Hallo Matthias,
danke dir für die Einordnung.
Gruß
Peter
Hallo Matthias,
danke dir für die Einordnung.
Gruß
Peter
Hallo,
ich war gestern im Schwarzwald in einem Mischwald unterwegs. Der Fund war eher in einer Nadelholzecke.
Meine erste Idee war Schönfußröhrling. Aber beim Schneiden oder Drücken wurde nichts blau.
Dann war ich beim Rotfußröhrling. Aber bei allen Bildern die ich mir so angeschaut habe, sieht es doch etwas anders aus.
Was ich besonders auffällig fand: Der abrupte Übergang von rot nach gelb am Stiel. Da hätte man eine Linie mit dem Lineal ziehen können.
Auf allen Fotos im Netz ist der Übergang von rot nach gelb eher kontinuierlich.
Bei dem Exemplar das ich mitgenommen habe, sind die Röhren über Nacht dunkelbraun bis schwarz geworden.
Ich freue mich, wenn mir jemand auf die Sprünge hilft..
Gruß
Peter
Hallo,
also ich lese ja hier schon länger anonym im Forum mit. Auch zu Lacktrichterling. Was Antworten im Netz betrifft, und AI, bin ich auch nicht naiv. Und ich futtere auch nix, wo ich mir nicht sicher bin. Ich habe nur mitbekommen, dass es unterschiedliche Meinungen zur Geschmacksprobe vor Ort gibt. Ich halte das Risiko in kleines Stück beißen und Ausspucken für überschaubar. Sicherlich gibt es arg giftige Pilze wo man auch das bleiben lassen sollte. Ich will da jetzt auch kein Fass aufmachen. Geschmacksprobe ist bei mir ggf. nur ein Ausschlusskriterium.
Nix für ungut.
Peter
Hallo,
ich gestehe, ich denke kulinarisch. Ich hatte heute im Wald, eher selten, Mobilfunknetz und einer der ersten Suchtreffer zu Lila Lacktrichterling sagte (so in etwa): guter Speisepilz und ungiftig wie alle Trichterlinge. Das motivierte mich zur Kostprobe. Und nur Probe. Daheim hab ich dann gelesen, dass, unabhängig von Schwermetalle und Arsen, der kulinarische sehr Wert gering ist. Gegessen habe ich sie daher nicht. Und sammeln spare ich mir demnächst auch. Aber wieder einen Neuen gelernt.
Gruß
Peter
Danke dir.
Wieder was gelernt.
Gruß
Peter
Hallo,
danke dir Oehrling.
Woran erkennst du, dass die Frosttschäden haben?
Insebsondere, da es hier, noch keinen Frost gab. Ziemlich sicher.
Der Wald war in ca. 400 m Höhe hier im Südschwarzwald.
Sporen sind, passend, weiß.
Gruß
Peter
Hallo
Ich habe heute eine Ansammlung kleiner Brauner entdeckt. Zuerst dachte ich an irgendeinen braunen Hallimasch. Dagegen spricht das fehlende Holz. Geruch eher nicht vorhanden und Geschmacksprobe angenehm pilzig. Oder zumindest nicht ungenehm.
Mischwald an einem kleinen Stück steiler Mooshang unter einer Tanne.
Einen habe ich eingesteckt zum Aussporen.
Gruß
Peter
Hallo und danke von mir,
ich denke, dass sind die, die hier im Schwarzwald gerade überall wachsen.
Laut Wiki sind die biolumineszent. Ich hab aber noch nicht nachgeschaut ob die Wälder hier nachts leuchten
Gruß
Peter
Hallo,
kann mir bitte jemand verraten wie das "Kleinzeug" auf Bild 2 heißt?
Davon wimmelt es hier gerade im Schwarzwald. Sonst ist nicht viel los.
Gruß
Peter
Hallo,
also für mich fasse ich zusammen, dass ich den Erdschieber nicht vom Pfeffermilchling unterscheiden kann. Die weiße Milch hatte ich einige Minuten auf dem Finger, da hat sich nichts erkannbar verfärbt.
Schlussendlich habe ich gestern zwei münzgroße Stücke für 8 Minuten bei 200°C in die Heißluftfriteusse gehangen. Schmeckte irgendwie nach nichts. Und meinen Magen/Darm hat's nicht interessiert. Vielleicht fällt mir noch mal ein Exemplar in die Hände, dass wirklich scharf ist. Ansonsten ist meine kulinarische Reise zu den Pfeffermilchlingen erstmal beendet.
Danke Euch für die Tipps
Peter
Danke Dir,
das mit dem Grünen ist interessant. Der Pilz liegt hier vor mir. Ich kann an der Schnittfläche einige leicht grün verfärbte Stellen erkennen, aber auch nur weil du das erwähnt hast.
Das Foto täuscht da wohl etwas.
Mit kulinarisch "keinen Unterschied" meinte ich, auch, dass beide als pfeffrig beschrieben werden und ungenießbar, bzw. Speisepilz für Osteuropäer, was auch immer ich davon halten soll.
Ich denke mein nächster Eintrag könnte in der kulinarischen Ecke sein Das ist der Unterschied zum Steinpilz/Gallenröhrling. Da wird einer als wenig lecker beschrieben.
Gruß
Peter
Hallo,
danke euch. Ja, pardon, die Fotos sind schlecht, ich war mir bei der Bestimmung eigentlich sicher, dehalb bei den Fotos nachlässig. Ich hab mal ein Foto angehängt, hier auf dem Tisch.
Ich hab gerade auch einige Fotos vom Erdschieber und Pfeffermilchling im Netz angeschaut. Ich tu mich da schwer zu unterscheiden, wo die Lamellen enger zusammenstehen. Hilft Sporenfarbe bei der Unterscheidung?
Google hat mich zum Wikipedia Eintrag für den Wolligen Milchling = Erdschieber geschickt:
" Der Wollige Milchling gilt in Süd-, West-, Mitteleuropa als ungenießbar, wird in Russland, der Ukraine und Bulgarien aber als Speisepilz geschätzt. In Sibirien ist der Milchling sogar Marktpilz. Der scharfe Geschmack lässt sich aber durch einfaches Wässern nicht beseitigen."
Klingt für mich als ob das kulinarisch keinen Unterschied macht zwischen den beiden. Zumindest gibt es wohl keine giftigen Verwechslungen. Mit dem leicht pfeffrigen Geschmack wäre ich jetzt auch eher beim Erdschieber.
Gruß
Peter
Hallo,
da ich auch in der kulinarischen Ecke mitgelesen habe, war ich heute auf der Suche nach dem Pfeffermilchling.
Ich war bei 30°C im Schwarzwald in einer Laubwaldecke, wo ich vor 2 oder 3 Jahren schon mal einen Pfeffermilchling entdeckte. Damals hab ich testweise dran geknabbert und das war nach einigen Sekunden höllisch scharf.
Heute hab ich da einige Pilze gesehen, und 2 mitgenommen, wo ich mir eigentlich sicher bin, dass das Pfeffermilchlinge sind. Milch auf dem Finger gab es beim Schneiden. Nur scharf war es nicht wirklich. Beim Kauen musste ich mir die Schärfe schon einreden. Lediglich die "Milch" die ich vom Finger geleckt habe, war etwas scharf. Aber statt höllenscharf eher Richtung Kindergeburtstag.
Kann es sein, dass es Unterarten gibt, die wenig scharf sind? Oder kommt die Schärfe erst bei den großen alten?
Auf den Fotos ist irgendwie ein Grünstich. Das war im Wald nicht so zu sehen.
Gruß
Peter
Hallo,
mich erinnert das an eine Mikrobiologie-Vorlesung. Der Professor hatte Schwierigkeiten die Ingenieure zu überzeigen, dass das braune, schleimige Zeug in den Wärmetauschern Biofilme sind und kein Rost. Sein Tipp: Etwas von dem Zeug auf eine Messerspitze und Feuerzeug drunter. Wenn es dann nach verbrannten Haaren stinkt ist Biologie im Spiel. Das hat die Ingenieure überzeugt.
Ich würde also mal ein Feuerzeug dran halten und auch schauen ob es sich in Wasser beim Schütteln löst. Einfach um dem Rätsel etwas näher zu kommen ob es sich überhaupt um biologisches Material handelt.
Gruß
Peter
Hallo,
ich habe gestern im Deutschlandfunk zufällig eine Rezension über ein Pilzbuch für Kinder gehört. Ab 4 Jahre.
Ist jetzt wohl nicht wissenschaftlich, aber wohl einiges Interessantes rund um Pilze.
Ich kenne das Buch nicht, ich hab nur die 3 Minuten im Radio gehört. Vielleicht braucht noch jemand ein last minute Geschenk
Gruß
Peter
Hallo,
also verzehrt hab ich sie vor Tagen und das war problemfrei. Etwas zäh, vielleicht aber auch zu lange in der Pfanne gebraten. Die paar die ich eingesteckt habe hatten eigentlich keine Hutkrause. Da meine ich eigentlich schon n paar gute rausgepickt zu haben.
Aber zum Pulver... So wie ich mich kenne, hätte ich die Pilze nicht mitgenommen, wenn das Pulver, oder der weiße Belag, vor Ort zu sehen gewesen wäre. Deshalb war meine Theorie: Im Wald noch nix weißes, zuhause schon => Sporenpulver beim Transport im Netz "abgefallen".
Bei den nächsten Austern werde ich auf jeden Fall mindestens 2x hinschauen.
Gruß
Peter
Hallo,
danke Euch.
Wenn ich jetzt drüber nachdenke... hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Gruß
Peter
Hallo zusammen,
ich hab heute beim Waldspaziergang ein paar Austernpilze entdeckt.
5 oder 6 hab ich mitgenommen und wollte die eigentlich gleich verspeisen.
Zuhause ist mit aber aufgefallen, dass da auf einigen so ein dünner weißer Flaum ist.
Schimmel? Oder normal? Oder Sporenpulver? Bedenklich?
Also mit dem Finger oder Fingernagel ist das nicht wegzuwischen, bzw. -kratzen.
Gruß
Peter
Danke soweit,
ich sehe gerade, dass ich gestern geschrieben habe "Die Fotos sond besonders toll geworden". So ein Quatsch.
Richtig wäre "sind NICHT besonders toll geworden". Da habe ich wohl das Korrekturlesen vor dem upload vergessen. Pardon.
Vielleicht komme ich nächstes Wochenende noch mal zu der Stelle.
Gruß
Peter
Hallo,
ich war auch mal wieder unterwegs.
Gefunden und fotografiert hab ich einen kleinen Weißen, der in einem Loch im Baumstumm saß.
Das sah irgendwie drollig aus. Zuhause auf dem Foto habe ich erst gesehen, das da noch viele sehr junge Artgenossen waren. Vielleicht sollte ich da in einer Woche nochmal vorbei.
Die Fotos sind besonders toll geworden. Außer hauptsächlich Laubwald kann ich auch nicht viel dazu sagen. Nix abgeschintten und auch nicht gerochen.
Austern- und Lungenseitlinge hatte ich ja schon mal in der Hand. Die waren es wohl eher nicht. Vielleicht reichen ja jemandem die Fotos.
Gruß
Peter
Wenn jetzt zwei Foristen auf Lactarius controversus tippen, ist es dann nicht vielleicht eher Lactarius eindeuticus?
(Der Versuch eines Scherzes)
Danke
Sommersteinpilze Ende Oktober im Breisgau?
Das passt ja. Danke Klimawandel.
Gruß
Peter
Hallo,
obwohl ich die Saison eigentlich für mich abgehakt hatte, bin ich noch mal raus in mein Hauswäldchen.
Und da gab es eine Menge Steinpilze. Wenn es denn welche sind. Da waren natürlich auch viele dabei die schon drüber waren.
Letztes mal war ich da vor 2 Wochen, da war an der Stelle noch nix. Die Pilze die ich eingesteckt habe hatten allen einen festen Hut. Die Poren waren weiß und gelb. Die meisten Pilze wurden wohl gerade gelb.
Das alles im Laubwald. Ich glaube es war Buche!?
Bisstest sagte ist okay. Muss man eigentlich in jeden reinbeissen um den Gallenröhrling auszuschließen?
Gruß
Peter