Moin,
liebe Grüße nach Rostock.
Röhrlinge sind bei mir bisher weiter absolute Mangelware, mit Ausnahme von Netzhexen, die gibts zur Zeit echt überall, auf jedwedem grünen Fleck in irgendwelchen Dörfern und Städten wächst teils flächendeckend irgendwas, bei uns in der Wohnsiedlung, so Anfang 60er Jahre Blöcke mit großzügig angelegten Grünflächen dazwischen, da ists auch richtig gut. Leider alles keine Flächen, von denen ich guten Gewissens sammeln würde, aber was solls, zum Pilze gucken, versuchen zu bestimmen und beobachten sehr gut.
Flockies hatte ich bisher 4 dieses Jahr, drei bei diesem vorzeitigen Erscheinen von so einigem Anfang Mai, Mitte Juni einen weiteren, seitdem nix. Rotfußröhrlinge, exakt einen bisher, Huckepack die zweite schön goldige Art. Immerhin, gleich zwei auf einmal zu sehen 
Auf den ersten Steini warte ich bisher noch für 2024. War heute morgen einmal für ne kleine Runde Bewegung in einem der Kalkbuchenwälder hier, wo ich auch immer grüngefelderte Täublinge finde, da war ja echt gar nichts los. Außer ein paar weiße Stiele von Täublingen mit undefinierbaren Hutresten, gab es rein gar nichts zu sehen, doch, einen nassen Waldweg mit matschigen Stellen und so einige beeindruckend große Schnecken.
Was mir hier aufgefallen ist, dieses Jahr habe ich schon mehrfach in verschiedenen Wäldern eine nicht ganz geringe Menge Weinbergschnecken(also so wie eine aussehend, genaue Art nicht bekannt), gesehen. Die gabs sonst jahrelang nur selten zu bestaunen.
Vor drei Wochen gabs dort den ersten kleineren Schub Täublinge und Wulstlinge, aber eher mageren Ausmaßes.
Tja, abwarten, was noch kommt, bleibt weiter ein sehr spannendes Jahr, mit so einigen Überraschungen.
Wünsch dir viel Erfolg 
Feucht genug ist es ja in den Heidewäldern, so ist das nördlich von Hannover. Ganz exakt ist das nicht, so ein Planquadrat eben, stellenweise abweichend, aber so vom grundsätzlichen ist das an vielen Stellen hier so momentan:

LG
Daniel