Hallo Claus, sehr spannend, hat der einen Geruch. Marxmüller schreibt zum gelben romellii: schwacher Brotgeruch, später, am Exsikkat sehr intensiv.
vielleicht könnte das noch einen kleinen Hinweis bieten?
Beste Grüße Sebastian
Hallo Claus, sehr spannend, hat der einen Geruch. Marxmüller schreibt zum gelben romellii: schwacher Brotgeruch, später, am Exsikkat sehr intensiv.
vielleicht könnte das noch einen kleinen Hinweis bieten?
Beste Grüße Sebastian
Vielen Dank nochmals für eure Tipps und Ausdauer ...
Beste Grüße
Sebastian
Hallo Uwe,
Das war der erste Versuch und bestimmt lässt sich der Vorgang optimieren.
In der Tat habe ich die getrocknete Huthaut vorab nicht eingeweicht, sondern direkt in Karbolfuchsin auf Objekttger eingelegt für 8 Minuten. Habe dann das Präparat mit Wasser gespült und dann in mehreren Tropfen Lactoglycerol durch hin- und herbewegen mit der Pinzette entfernt. In jedem Tropfen etwa 20sec "geschwenkt". Danach in Wasser gequetscht und mikroskopiert.
Zerzupft habe ich es auch mit Präpariernadeln.
Nach einem zweiten Durchgang "Schwenken" des gleichen Präparates und direktem Mikroskopieren in Lactoglycerol nur dezent besser (siehe Bild)
Sooo, Lactoclycerol angekommen.
Das sind dann wohl die inkrustierten Primordialhyphen ...
Das sieht nach der Gattung Amanita aus, Fuss leider abgeschnitten, das wäre ein wichtiges Bestimmungsmerkmal. Einige Hinweise deuten in Richtung Perlpilz, die rötlichen Farben, die geriefte Manschette. Lamellen eng, weiss mit rosalichen Hauch (?). Eine endgültige Bestimmung ist natürlich nicht möglich. Die wichtigsten Merkmale könntest du noch besser in Szene setzen.
Herzliche Grüße Sebastian
Hallo Oehrling, vielen Dank für die ergänzenden Erläuterungen. Denke ich habe es jetzt doch nochmal besser verstanden. Jetzt gilt es glaube ich die Dinge mal selbst sichtbar herauszuarbeiten. Hab mir noch Huthaut aufgehoben, so dass ich hier schon mal die Chance habe IPH im eigenen Mikroskop zu sehen.
Beste Grüße Sebastian
Du weißt aber, dass du von hier keine Speisefreigaben bekommst?
Herzliche Grüße
Sebastian
Hallo Uwe, deinen Beitrag hatte ich irgendwie übersprungen, wahrscheinlich durch paralleles Schreiben. Danke auch dir für die Hinweise. Ja, beim Schärflichen war dann wohl etwas Einbildung dabei, wenns doch nun so eindeutig ist. Das hat mich dann beim Schlüsseln auch vom Weg abgebracht schätze ich.
Claus und Uwe, ja mit der Zuordnung der HDS Elemente tue ich mich noch schwer. Woran ihr jetzt genau IPH erkannt habt, bleibt mir verborgen.
Claus, ich denke Zeit lassen ist ein guter Tipp. Man muss die Elemente vielleicht auch mal deutlich gesehen haben, um sie dann sicher zuzuordnen ...
Beste Grüße Sebastian
Hallo Claus, vielen Dank für deine / eure Hinweise,
Wenn ich die Lieferung bekomme, werde ich die Primordialhyphen noch in Angriff nehmen.
Von der Schärfe könnte ich Stein und Bein schwören, dass der nach längerem Kauen eine leichte Schärfe gezeigt hat, in der Tat aber nur schwach ausgeprägt von mir wahrgenommen. Das passt dann aber gar nicht zum eindeutig Entlarvten. Tja, wie erklärt sich das jetzt ... vielleicht mit einer Geschmacksverirrung
Beste Grüße
Hallo Oehrling,
also, der Stiel liegt bereits einen Tag, daher nur ein Foto durch die Lupe vom angetrockneten Stiel (wahrscheinlich nicht wirklich aussagekräftig). Ich würde aber eher zu rau tendieren.
Das SV auf dem Stiel zeigt sofort eine kräftige (purpur)rote Reaktion. Sehr eindrücklich.
Karbolfuchsin habe ich, nach eurem Input habe ich mir noch Lactoglycerol bestellt, damit ich die Inkrustinationen dann auch herausarbeiten kann. Ich hatte dich so verstanden, dass die Einlage nur in Karbolfuchsin nix taugt. Die Huthaut habe ich aber getrocknet konserviert, vielleicht kann man das ja nachholen, falls die Lieferung nicht zu lange dauert.
Herzliche Grüße
Sebastian
Vom ersten Blick her dachte ich direkt an candolleana, vom Vorkommen, dem büscheligen, ja rasigen Wuchs und der Größe der Hüte, den Lamellen durchaus möglich. Scheint auch zurzeit verbreitet. Irritiert hat dann der Ring. Ludwig schreibt, das das Velum selten auch als unvollkommener Ring am Stiel zurückbleibt. Es gibt wohl noch den selteneren leucotephra. Also insgesamt sehr schwierig, wäre wohl aber auch bei Psathyrella gelandet. Mit etwas gutem Willen kann man denke ich sehr dunkle Sporen am Stiel erkennen.
Interessant wäre noch ein Schnitt durch den Hut. Lamellen schmal und insgesamt sehr dünnfleischig bei P.candolleana.
LG Sebastian
Hallo zusammen,
anbei präsentiere ich eine weitere Russula, deren Bestimmung mir leider nach wie vor sehr schwer fällt. Obgleich ich mittlerweile die CD von Marxmüller mit dem Schlüssel von Bresinsky vorliegen habe, tue ich mich sehr schwer. Hier die Details:
Russula mit leuchtend rötlich-orangenen Farben, in der Hutmitte dunkler (Richtung purpur?). Stiel fest, weiß, nach oben verjüngend. Lamellen eng gegabelt, cremefarben (Leider die Bilder aus dem Feld, verwackelt, habe Sie wegen der Farben dennoch mal angehangen).
Reaktion auf Guajak nur langsam, dann typisch blaugrün; Eisensulfat orange-bräunlich (ist auch nicht mehr das frischeste Eisensulfat). Huthaut zu etwa 1/3 abziehbar.
Geschmack erst nach längerem Kauen leicht schärflich, aber schon deutlich wahrnehmbar.
Sporenpulver würde ich 1b zuordnen (max. 2a, eher aber 1b), leider immer schwierig das aufs Bild zu transportieren.
Vorkommen: Bei Buchen, Wegrand im Wald, bekannt für sehr kalkhaltigen Boden.
Mikromerkmale: Sporen amyloid, 7(8)x8(7) µm mit zahlreichen Verbindungslinien.
HDS (tja, da waren Sie wieder, meine Probleme), ich meine Haare erkannt zu haben (siehe Bilder, leider nicht schärfer), in SV zeigen sich Zystiden, eine deutliche Schwarzfärbung sehe ich jetzt nicht, die Zystiden heben sich aber deutlich ab, keulig und mit Inhalt. Sind das dann Pileozystiden? Ich bin nach wie vor unsicher.
Tja, nach dem Schlüssel von Bresinsky bin ich Richtung R.aquosus: Standort passt nicht; R. atropurpurea: Sporenpulverfarbe und Farben passen auch nicht ganz; R.artrorubens: Farben zu hell, deutlich Scharf, passt auch nicht), in der Sektion „„Emeticinae““ hatte ich mich noch umgeschaut, da will aber so recht auch nix passen, zumindest springt nichts ins Auge.
Auf eure Einschätzungen freue ich mich,
Beste Grüße Sebastian
Ach Claus, nun auch noch gesehen ... auch dafür herzlichen Dank, werde mich einlesen ...
Hallo Oehrling,
ganz herzlichen Dank für deine umfangreichen Darstellungen. Damit verstehe ich schon deutlich mehr. Zu der Prozedur mit dem Entfärben hatte ich glaube ich schon mal eine Anleitung in Bildern gesehen, konnte das jedoch nicht richtig zuordnen.
Vor Kongorot bin ich wegen der gesundheitsgefährdenden Eigenschaften etwas zurückgeschreckt. Ich denke generell ist beim Einsatz der Chemikalien größte Vorsicht geboten, dennoch klingen die Warnhinweise im Zusammenhang mit Kongorot nochmal gefährlicher (so zumindest mein Eindruck), du schreibst es ja auch nochmal.
Die von dir beschriebenen DZY sind jene, die man (im Zusammenhang mit der Hutdeckschicht) auch als Pileozystiden bezeichnet, richtig?
Dank deines Beitrages ist mir der Einsatzzweck der unterschiedlichen Reagenzien, die Zielstellung und die Einsatzweise nun doch viel verständlicher. Dafür meinen ganz herzlichen Dank!
Beste Grüße
Sebastian
Hallo zusammen,
ganz herzlichen Dank für die Rückmeldungen und eure weiterführenden Hinweise zu makroskopischen (Frassstellen, sehr interessant) und mikroskopischen Merkmalen.
Weiß eigentlich jemand, ob man an die CD oder gar die Bücher von Marxmüller (Icones Russularum) noch irgendwie herankommt. Die CD hatte Sie ja im letzten Jahr in verschiedenen Foren "beworben", hatte dann jetzt aktuell mal auf die Email, die dort angegeben wurde geschrieben. Leider ohne Erfolg. Keine Antwort bisher. Hätte schon ein großes Interesse an weiterführender deutschsprachiger Literatur zur Gattung Russula. Vielleicht weiß jemand von euch, wie man da weiterkommen kann?
Noch eine Bitte. Mir ist nun immer noch nicht ganz klar, was genau ich auf den Fotos der HDS sehe. Vielleicht könntet ihr mich da im Lernen noch etwas unterstützen, so ihr denn mögt. Auf jenem mit Karbolfuchsin, dass sollten doch schon Pileozystiden (=Dermatozystiden der HDS, richtig?) zu sehen sein (schmal auslaufend). So würde ich diese Zellen deuten oder vertue ich mich da in der Zuordnung. Und wenn das keine Pileozystiden sind, was sind es dann für Zellen, normale Hyphen?
Unter normalen Hyphen würde ich das verstehen, was sich da Pink in SV zeigt und die HDS durchzieht.
Primordialhyphen müssten sich von normalen Hyphen abheben durch andere Gestalt (Inkrustierung?) aber die würde man bei R. curtipes ja sowieso vergeblich suchen, weil nicht vorhanden. Soviel habe ich schon rausgefunden.
Herzliche Grüße
Sebastian
Das spricht dann wohl eher für R. curtipes, eine Schwarzfärbung in Sulfovanillin sehe ich nicht. Hatte nur eine stärkere Netzzeichnung erwartet bei R. curtipes.
Hallo Björn,
habe diese Richtung wohl zu schnell verlassen, weil ich von isolierten Warzen ausgegangen bin, die Beschreibung im Bon mit "teilweise netzig" könnte aber mit den vereinzelten Verbindungen zusammenpassen? Allerdings sind diese nur spärlich zu finden.
In Sulfovanillin (=SV?) sehen die Zystiden (?) rosa bis pink aus (siehe Bilder).
Hallo zusammen,
gestern habe ich mich an eine Russulabestimmung gewagt (siehe auch Bilder).
Große Art, Hut bis über 10cm (Foto), Farben wie Bild, mitte gelblich-bräunlich ausblassend, sonst schön rosa, bis zum Rand. Huthaut bis zur Hälfte etwa abziehbar. Lamellen ins gelbliche, gegabelt. Stiel reinweis, typische Reaktionen auf Gujak und Eisensulfat (rosa) ... siehe Bilder. Stiel reinweis, fest.
Geschmack mild. Geruch war für mich keiner feststellbar.
SPP nach meinem dafürhalten 4c nach Romagnesi (abgleich mit der entsprechenden Tafel), im Foto immer schwierig.
Mikromerkmale: Sporen 8-9x7µm, deutlich amyloid, weitestgehend isoliertwarzig, nach meinem dafürhalten ausgeprägte Warzen. Vereinzelt kratig verbunden? In der Masse aber eher nicht!
Basidien 4-sporig, Cheilos zylindrisch (werden bei R. borealis als fusiform beschrieben).
HDS: siehe Bild in Karbofuchsin (das sollten die Pileozystiden sein, richtig?): deutlich verzweigt, septiert, teils bauchig und Endzellen schmal auslaufend. Es fällt mir schwer die Zellen da zu beschreiben, ich lese allerlei aber die Zuordnung der Begriffe zu dem Gesehenen fällt mir schwer.
Vorkommen: Wegrand reiner Laubwald, insbesondere Buche, entfernt Eiche, Esche.
Am ehesten bin ich bei R. borealis (oder laeta?) gelandet. Ausschließen würde ich alle scharfschmeckenden Täublinge mit ähnlichem Aussehen, desweiteren R. paludosa, R. nitida mit ähnlichem Aussehen, aber anderen Mikromerkmalen.
Beste Grüße
Sebastian
Hallo Norbert,
Ludwig beschreibt in Band 2 bei petasatus Pleurozystiden vom Magnustyp. Bei pellitus dickwandiger mit 1,5 (-2) ym. Aber da auch Unterschiede in verschiedenen Kollektionen. Ähnlich bei den Schnallen (bei pellitus ss Bonnard et auct. plur. vorhanden, bei pellitus ss Vellinga aber wieder nicht, genau wie bei petasatus. Verwirrend. Vielleicht auch noch als unsicheres Zeichen: Pellitus soll häufig einzeln wachsen, petasatus in großen Büscheln. Selber habe ich leider mit beiden Arten noch keine bewusste Begegnung machen können. Kann mich daher nur auf die Literatur beziehen ...
Gruß Sebastian
... Super, vielen Dank euch ...
Hallo Stefan und Ditte,
vielen Dank für eure zahlreichen und weiterführenden Darstellungen. Werde mich da nochmal nach einem entsprechenden Schlüssel umsehen, dass macht Sinn.
Obgleich mir klar ist, dass eine letztgültige Bestimmung wahrscheinlich schwierig bleibt, habe ich auf dem Arbeitstisch noch den eingetrockneten Stiel gefunden. Habe diesen mal im weit unteren Teil (fast über dem Fuss) quer geschnitten und das Ganze mal bei 100fach bis 400fach teils trocken und teils in KOH jeweils ohne Deckplättchen unters Mikro gelegt. Später nach "anweichen" in KOH noch mit Deckplättchen bei 400 und 1000fach.
Ich meine, dass sich da tatsächlich Kaulozystiden entdecken lassen, die auch noch in Verbindung mit dem Stiel stehen. Bitte schaut mal drauf, ob das aus eurer Sicht in den Bildern zu erkennen ist. In der Tausender erkennt man aus meiner Sicht die Verbindung zum Stiel.
Das würde für I. pholiotinoides sprechen, der mir auch von den makroskopischen Merkmalen sehr passend zu dem erscheint, was ich da in der Hand hatte. Die Farbigen Sporen sprechen ja schon für eine gewisse Reife, was auch nochmals ein Hinweis darauf ist, dass dies eine sehr kleine Art ist. Auch das würde ja passen.
Frost ist definitiv möglich, es war ja in der Zeit der (letzten) Eisheiligen und Nachts sind die Temperaturen nochmals sehr abgestürzt.
Herzliche Grüße
Sebastian
Hallo lieber Stefan,
ja mir ist auch schon aufgefallen, dass es einer größeren Sorgfalt bedarf und dass vermutlich auch ein Mikroskopie des Stiels interessant gewesen wäre.
Vom Schlüssel her fehlt mir leider der entscheidende Band vom Ludwig mit dem ich sonst gerne arbeite. So habe ich mich auf "Fungi of temperate Europe" zurückgezogen, was aber viel zu grobschlächtig vorgeht und längst nicht so detail- und anforderungsreich die Bestimmungsmerkmale beschreibt. Daher ist deine und die Darstellung von Ditte Bandini hilfreich fürs nächste Mal. Die Seite ist gespeichert ...
Mit den Kollektionen ist das so eine Sache. Das war mir im Grunde schon bewusst aber mehr konnte ich der Natur leider nicht abringen bzw. mehr hat sie mir nicht hergegeben
Das mit der Zuordnung der Formen scheint auch nicht ganz einfach: Wenn ich die Zeichnungen aus "Fungi of temperate Europe" zugrunde lege, sind die Cystiden danach eindeutig lageniform. Darauf habe ich mich bezogen. Fusiform zeigt sich dort eher nochmal sanfter zur Spitze auslaufend, ohne dieses klar Bauchige.
Nun, um der Bestimmung noch näher zu kommen würde wohl nur noch eine DNA-Untersuchung helfen im jetztigen Zustand ... aber ich fand toll, was der Winzling alles gezeigt hat in den Mikrobildern und ich habe eine Menge über Inocyben gelernt, so dass ich beim nächsten Mal sicher achtsamer mit den Merkmalen umgehen kann.
Vielen Dank für deine zahlreichen Hinweise und Ausführungen ...
LG Sebastian
(P.S. ... das Bielatal habe ich in jüngeren Jahren öfter mal unsicher gemacht ... die gute alte Zeit )
Hallo zusammen,
nach langer Flaute zeigen sich erste zarte Pilzkörperchen. Eine (noch!?) ganz kleine Inocybe konnte ich finden. Die Bestimmung fällt mir aber gar schwer, da mir in der Zusammenschau der Makro- und Mikromerkmale keiner ins Auge springt:
Makroskopisch wie gesagt noch sehr klein (Höhe 2cm, Hut 1cm), bräunliche Farben an Hut und Stiel, Lamellen farblich gräulich-gelblich. Siehe Bilder. Geruch bereits deutlich spermatisch.
Mikroskopisch: Glattsporer ca. 10x6µm im Schnitt (siehe Bilder), ellipsoid (bis amygdaliform?). Zahlreiche Pleuro- und Cheilozystiden, lageniform mit Auflagerungen (Kristallförmig?). Aus meiner Sicht relativ dickwandige Cheilo- wie Pleurozystiden (2,5-3µm) und in KOH leicht gelb verfärbend. HDS mit verzweigter Struktur und Schnallen. Lamellentrama würde ich als parallel beschreiben.
Vorkommen. Wegrand im Wald, verschiedene Baumarten: definitiv Buche, Esche, Hasel (weitere sind mir nicht erinnerlich)
Tja: Bei I. nitidiuscula z.B. passt viel ganz gut, hat wohl aber eher keine so auffälligen Auflagerungen. Naja, und so könnte ich verschiedene Arten durchgehen, vielleicht habt ihr eine Idee?.
Beste Grüße
Sebastian
Hallo zusammen,
habe die Stelle nochmals aufgesucht um die Vegetation zu fotografieren und einen Becherling samt Sklerotium zu entnehmen.
Habe dann auch nochmals mit den Blenden gespielt, um noch mehr Informationen aus dem Bild zu holen. Habe die Kerne aus meiner Sicht auch nochmals etwa deutlicher herausarbeiten können. Je länger ich ddraufschaue, desto unsicherer werde ich allerdings, ob es zwei oder mehr Kerne sind. Zwei sind auf jedenfall doch öfter gut zu erkennen. Aber schaut selbst.
Vo der Vegetation wächst da alles mögliche, in der Nähe der Becherlinge auf jedenfall auch Scharbockskraut. Vereinzelt meine ich jedoch auch Blätter von Buschwindröschen zu erkennen. Ganz viel Lärchensporn steht jedenfalls in unmittelbarer Nähe (aber damit sind die Becherlinge ja eher nicht vergesellschaftet).
LG Sebastian