Milchling unter Eichen? Da denke ich doch zuerst an den sehr häufigen Eichenmilchling (L.quietus). Die Milch kann bei dem auch wässrig-weiß sein.
Grüße Axel
Milchling unter Eichen? Da denke ich doch zuerst an den sehr häufigen Eichenmilchling (L.quietus). Die Milch kann bei dem auch wässrig-weiß sein.
Grüße Axel
Kennz.: Kleine rotbraune Art mit großen Sporen und kaum oder nur schwach verfärbende Zystiden in KOH
16. und 17. 5. 2023 Weinberg bei Rühle am Wegrand, 4 Exemplare
zwischen Kalkgestein bei Hasel und Hainbuche
Hut: Durchm. 1 – 1,5 cm rotbraun, Hutmitte gebuckelt
Hutoberfläche stark rissig, in der Hutmitte schuppig aufbrechend
Lamellen: jung weißgräulich, älter cremegelblich
Stiel: auf ganzer Länge bereift (Mikroskop)
Sporen: 10 – 12,5 (13) x 6 – 7 unterschiedlich geformt
Cheilos: dickwandig, beschopft, eher schlank, z.B. 65 – 80 x (13) 15 – 21 (24), einzeln stehend
daneben blasige Elemente
Pleurozystiden wie Cheilos, mit Ammoniak, KOH 3% oder KOH 30% Wände kaum gilbend
Caulozystiden: reichlich, auf ganzer Länge, z.B. 60 – 70 x 20 – 35, auch bauchig, un
Biotop
Gruppe1
Gruppe2
Hutbedeckung
Sporen1
Sporen2
Sporen3
Cheilozystiden
Pleurozystiden in KOH
Caulozystiden1
Caulozystiden2
Vielleicht hat ja jemand eine Idee...
Grüße Axel
Pilz 2 sieht mir nach einer Mycena aus, vielleicht M.galericulata.
Hias liegt bei Pilz 1 m.E. richtig mit D. phyllogena. Die Art hieß früher auch entsprechend der Sporenform Psilocybe rhombispora.
Grüße Axel
Doch, in Bremen gibt es Morcheln, jedenfalls gab es sie.
Schau mal in den Wallanlagen, am Goetheplatz (Villa Ichon), im Fedelhören und such wo alte Eschen, Ulmen oder Weiden stehen am Grunde von Einzelbäumen. Sie profitieren vom Bauschutt älterer abgerissener Gebäude. Im Umland von Bremen gibt es keine Morcheln, selbst nicht in der "Bremer Schweiz".
Grüße Axel
Hallo Josef,
doch - das sieht sehr gut aus, was dein Spartphone abliefert. Allerdings haben die kein Klappdisplay und man muss doch für bodennahe Aufnahmen in die Knie gehen. Raw wäre für mich schon wichtig. Wie du oben an der unterschiedlichen Grasfarbe sehen kannst, wäre ein gescheiter Weißabgleich bei den Bildern nötig. Auch zu dunkle oder zu helle Partien sind mit RAW gut hinzubekommen. Ich "schleppe" mit Stativ, Objektiv und Kamera 1100 Gramm mit mir herum, das kann ich gut akzeptieren. Ein Smartphone habe ich auch, bin aber mit den Fotoresultaten nie warm geworden.
Grüße Axel
aber zur Dokumentation übertreffen heutige Smartphones mit einigermaßen guter Kamera (gibts auch schon in mittlerer Preislage) fast jede herkömmliche Fotokamera.
Hallo Josef,
starke Behauptung! Jetzt musst du aber auch Butter bei die Fische bringen. Beispiele?
Können die Smartphones auch RAW? Haben sie einen guten Dynamikumfang? Können Sie auch Ausschnitte aus den Bildern gut vergrößern, z.B. um Stielzystiden zu sehen?
Ich habe nur eine herkömmliche Fotokamera (Olympus e-m10 II), die kann das alles und noch viel mehr.
Grüße Axel
nicht zu vergessen die vielen lyrisch-musikalischen Beiträge von Bob Dylan, die ja auch politische Aussagen haben, z.B.:
Grüße Axel
Hallo Mario,
rotbraunes Sporenpulver?
Schau mal bei den Rötlingen vorbei. Wie riecht er denn wenn du ihn zerdrückst?
Grüße Axel
Hallo Maria,
Glück gehabt! Eine einfache Lösung wäre, eine externe USB-Tastatur anzuschließen. Kostet nicht viel und danach geht auch nicht der Laptop hinüber, falls du mal wieder Wein verschüttest.
Grüße Axel
Volle Zustimmung Björn!
Was nützt mir eine Angabe über gefundene Steinpilze, wo ich nicht weiß, ob es sich um Fichten-,Kiefern- oder Sommersteinpilze gehandelt hat.
Natürlich geht etwas Zeit drauf vernünftig zu kartieren, vielleicht auch Angaben zur Ökologie einzutragen. Dennoch sind in Pilzkartierung Online die Eingaben schnell getan, sofern der wissenschaftliche Name geläufig ist. Das ist vielleicht neben dem Zeitaufwand die Hürde, die ein jeder Kartierer überwinden muss. Ein weiteres "Problem" sind vielleicht die Angaben der Fundorte, die heute oft über Handys ermittelt werden und als Dezimalgrade vorliegen. Diese müssen bei einer Quadrantenkartierung in die Quadrantenangaben gewandelt werden. Dafür wäre ein Umwandlungstool, welches im Eingabeprogramm integriert sein müsste, sehr hilfreich. In Pilzkartierung Online ist dieses nur über einen externen Link greifbar. Die Alt-Kartierer gehen natürlich mit topographische Karten ins Gelände und haben das Problem nicht. Das alles sind aber keine wirklichen Hindernisse für den, der wirklich kartieren möchte.
Grüße Axel
Vielleicht kennt der eine oder die andere noch den synoptischen Bestimmungsschlüssel für Windows von mir.
Ich habe jetzt versuchsweise den Täublingsschlüssel auf eine Web-Version übertragen. Damals gab es die aktuelle Literatur natürlich noch nicht und deshalb beschränkt sich die Artenauswahl auf Arten von J. Schäffer bis Einhellinger. In der Windows-Version war das Suchresultat in Prozenten angegeben, worauf ich hier vorerst verzichte bzw. verzichten muss. In der Web-Version werden also nur die Arten ausgegeben, die den eingegebenen Kriterien entsprechen, ohne weitere Abstufungen. Die besten Resultate erzielt man nach Eingabe einzelner Suchkriterien, die schrittweise erhöht werden können.
Viel Spaß damit,
Axel
Ich denke die R7 eignet sich noch besser für Makros, da als APS-C Kamera die Tiefenschärfe höher ist als bei der KB R6 Mark 2. Der Crop-Faktor ist bei 32,5 MP auch nicht zu verachten. Aber eigentlich kenne ich mich mit Canon-Kameras garnicht aus.
Grüße Axel
Hallo Norbert,
könnte Nr. 7 nicht der Reibeisenpilz, Hyphoderma radula, sein? Er wächst gerne an Kirschen.
Gruß Axel
Hallo Harald,
wie wäre es mit dem Gezähnten Reibeisenpilz Radulomyces molaris?
Grüße Axel
Deine "lilablättrigen Gelbköpfe" werden Krönchen-Träuschlinge sein, sie passen gut zum Standort des Lilastieligen Rötelritterlings. Interessant ist auch der weißschuppige Champignon.
Grüße Axel
Die Sountracks scheinen schon im Winterschlaf zu sein - zeit sie mal wieder aufzuwecken.
Das mache ich mit einem meiner Lieblingstücke vom Mahavishnu Orchester:
Grüße Axel
Ich sehe da den Behangenen Düngerling P. papilionaceus, auch wenn das Velum am Hutrand nur rudimentär zu sehen ist.
Grüße Axel
Interessant.
Sowas habe ich auch schon mal beobachtet, allerdings mit Stropharia semiglobata, die einen spitzen Buckel ausbildeten. Auch dort gab einen Psilocybe semilanceata Standort, die zu der Zeit aber keine Fruchtkörper ausbildeten. Es scheint so, als ob P. semilanceata Einfluss auf Fruchtkörperausbildungen anderer Arten ausüben könnte.
Die Bestimmung Deiner Aufsammlung führt ohne mikrokopische Daten wohl kaum zu belastbaren Ergebnissen.
Grüße Axel
Hallo Chris,
lt. J.E.C. 2018 (Saar & Schmidt-Stohn) ist majusculus ein Synonym zu alcalinophilus. Bei meiner Aufsammlung vom 19.10.22 maß ich die Sporen mit 11-13 x 6 - 7,5, also durchaus auf beide zutreffend. Auch Ludwig in Band 4 vermerkt stark divergierend Sporenmaße in Lit.
Grüße Axel
Es schwirren noch T.pessundatum und T.stans in diesem Formenkreis umher und es gab mal eine längere Diskussion im PilzePilze-Forum darüber. Alle können bei Kiefern wachsen, alle haben einen mehr minder starken Mehlgeruch. T.albobrunneum soll eine angedeutet farblich abgesetze Zone am oberen Stielbereich haben. Gut ist auch die Tricholoma-Arbeit "The Genus Tricholoma", die ich zur Zeit nicht zur Hand habe.
Grüße Axel
Ja klar - Ritterling ist richtig. Aber welcher von den braunen Ritterlingen es ist wird schwierig zu beantworten sein. T. albobrunneum oder T.populinum (wenn Pappeln da gewesen wären) kämen infrage, aber auch noch weitere.
Grüße Axel
Echinoderma perplexum
Cortinarius (Tel.) flexipes
Lactarius pallidus
Alles sollte mikroskopisch abgesichert werden.
Grüße Axel