Beiträge von KaMaMa

    Hallo Patrick,


    ja erstmal recht herzlich vielen Dank für deine sehr inspirierenden Vorschläge!


    Von den Flechten 1, 3 und 6 habe ich nur Fotos mitgebracht, da kommt man nicht wirklich näher, als du vorschlägst.

    Von den anderen dreien habe ich (oder dachte ich, ich hätte) Proben mitgebracht.


    Mit der Lepraria (4) hast du sicher Recht.

    Ich kam aber mit der Bestimmung nicht recht voran. Die Flechte hat eventuell oberflächlich einen Schaden - ich glaube nicht mehr, dass die schwarzen Stellen originär zur Flechte gehören.


    Zu (2) habe ich einen Beleg erwähnt, der durch die schöne Violettfärbung bei der KC+Reaktion auf den Soralen recht eindeutig als P. amara identifiziert ist. Nur sicher, ob dieser Beleg wirklich genau (!) zu diesen Aufnahmen gehört, bin ich mir heute nicht mehr.


    Total blöd ist der Fall 5, hier habe ich eine Probe entnommen, finde aber keine Apothecien darauf. Die Bestimmung habe ich abgeschrieben. Ich werde zumindest die Aufnahmen und die Fundumstände mit T. geanulosa vergleichen!


    Schade, das. man von steinsbewohnenden Flechten so schlecht Belege nehmen kann.

    Die Flechte (6) hätte mich interessiert, da sie spannend wirkt.


    Herzlichen Dank für deine Antworten!


    LG, Martin

    Hallo Patrick,


    die K+ Reaktion war wirklich sehr beeindruckend!

    Diese Flechte ist tatsächlich auch hier im Wald häufig, wenn auch durch ihren bräunlichen Thallus recht unscheinbar.

    Besonders die Hainbuchen schmücken sich gerne damit.


    LG, Martin

    Hallo nochmal!


    Gestern hatte ich eine Chaenotheca chrysocephala unter meinen Flechtenproben entdeckt.

    Heute finde ich auf einer anderen Borkenprobe eine weitere Stecknadelflechte.

    Die Probe habe ich an der gleichen Eiche, wenige Dezimeter tiefer am Stamm, entnommen.

    Bild 1 Das Substrat, eine Eiche mit rissiger Borke


    Bild 2 Interessante Stelle am Baum


    Bild 3 Da muss leider ein Stückchen Borke mit!


    Die unscheinbaren grünlich-gelben Stellen entpuppen sich unter der Lupe zuhause als die Lager einer weiteren Stecknadel-Flechtenart.

    Bild 4 Fruchtkörper und gelbgrünes, körniges Lager



    Beschreibung:

    Das Lager ist gelb-grün und feinkörnig.

    Farbreaktionen am Thallus: K- / P-.

    Die Stiele braun, nach oben dunkler werdend (makroskopisch schwarz, mikroskopisch im Durchlicht dunkel braun); im oberen Abschnitt angedeudet hell bereift (Bild 6).

    Das auf dem unberandeten Apothecium aufgelagerte Mazaedium ist braun und halbkugelförmig, enthält viele Sporen (Bild 7)

    Die meisten Sporen sind einzellig, kugelig-rund, dickwandig, glatt, braun mit einem Durchmesser von 3,1-3,5-3,9 µm (N = 11).

    Es finden sich allerdings auch wenige elliptische und unförmige Formen unter den Sporen (Bild 8).

    Der Algenpartner besteht aus coccoiden Grünalgen mit dicken Hüllen.


    Beim Schlüsseln lande ich letztlich bei Chaenotheca trichialis, nicht zuletzt wegen der coccoiden Grünalgen, den nicht vollständig bereiften Stielen, den nicht kugeligen Mazaedium, der Sporenform und -größe.

    (Die Apothecienhöhe habe ich nicht gemessen.)


    Bei Lichens marins werden aber längliche Algenzellen als Phytobiont von C. trichialis gezeigt.


    C. trichalis lebt auf saurer Rinde, an regengeschützen Orten, in niederen Lagen bevorzugt auf Laubbäumen in feuchten Wäldern. Meidet trocken-warme und fortlich gestörte Wälder, belastete Gegenden.

    Kann Chaenotheca trichalis also übrhaupt stimmen? Was könnte es sonst sein?

    Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!


    LG, Martin



    Weitere Bilder:

    Bild 5 Fruchtkörper mit schwacher Bereifung unterseits des Apotheciums


    Die Bereifung wird erst unter dem Mikroskop deutlicher:

    Bild 6 Stiel-Bereifung


    Bild 7 Gequetschtes Apothecium mit Massen brauner, runder Sporen


    Bild 8 Sporen im gequetschen Mazaedium in Wasser


    Bild 9 Algenzellen der Flechte

    Hallo Matthias,


    vielen Dank für deine informative Darstellung mit den sehr gelungenen Aufnahmen. Toll!

    So schöne Makro- und Mikroaufnahmen schaffe ich mit meinem Hobel nicht.

    Ja, die Sporen auf Lichens marins sehen genau so aus, diese Flechte hatte ich bisher dort noch gar nicht gesucht.

    Da muss ich wohl künftig wieder öfter reinschauen! g:-)


    LG, Martin

    Oh je, Sandra!


    Ich war zwar heute wieder vor Ort, habe aber vergessen die Flechte mitzunehmen. :gkopfwand:

    Ich muss das dieser Tage nachholen.


    Ob ich den Erfolg beobachten werde können, ist fraglich, denn im zweiten Link, in dem dieser Versuch beschrieben wird, heißt es, dass es etwa 20 Jahre dauern wird, bis die Flechte erfolgreich umgezogen sein wird.


    Aber schaden wird das nicht ..


    LG, Martin

    Hallo!


    Zurück im Eichen-Hainbuchen-Wald konnte ich heute eine Stecknadelflechte an Eichenborke entdecken.

    Die schwefelgelben Lager auf weißem Untergrund (eine andere Krustenflechte?) waren auffällig und mussten analysiert werden.

    Bild 1 Auffällige gelbe Lager auf der Eichenborke - wenn man's weiß, erkennt man schwarze Fruchtkörperchen (etwas links und unterhalb der Bildmitte)


    Bild 2 Flechtenlager stärker vergrößert - schwarzen Stecknadel-FK in der obere Bildhälfte


    Ursprünglich hatte ich eine Chysothrix candelaris erwartet (Borken-Scwefelflechte), aber die typischen Farbreaktionen blieben aus (R-). :gkopfkratz:

    Die Fruchtkörper fielen mir erst anschließend unter der Lupe auf:

    Bild 3 Schwarze Stecknadel-Fruchtkörper, gelb bereift


    Unter dem Mikroskop (in Auflicht) werden in Seiteanansicht die gelbe Bereifung, die schwarze Färbung der Stiele und das braune Mazaedium der Fruchtkörper erkennbar.

    Bild 4 Fruchtkörper in Wasser, mit gelber Bereifung


    Um Sporen zu erkennen, muss das Mazaedium zerquetscht werden!

    Elliptische Strukturen werden erkennbar, ebenso die Algenzellen:

    Bild 5 Gequetschter Fruchtkörper mit sporenartigen, braunen Strukturen


    Bild 6 Sporen (?) in Mazaedium-Masse: einzellig, elliptisch, braun, dickwandig - und seltsamerweise geplatzt wirkend


    Die Fruchtkörper wirken überreif, es sind keine Strukturen wie Asci, Paraphysen etc. erkennbar.

    Die Abmessungen der vermeintlichen Sporen liegen irgendwo bei 8-9 x 5 µm...

    Seltsam kommt mir die geplatzt wirkende Oberfläche der Sporen vor, wahrscheinlich gehören sie nicht zur Flechte.

    Noch ein Blick auf die Algenzellen:

    Bild 7 Kugelige, dickwandige Grünalgen mit gelappten Chloroplasten (= verm. Trebouxia)


    Abgesehen von den seltsam wirkenden Sporen, die zwar von den Abmessungen her passen würden, aber eventuell auch aufsitzendes Fremdmaterial sein könnten, passt alles sehr gut zu Chaenotheca chrysocephala, der Goldgelben Stecknadel-Flechte, die ihre intensive Farbe wohl von der enthaltenen Vulpinsäure erhält.


    Chaenotheca chrysocephala lebt an regengeschützer Stelle auf saurer Borke in Bergwäldern (dort meist auf Nadelbäumen) in niederschlagsreichen Lagen; aber auch im Tiefland (!), vor allem auf saurer Laubbaumrinde (Quercus, Alnus, Betula), in trocken-warmen Lagen fehlend. Dies stimmt mit der Fundstelle gut überein.

    Da spricht also nichts gegen Chaenotheca chrysocephala, auch wenn sie in den Flechtenaltas für Baden-Württemberg in der Gegend des mittleren Neckars nicht nachgewiesen war.

    In unmittelbarer Nähe, wie im Schwäbisch-fränkischen Wald, der Schwäbischen Alb und im nördlichen Schwarzwald ist sie hingegen nachgewiesen.


    Ich bin gespannt, ob jemand das bestätigen kann, oder eine andere, bessere Idee hat!

    Über Antworten (jede!) zum Thema würde ich mich sehr freuen!


    LG, Martin

    Hallo Bernd,


    von dem Lecktest an P.amara hört man immer wieder.

    Hab ich auch schon probiert.

    Aber wenn man mal die Dinger unter der Lupe hatte und weiß, was Springschwanz und Co. dort alles hinterlassen, gewöhnt man sich das wieder ab.


    Sehr schön geht die Unterscheidung zu P. albescens auch über über die ungewöhnliche Farbreaktion mit KC+ violett an den Soralen.


    LG, Martin

    Hallo Thorben,


    zu Pseudosagedia finde ich in den Flechten Deutschlands folgende Punkte:

    Trentepholia-Partner

    Sporen spindelförmig, querseptiert

    Perithecien schwarz, oberer Teil des Per.-Gehäuses pigmentiert

    Asci vom Porina-Typ, keulig, zylindrisch, dünnwandig, unitunikat; J-, K/J-, Apex mit oder ohne Ringstruktur (falls ja, in Kongo färbbar); 8 spindelförmige Ascosporen, 4-8/9 z.

    Im Perithecium Pigmente

    Paraphysen meist einfach

    Involucrellum aus dickwandigen, gestreckten Zellen

    Purpurtöne verschwinden in KOH

    Keine azetonlöslichen Flechtenstoffe


    Zu Pseudosagedia aenea führt der Schlüssel über

    1*) auf Rinde oder Moosen. Per. schwarz bis dunkelgrau => 9

    9) Sp. mit 1-3 Septen => 10

    10*) Ascuswand durchgehend dünn, unitunicat. Thallus blassrosa-leprös oder braun bis schwarz, dünn, mit deutlicher Oberrinde. => 12

    12) Sp. 13-24 x 4-5, 2z., Thallus rotbraun, oliv, f. schwärzlich, dünn oberrindig. Per. 0,15-0,3 mm mit dimidiatem purpurbraunem Invol., Exc farblos bis schwärzlich. Häufige Art auf Rinde P.aenea


    Auf glatter Laubbaumrinde, meist Fraxinus, Carpinus, Fagus, unterer Stammbereich (manchmal Abies). Im Inneren von (Au-/Schlucht-)Wäldern. An z.lichtarmen, leuftfeuchten, milden Standorten, v.a. collin-submontan, selten an milden montanen Stellen. Z. häufig, in trocken-warmen Gebieten seltener.


    10) Ascus oben (mäßig) verdickt, mit Okularkammer, bitunikat-fissitunikat; Thallus weißlich-grau => Strigula spec


    Vielleicht hilt's ja weiter.

    Passt die Standortbeschreibung zum Fundort?

    Du hast bestimmt die Asci noch genauer kontrolliert, wie ich dich einschätze - und einen Querschnitt durchs Perithecium gemacht. :gzwinkern:


    Erzähle gerne, ob's passt. Bin gespannt!


    LG, Martin

    Hallo Naturfreunde!


    Im schattig-feuchten Eichen-Hainbuchen-Mischwald leben interessante Flechten und Pilze.

    Diesmal habe ich von einer rissigen Eiche eine silbern-weiße Krustenflechte mitgenommen, die den Stamm großflächig überzog.

    Bild 1 Fundgegend


    Die Südseite des Eichenstammes ist flächig mit einer silbrig-weißen Flechte überzogen.

    Hiervon darf ich mir - ohne schlechtes Gewissen - ein kleines Stückchen Borke mitnehmen. :gpfeiffen:

    Bild 2 Flechte in-situ


    Makroskopisch ist die Flechte fettig-weiß glänzend mit schwarzen, sehr dünn berandeten, lecideinen (schwarz berandeten) Apothecien.

    Bild 3 Flechtenprobe


    Der Thallus ist stellenweise verletzt und gibt den Blick auf ein grünliches Algenlager frei.

    Auf dem weißen Thallus befinden sich auch gelbliche Abschnitte - eventuell ein früher Hinweis auf Trentepholia als Algenpartner.

    Bild 4 Trockene Apothecien


    Im Querschnitt ist das Algenlager zweifelsfrei erkennbar.

    Die Auflage auf der Borke wirkt sehr dünn.

    In der Tiefe der Borke befinden sich hellere Bereiche, vermutlich Flechtengewebe.

    Bild 5 Querschnitt durch Flechte und Borkensubstrat


    Löst man mit der Nadel ein Apothecium zum Mikroskopieren aus dem Thallus, blickt man direkt auf die braune Borkenoberfläche.

    Bild 6 Stelle von ausgelöstem Apothecium


    Angefeuchtet quellen die 200-400µm großen Apothecien stark zu halbkugeligen Gebilden.

    Sie sind dann gelatine-weich und bereits ungequollen sehr leicht zu zerdrücken.

    Unter dem Mikrosokop lassen sich zylindrische bis leicht keulige Asci erkennen und lange, verzweigte Paraphysen.

    Bild 7 Asci & Paraphysen in Wasser


    Die Sporen in den Schläuchen sind lang und vielfach längs-septiert.

    Die Größe der Sporen in den Schläuchen würde ich mit 45-50 x 2-3 µm² abschätzen.

    Die Sporen wirken 14-20 fach septiert (schwer zu zählen).

    In Lugol färbt sich der Ascus-Inhalt gelbbraun, sonst verfärbt sich nichts.

    Die Schauchwände nehmen kein Jod auf.

    Der Kontrast der septierten Sporen nimmt hierdurch zu:

    Bild 8 Längs-septierte Sporen in Ascus (Lugol)


    Da die Schläuch offenbar nicht reif sind, finde ich kaum freie Sporen.

    Bild 9: Nadelförmige, freie Spore (?) in linker Bildhälfte


    Offenbar zerbrechen die Sporen sehr leicht in Einzelzellen!

    Das ist ein wichtiges Indiz für die Bestimmung, wie sich später beim Schlüsseln zeigt.

    Bild 10 Zylindrische Sporenbruchstücke


    Bei dem Algenpartner handelt es sich tatsächlich um Trentepholia, an den orangenen Karotinoid-Tröpfchen in den Zellen gut erkennbar.

    Die Algen sind sehr dickwandig und hängen kettig zusammen.

    Bild 11 Algenzellen


    Beim Schlüsseln nach Wirth gelange ich ohne Schwierigkeiten zur Gattung Bactrospora, für welche zerfallende, längsseptierte, nadelförmige Sporen gattungs-typisch sind.

    Die kurzen, zylindrischen Sporenbruchstücke (nicht kubisch/kugelig) und die schwarzen, auch nass schwarzbraunen Apothecien (nicht rotbraun) weisen eher auf B. dryina hin als auf B. corticola.

    Die gemessene Apotheciengröße von 200-400µm liegt im unteren Überlappungsbereich beider Arten, hilft also nicht wirklich weiter - die Tendenz geht hier eher Richtung B. corticola, da diese die kleineren Apothecien hat.

    Ein gutes Unterscheidungskriterium für beide Arten sollte die Reaktion des Hymeniums auf Lugol sein:

    B. dryina J+ blau oder J- / B. corticola J+ rot

    Bei meiner Probe kann ich keine Farbreaktion des Hymeniums erkennen, was wieder auf B. dryina weist.


    Wirth/Hauck/Schultz (Die Flechten Deutschlands) wissen zu Bactrospora noch folgendes:

    Von der Gattung Bactrospora sind nur zwei Arten in D nachgewiesen, von denen B. corticola (Rinden-Stabflechte) eine eher atlantische Art ist und in D als ausgestorben/verschollen gilt.

    Die andere Art, B. dryina (Eichen-Stabflechte), gedeiht kontinentaler, in wintermildem SO- und Mitteleuropa bis Schweden.

    Beide Arten siedeln fast ausschließlich auf alten Eichen mit rissiger Borke in Eichen-Hainbuchen-Wäldern.

    Sie benötigen Wälder mit langer Kontinuität, um sich entwickeln zu können.

    Diese Flechten sind deshalb wie viele andere Alteichen-Bewohner selten geworden und stark gefährtet!

    Im Flechtenaltas zu Badenwürttemberg befindet sich die Fundstellen im südlichen Oberrheingraben und rund um den mittleren Neckar.

    Passt und freut mich sehr, eine seltene Flechte hier gefunden zu haben.


    Interessant finde ich folgende Links:

    Wald-Naturschutz-Infosystem zu Bactrospora als Qualitätszeiger des Waldes

    Wald-Wissen zur Transplantation (!) der Eichen-Stabflechte


    Das will ich auch versuchen!

    Ich werde die Flechte heute zurückbringen und sie in kleine Portionen in Borkenritzen alter Eichen im Wald versenken.

    Live long and prosper! ==Gnolm8


    LG, Martin

    Hallo Dieter,


    danke für das Zeigen deiner schönen Funde.

    Deine Aufnahmen sind sehr gut gelungen!


    Besonders hübsch finde ich die kleinen Stäublinge! Ich freue mich immer, wenn ich die finden kann.


    Mich hätte der untere Stielbereich des Rüblings interessiert. Ist der wohl rübenartig verlängert?


    LG, Martin

    ... vielleicht Spongylosoma stigmatosum?

    Auf jeden Fall sind es schöne, große Bandläufer auf einem weißem Pilz; vermutlich etwas scheu, deshalb unscharf.


    Zum Pilz wissen andere sicher mehr.


    LG, Martin

    Hallo Raphael,


    wo bist du denn gerade?

    In den Pyrenäen vielleicht?


    Es wirkt ja sehr idyllisch da!

    Viel Spaß noch!


    LG, Martin

    Hallo Beli und Ulla!


    Ulla, ich hatte deine Antwort nicht gelesen, als ich antwortete. Was meinst du mit "siehe #7"?


    Ja, Fuligo kann ich mir gut vorstellen, wie ja auch du, Beli, vorschlägst.


    LG, Martin

    Hallo Bernd,


    da hast du wohl recht, die roten Beeren sind reif.

    Stimmt schon, wenn man Obst nicht im optimalen Reifestadium pflückt, verbleibt etliches noch Monate lang am Zweig und entwickelt sich gemäß der wirkenden Fremdeinflüsse (Wetter, Mikroben, ...) weiter.

    Dürre scheint mir hier zumindest nicht der Haupt-Auslöser zu sein.


    VG, Martin