Beiträge von frank2507

    Guten Abend Harald!


    Gefunden habe ich den heute in Wörth am Main. Dieses Jahr gibt es hier nicht so viel wie letztes Jahr, insbesondere kaum Röhrlinge. Der Jürgen ist am Montag meiner Schwiegermutter begegnet und war angesichts fast pilzleerer Wälder ziemlich verärgert. In den vergangenen Jahren waren die Wälder hier für eine regelmäßige Maronenröhrlings-Schwemme gut, dieses Jahr noch keine einzige Marone.


    Dafür habe ich mehrere Glucken gefunden und so etwa 30 - 40 Schopftintlinge in Bestzustand. Obwohl der Geruch der Schopftintlinge nicht gerade lecker ist, schmecken sie mir in scharf gebratenem Zustand richtig gut.


    Grüße,


    Frank

    Hallo Pablo!


    Mit dem Geruch ist das so eine Sache, sehr subjektiv. Hinzu kommt, dass es gestern den ganzen Tag geregnet hat und der Pilz kühl gelegen hat. Ich werde den auf die Heizung legen und durchschneiden. Mal sehen, ob ich doch noch etwas Aroma herauskitzeln kann.


    Grüße,


    Frank

    Hallo Christoph!


    Das liegt an meiner Ungeduld. Wenn ich nach so langer Trockenzeit endlich ein paar interessante Neufunde habe, möchte ich natürlich schnellstmöglich wissen, was ich da gefunden habe.


    Beste Grüße,


    Frank

    Passt, Danke! Bei 123 Pilze habe ich ausgehend vom geflecktblättrigen Flämmling die dort genannten Verwechslungspartner angesehen und bin nicht fündig geworden. Anders herum funktioniert das schon: wenn ich mir den goldgelben Holzritterling anschaue, bekomme ich direkt den geflecktblättigen Flämmling genannt ...


    Güße,


    Frank

    Hallo!


    Noch ein Einzelexemplar, welches ich gerne benamsen würde. Fundort Waldweg mit Basaltschotter, dadurch könnte der an und für sich eher saure Buntsandstein-Boden lokal einen etwas höheren pH-Wert haben. Als Mykorrhiza-Partner kämen Buche und Eiche in unmittelbarer Nachbarschaft in Betracht.

    Typischer Burggraben - Ritterling?

    Geruch unbedeutend.


    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo!


    Dieses Einzelexemplar wuchs auf einer stark bemoosten umgestürzten Kiefer. Es erinnert mich etwas an gefleckte Flämmlinge, aber es fehlen die Flecken...

    Geruch schwach muffig-erdig.


    Wie üblich komme ich mit der Bestimmung nicht weiter ...


    Grüße,


    Frank


    Hallo zusammen!

    Gerade bin ich von meiner Pilztour zurück gekommen und habe dieses Einzelexemplar am Rand einer Wiese zwischen zwei Apfelbäumen zur Bestimmung mitgenommen. Geruch nur schwach wahrnehmbar, unangenehm, etwas an Kartoffelboviste erinnernd.

    Irgendwie erinnert mich mich der an die spitzschuppigen Schirmlinge, die ich letztes Jahr im eigenen Garten gefunden habe. Sind die typischen Stacheln vielleicht durch den starken Regen gestern abgewaschen worden?


    Grüße,


    Frank


    Hallo Claudia!

    Danke für die Info. Rißpilze, Cortinarien und Hebeloma sind nur was für Spezialisten ;)

    Ich habe dieses Einzelexemplar mitgenommen, weil ansonsten nicht allzu viel zu finden war.

    Es war also ein "Testballon".


    Selbst wenn ich ein vernünftiges Mikroskop mit Kameraausstattung hätte, was bestimmt nicht für ein paar hundert Euro zu haben ist, müsste ich erstmal die "Bedienung" lernen. So einen zusätzlichen "Zeitfresser" kann ich mir im Moment leider nicht leisten.


    Grüße,


    Frank

    Hallo Stefan! Das ist doch schon mal etwas. Mit meiner "Raterei/Bildervergleich" habe ich daneben gegriffen, und für die makroskopische Bestimmung insgesamt ungeeignet. Da du dich mit Inocybe schon ausführlich beschäftigt hast: gibt es in dieser Gattung brauchbare chemische Farbreaktionen? Ich denke z.B. an FeSO4, KOH, NH3, Sulfovanillin etc.


    Gruß,


    Frank

    Hallo!

    Diese Inocybe habe ich direkt auf dem Basaltschotter eines Waldweges gefunden, Einzelexemplar. Da es auch sonst nicht viel Pilze gab, habe ich das Exemplar mitgenommen. Typischer Geruch, Begleitbäume Kiefer, Buche und in einiger Entfernung Eiche.

    Oft kommt man bei der Bestimmung um mikroskopische Merkmale nicht herum, ist das vielleicht eine Ausnahme?


    Grüße,


    Frank


    Hallo Pablo!


    Die standen zwar dicht beieinander, aber nicht als richtige Büschel. Das große Exemplar war so eine Handbreit entfernt, das kleine und mittelgroße Exemplar direkt aneinander.


    Das große Exemplar hat mich etwas irritiert, die Gift-Trichterlinge sollten doch nicht so groß werden?


    Gruß,


    Frank

    Hallo zusammen!


    Gestern beim Waldspaziergang direkt am geschotterten Wegesrand in hohem Gras gefunden. Durch den Basaltsplitt könnte der ph-Wert des Buntsandstein angehoben worden sein. Buche, Kiefer und Lärche in mehreren Metern Entfernung. Ca. 300 Meter über NN, Weinbauklima.

    Ich lande bei meinen Bestimmungsversuchen in der Gruppe der kleinen weißen Gift-Trichterlinge.

    Geruch schwach wahrnehmbar, nicht unangenehm. Auf die Geschmacksprobe habe ich natürlich verzichtet.

    Kann man ohne Mikroskop eine nähere Eingrenzung vornehmen?


    Grüße,


    Frank


    Hallo!


    Den habe ich gestern in angetrocknetem Zustand auch bei Pappel am Wiesenrand gefunden.


    Grüße,


    Frank


    Hallo!


    Zum Thema "Essbarkeit" gibt es hier keine individuelle Freigabe, sondern nur allgemeine Informationen. Grünblättrige Schwefelköpfe und Beringte Flämmlinge sind giftig und schmecken scheußlich bitter. Der Samtfußkrempling ist zwar nicht giftig, schmeckt aber ebenfalls nicht gut. Also alles leider nix für die Bratpfanne.


    Gruß,


    Frank

    Hallo Pablo!


    Vielen Dank für die detaillierte Antwort! Werner hatte es ja schon gestern geschrieben, ohne Mikroskop komme ich wieder einmal nicht weiter. Ich hatte vergeblich gehofft, durch Substratanalyse + Chemie das wettmachen zu können. Leider habe ich gerade keine Schwefelsäure 60% zur Hand, das werde ich aber morgen nachholen.


    Beste Grüße,


    Frank

    Hallo Bernd!


    Von der Rinde her würde ich auch am ehesten auf Kirsche tippen. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht alles andere als "sattelfest" und habe schon Schwierigkeiten, die etwas selteneren Nebenbaumarten in frischem Zustand zu erkennen. Von der Wurzelform würde ich auch eher zu einem Flachwurzler tendieren, Eiche bildet meines Wissens eine Pfahlwurzel aus.


    Grüße,


    Frank

    Servus Werner!


    Danke für die Rückmeldung, den Kurzröhrigen Saftporling hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Allerdings passen für beide Arten der Geruch und Geschmack nicht, falls die Angaben im Internet stimmen.


    Geruch ist ja eine höchst subjektive Wahrnehmung, aber den Geruch von Maipilzen würde ich nicht mit "fruchtartig" umschreiben. Der grauweiße Saftporling soll "süßlich, etwas alkalisch" riechen und mild schmecken.


    Gibt es außer mikroskopischen Merkmalen andere Abgrenzungsmerkmale wie z.B. Reaktion mit FeS04, KOH oder dergleichen? Kannst Du anhand der letzten Fotos das Substrat identifizieren, um hierdurch eine Eingrenzung vornehmen zu können?


    Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen!


    Dieses Exemplar habe ich heute an einem ungefallenen (Laub)Holzstamm gefunden. Von oben farblich einem Lungenseitling sehr ähnlich und als solcher abgeschnitten, wurde der Irrtum beim Umdrehen des Fruchtkörpers schnell erkannt.


    Den Lungenseitling kenne ich hauptsächlich an Buche, das Substrat war aber wohl keine Buche. Auch keine Eiche, Kiefer, Fichte etc. In direkter Umgebung standen ein paar Esskastanien.


    Auffällig ist die weiche und elastische Konsistenz und der markante Geruch nach Mehl/Gurke, etwas an Maipilze erinnernd.


    Fundort 63939 Wörth am Main, Weinbauklima, 350 Meter über NN.


    Geschmack nach ein paar Sekunden schwach säuerlich, aber nicht bitter.


    Grauweißer Saftporling ist nur ein vorläufiger Arbeitstitel, ich konnte in meiner Literatur nichts besseres finden.


    Korrekturvorschläge werden gerne entgegen genommen.


    Viele Grüße,


    Frank