Danke für die schönen Funde.
Bilder mit Namen und/oder Nummer fände ich auch hilfreich...
erleichtert den Austausch und das Lernen!
Mit Gruß
Danke für die schönen Funde.
Bilder mit Namen und/oder Nummer fände ich auch hilfreich...
erleichtert den Austausch und das Lernen!
Mit Gruß
ZitatDas Problem sind wohl gar nicht die Linden oder die Himbeere als solche, sondern dass Hummeln ihre gewohnte Nektarquelle weiterhin anfliegen, auch wenn diese erschöpft ist.
Dann müsste man tote Hummeln doch an allen möglichen Orten finden - sie liegen aber immer unter Linden... soweit ich das beobachten konnte.
Zitat"Als ich ihn beim Fotografieren versehentlich berührte, fiel er auf den Rücken und verstarb augenblicklich. Jedenfalls rührte er sich nicht mehr. Ich glaube aber, er hat mich nur veräppelt."
War mir unsicher, wie Deine Formulierung zu verstehen ist...
Der Käfer ist recht sicher weder verstorben, noch hat er geplant veräppelt: > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schreckstarre
Ist vermutlich bereits bekannt. Nur für den Fall, dass das Wissen nicht so verbreitet sein sollte. Ich bin immer wieder überrascht, was einige nicht über Tiere wissen!
Danke für die tollen Bilder.
Danke,
ich muss das Forum wohl mal mit einem anderen Medium aufrufen!
Aktuell sehe ich die Signatur gar nicht. 👀
Glückwunsch Navajoa
Mich interessiert wie warm es grad in dem Sammelgebiet ist.
Lass' es Dir schmecken! 🍳
Vergangenes Jahr konnte ich leider keinen einzigen Pfifferling finden.
Letztens berichtete jemand vom Fund eines Semmelstoppelpilzes (die Finderin lebt irgendwo in den Alpen)! Immer wieder Überraschungen...
Es gibt ja ein paar Arten mehr in der Gattung als nur velutipes.
l.g.
Stefan
Welche gibt es denn in D - und wo schaut man so was in der Regel nach?
Wikipedia nennt 8 Arten in Europa. (Da kann ich Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Information eh nicht überprüfen).
"Der große Kosmos Pilzführer" sagt, dass es bei uns 6 Arten gibt, nennt davon nur 3 und zeigt Bildern von zweien.
Wie geht man da weiter vor? Muss man sich eine teuere Bibliothek zulegen?
Alien...?
Oder doch Waschmachinen-Rohr?!
Die Spannung ist groß!!
Hallo Gabi,
willkomen hier im Forum
Ich kann Dir die Frage aufgrund mangelnder Kentnisse nicht abschließend beantworten.
Bei Wikipedia steht das hier:
"Der Goldregen gehört zu den Pflanzen, mit denen sich die Giftinformationszentralen am häufigsten beschäftigen müssen. Er enthält viele giftige Alkaloide, vor allem das stark giftige Cytisin. Es ist in allen Pflanzenteilen enthalten, besonders konzentriert in den Samen."
Mich würde das klar abschrecken -
den Samtfußrübling kann man doch auch anderswo finden...
((Ich sehe den grad überall an altem Holunder.))
Warum ein Risiko eingehen?
Eine schnelle Google-Suche rät auch von Baumpilzen (Schwefelporling) an Goldregen ab. Ob das für alle gilt, muss jemand anders klären!
Frohes Neues & alles Gute für das Pilzjahr
Dankeschön Steigerwaldpilzchen, Climbingfreak!
Lepista sordida finde ich überzeugend.
Da habe ich echt auf der Leitung gestanden.
Dachte noch: "Komisch, die Lamellen sehen eher wie lila aus..."
- und dann bin ich dem nicht nachgegangen.
Lepista Nuda habe ich ja schon kennenlernen dürfen.
In der Tat gibt es Ähnlichkeiten.
Jetzt habe ich kapiert: Ist kein Mykorrhiza
und kann auch spät im Jahr vorkommen.
Kann dieses wie gläserne Erscheinungsbild durch Frost sein?
Kenne bisher nur den violetten sicher, Laccaria amethystina.
Da waren die Stiele immer deutlich länger und dünner,
Konsistenz fester und Lamellen nie so engstehend.
Das würde mich nun sehr überraschen!
Trotzdem danke.
Bin gespannt, ob noch jemand eine Idee hat.
Ahso!
Dann werde ich einfach mal vergleichen, wenn ich den noch einmal finde...
Dankeschön!
Danke für die Antwort -
"gefristet" bedeutet alt?
Und das mit dem völlig abweichenden Geruch passt trotzdem?
Hier kommt Fall 2:
Auch ein Fund von heute,
Fundort nicht weit von dem anderen Pilz direkt unter Fichten auf dem Boden stehend.
Hut: Durchmesser ca. 3 cm, es stand aber auch ein größeres Exemplar dort
Farbe undefinierbar bräunlich, wirkt etwas glasig-durchsichtig,
zur Hutmitte hin eher dunkler
Lamellen: heller als Hutfarbe,
sehr engstehend, ausgebuchtet
Stiel: ungefähr so dunkel wie der Hut, nach oben hin hell glänzend
3 cm Länge, ca. 0,5 cm Breite
Geruch: angenehm, dezent
Bei dem Pilz bin ich völlig ratlos und kann den keiner Gattung zuordnen.
Auch den lasse ich natürlich gern über Nacht aussporen.
* Danke vorab für jede Rückmeldung & schöne Feiertage! *
Hallo Forum,
kurz vor dem Fest muss ich doch noch 2 Anfragen loswerden.
Ich komme da leider allein nicht weiter und möchte gern auflösen!
Heute gefunden.
Fall 1:
Fundort an Totholz neben Fichten
standen einzeln, nicht büschelig
Hut: Durchmesser ca. 2,5 cm
Farbe hellbraun, irgendwo zwischen Ocker und leicht gelblich
Lamellen in der gleichen Farbe, engstehend
Stiel: sehr dunkelbraun... womöglich erst durch das Alter so dunkel (?)
dünn und fest
Länge ca. 3 cm
Für mich riecht dieser Pilz stark nach Anis.
Wenn wir es anders als Anis nennen wollen, dann trotzdem irgendwie angenehm süsslich.
Nix muffig.
Auf 123Pilze habe ich auch mal ein Foto von einem Gifthäubling gesehen, bei dem der Stiel so dunkel war.
Trotzdem irritiert der untypische Geruch.
Habt Ihr einen Tipp?
Klar lasse ich den über Nacht noch aussporen, falls es weiterhilft.
Schon mal alles Gute für die Feiertage!!
Diesen - zum Thema passenden Link - fand ich soeben:
Beispiele Pilzgerueche (mit Fotos)
Viel Spaß weiterhin beim Schnuppern!
Sorry für Doppel-Posting...
Ja, wirklich schöne Filme!
Viele schöne Filme und Dokumentationen gibt es über Pilze...
die kann man gar nicht alle gucken, obwohl sich sich bestimmt fast alle lohnen,
trotzdem möchte ich auf diesen kurzen Film auf Youtube hinweisen:
Stephen Axford: "How fungi changed my view of the world" (2020)
Aus persönlicher Perspektive eines australischen Fotografen in gut verständlichem Englisch.
Seine großartigen Zeitraffer-Aufnahmen hat vermutlich jeder schon mal gesehen.
- Wollte schon länger auf den Pilzkurs von NABU / naturgucker.de aufmerksam machen!
Kurs Pilze 1 in der NABU / naturgucker - Akademie
Für jeden, der sich bei naturgucker.de anmeldet, ist dieser Kurs von Rita u. Frank Lüder komplett kostenlos.
Umfassende Einführung in die Pilzwelt, mit einer Menge Erklär-Videos, nicht sehr textlastig.
Mit Wiederholungen und Übungen zum Überprüfen des Gelernten.
Kein schlechter Start für all die, die hier fragen, wo man denn einen ersten Überblick gewinnen hat...
Vermittelt auch gut den Enthusiasmus für den Thema jenseits der Speisepilze.
Viel Spaß
Hallo Bernd,
hier haben PSV und viele erfahrene Menschen immer wieder Fotos gepostet und anschauliche Geschichten zum Beispiel aus der Beratung erzählt...
Also (Foto-)Material und gute Beispiele aus eigener Erfahrung gibt es ja bereits, nur nicht zusammengetragen und komprimiert.
Ich selber habe übrigens bis jetzt einen einzigen Steinpilz selber gefunden.
Das können sich sicher viele nicht vorstellen, die von Massenvorkommen erzählen. Aber das ist tatsächlich so.
Mir ist auch direkt bei meinen ersten Posts gesagt worden, dass meine Bilder farbtechnisch nicht okay wären.
Deswegen bin ich seitdem auch äußerst zurückhaltend Fotos zu posten, da sie ja ancheinend nicht den gewünschten Standards entsprechen.
Wenn ich den Eindruck hätte, dass ich für den Job passend wäre, dann hätte ich mich unaufgefordert daran gemacht.
Ich habe aber einfach zu viele Fragezeichen.
Sorry, bei mir ist in den letzten Tagen hier öfter mal angekommen, dass Anfängern Vorwürfe gemacht werden, sie würden zu doofe Fragen stellen oder sich als Experten aufspielen... da habe ich mich schon gefragt, in wie weit man hier überhaupt willkommen ist, wenn man noch nicht zu den weisen Eingeweihten zählt -
und jetzt wird mir gesagt, ich soll da was starten obwohl ich keinen Plan habe.
Das kam in der Summe bei mir echt schräg an.
Tut mir echt leid. Ich bin davon ausgegangen, dass ich einen sinnvollen Vorschlag gemacht hätte, der auf lange Sicht viele Wiederholungen erspart und auch etwas konstruktiver auf die Neuen wirken könnte.
Vielleicht brauche ich mal Abstand von der Onlinekommunikation, ist mir wohl grad zu anstrengend oder keine Ahnung.
Mit Grüßen.
welcher Teil meiner Beschreibung, dass ich dabei immer noch sehr unsicher bin war nicht zu verstehen?
Oder fandest Du das witzig...?
Also ich freue mich weiterhin, wenn hier jemand mit langjähriger Erfahrung und geübtem Blick Wissen teilt. Kommt mir sinnvoller vor als bei Bestimmungsanfragen den Neulingen in aller Regelmäßigkeit "die sind zu alt" zu schreiben ohne genauer zu erklären, was das genau bedeutet und wie ein Anfänger das überprüfen kann.
Kann es sein, dass bisher ein oben angepinnter Thread fehlt, in dem das Thema "zu alte Speisepilze" behandelt wird?
Das Thema kommt oft hier vor, da ist ja offensichtlich Bedarf an Aufklärung. Mir als Anfänger fehlte es zu Beginn an Info-Material, wann ein gutes Erntealter ist, wann ein Pilz deutlich zu jung und wann zu alt ist. Das habe ich eher hier im Forum und durch Videos etwas besser verstanden - in den Pilzbüchern dürfte da meiner Meinung nach mehr zu stehen. Zugegeben: Bis heute bin ich da im Grunde unsicherer als bei der Bestimmung! (Also hat bisher geklappt ohne Magenverstimmung, aber Optimieren geht immer.)
Man muss fast für jede Pilzart den Idealzustand erst mal kennenlernen, oder?
Vielleicht kann sich jemand die Mühe machen und mal anschauliche Beispielfotos und Beschreibungen zumindest für die häufiger angefragten Speisepilze einstellen?
Kann man Warnsignale auflisten?
Sind das wabbelige, zu weiche Hüte bei Röhrlingen - oder auch bei anderen?
Artuntypische Verfärbungen?
Wie erkennt man denn Schimmel, wenn der nicht wie Schimmel aussieht, den man zuhause mal an Brot etc. gesehen hat?
Klar, die Verzehrfähigkeit bleibt Ermessenssache... hier gehen ja auch die Meinungen der Experten auseinander. Aber ich schätze, dass sich viele in wesentlichen Punkten einig sind.
So ein Beitrag oder Thread hätte dann den Vorteil, dass man auf den bei typischen Anfragen direkt verweisen kann ohne dass die ganz Erklärerei von vorn beginnt!
Sollte es den schon geben umso besser... womöglich überlesen?
Pilzigen Gruß
Den Maisbeulenbrand habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal bewusst wahrgenommen. Aufgrund der Trockenheit war der Mais wohl anfällig dafür.
Da bin ich ebenfalls neugierig geworden, konnte allerdings nicht antesten wie der Geschmack ist.
Hm, auf dem einen Foto mit dem vmtl. Hallimasch ist doch noch ein Pilz?
Zur Einordnung vom Shiitake:
"Nach dem Champigon ist er der meistangebaute Speisepilz überhaupt." (Wikipedia)
Wenn Millionen Menschen den verzehren und es dann mal in einigen Fällen zu Hautproblemen kommt...
Kann jeder für sich entscheiden, klar.
Der ist jedenfalls ein sehr geschmackvoller Pilz mit vielen gesundem Inhaltsstoffen.
Zitat von DGfM2.6. Shiitake-Syndrom (Flagellanten-Dermatitis) ▲
Symptome: Peitschenhieb-ähnliche schmerzhafte Hautirritationen, hauptsächlich am Rücken. Symptomatik meist nur bei roh oder halbroh verzehrten Pilzen.
Latenzzeit: mehrere Stunden bis zu 2 (–5) Tage
Pilzarten: Shiitake (Lentinula edodes)
Gifte: Lentinan
Bemerkungen: Nur wenige Fälle bekannt, Heilung bis zu 38 Tage
Mit Gruß, ein Shiitake-Fan
ZitatUnd wenn ich dann die Steinpilze Stücke sehe, die der Gemüseladen um die Ecke für teuet Geld verkauft (bzw sich traut zu verkaufen) fall ich eh vom Glauben ab
Yo. Sehe ich auch oft. Vor kurzem gammelige Steinpilze und Pfifferlinge in einem Düsseldorfer Feinkostladen.
Hätte ich früher nicht so wahrgenommen, weil ich halt nicht wusste wie frisch die aussehen können. Heute habe ich eine Idee, wie viele Tage seit der Ernte vergangen sind...
Sonst habe ich dem nichts Neues hinzuzufügen. Es wurden schon gute Einwände vorgebracht.
Muss jeder sich selber herantasten - auch sonst sind die Geschmäcker und Verträglichkeiten unterschiedlich.
Prinzip Eigenverantwortung ist etwas aus der Mode gekommen.
Servus.
Bei mir kam das spät... Habe mich schon früh für Tiere, dann für Pflanzen interessiert. Jedes Leben ist spannend!
An die Pilze habe ich mich nicht so recht herangetraut.
Dann auf einer Wanderung stand ein wunderschöner, großer Steinpilz auf dem Weg und wollte mitgenommen werden. Danach kam die Begeisterung und auch das Verstehen immer mehr.
Für mich ist das quasi das fehlende Element, um zu begreifen wie die Natur funktioniert. Das Thema fehlte mir im Biologieunterricht, in Naturdokumentationen und sonst in der Wahrnehmung der Natur. Die Pilze werden oft ausgelassen, am Rande erwähnt oder total separat behandelt.
Der ganze Kreislauf des Lebens wird zu selten vermittelt... (okay als Schlagwort kommt das in Naturdokus vor, aber halt ohne die große Welt der Pilze)
Ich schätze, deswegen verstehen auch zu wenige, was es bedeutet, wenn einzelne Arten wegfallen oder was menschlicher Eingriff in die Natur für Kettenreaktionen auslöst. Aber manche erreicht man eh nicht...
deswegen freue ich mich umso mehr über jeden Einzelnen, der/die mit offenen Augen und anderen Sinnen durch die Natur geht.