Hallo,
Kann man denn die Art tatsächlich makroskopisch schon als H. crustuliniforme agg. ansprechen?
VG
Jan
Hallo,
Kann man denn die Art tatsächlich makroskopisch schon als H. crustuliniforme agg. ansprechen?
VG
Jan
Naja, hier wird ja auch jedem Anfänger der Pareys empfohlen. So gesehen schafft man sich so ein bisschen selbst die Nachfrage, die der Grund für solche Mondpreise ist...
Hallo Beli und Raphael,
vielen Dank euch beiden. Das Messen der Cheilozystiden könnte ich mit etwas Mühe noch hinbekommen, aber Melzers habe ich nicht zur Verfügung, von daher kaufe ich gerne das Aggregat
LG
Jan
Moin,
vergleich mal mit dem Schopftintling (Coprinus comatus).
VG
Hallo zusammen,
ich habe mir mal eine Hebeloma genauer angeschaut. Mit meiner Literatur komme ich da nicht sehr weit. Es würde mich sehr freuen, wenn jemand eine Idee zur Art hat. Mikros folgen gleich.
Hut: fahl gelb, glatt, feucht schmierig,
Lamellen: hellbraun, ausgebuchtet angewachsen, stellenweise braun gepunktet (wohl "tränend" genannt)
Stiel: weiß, feinflockig, zylindrisch, zur Basis leicht verdickt.
Fleisch: weiß
Geruch: Unauffällig
Standort: Parkanlage mit Hainbuche, Birke, Eiche, Kiefer und vielem mehr.
Habitus: Kräftig, fleischig
Mikros:
-Keulenförmige Cheilozystiden
-HDS = Kutis
-Sporen: oval, mit feinkörnigem Inhalt
9.9 - 11.5 (11.6) × (5.8) 5.84 - 6.6 µm
Q = (1.6) 1.61 - 1.8 (2) ; N = 12
Me = 10.7 × 6.2 µm ; Qe = 1.7
11.16 6.34
10.66 5.81
11.31 6.34
11.62 6.65
11.53 5.84
10.35 5.94
9.87 6.13
9.92 6.04
9.86 6.20
10.44 6.42
11.47 6.63
10.46 6.37
Basidien
Cheilozystiden
Hutdeckschicht (HDS)
Sporen
Basidiolen oder Pleurozystiden?
Alles anzeigenHallo,
ich sehe da auch Lila Lacktrichterlinge (Laccaria amethystina). Zum Essen sind die nicht zu empfehlen, weil sie Arsen anreichern.
VG
Jan
Hallo Jan
Dazu hätt ich eine Frage: Das ist ja jetzt nicht ein Pilz, von dem man viel isst. Ich verwendete bis anhin gerne ein paar wenige, frische Exemplare als hübsche mitgekochte, violette Dekoration in einem Pilzgericht. Findest du das bereits bedenklich? Obwohl mir bewusst war, dass er Arsen anreichert und je nach Standort auch Cäsium-137 anreichern kann, bin ich bis jetzt davon ausgegangen, dass der Lacktrichterling trotzallem unbedenklich ist. Er wird ja sowohl in DE als auch auch in CH als Speisepilz freigegeben...
LG und Danke für deinen Kommentar
Andreas
Hi Andreas,
ich sammle den Violetten Lacktrichterling aus den von dir genannten Gründen nicht für Speisezwecke. Allerdings bin ich da grundsätzlich sehr vorsichtig und daher kein Maßstab.
Es gibt ein ÖMG-Video, in dem Dr. Christoph Hahn den Speisewert des Pilzes erläutert, so ab Minute 4:
Vielleicht ist das für dich interessant.
VG
Jan
Hi,
ich möchte einen Milchling nicht ganz ausschließen, aber ich könnte mir hier auch gut eine Nebelkappe vorstellen: https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Herbstblattl.htm
VG
Jan
Hallo miteinander,
in einem Fichtenwald habe ich diese Wulstlinge gefunden. Kartoffelkeller-Geruch konnte ich nicht feststellen, aber das nehme ich auch bei Gelben Knollis nur selten wahr. Die gerandete Knolle, die braune Farbe mit einem Hauch von lila und die bräunlichen, vergänglichen Velumflocken sprechen aus meiner Sicht für den Porphyrbraunen Wulstling. Was meint ihr?
VG
Jan
Fruchtkörper 1
Fruchtkörper 2
Hallo,
ich sehe da auch Lila Lacktrichterlinge (Laccaria amethystina). Zum Essen sind die nicht zu empfehlen, weil sie Arsen anreichern.
VG
Jan
Moin,
das ist ein Fichtensteinpilz, siehe rote Subcutis. Das Netz erscheint hier nur dort dunkel, wo der Pilz angefasst wurde.
VG
Jan
okay soweit bin ich noch nicht im Thema das ich grade wüsste wie man die Sporengröße bestimmt oder dafür gebrauchte Werkzeuge/Geräte vorhanden wären
Hallo,
dafür braucht man erstmal ein Mikroskop. Dann würdest du den Pilz auf einen Objektträger aussporen lassen, etwas Wasser und ein Deckglas drauf und schon kannst du dir die Sporen unter dem Mikroskop anschauen.
Zum Messen gibt es dann zwei Möglichkeiten: Entweder manuell mit einem Messokular oder mit entsprechender Software in einem kalibrierten Foto.
VG
Jan
Hallo zusammen,
ich konnte mal wieder einen Röhrlingserstfund machen: Der Rostrote Lärchenröhrling (Suillus tridentinus)
Besonders bemerkenswert fand ich die lachsrosa Stielbasis des älteren Exemplars. Fundort war ein Kalkbuchenwald mit eingestreuten Lärchen. Die Sporenmaße passen auch.
VG
Jan
(10) 10.1 - 11.7 (12.2) × (4.2) 4.4 - 4.7 (5) µm
Q = 2.2 - 2.5 (2.6) ; N = 10
Me = 10.7 × 4.6 µm ; Qe = 2.3
9.97 4.63
12.18 4.66
10.35 4.41
10.39 4.63
10.12 4.68
10.27 4.49
10.31 4.57
11.12 4.99
11.67 4.70
10.21 4.22
Hallo Noah,
Willkommen im Forum. Ein Pantherpilz ist das nicht, sondern einer der Riesenschirmlinge i.w.s. (Gattung Macrolepiota oder Chlorophyllum).
VG
Jan
Hallo Jan,
es sieht gut aus mit deiner Bestimmung. Ich sehe da auch nichts anderes aber Du weißt, dass zur Milchlingsbestimmung eigentlich immer auch ein Geschmackstest gehört
.
VG Jörg
Hi Jörg,
danke für den Hinweis. Die Geschmacksprobe mache ich bis jetzt nur ab und zu bei Täublingen. Da bin ich sehr vorsichtig. Ich überlege mir mal, ob ich das auf Milchlinge ausweiten möchte...
LG
Jan
Hallo zusammen,
inspiriert von Benjamin ibex (Tränender Saumpilz - Lacrymaria lacrymabunda?) habe ich mir die folgenden Pilze einmal genauer angeschaut und hoffe, dass ich hier auch den Tränenden Saumpilz gefunden habe. Was meint ihr? Danke für die Hilfe!
VG
Jan
Fundort: Wiese
Hut: hellbraun, faserig-schuppig, mit vergänglichen Velumflocken behangener Hutrand
Lamellen: braun; Lamellenschneiden weiß; ausgebuchtet angewachsen; jung weiße, später schwarz eintrocknende Tropfen abscheidend;
Stiel: hellbräunlich; hohl; faserig; zur Spitze heller; jung mit dünnem, faserigem Ring, als Ringzone zurückbleibend und durch Sporen dunkel gefärbt
Sporen: warzig, dunkelbraun, Maße sollten laut Collins Fungi Guide passen (siehe nachfolgende Tabelle und Bilder)
(8.8) 8.84 - 10.1 (10.3) × (5.9) 6 - 6.4 (7) µm
Q = (1.4) 1.42 - 1.6 ; N = 12
Me = 9.4 × 6.2 µm ; Qe = 1.5
8.98 6.32
8.77 5.86
9.42 6.01
9.25 6.07
8.84 5.97
9.50 6.20
10.26 6.43
10.07 6.96
9.35 6.13
9.61 6.07
8.96 6.40
10.12 6.18
Hallo zusammen,
über diesen Perser freue ich mich natürlich ganz besonders. Beim Substrat bin ich mir nicht ganz sicher. So rosa hätte ich ihn fast gar nicht erkannt, so hatte ich ihn noch in keinem Pilzbuch abgebildet gesehen
Weitere Gäste am Substrat: Trametes hirsuta versicolor und Ganoderma applanatum lucidum. Vielleicht kann man damit ja was anfangen, da habe ich mich noch nicht reingefuchst.
Edit: Die Namen habe ich unterwegs durcheinander gebracht. Das Substrat dürfte Eiche sein.
VG
Jan
Hi,
da liegst du richtig
VG
Jan
Hi zusammen,
der Fundort liegt nicht im Gebirge, sondern im Niedersächsischen Flachland. Das habe ich unterschlagen, sorry!
Das Schwärzen der Poren fand ich schwierig einzuschätzen. Das scheint ziemlich lange zu dauern, denn auch nach Minuten waren die Poren eher leicht bräunlich als schwarz, wie man auf den Bildern sieht. Die schwarzen Stellen waren schon älter.
Mit dem Riesenporling kann ich mich aber auch anfreunden. Dann muss ich nur meine Vorstellung von "schwärzenden Poren" ändern. Danke!
VG
Jan
Hallo,
nach Anis riecht nur der Lungenseitling. Bei fehlendem Anisgeruch kann man den Lungenseitling allerdings nicht ausschließen.
Bei dem Geruch und der Farbe dürfte das hier schon der Lungenseitling sein.
VG
Jan
Danke Emil, dann tüte ich das so ein
Hi Emil,
danke für die Hilfe. Leider bekomme ich bis jetzt keine Sporen. Wahrscheinlich werde ich das nicht auflösen können.
VG
Jan