Hallo!
Das ist weder ein Milchling noch ein Täubling. Ich tippe auf den Mönchskopf, der Geruch müsste ähnlich wie Bittermandel sein.
Gruß,
Frank
Hallo!
Das ist weder ein Milchling noch ein Täubling. Ich tippe auf den Mönchskopf, der Geruch müsste ähnlich wie Bittermandel sein.
Gruß,
Frank
Hallo Heidi!
Den finde ich in der Nähe von Aschaffenburg (Weinbauklima) regelmäßig auf rund 300 Meter über NN, obwohl er subalpine Lagen bevorzugen soll. Dort finde ich auch regelmäßig (allerdings in etwas kleineren Stückzahlen) den grauen Lärchenröhrling.
Gruß,
Frank
P.S. Den Hohlfußröhrling gibt ´s auch mit gelblichen Hutfarben.
Hallo Craterelle!
Vor einigen Wochen hatte ich C. varius im Nadelwald auf Kalk gefunden und hier zur Bestimmungsbestätigung eingestellt. Stefan hatte mir den Tipp gegeben, dass ich die Lamellen wegbrechen und nachsehen sollte:
https://www.pilzforum.eu/board…pf?highlight=ziegelgelber
Grüße,
Frank
Hallo Thomas!
Wie riechen die denn? Meine Exemplare haben einen deutlichen Bittermandelgeruch, nicht süßlich sondern eher wie Nelkenschwindling.
Gruß,
Frank
Hallo Romana!
Danke für den Tipp, das scheint ganz gut zu passen. Wenn ich mir bei 123Pilze das Foto links oben betrachte, sieht das meinem Fund sehr ähnlich:
https://www.123pilze.de/DreamH…d/bunt_stielhelmling4.jpg
Allerdings habe ich bei Wikipedia gerade gelesen, dass es alleine in Europa über 100 Arten gibt :-o
Grüße,
Frank
Hallo,
diese Exemplare habe ich auf einem stark vermulmten Baumstumpf direkt neben einer großen Kirsche gefunden. Der Pilz blutet nicht, ich habe mehrere Stiele am unteren Ende zerquetscht. Kann man den makroskopisch bestimmen?
Auch hier ist auffällig, dass die Farben bei Kunstlicht ziemlich verfälscht werden.
Grüße,
Frank
Hallo und Danke für das Feedback! Den Mönchskopf hatte ich bisher erst einmal vor etwa 10 Jahren gefunden, das ist etwas wenig Felderfahrung.
Leider habe ich die genannten Doppelgänger noch nicht in Natura gesehen, daher bleiben für mich gewisse Unsicherheiten bezüglich Abgrenzung.
Grüße,
Frank
Hallo zusammen,
diese Exemplare habe ich heute auf dem Rückweg von meinem Lieblingsrevier am Waldrand gefunden, basischer Boden, Eichen/Buchen/Hainbuchen. Meiner Meinung nach sind das Mönchsköpfe, sie haben einen angenehmen Geruch.
Man beachte die Farbverfälschung durch die gelbfunzeligen LED-Lampen
Grüße,
Frank
Hallo Heidi!
Breche doch mal ein Stück vom Hut (mit Lamellen) vom Stiel ab und mache eine Makroaufnahme vom Stiel, ob dort so ein violetter Abdruck zu sehen ist:
Gruß,
Frank
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Guten Morgen zusammen,
ja.....da kann ich Peter nur recht geben. Schnelles Schießen bedeutet nicht immer auf der richtigen Fährte zu sein. Ist mir auch schon so gegangen.
Was das schmackhafte angeht............wer es pfeffrig mag........hat einen guten Speisepilz. Als Mischpilz. Nicht alleine. Denn alleine wirds überpfeffert. Sehr überpfeffert. Da nutzt kein Ei oder Schmand. Als Pfefferersatz ist es aber durchaus eine Alternative.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Heidi!
Hattest Du da H. repandum oder rufescens in der Pfanne? Ich habe schon öfters H. repandum pur gegessen und noch nie Probleme mit übermäßiger Schärfe gehabt. Vielleicht waren Deine Exemplare schon zu groß für die Pfanne? In der Literatur findet man gelegentlich den Hinweis, dass Semmelstoppelpilze mit zunehmendem Alter bitter-schärflich werden. Hattest Du die Stacheln entfernt?
Gruß,
Frank
Hallo!
Nehme doch mal ein oder zwei Hütchen und zerdrücke sie zwischen den Fingern, dann daran schnuppern. Der Geruch ist ein wichtiges Indiz für die Bestimmung.
Gruß,
Frank
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Hallo Schnigschnag,
ich denke das ist ein wurzelnder Bitterröhrling.
https://www.123pilze.de/DreamH…elnderBitterroehrling.htm
Der Steinpilz hat ein weißes Netz am Stiel und weiße Lammellen, welche sich mit dme alter gelb-olivegrün verfärben. Aber der Steinpilz blaut nicht.
Grüße Pilzklaus
Ähhm, Lammellen ???
Hallo Heidi!
Genau daran habe ich auch gedacht. Bei manchen Pilzarten gibt es auch ohne Befall außergewöhnlich deformierte Fruchtkörper (z.B. Semmelstoppelpilze, da habe ich schon ganz "abgefahrene" Fruchtkörper gefunden).
Allerdings gibt es die Gattung der Holzkeulen, die vom Habitus her zumindest ähnlich sind, das habe ich als "Arbeitstitel" mal in den Raum gestellt. Da ich mich aber in diesem Bereich nicht auskenne, erhoffe ich mir hier Feedback zu dieser Frage.
Grüße,
Frank
Danke für die Hinweise. Es ist ganz sicher Buche, die ist auch noch relativ gut erhalten und sogar für mich gut zu erkennen. Anzumerken ist noch, dass ich diese Pilze bereits vor einer Woche fotografiert habe und sie seitdem recht langsam gewachsen sind.
Beigefügt noch ein Foto von letzter Woche.
Grüße,
Frank
Hallo und Danke für das prompte Feedback. Na ja, zwar nicht richtig bestimmt, aber immerhin ein "Streifschuss" ...
Grüße,
Frank
Hallo zusammen,
diesen holzkeulenartig geformten Pilz habe ich an einem stark zersetzten Holzast gefunden. Der erdig-muffige Geruch könnte auch vom anhaftenden Erdreich stammen. Ist das eine Art aus der Gattung der Holzkeulen oder was anderes?
Gruß,
Frank
Hallo!
Im Mischwald habe ich heute diese Exemplare gefunden. Mein Bestimmungsversuch führte mich zum horngrauen Rübling, obwohl er eher braun als grau aussieht. Liege ich da richtig oder ist das was anderes?
Grüße,
Frank
Hallo!
Diese goldgelben Exemplare mit sehr schleimiger Huthaut habe ich auf einem Buchenholzstumpf gefunden. Kann es sein, dass die Schuppen vom Regen abgewaschen worden sind oder ist das kein Goldfell-Schüppling?
Gruß,
Frank
Hallo zusammen,
diese Milchlinge habe ich heute im Mischwald (Lärche-Kiefer-Buche-Birke) auf Buntsandstein gefunden. Zunächst dachte ich wegen der freudig orangebraunen Farben an den Brätling, aber der ist es nicht. Es fehlt der typische Geruch, die Milch verfärbt sich nicht dunkel und ist auch nicht harzig-klebrig. Der Geschmack der Milch ist zunächst mild, nach einigen Sekunden ist ein leichtes bitterliches Kratzen im Rachen zu spüren (aber nicht auf der Zunge, obwohl ich einen Milchtropfen direkt auf die Zunge gegeben habe).
Was für Exemplare habe ich gefunden?
Grüße,
Frank
Hallo Tobias!
Wenn die Hüte Dellen bekommen ist das ein Indiz für Überalterung. Manche Pilzarten - z.B. Maronen oder Rotfußröhrlinge -werden gerne bei feuchter Witterung von Schimmelpilzen befallen (weißlicher oder gelblicher Überzug), das ist dann auch nix mehr für die Bratpfanne.
Bei den Butterpilzen sollte man die Huthaut abziehen, weil die zu Verdauungsstörungen führen kann.
Überständige Speisepilze können zu einer sog. unechten Pilzvergiftung führen, das kommt gar nicht so selten vor.
Außerdem gibt es noch individuelle Allergien, so wie manche Menschen z.B. Sellerie, Nüsse und dergleichen nicht vertragen.
Schließlich sollte man Wildpilze - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - immer gut durchbraten. Viele gute Speisepilze sind roh giftig!
Grüße,
Frank
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Hallo, Frank!
Beim >Isabellfarbenen< sieht die Stielbasis schon deutlich anders aus, die Farbverläufe des Hutes sind geringfügig unterschiedlich.
Aber es ist eine Verwechslungsmöglichkeit, keine Frage. Auch den Panther muss man da im Auge behalten, von dem es auch gelbhütige Formen gibt und der dann besonders ähnlich aussieht.
LG; Pablo.
Hallo Pablo!
Den Panther hatte ich im August mindestens 10 x gefunden. Der hatte einen rettichartigen Geruch, den ich diesmal nicht feststellen konnte. Außerdem kenne ich den Panther mit Stielmanschette, die zwar zierlich aber sichtbar ist. Schließlich fehlen die "Bergsteigersöckchen", die ich bei den allermeisten Exemplaren deutlich erkennen konnte.
Natürlich sind 10 Funde nicht genügend "Felderfahrung", um eine Art in ihrer gesamten Variationsbreite zu kennen.
Kann es sein, dass der Panther auch eher auf kalkhaltigen Böden zu finden ist?
Gruß,
Frank
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Hallo Frank,
den oberen schätze ich als geflecktblättrigen Flämmling ein, G. penetrans. Hatte der einen auffälligen Duft? Der wächst gerne auf Totholz, auch Kiefer.
LG Joseph
[hr]
der untere könnte ein dunkler Helmling sein, M. viscosa - aber bei den Kleinen bin ich nicht wirklich fit.
Hallo Joseph!
Danke für die Tipps, Nummer 1 passt sehr gut. Riechen tut der nur, wenn man ihn richtig quält. Dann kommt ein ziemlich merkwürdiger, kaum zu beschreibender Geruch raus. Vielleicht wie Apothekenschrank? Schwer zu beschreiben, ich kenne keine ähnliche Duftnote.
Gruß,
Frank
[hr]
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Hallo.
Bei dem Helmling wird keiine Bestimmung möglich sein, wenn wir nicht wissen, ob er weiß gemilcht hat, wie er beim Zerreiben gerochen hat, ob es nur einzeln, gesellig oder büschelig wuchs und ob das Substrat tatsächlich Nadelholz war.
LG; Pablo.
Hallo Pablo!
Er milcht nicht (jedenfalls jetzt nach drei Stunden Liegezeit), Geruch beim Zerreiben nach Schwimmbad/Chlor, geselliger Wuchs mit ca. 15-20 Fruchtkörper auf Holzast.
Gruß,
Frank
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Hallo Frank,
bei mir erscheint die Farbe ebenfalls eher ins Lila gehend.
Ich habe keine Ahnung welche Cortinarie Du gefunden hast, aber schau Dir einmal diesen Link an, vielleicht geht es ja in diese Richtung:
https://www.pilzforum.eu/board…-pilze-wieder-ganz-anders
Ganz bestimmt wird Dir aber noch einer der Experten antworten
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria!
Vielen Dank für den Link, das passt makroskopisch gut und der Huthautgeschmack von meinen Exemplaren ist seeehr bitter. Das einzige, was mich etwas stört, ist die angeblich strenge Bindung an kalkhaltige Böden. Der Buntsandstein ist silikatreich und eher sauer.
Gruß,
Frank
[hr]
Hallo Frank,
wie von Maria hingewiesen, Cortinarius croceocaeruleus. Etliche Bilder sind überstrahlt, aber das Violettblau ist mMn sehr gut im Ton getroffen.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling!
Mittlerweile habe ich den auch bei Pilze-Deutschland in der Datenbank befunden, allerdings mit folgender Schreibweise:
Cortinarius-croceocoeruleus
Die DGfM-Datenbank ist bei abweichender Schreibweise oder Tippfehler unergiebig.
Viele Grüße,
Frank
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Hallo Frank
"Himmelblauer Zwergschleierling" klingt plausibel.![]()
mein Bildschirm zeigt leider ein violett an.
![]()
LG Jospeh
Hallo!
Ja, die Farbwiedergabe ist nicht 100%. Einen Stich ins Violette ja, aber mehr Himmelblau als auf dem Foto. Irgendwo zwischen RAL 5000 und RAL 5015
Gruß,