Beiträge von PilzPeter04

    Hallo,


    danke euch. Ja, ich habe zwei Exemplare mitgenommen. Eigentlich um die Sporenfarbe anzuschauen.

    Aber jetzt wurde auch kurz gekocht und es wurde rosa. => Kuhröhrling!?
    Ich hätte nicht auf Schmierling getippt, denn die Pllze waren alle trocken. Ein paar Meter weiter standen feuchte, schmierige Butterpilze.

    Man lernt nie aus.


    Gruß

    Peter


    Hallo,


    danke soweit, ich kenne ja eigentlich die "Spielregeln" hier.

    Ich hab jetzt noch mal einen Zoom vom Schnittfoto reingepackt.

    Ansonsten muss ich morgen noch mal ran :)


    Gruß

    Peter


    Hallo


    Ich habe heute einen interessanten Pilz gesehen.

    Mein erste Assoziation war das Muster von einem Leoparden, bzw. Schneeleoparden ;)

    Laubwald, viel Buche.

    Da ich zunächst nur einen gesehen habe, habe ich ihn auch stehen gelassen.

    Ich habe kurz den Hut von unten gefühlt und meine das ist ein Röhrenpilz.

    Schlussendlich stand 50m weiter noch einer, der steht aber auch noch.

    Ich dachte auch an einen aufgeplatzen Hut, aber dafür war mir das viel zu ausgeprägt. Im Vergleich zu dem, was mir bisher im Wald begegnet ist.

    Wer weiß was?


    Gruß

    Peter


    Hallo


    MIr ist heute dieser Pilz zum ersten Mal (?) begegnet.

    Hellbrauner Röhrenpilz um beim Schneiden blaut nichts und tut sich auch sonst nichts.

    Gefunden im Laubwald, wohl hauptsächlich Buche. Dort waren etwa 3-4 Gruppen mit je ca. 6 Exemplaren.

    Geschmacksprobe: Wohlwollend leicht pilziger Geschmack, eher nichtssagend.

    Meine Vermutung ist brauner Filzröhrling oder Ziegenlippe.

    Könnte das passen?


    Gruß

    Peter



    Hallo Joana,


    alles gut. Du hast mir doch geholfen. Ich fand deinen Ton in Ordnung. Passt schon.


    Und @FU: Ich würde mich auch nicht als erfahrenen Sammler bezeichen, eher fortgeschrittenen Anfänger. Aber ein paar Jahre mache ich das nun schon und gefühlt 90% der Pilze lasse ich stehen, weil ich keine Ahnung habe was das ist. Und der Parasol sollte einen verschiebbaren Ring haben, Natterung und nussigen Geruch.


    Gruß

    Peter

    Hallo Joana,


    nee, das war tatsächlich nicht als Scherz gemeint. Ich kannte Pfifferlinge bisher nur aus dem Restaurant, bzw. Supermarkt.

    Da kommen die meist aus Belarus und sind alle trichterförmig. Und oranger. Ich hätte auch schwören können, dass die im Schnitt orange sind.

    Gut. Jetzt weiß ich es besser. Da hätte wohl eine Geschmacksprobe geholfen.

    Danke auch für's Video. Das mit den Lamellen kenne ich bisher nur vom Lesen. Ich muss mir das mal vor Ort anschauen.

    Hoffentlich stehen die nächste Woche noch da :)


    Danke und Gruß

    Peter

    Hallo,


    gestern habe ich in "meinem Revier" wo ich normalerweise nach Parasolen, wenn das die richtige Mehrzahl ist, Ausschau halte, diesen gelben Pilz zum ersten Mal gesehen.

    Laubwald, die Pilze standen bei einer Esskastanie. Da waren ca. ein Dutzend. Bei etwa der Hälfte, war der Hut trichterförmig, ich vermute das waren die älteren Exemplare.

    Im Schnitt weiß, kein besonderer Geruch. Geschmacksprobe gab es nicht.

    Ich hoffe mir kann jemand bei der Bestimmung auf die Sprünge helfen.


    Gruß

    Peter


    Hallo,


    ich war gestern im Schwarzwald in einem Mischwald unterwegs. Der Fund war eher in einer Nadelholzecke.

    Meine erste Idee war Schönfußröhrling. Aber beim Schneiden oder Drücken wurde nichts blau.

    Dann war ich beim Rotfußröhrling. Aber bei allen Bildern die ich mir so angeschaut habe, sieht es doch etwas anders aus.

    Was ich besonders auffällig fand: Der abrupte Übergang von rot nach gelb am Stiel. Da hätte man eine Linie mit dem Lineal ziehen können.

    Auf allen Fotos im Netz ist der Übergang von rot nach gelb eher kontinuierlich.

    Bei dem Exemplar das ich mitgenommen habe, sind die Röhren über Nacht dunkelbraun bis schwarz geworden.

    Ich freue mich, wenn mir jemand auf die Sprünge hilft..


    Gruß

    Peter


    Hallo,


    also ich lese ja hier schon länger anonym im Forum mit. Auch zu Lacktrichterling. Was Antworten im Netz betrifft, und AI, bin ich auch nicht naiv. Und ich futtere auch nix, wo ich mir nicht sicher bin. Ich habe nur mitbekommen, dass es unterschiedliche Meinungen zur Geschmacksprobe vor Ort gibt. Ich halte das Risiko in kleines Stück beißen und Ausspucken für überschaubar. Sicherlich gibt es arg giftige Pilze wo man auch das bleiben lassen sollte. Ich will da jetzt auch kein Fass aufmachen. Geschmacksprobe ist bei mir ggf. nur ein Ausschlusskriterium.

    Nix für ungut.


    Peter

    Hallo,


    ich gestehe, ich denke kulinarisch. Ich hatte heute im Wald, eher selten, Mobilfunknetz und einer der ersten Suchtreffer zu Lila Lacktrichterling sagte (so in etwa): guter Speisepilz und ungiftig wie alle Trichterlinge. Das motivierte mich zur Kostprobe. Und nur Probe. Daheim hab ich dann gelesen, dass, unabhängig von Schwermetalle und Arsen, der kulinarische sehr Wert gering ist. Gegessen habe ich sie daher nicht. Und sammeln spare ich mir demnächst auch. Aber wieder einen Neuen gelernt.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ich denke das ist ein Lila Lacktrichterling. Manche sind oben etwas bleicher, aber Lamellen sind alle violett.

    Geruchlos, Geschmack leicht pilzig. Nadelwald. Eventuell Tanne, da bin ich mir aber nicht sicher.


    Gruß

    Peter

    Hallo

    Ich habe heute eine Ansammlung kleiner Brauner entdeckt. Zuerst dachte ich an irgendeinen braunen Hallimasch. Dagegen spricht das fehlende Holz. Geruch eher nicht vorhanden und Geschmacksprobe angenehm pilzig. Oder zumindest nicht ungenehm.

    Mischwald an einem kleinen Stück steiler Mooshang unter einer Tanne.

    Einen habe ich eingesteckt zum Aussporen.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    also für mich fasse ich zusammen, dass ich den Erdschieber nicht vom Pfeffermilchling unterscheiden kann. Die weiße Milch hatte ich einige Minuten auf dem Finger, da hat sich nichts erkannbar verfärbt.

    Schlussendlich habe ich gestern zwei münzgroße Stücke für 8 Minuten bei 200°C in die Heißluftfriteusse gehangen. Schmeckte irgendwie nach nichts. Und meinen Magen/Darm hat's nicht interessiert. Vielleicht fällt mir noch mal ein Exemplar in die Hände, dass wirklich scharf ist. Ansonsten ist meine kulinarische Reise zu den Pfeffermilchlingen erstmal beendet.


    Danke Euch für die Tipps


    Peter

    Danke Dir,


    das mit dem Grünen ist interessant. Der Pilz liegt hier vor mir. Ich kann an der Schnittfläche einige leicht grün verfärbte Stellen erkennen, aber auch nur weil du das erwähnt hast.

    Das Foto täuscht da wohl etwas.


    Mit kulinarisch "keinen Unterschied" meinte ich, auch, dass beide als pfeffrig beschrieben werden und ungenießbar, bzw. Speisepilz für Osteuropäer, was auch immer ich davon halten soll.

    Ich denke mein nächster Eintrag könnte in der kulinarischen Ecke sein ;) Das ist der Unterschied zum Steinpilz/Gallenröhrling. Da wird einer als wenig lecker beschrieben.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    danke euch. Ja, pardon, die Fotos sind schlecht, ich war mir bei der Bestimmung eigentlich sicher, dehalb bei den Fotos nachlässig. Ich hab mal ein Foto angehängt, hier auf dem Tisch.

    Ich hab gerade auch einige Fotos vom Erdschieber und Pfeffermilchling im Netz angeschaut. Ich tu mich da schwer zu unterscheiden, wo die Lamellen enger zusammenstehen. Hilft Sporenfarbe bei der Unterscheidung?


    Google hat mich zum Wikipedia Eintrag für den Wolligen Milchling = Erdschieber geschickt:


    " Der Wollige Milchling gilt in Süd-, West-, Mitteleuropa als ungenießbar, wird in Russland, der Ukraine und Bulgarien aber als Speisepilz geschätzt. In Sibirien ist der Milchling sogar Marktpilz. Der scharfe Geschmack lässt sich aber durch einfaches Wässern nicht beseitigen."


    Klingt für mich als ob das kulinarisch keinen Unterschied macht zwischen den beiden. Zumindest gibt es wohl keine giftigen Verwechslungen. Mit dem leicht pfeffrigen Geschmack wäre ich jetzt auch eher beim Erdschieber.


    Gruß

    Peter


    Hallo,


    da ich auch in der kulinarischen Ecke mitgelesen habe, war ich heute auf der Suche nach dem Pfeffermilchling.

    Ich war bei 30°C im Schwarzwald in einer Laubwaldecke, wo ich vor 2 oder 3 Jahren schon mal einen Pfeffermilchling entdeckte. Damals hab ich testweise dran geknabbert und das war nach einigen Sekunden höllisch scharf.

    Heute hab ich da einige Pilze gesehen, und 2 mitgenommen, wo ich mir eigentlich sicher bin, dass das Pfeffermilchlinge sind. Milch auf dem Finger gab es beim Schneiden. Nur scharf war es nicht wirklich. Beim Kauen musste ich mir die Schärfe schon einreden. Lediglich die "Milch" die ich vom Finger geleckt habe, war etwas scharf. Aber statt höllenscharf eher Richtung Kindergeburtstag.

    Kann es sein, dass es Unterarten gibt, die wenig scharf sind? Oder kommt die Schärfe erst bei den großen alten?

    Auf den Fotos ist irgendwie ein Grünstich. Das war im Wald nicht so zu sehen.


    Gruß

    Peter



    Hallo,


    mich erinnert das an eine Mikrobiologie-Vorlesung. Der Professor hatte Schwierigkeiten die Ingenieure zu überzeigen, dass das braune, schleimige Zeug in den Wärmetauschern Biofilme sind und kein Rost. Sein Tipp: Etwas von dem Zeug auf eine Messerspitze und Feuerzeug drunter. Wenn es dann nach verbrannten Haaren stinkt ist Biologie im Spiel. Das hat die Ingenieure überzeugt.

    Ich würde also mal ein Feuerzeug dran halten und auch schauen ob es sich in Wasser beim Schütteln löst. Einfach um dem Rätsel etwas näher zu kommen ob es sich überhaupt um biologisches Material handelt.


    Gruß

    Peter

    Hallo,

    ich habe gestern im Deutschlandfunk zufällig eine Rezension über ein Pilzbuch für Kinder gehört. Ab 4 Jahre.

    Ist jetzt wohl nicht wissenschaftlich, aber wohl einiges Interessantes rund um Pilze.

    Ich kenne das Buch nicht, ich hab nur die 3 Minuten im Radio gehört. Vielleicht braucht noch jemand ein last minute Geschenk ;)

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    www.deutschlandfunk.de


    Gruß

    Peter