Beiträge von kruenta

    Moin, bei der Nummer 3 habe ich mich wohl geirrt mit der Annahme, dass das ein Schleimi sei, Fotos von heute deuten eher auf Pycnoporellus fulgens, wobei sich das sicher in den nächsten Tagen und Wochen noch deutlich zeigen oder nach erneuter Revision verlangen wird.

    3a)

    2a) ist kaum gewachsen, nur die Lamellen sind jetzt wellig, Arbeitstitel unverändert aber C/I gibba

    1a) hier sieht man jetzt bei Geastrum striatum sehr schön, wie die Gnubbel vor dem Aufplatzen aussehen

    LG, Bernd

    Hallo allerseits.


    1) bei diesem filigranen Seitling tippe ich auf den Lungenseitling, erstaunlich mager auch das Substrat aus Eberesche


    2) ein Tintling, bei dem ich nicht komplett ausschließe, dass ein Kenner den anhand des Hutschmucks identifizieren kann, Substrat ist morsche Weide


    Vielen Dank für's Anschauen und für Vorschläge.

    LG, Bernd

    Hallo, im Frühling hatte ich am Ende des Dorfes einen alten Frk. an einer jungen, umgefallenen Zitterpappel (Durchmesser knapp 10 cm) gefunden. Jetzt war ich schauen, ob die auch wachsen. Tun sie, im Trio.

    Zitterpappel ist laut Literatur und pers. Mitt. einer hiesigen Mykologin das Substrat der Wahl für diese Art. Allerdings basierend auf bestenfalls knapp 2-stelligen Funden.


    Wie auch beim Apfel auf dem Hof sieht man hier sehr gut, wo der vorjährige Frk. war, und dass der anscheinend noch am stehenden Stamm gewachsen war.

    IMGP0665.JPG

    Einen habe ich als Beleg mitgenommen, kommt in mit in die nächste Sendung.


    LG, Bernd

    Moin,

    etwas Zeugs von heute ganz aus der Nähe

    1) die ersten frischen Erdsterne des Jahres, G. striatum an bekannter Stelle neben vorjährigen

    2) das würde ich als C. gibba ansprechen, bisher noch keine größeren vorhanden

    3) ein grelloranger Schleimi an Fichtenstumpf

    4) gleich neben dem schon oft gezeigten Plectania melastoma, der immer noch in Form ist, diese Becher, die wie Humaria hemisphaerica aussehen. Einige in weiß, was sich möglicherweise mit dem in der Wikipedia genannten Hypomyces stephanomatis in Verbindung bringen lässt.

    und schließlich

    5) Thelephora caryophyllea, an manchen Stellen auf Weg und Magerwiese regelmäßig und recht häufig anzutreffen

    LG, Bernd

    Hallo, nicht dass ich Trüffel und dgl. kennen würde, aber bei dem hier denke ich eher an einen der Kartoffelboviste, am ehesten den dünnschaligen, der dann allerdings nicht unbedingt der Beschreibung "jung" entspricht


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, an einem liegenden, morschen Ebereschenstämmchen wächst dieser Pilz als kleine Konsole. Besonders auffällig finde ich die sehr feinen Poren, so 5-6 pro mm. Schnitt habe ich noch keinen gemacht, da wie so oft, gleich in der Nähe.


    Scheint jedenfalls nichts zu sein, was ich schon kenne.

    Danke für's Anschauen und für Vorschläge,


    LG, Bernd

    Hallo, danke für Eure Einschätzung. Ich werde da sicher im Laufe des Monats noch öfters vorbeikommen (ist auf dem Weg zur Eiche mit H. croceus) und kann die Entwicklung dokumentieren. Gesehen habe ich den gestern an 3 Stellen, so etwa 10 Stück. Übrigens habe ich den Eindruck, dass der Pilz sich seit gestern farblich deutlich verändert hat und die Farbunterschiede auf den Bildern nicht nur an der Beleuchtung liegen.


    Das wäre für Litauen vermutlich wieder eine neue Art. Für Lettland heißt es, der wurde 2018 erstmalig gefunden ( Latvijas Daba un kultûrvçsture DZIEDAVA.lv ).


    LG, Bernd

    Moin,

    gestern abend habe ich von einer Moorinsel diesen Porling mitgebracht. Hat auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit dem hier (Ein schwarzstieliger Porling), ist allerdings viel feinporiger und die Oberfläche weniger filzig. Auf Grauerlenästen. Geruch schwach, Geschmack mild. Poren 6-8 pro mm, wobei die Poren zum Rand hin kaum mehr wahrnehmbar sind, auch nicht mit Makroobjektiv, das könnte natürlich am Wachstum liegen und später etwas anders aussehen.

    vor Ort

    heute mit mehr Licht


    LG, Bernd

    Hallo Ulla, nein, habe ich leider nicht. Vor Ort fand ich den nur spannend und hinreichend spezifisch, um eine Bestimmung zu versuchen, ohne zu wissen, worauf zu achten ist. Bei der Dichte an stech- und beißwütigen Insekten war schon ein normales Foto eine Herausforderung, von Makroaufnahmen ganz zu schweigen. Vielleicht sind die ja auch nicht immer vorhanden?


    LG, Bernd

    Moin,

    ein Fund von gestern im Mischwald, leider ein Einzelexemplar. Und der Sporenabwurf mündete, wie das auch anderen passiert, in einer schleimigen, madigen Masse.


    Auffällig fand ich den langen geraden und kräftigen Stiel, was hervorragend mit dem Epithet "strictipes" [Straff-Fuß] korrespondieren würde. Beim Bruchtest fasert der Stiel längs auf. Die Lamellen sind angewachsen, nicht herablaufend. Geruch unauffällig.



    LG, Bernd

    Hallo, von dem habe ich heute einen neuen Frk. gefunden. Wieder nur einen, aber der diesmal etwas jünger und noch mit Ring. Agaricus silvaticus scheint doch ganz gut zu passen, der doppelte Ring oberseits mit Riefen, leichte Rotförbung im Querschnitt des Stiels. Geruch indifferent, Geschmack leicht süßlich.

    LG, Bernd