Beiträge von Suku

    Heute war ich unterwegs, nur Mairitterlinge, Nelkenschwindlinge und was aus der Gruppe der Seifenritterlinge.

    Hi Steffen,


    Für mich wären ja alle deine genannten Arten und Gattungen "Großpilze". Was genau meinst du denn damit? Röhrlinge? Hier gab es im letzten Jahr bereits eine Diskussion darüber:


    LG Michael

    Hi,


    ich finde ganz schwierig, dich anzusprechen. Dein Mitgliedsname lässt das nicht zu, wenn man wertschätzend bleiben möchte und einen Nick oder Realnamen schreibst du nicht. So eine (ironisch gemeinte?) Selbstabwertung steht dir nicht gut, wie ich finde. Sommersteinpilz mit Gallenröhrling zu verwechseln ist ziemlich naheliegend und hat für meinen Geschmack nichts mit Dummheit, sondern mit fehlender Erfahrung zu tun.


    LG Michael

    Nö, ich weiß nicht seit wann das so ist, aber ich habe gerade auch so lange rumgewurschtelt, bis ich's gefunden habe. Dann war's auf einmal da und ich wusste nicht, warum. Jedenfalls ist das nicht selbsterklärend...


    LG

    Hi Grüni,


    mit dem Smartphone oder Tablet:


    Auf dein Avatar tippen

    Im aufgehenden Fenster nochmal aufs Avatar tippen

    Im Kontrollzentrum Benutzer Konto verwalten wählen, dort erscheint dann Signatur...


    LG Michael


    Edit: im Kontrollzentrum musst du noch "Navigation anzeigen" (rot) auswählen.

    Hallo Oehrling ,


    danke für Deine Hinweise. Bei den Amamita vermute ich tatsächlich 2 verschiedene Arten. Als ich mir das Foto mit dem Stiel in der Scheide zu Hause anschaute, war ich über die Natterung sehr erstaunt. Ich hatte ihn fotografiert, um die Scheide nochmal extra zu dokumentieren. An dem Hut, der ohne Stiel zu sehen ist, brach dieser versehentlich ab. Er war, wie von Dir beschrieben, rein weiß mit einzelnen Velumflöckchen. Die Arten ohne Sporen-Mikro zu differenzieren ist aber vermutlich mit höherer Fehlerquote versehen? Die Standorte lagen etwa 10 m auseinander. Das Foto des einzelnen Stiels habe ich dusseliger Weise gelöscht.


    Den Milchling habe ich versucht zu recherchieren und bin mit meiner schmalen Literatur zu keinem Ergebnis gekommen. Nach deinem Hinweis habe ich bei Wikipedia gelesen, dass L. serifluus eher selten ist. Von der Beschreibung dort könnte das aber gut hinkommen. Der Stiel war übrigens hohl, soweit ich das erinnere.


    LG Michael


    Edit: Amanita, nicht Amatinae

    Satisfaction


    Lang' auf der Reise, unmäß´ge Sehnsucht,

    Ohne Idee wohin und wozu.

    Komme nicht an, wie auf der Flucht,

    Such' Satisfaction ohne Tabu.


    Dürstend wonach? Wo lockt das Ziel?

    Den Blick nach Vorne? Nach Oben? Nach Unten?

    Krieg' nicht genug, von Allem zuviel.

    Gleißende Schwärzen, farblose Bunten.


    Ein Flüstern im Wind, dies' liebliche Lied

    Weiset den Weg, die Welt verstummt.

    Langsam wird deutlich was hier geschieht.

    Du tauchst endlich auf, von Dämm'rung vermummt.


    In den Armen der Nacht, zwei Seelen gepaart,

    Ein Hauch von Verlangen, tief, innig gespürt.

    Ein Kuss auf die Haut, wie samten so zart,

    Dein sanftes Erröten bezaubernd verführt.


    Das Haupt stolz gereckt, wie ledern behütet,

    Das Kleid reines Purpur, aus Löchern gewebt.

    Das Gewand rosenrot, aus Funken erglühet.

    Das Blut deiner Adern in blau dich belebt.


    Dein Duft so betörend, umgarnend und schwer,

    Dein Fuß ganz verbunden mit Mutter Natur.

    Dein Körper so fest, schafft Verlangen nach mehr.

    Ich will Dich fressen, mit Soß' oder pur.

    Macht es Sinn nächste Woche die Stellen nochmal zu kontrollieren oder bräuchte es nochmal Niederschläge?

    Hi,


    ich glaube, die Frage kann niemand seriös beantworten. Meine Haltung dazu ist, weniger den gezielten Findeerfolg zu fokussieren, sondern eher das "Draussen-Sein", die spannenden Zufallsfunde, die Bewegung...

    Wenn's um Futterpilze geht, dann sind diese momentan zu Beginn der Röhrlingssaison sowieso oft so vermadet, dass man das eher vergessen kann. Soweit jedenfalls meine Erfahrung.


    LG Michael

    Hallo Steffen,


    ich wohne im Rheinland, am Eingang der Kölner Bucht. Im Gegensatz zu deinem Thüringer Kältepol ist das eine wärmebegünstigte Gegend in Deutschland. Ich empfinde das dieses Jahr als Frühstart. Zu einem anderen Post wurde mir aber erklärt, dass Röhrlinge Mitte Mai durchaus nicht ungewöhnlich sind, zumal bei den diesjährigen Regenmengen.


    LG Michael

    Liebe Pilzgemeinde,


    ich war heute nochmal im Park. Diesmal keine Flockies, dafür aber weitere Frühlings- und Sommerboten:


    1. Mit dem Grauen Scheidenstreifling (Amanita vaginata) wiederum eine Amatina unter Eichen. Die sind standorttreu und jedes Jahr hier zu finden. Mein Smartphone überstrahlt bei hellen Farbtönen leider fürchterlich







    2. Sommersteinpilze (Boletus aestivalis) unter Eichen, verschiedene Myzele, verschiedene Standorte. Alle komplett vermadet, schon wenn nur die Hüte zu sehen waren. Die dürfen dableiben, groß werden und aussporen, wenn sie nicht vorher schon ratzeputze von den Nahrungskonkurrenten verspeist sind.





    3. Ein Krempling unter Eichen, ich vermute den Kahlen (Paxillus involutus)




    4. Ein einzelner Milchling unter Eichen. Die Milch nicht auf Gilben untersucht, kurzfristig milchig-wässrig, aber mit völlig unauffälliger Geschmacksprobe.




    5. Täublinge blinzelten vereinzelt durch die Bodendecke. Einer war schon groß (unter einer Rotbuche). Diesmal habe ich geerntet: milder Geschmack, schmierige Lamellen, vielleicht ein Frauentäubling (Russula cyanoxantha).




    Für's Lesen, Ergänzungen, Korrekturen und Bemerkungen bin ich dankbar.


    LG Michael

    Hallo miteinander,


    ich war heute nochmal da. Der Pilz war ist schon ziemlich trocken, die Lamellen sind spröde brüchig. R. parazurea ist also ziemlich wahrscheinlich, Frauentäubling scheidet damit wohl aus.


    LG Michael

    Hi Balanskat,


    die Beschreibung des Geruchs nach Mehl ist schon sehr verwirrend. Weizenmehl aus der Packung riecht allenfalls sehr schwach. Frisch gemahlen soll es aber wohl so riechen, wie Maipilze. Ich finde die Beschreibung des Geruchs nach Gemüsegurke auch viel passender. Und der ist beim Maipilz schon sehr typisch. Allerdings riechen auch noch andere Pilze nach Gurke. Die Pilze auf Deinem Bild sehen mit den bräunlichen Hüten nicht mehr besonders jung und frisch aus. Ich würde Maipilze nur essen, wenn der Hut noch nicht so fleckig ist. Das soll aber weder eine Bestimmung deiner gezeigten Pilze, noch sonst eine Aussage zur Verzehrbarkeit sein.


    LG Michael

    Hallo Oehrling,


    danke für den Hinweis. Eiche und Boden treffen zu, Sporenpulver weiß ich nicht, weil ich das Einzelstück stehen gelassen habe. Nicht mal die Lamellen-Konsistenz habe ich zur Abgrenzung vom Frauertäubling untersucht. Im letzten Jahr fand ich im gleichen Park aber Exemplare von R. parazurea, so dass ich den blaugrünen Reiftäubling auch vermute. Bei der Vermutung muss es wohl bleiben.


    LG Michael

    Hi Maeandertrüffel,


    der Park liegt im Bereich der ausgehenden Kölner Bucht am Rande des Bergischen Landes. Dort ist es im deutschlandweiten Schnitt relativ warm.


    LG Michael

    Liebe Freund*innen des gepflegten Pilzes,


    weil ich vom Auwald die Nase voll hatte, bin ich heute erstmals in diesem Jahr im Park gewesen. Und war überaus überrascht. Im schwülwarmen Wetter der letzten Tage hatten einige Pilze wohl ein ausgeprägtes Sommergefühl. Ich fand, neben Ackerlingen und Rötlingen, den ersten Täubling des Jahres. Weil er solitär stand, habe ich ihn nicht rausgerupft. Aus der Bestimmung halte ich mich da, mangels Reagenzien und Erfahrung, sowieso noch raus. Die abgebrochene Ecke schmeckte aber mild.



    Als an meiner Flocki-Stelle unter Eichen schon von weitem ein großer Fruchtkörper zu sehen war glaube ich meinen Augen nicht zu trauen: groß, überständig, vermadet mein Lieblingspilz.




    Etwas entfernt, sein kleiner Bruder:




    Gleiches Habitat, mit Perlpilzen die ersten Amanitae:





    Für die Stockschwämmmchen kam ich zu spät. Die waren schon hinüber.


    Das ist schon früh, oder?


    LG Michael


    Edit: den hatte ich noch vergessen


    Das heißt das Amanitine wenn sie Bestandteile der anderen Pilze berühren das Gift nicht an diese weitergeben können, egal um welche pilzgattung es sich handelt?

    Ne, das heißt, dass das Gift nicht über die Haut in den Körper gelangt. Wenn du die Finger ableckst oder einen Pilz verspeist, der im Kontakt mit Giftpilzen war, können sich Amanitide schon schädlich auswirken.


    LG Michael

    Na, das ist ja auch nicht der Standard der Teilnehmer*in. Die Fotos der anderen Beiträge wurden nicht gelöscht. Da würde ich, auch wenn das natürlich ungünstig ist, von einem Versehen oder einem sonstigen Einzelgrund ausgehen.


    LG Michael

    Liebe Pilzgemeinde,


    ich war heute im Auwald, wo ich traditionell keine Morcheln finde. So ist es auch in diesem Jahr verlässlich: körbeweise keine Morcheln. Dafür aber ein überraschender Erstfund: krass durchgefärbtes, stark verwittertes, türkises Totholz. Die Recherche hat ergeben: gefärbt durch einen Grünspanbecherling, wahrscheinlich vom Kleinsporigen (Chlorociboria aeruginascens), weil der viel häufiger ist, oder vom Großsporigen (Chlorociboria aeruginosa). Aber auch andere Schlauchpilze können wohl blaugrüne Anamorphe ausbilden. Die Farbe ist beständig, auch wenn der Pilz nicht mehr im Substrat ist. Hübsch und spannend, wie ich finde.


    LG Michael





    PS: die Fotos sind nicht farblich (z.B. Sättigung) verändert.

    Ich bekomm es einfach nicht in das richtige Format, geschweige denn Größe

    Upps, sorry. Ich hatte wegen der Aufforderung einen Schnaps-Schuss eingesendet, aber vorher das Kleingedruckte nicht gelesen...

    Danke Hilmi für den Hinweis. Ich denke, dass ich die Bedingungen nicht erfüllt habe, weil meine Finger schneller waren als mein Kopf :grotwerd:. Is abba ja nich so schlimm, wenn die erforderten 5 Bilder zusammen gekommen sind und der Bewerb trotzdem stattfinden kann.


    LG Michael

    Hi Steffen,


    das ist der gemeine Holzpilz (Boletus lignomis), ein direkter Verwandter des gemeinen Steinpilzes (Boletus petris), nicht zu verwechseln mit dem ordinären Baumpilz (Mushromus arboris). Er gilt nur als genießbar, wenn er mind. 3 Stunden auf 95 Grad in reiner Salzsäure gekocht wurde. Ein zäher Bursche.


    LG Michael