hier, lese aber schon länger mit und bin auch schon länger im Nachbarforum aktiv, daher werden mich vielleicht ein paar Nutzer hier schon kennen. Ich habe kürzlich schon mal ein paar Reifpilze zur Untersuchung mit nach Hause genommen und im Nachbarforum vorgestellt: https://www.123pilze.de/000For…lz-cortinarius-caperatus/
Jetzt war ich heute wieder im Wald und habe wieder sehr viele dieser Pilze gesehen und ein paar mitgenommen. Eigentlich bin ich mir sicher, dass es Reifpilze (Cortinarius caperatus) sind, aber ich würde sie gerne nochmal euch Spezialisten hier vorzeigen. Dass im Forum keine Verzehrsfreigaben erteilt werden, ist mir bewusst.
Kann man Reifpilze eigentlich auch trocknen? Wie lange sind sie im Kühlschrank haltbar und hat vielleicht jemand ein Lieblingsrezept (für Reifpilze)?
Hier noch die Fotos:
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Vielen Dank im Voraus.
LG
Benjamin