Aus den 4-5 l Nachtisch sind nochmal 10 geworden. Langsam summiert es sich; mit ca 60 l im Juli lässt sich arbeiten. Eines meiner Röhrlingsgebiete ist schon bei sensationellen 90 l, allerdings kommen die da meist im Herbst.
Viele Grüße
Aus den 4-5 l Nachtisch sind nochmal 10 geworden. Langsam summiert es sich; mit ca 60 l im Juli lässt sich arbeiten. Eines meiner Röhrlingsgebiete ist schon bei sensationellen 90 l, allerdings kommen die da meist im Herbst.
Viele Grüße
Sehr stolze 22 l sind es bei uns innerhalb etwas mehr als einer Stunde geworden. Nachher soll noch ein Nachtisch von 4-5 l vorbeiziehen. Das muss einfach für ein paar Röhrlinge reichen. Ich rieche die falschen Anhängselröhrlinge und Flockenhexen schon fast. ![]()
Viele Grüße
Der Trick ist, nicht auf die Vorhersage zu hoffen. Bei mir waren heute morgen nur noch 4l drin, das ist schon vervierfacht. Und es kommt wohl noch was.
Viele Grüße
Kräftiger, überraschend kalter Sommerregen prasselt auf die Ostalb. Es wird.
Viele Grüße
Bei uns kommts echt erst wenn man die Hoffnung schon fast wieder aufgegeben hat. Von vorhergesagten 20 l waren heute morgen noch 4 drin. Jetzt in der Mittagspause werde ich von sintflutartigem Gewitterregen überrascht, der uns eigentlich komplett verfehlen sollte. 15 l sind schon im Kasten und es regnet noch.
Viele Grüße
Also ich hab bei mir auf Montag gerade 15l drin was schon mehr wäre als ein tropfen auf den heißen stein...
Viele Grüße
Bei uns bringen sie jetzt auf Montag/Dienstag recht ergiebige Niederschläge was natürlich top wäre.
Viele Grüße
Hallo zusammen,
Heute hab ich mal wieder einen Butyriboletus gefunden. Etwas nervig dass der schon so mitgenommen ist (3 andere Exemplare die ich stehen lassen habe sahen noch viel schlimmer aus). Der sieht zwar etwas nach Mumie aus aber das täuscht ein Bisschen, der Hut war nur leicht weich, der Stiel sogar noch komplett fest.
Zum Habitat: Das ist ein Tannendominierter Nadelwald mit Fichte und eingestreuten, kleinen Buchen (die am nächsten stehende etwa 5m hoch). Dort ists an den meisten Stellen zumindest oberflächlich angesäuert aber es gibt auch an einigen Stellen eine Menge Kalk (im Herbst viele Phlegmacien, kalkliebende Schnecklinge und weiteres). Außerdem ist dort Butyriboletus subappendiculatus ein häufiger Pilz, ich kenne dort einige Fundstellen, eine nicht mal 30 m entfernt. Exemplar aus dem Oktober 2024:
Ich dachte eigentlich, ich verstehe die appendiculatus/subappendiculatus Problematik langsam aber immer wieder tauchen Exemplare auf, bei denen es schwierig wird.
Hutfarbe: Warmes Rotbraun, feldrig aufreißend, etwas geschuppt. Schneckenfraßstellen gelblich, Durchmesser etwa 16 cm
Stiel leider sehr angefressen, an einigen Stellen aber noch die gelbe Grundgarbe mit engem Netz zu sehen
Hier ein herangezoomtes Bild
Die Röhren sind gelbbräunlich, auf Druck recht schnell und kräftig blauend.
Das Fleisch ist weißlich mit gelb an manchen Stellen, in der Stielbasis deutlich rötlich. Es riecht auch in diesem Zustand noch sehr angenehm steinpilzartig, sogar noch etwas süßlicher und fruchtiger. Der Geschmack (im Stielfleisch probiert) ist mild und sehr angenehm. Kaum blauend, nur die Röhren blauen deutlich. An der Stielbasis ist kein Anhängsel sichtbar.
Sporen schau ich mir noch an.
Eigentlich halte ich das für B. appendiculatus, aber das Habitat, das fehlende Anhängsel und das nicht Blauen im Fleisch macht mich etwas stutzig. Kann den jemand festnageln? Übrigens müssen die bei desaströser Trockenheit gewachsen sein, die kamen sicher noch vor dem Regen am Dienstag; am Dienstag letzte Woche kamen zwar 10l aber davor wars furztrocken. Das Habitat hält zwar die Feuchtigkeit sehr gut (was auch irgendwie gegen appendiculatus spricht, ich kenne den von eher trockenen Stellen) aber das ist trotzdem krass.
Viele Grüße
Viele Grüße
Kachelmannwetter und eine Wetterstation 1km weg (1km kann natürlich unterschiede machen, aber dann mit Kachelmannwetter vergleichen)
Viele Grüße
Eins meiner Röhrlingsgebiete hat immerhin schon 50 l im Juli nach ca 110 im Juni (Die allerdings eher in der ersten Hälfte fielen). Das brauchts da aber auch, flachgründier Kalkboden trocknet leider aus wie sonst noch was.
Viele Grüße
20 l in einem sehr kurzen aber kräftigen Gewitter letzten Dienstag, das leider auf relativ trockenen Boden fiel. In den Kalkgebieten wirds wahrscheinlich schwierig aber auf Lehm könnte was drin sein, da meldete eine Wetterstation in der Nähe schon vor dem Regen gestern immerhin 74% Bodenfeuchte von 0-60cm.
Viele Grüße
Bei uns sinds runde 10 l geworden. Nicht überragend aber auch nicht schlecht. Ein paar Gebiete in der Nähe haben deutlich mehr abbekommen. Wenn jetzt nicht ein paar Röhrlinge kommen weiß ich auch nicht mehr.
Viele Grüße
Ja, bei uns ist die Lage dank der 20l von letztem Dienstag auch noch gar nicht so übel.
Viele Grüße
Bei uns auch noch nicht viel, 4 l sind unten. Ein Anfang.
Viele Grüße
Aktuell bringen sie bei uns +- 20 l auf Montag Dienstag, was natürlich super wäre. Zusammen mit der angesagten Abkühlung und den 20l vom letzten Dienstag müssen doch da jetzt mal ein paar Sommerröhrlinge kommen, das pflanzenverfügbare Wasser ist eigentlich gar nicht so übel.
Viele Grüße
An den meisten Standorten auch bei mir die häufigste Orchidee, dieses Jahr habe ich aber drei Stellen mit je tausenden und abertausenden Gymnadenias auf engstem Raum gesehen, die da Konkurrenz machen könnten. Das Zweiblatt tritt bei mir zwar fast überall, aber nie in so riesigen Beständen auf.
Viele Grüße
Bei uns ist die Bodenfeuchte eigentlich voll in Ordnung (eine nahe Wetterstation meldet 84% 0 - 60 cm), arg viele Pilze gibts aber trotzdem nicht, da wir die unsagbar hohen Temperaturen auch haben und alles oberflächlich trocken ist. Vielleicht nach den aktuellen Regen
Viele Grüße
Wenn nach sehr trockenen Sommern Ende August/September noch einigermaßen viel Regen kommt gibt es oft sogar gewaltige Pilzschwemmen. Ich erinnere mich noch an 2022 als bei uns der komplette Juli und die erste Augusthälfte sehr trocken und heiß waren. Nach guten aber nicht mal herausragenden Niederschlägen Ende August und im September hatten wir einen überragenden Pilzherbst.
Viele Grüße
Hi,
erstmal ein Riesenkompliment für die Seite. Das ist einfach überragend gemacht und so gut durchdacht, dass man sich fast schon ein Bisschen fragt warum es sowas nicht schon gab.
Ich hätte hier mal eine allgemeine Frage, die nicht auf eine Einzelfrage des Katalogs zielt: Darf man als Beispiele auch Arten nennen, die nicht in Deutschland vorkommen? Wenn mir zum Beispiel beim Schlüpfen aus Hexeneiern die Schleierdame einfällt, oder bei sklerotienbildenden Pilzen Psilocybe tampanensis ist das zwar laut Frage korrekt aber wahrscheinlich nicht ganz im Sinne des Prüfers.
Viele Grüße
Zwischendurch sahs sogar so aus:
Aber es scheint tatsächlich gut zu laufen: Die großen Regenmengen gehen über meinen Wäldern runter, während die Tomaten im Garten "nur" von ca 15-20 l geschrammt werden. So nehm ich das doch. Jetzt am Donnerstag nochmal was oben drauf und ich rechne fest mit sommerlichen Röhrlingen.
Viele Grüße
Völlig unvorhergesagt und buchstäblich aus heiterem Himmel brechen schwere Gewitter über der Ostalb ein. Auf einmal stehen in der Vorhersage gottlose 55l, ich wäre mit 20 voll zufrieden.
Viele Grüße
Hi,
Butyriboletus appendiculatus ist ein sehr schöner Fund, der sich mir leider sehr unregelmäßig zeigt. B. subappendiculatus ist da bei mir sehr viel zuverlässiger.
Viele Grüße
