Beiträge von Tricholomopsis

    Servus Chris,


    für mich sieht das nach Agaricus chionodermus aus - die Sporenform würde dazu passen (ausspitzende Enden). Agaricus campestris würde ich ausschließen - die Sporen müssten hinten abgerundet sein und (meist) einen Keimporus haben. Agaricus chionodermus ist eine Waldart, was auch passen würde. Ist aber keine belastbare Bestimmung, da nur am Foto und nicht selbst mikroskopiert... Einene Beleg hast du nicht zufällig gemacht?


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Stephan,


    wow, tolle Fotos!


    Der Dungpilz ist ganz sicher eine Protostropharia. Ob Protostropharia semiglobata kann man am Foto nicht erkennen, wobei sie mir dafür zu kurzstielig aussehen. Rein Makroskopisch sieht es sehr nach Protostropharia arctica aus - die hat typischerweise diese kurzen Stiele. Puh, da hätte ich gerne denb Beleg. Diese Art ist bislang nur aus Sibirien und Island bekannt - und zwar auch Hasendung (was wenig sagt, denn das heißt nicht, dass sie nicht auch auf anderem Dung vorkommen kann).

    Eine Bestimmung geht aber nur mit dem Mikroskop.


    nobi_†: es gibt deutlich mehr als die zwei Arten Pr. semiglobata und Pr. dorsipora - nämlich acht (gut, nicht sehr viel, aber doch Faktor vier). Falls du dich als Dungpilzfreund für die Gattung interessierst: ich habe einen Schlüssel aller bislang beschriebener Taxa der Gattung Protostropharia in der Mycologia Bavarica Bd. 15 (2014) publiziert.


    Liebe Grüße,

    Christoph


    P.S.: zur Amanita sage ich gar nichts ohne Blick unter den Hut...


    Hmmm, irgendwann mal muss ich nach Grönland :)

    Servus Maria,


    es gibt noch weitere Simocybe-Arten. So habe ich letzte Woche in Oberösterreich zum ersten Mal Simocybe geraniolens in der Hand gehabt - der sah dem Deinen sehr ähnlich. Die Art könnte häufig sein, nur übersehen. Im Ludwig ist sie drin (er kombiniert sie zu Simocybe). Falls der Pilz nach Pelargonium riecht, wäre das ein Tipp (falls du ihn nochmal finden solltest). Es lohnt sich jedenfalls, an Olivschnitzlingen zu riechen. (dass dein Pilz eine Simocybe ist, ist ja klar - hat pablo ja auch schon geschrieben)


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Hannes,


    tolle Bilderstrecke! Die rote Netzhexe ist Boletus luridus var. rubriceps (Maire) Dermek. Der wurde noch nicht zu Suillellus kombiniert, weshalb ich es bei dem alten Namen hier belasse. Ich habe diese Varietät schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich kenne sie aus Polen, in Deutschland habe ich sie noch nie gefunden.


    Toller Fund!


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus H.,


    es gibt mehr weiße Krempentrichterlinge als nur Leucopaxillus (bzw. Aspropaxillus) giganteus. Ob es wirklich L. giganteus ist, möchte und kann ich am Foto nicht entscheiden.

    Unabhängig davon bist du davon ausgegangen, dass es Mönchsköpfe sein könnten - und jetzt würdest du ihn gerne essen, weil per Fotobestimmung ein essbarer Pilz vermutet wird? Ich kann dir nur dringend raten, nur die Pilze zu essen, die du selber sicher kennst. Das Kennenlernen von Pilzarten und das erste Verzehren derselben sollten zwei unabhängige Ereignisse sein. Auf alle Fälle bitte ich dich, die Pilze dann allein zu essen.


    Servus Alex,


    an den Quellen wäre ich auch sehr interessiert. Das mit den Bioziden kann man auch direkt sehen, wenn man den Riesen auf einer Wiese findet. Ich habe ihn daher selber nie probiert - man muss ja nicht alles essen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beli,


    das sieht vom Habitus her wirklich nach Albatrellus ovinus s.str. aus. Ich bin da bei Einzelfruchtkörpern aber immer skeptisch. Über die Amyloidie der Sporen könnte man beide gut per Mikroskop trennen. Und Albtrellus citrinus neigt stark dazu, beim Liegen und Trocknen am Stiel zu schwärzen.


    So sage ich: kann sein, muss aber nicht sein.


    Bei dem Braunen Filzröhrling sieht es so aus, als wäre das Basalmyzel weiß. Falls dem so ist und es nicht nur überblitzt / überbelichtet ist, wäre es nicht X. ferrugineus, sondern was besseres.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beli,


    schöne Fotos! Ich kenne ja dieses Myzel persönlich - es ist toll, dass er dort wirklich regelmäßig fruktfiziert.

    Der ist ja eher wärmeliebend,

    Servus sarifa,


    ich würde eher sagen "wärmetolerant", das der Ochs auch ein typischer Pilz des hochmontanen Nadelwalds ist und gerne über in 1000 Meter Höhe wächst. Er ist also hinsichtlich Wärme und Habitat sehr breit aufgestellt.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beinand,


    wie ja schon erklärt wurde, steht das "phyt" für Pflanze. Früher zählten Pilze und auch Bakterien zu den Pflanzen. Daher gibt es auch heute noch den historischen Begriff "Mundflora" für die Vielfalt an Bakterien /und Pilzen) in unserem Mund.

    Und ja, früher glaubte man, Fichtenspargel, Nestwurz, Voyria und co. seien Saprophyten, also saprob lebende Pflanzen. Heute nennt man diese Pflanzen mykoheterotrophe Pflanzen - also Pflanzen, die selbst gar keine Fotosynthese mehr betreiben und folglich heterotroph leben. Da es keine saprob lebenden Pflanzen gibt, ist der Begriff Saprophyt rein inhaltlich fast schon witzig. Ganz schräg finde ich "saprophytisch" statt "saprob". Bei saprophytisch denke ich immer an Bielefeld, das gibt's ja schließlich auch nicht ;-).


    Jetzt kann man natürlich bei den historischen Begriffen bleiben und diese nutzen. Man kennt es ja bei dem Begriff "Pilzflora". Das Wort "Funga" lingt für manche noch seltsam. Oder Herbarium vs. Fungarium. Neutral ist "Sammlung". (Herba - Kraut, also Herbarium ursprünglich als Sammlung gepresster oder getrockneter Pflanzen)


    Wer also weiterhin Saprophyt und Pilzflora sagen/schreuben will, kann das natürlich machen. Es sind definierte, verständliche Begriffe. Will man aber die Pilze auch sprachlich fördern, ist Saprobiont (trifft als allgemeiner Ausdruck für alle Lebewesen gut, finde ich) und Funga besser.


    Noch ein Beispiel:

    Früher gab es die Rote Liste gefährdeter Tiere und Pflanzen... mittlerweile werden die Pilze (meist) mit genannt, was ein Fortschritt ist. Juristisch sind Pilze aber noch immer Pflanzen. Es dauert also, bis sich die Pilze aus der Botanik gelöst haben.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Pablo,


    ich könnte als Schiedsrichter fungieren. Ich bin nur bis einschließlich Sonntag aushäusig (Schachturnier). Ab Montag kann ich gerne den Porling nachbestimmen, wenn er mir geschickt wird. Fünf Chips sind aber etwas kläglich, findest du nicht? ==Gnolm3


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Karl,


    ich hatte noch im Kopf, dass zwei Ochesneröhrlinge sequenziert wurden - einer aus Garmisch (die Fundstelle kenne ich - ist Hochlage, bei Fichte) und ein Fund aus Frankreich. Ich hatte das in Genbank gesehen gehabt. Jetzt habe ich nochmal genauer nachgeschaut und habe feststellen müssen, dass vom Garmischer Ochsen die LSU und vom französischen Ochsen die ITS sequenziert wurde, man die Sequenzen also nicht vergleichen kann - insofern: Kommando zurück. Sorry ==Gnolm12


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Bernhard,


    die Orchidee ist eine Stendelwurz, Gattung Epipactis. Anhand der recht breiten Blätter vermute ich, dass es Epipactis helleborine ist. Die Bestimmung am Foto ist aber nicht so einfach - es gibt z.B. Epipactis x reineki (Hybrid mit E. muelleri). Für Epipactis muelleri s.str. sid mir die Blätter zu breit. Ich habe mich aber lange nicht mehr mit Orchideen beschäftigt und habe da zu viel wieder vergessen (was man nicht abruft, wird irgendwann vergessen).


    Liebe Grüße,

    Christoph


    P.S.: die Antwort hat sich mit der von Björn überschnitten ;)

    Servus Pablo,


    die mit den schwarzen Schuppen und dem satt (rot)braunen Hüten ist Leccinum piceinum, Leccinum vulpinum s.str. hat rote Stielschuppen.

    Ich habe die fm. isabellinum bisher leider noch nie selbst gesehen.


    Ich kann dir das Buch von Lannoy & Estadès übrigens nur empfehlen, wenn du dich für Leccinen interessierst.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Pablo


    Die "forma isabellinum" von mir wuchsen übrigens unter Hainbuche, aber eben auch im Wurzelbereich einer Eiche, über den Standort war da nichts zu machen.

    genau deshalb ist für mich die Ökologie immer nur ein Hilfsmerkmal, das oft sehr nützlich ist, aber eben nicht immer greift. In Eichen-Hainbuchen-Wäldern ist es halt in dem Fall schwierig. Ähnlich nett ist eine Rotkappe bei Eiche und Kiefer - wenn man nicht Zeit hat, die Fleischverfärbungsintensität zu prüfen, ist da der Unterschied zwischen Fuchs- und Eichenrotkappe auch nicht immer einfach.


    Hier ist es aber wie gesagt wegene der Röhrenfarbe klar, dass dein blasser auch ein Hainbuchenröhrling ist (hatte damals ganz vergessen, auf die fm. isabellinum hinzuweisen). Ich wusste auch nicht ganz, was du mit "Übergangsform" meintest. Jetzt verstehe ich es, glaube ich - du hast die Stielfarbe genommen?!


    Farbe der Poren ist wichtiger, als Farbe des Stieles und der Stielschuppen.

    Die satt gelben Poren sind ja auch bei Michis Fund deutlich ausgeprägt, und das ist ein ganz anderes Kaliber.

    Exakt - genau das ist der springende Punkt :-).


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beinand,


    ich habe die Mondfinsternis auch serh gut beobachten können, nur fehlt mir das passende Equipment, den Mond wirklich gut zu fotografieren. Ich habe aber zumindest den Farbton schön festhalten können.




    Nebenbei habe ich den Schützen (mit Saturn) fotografiert - links sieht man klein den Mond und Mars (der Horizont ist nur schief, weil die Kamera nicht sauber ausgerichtet war - ich wollte dann nichts wegschneiden, daher der schiefe Himmel...




    Und noch der Skorpion - man sieht von mir aus sogar noch den obersten Stern des Giftstachels (Shaula - Lambda Scorpii) direkt neben u Scorpii (Lasag), der aber auf dem Foto kaum noch sichtbar ist (wenn man weiß, wo, erkennt man die beiden, Shaula ist gut zu sehen) und sehr gut über dem Horizont natürlich Epsilon Scorpii (Larawg). Das rote Etwas ist übrigens ein Windrad (man sieht es von der Seite). Ach ja, im Schützen sieht man ein Kleinflugzeug, das langsam flog und geblinkt hat (drei Lichtpunkte nebeneinander, auf dem oberen Foto nicht zu sehen, logischerweise).




    Der Himmel war noch recht hell und München strahlt stark rein. Die Finsternis war aber ein wirklich tolles Erlebnis. Nebenbei flog noch die ISS über den Himmel und es gab ein paar schönen Sternschnuppen (vermutlich die ersten Perseiden?!) - aber zu wenig und zu selten, um sie fotografieren zu können.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beli,


    da verstehe ich nicht ganz, was du sagen willst:


    + - gehet um untypische ( zu alt oder Trockenschaden) Hut Struktur .

    Die Hutahut deiner Telamonia sieht frisch aus und ohne Schaden. Man erkennt aber bereits kleine Stellen, an denen sie schwarz wird. Das ist ein wichtiges Merkmal und hat nichts mit einem Schaden zu tun. Das machen nicht so viele Telamonien so ausgeprägt, weshalb ich hier eben die Cortinarius-brunneus-Ecke vermute.


    Vergleiche beispielsweise hier: MycoDB : Fiche de cortinarius brunneus


    Die hoch ansitzende Ringzone, die entfernt stehenden Lamellen, die Hutform - passt alles. Nimm es aber bitte dennoch nicht als sichere Bestimmung, da es nur nach Bild sehr gewagt ist. Cortinarius brunneus s.l. ist zudem extrem häufig, was es auch möglich macht. Jedenfalls da, wo es feucht und recht kalt ist.


    So sieht er ganz typisch aus (wenn er richtig durchgefeuchtet ist): Cortinarius brunneus - gruppo-micologico-crema JimdoPage!

    Erst beim Antrocknen sieht man eine Radialfaserung des Hutes (wie bei deinem Fund).


    Der Herbarbeleg müsste komplett schwarz sein (wie ein schwärzender Saftling).

    Hier kannst du einen Artikel downloaden, in dem einiges an Merkmalen bei diesen Wasserköpfen erklärt wird (englischsprachig): (PDF) Cortinarius subgenus Telamonia p.p. in...


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Oehrling,


    danke für das Update! Jetzt ist meine Albatrellus-Welt wieder in Ordnung. Falls du aber wirklich mal einen typischen, echten Albatrellus ovinus hoch oben findest, gib bitte Bescheid bzw. mach einen Beleg. Gerade im Rahmen des Klimawandels ist es nicht gerade unwichtig, das Aufsteigen von solchen Arten zu dokumentieren.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Jörg,


    danke für das Update! Hätte mich auch gewundert. Ich finde nicht, dass die Art sooo selten ist. Mich würde auch nicht wundern, wenn sie sich ausbreiten würde. Der jetzige Hitzesommer ist genau das, was er mag ;-).


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Claudia,


    du meinst die Dürre? Für den Klimawandel sind wir ja alle miteinander (als Menschheit) mit schuld - trotzdem für mich jedenfalls kein Grund zu resignieren. Hier wird es aber auch spannend - sorry, der Biologe kann da nicht aus seiner Haut - wie ändert sich die Biozönose? Welche Arten verschwinden, welche kommen neu dazu?


    Bei mir meine ich zu erkennen, dass der Satanspilz immer öfter gefunden wird. Auch der Silberöhrling mag hier die trockenen Sommer. Zudem verschiebt sich die Saison, sie fällt ja nicht völlig aus. Für mich jetzt eher unpraktisch, da ich nur im Sommer Dauerferien habe und Zeit hätte. Aber dann eben im November (unsere Herbstferien, eine Woche)...


    Wäre für mich die Natur nicht mehr spannend, dann würde ich vermutlich nur noch vor mich hin vegetieren. Finde ich keine Großpilze, schaue ich Kleinpilze an. Und wäre nicht auch der letzte Frühsommer so trocken und heiß geworden, hätte ich nicht einen Zweitfund weltweit machen können (Capronia suijae in Rothschwaig) - ich habe die Flechtenparasiten nur wegen "Pilzmangels" gesammelt und untersucht.


    Hier ging es aber mehr um die Artenvielfalt der Kremplinge - das hat ja nichts mit der Trockenheit und Stöckchen zu tun, die ich hinhalte. Und springen musst du sowieso nicht. Ich habe nur sehr intensiv an Kremplingen geforscht und hatte die Gattung revidiert. Daher habe ich eine besondere Beziehung zu diesen Röhrlingsverwandten und werde gerne immer wieder darauf hinweisen, dass "der Kahle Krempling" ein Artenaggregat ist, das aber zum Glück bestimmbar ist. Es ist nur manchmal etwas mühevoll, aber es geht ;)


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Griass di Peter,


    Amateur bin I aa. ;) Und ibahabts - drum bist do da herin, in dem Forum, damid'st mehra auf dei Schiam kriagst - is do supa, mia lerna oiwei a bisserl wos dazua. Und so sois do aa sei.

    Briafmarknsommeln, ah, geh weida, wos soi etz der Schmarrn? Des waar zu faad - die Natur is so spannend, beiß di eini, werst scho seng, s'lohnt si imma.


    An scheenan Gruaß,

    Christoph

    Servus Pablo,


    dein verlinktes Bild zeigt die für Leccinellum pseudoscabrum typischen, nur blass gelblichen Röhren. So sollen sie sein. Bei Leccinellum crocipodium sind sie kräftig gelb, schön leuchtend. Wenn du beide nebeneinander siehst, ist es wirklich einfach. Bei Michis Fotos siehst du auch bei dem jungen richtig safitg gelbe Röhren.


    Lannoy & Estades haben daher (daamals noch in Leccinum) zwei Subsectionen getrennt: subsect. Luteoscabra mit den kröftig gelben Röhren/Poren und subsect. Albella mit den blassen.


    Dein verlinkter Fund entspricht dem, was L. & E. als Leccinum carpini fm. isabellinum bezeichnen (alte Nomenklatur).


    Wirklich schwierig ist es, Leccinellum corsicum von Leccinellum crocipodium zu trennen - im Moment ist es einfach: ersterer nur unter Zistrosengewächsen im Mittelmeergebiet - aber der Klimawandel ist im Gange - und neben einem Helianthemum kann auch eine Eiche stehen.


    Servus Michi,


    schau mal auf Willkommen bei den Pilzen Deutschlands und gib bei der Suche Leccinellum crocipodium ein.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Michi,


    beide schwärzen. Zur Häufigkeit - in Norditalien (z.B. bei Borgotaro / Borgo Val di Taro) ein Massenpilz. In Mainfranken im passenden Habitat (Eiche, trocken/warm) findet man ihn immer wieder - in Nordbayern ist die Art teils flächendeckend kartiert.


    Servus Pablo,


    bei Leccinellum crocipodium sind die Poren und Röhren schon jung kräftig gelb, bei Leccinellum pseudoscabrum s.l. jung schwach gelb, nur alt manchmal etwas kräftiger gelb, aber nicht so intensiv wie bei Leccinellum crocipodium.

    Hilfsmerkmal Symbiose: Leccinellum crocipodium mit Eiche und Esskastanie, Leccinellum pseudoscabrum bei Hainbuche oder Haselnuss. Letzteres ist eh klar, dient nur der Zusammenfassung.


    Liebe Grüße,

    Christoph