Beiträge von Pilzfinder


    Hallo


    zu den Hohlfußröhrlingen -habe auch gehört dass er selten ist , habe aber im letzten Jahr ein Stelle entdeckt an der man mindesten 10 kg hätte ernten können .3Kg habe ich dann mitgenommen.
    Frage mich auch wie das sein kann ????? aber es ist wahr .


    Bei den Goldröhlingen hast du Recht. Würde dieser Bestimmung zustimmen. Die gezeigten Exemplare scheinen recht langsam gewachsen zu sein, daher die etwas ausgeblichene Hutfarbe und -form.


    Hohlfußröhrlinge sind nicht weit verbreitet, das ist mit "selten" gemeint.
    Habe sie selbst auch nicht in allen Gegenden finden können. Wenn sie dann allerdings vorkommen, ist es nicht ungewöhnlich, wenn du sie gleich in Massen findest.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    Andreas hat es ja schon bestätigt.
    Es gibt wenige Pilze, bei denen man anhand eines Fotos eine so eindeutige Bestimmung machen kann. Ich habe keinerlei Zweifel.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ist mit ziemlicher Sicherheit ein Schönfußröhrling, bei dem die Röhren auch in diesem Alter noch Gelb sind, beim Satansröhrling wären sie schon längst dunkelrot. Das wäre auch beim Hexenröhrling so.
    Gruß
    Bernd


    Klar, das betrifft den jungen Pilz. Auch beim Hexenröhrling hast du zunächst gelbe Röhren. Der obere Pilz ist aber ein älteres Exemplar und das wären die Röhren schon längst rötlich.


    Gruß
    Bernd

    Bei 1 hast Du recht und Täublinge wachsen nicht auf Holz.


    Gruß Harald


    Hallo Harald,


    ich weiß, dass Taublinge nicht auf Holz wachsen. Für mich sieht es aber so aus, als würde ein Pilz durch einen morschen Stamm oder ein Loch im Selbigen hindurch wachsen.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    bei 1 widerspreche ich und sage:Schönfußröhrling, gelbe Röhren und Satan passe nicht zusammen.
    Bei 2 tippe ich auf eine Täubling.
    zu 3 haben wir immer Zigeuner gesagt, der wächst hier aber nicht und ich war zuletzt vor 30 Jahren in Österreich.


    Gruß
    Bernd


    Na dann lag' ich ja richtig. Oben wurde er tatsächlich schneller blau als unten.
    Schön festes Fleisch, war wirklich schmackhaft.


    Hallo,
    ich hoffe, du hast im Buch nachgelesen. Darf nicht zusammen mit Alkohol gegessen werden. Auch für die nächsten Tage Alkohol meiden!


    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    auch anhand des Katalogfotos ist Nr. 1 wohl leicht zu bestimmen. Schau mal unter Strubbelkopfröhrling (also nix mit Lamellen) nach. Beim zweiten hast du eine Taublingsart erwischt, beim Dritten eine Milchlingsart.
    Gruß
    Bernd

    Hallo Süd-Nachbarn,
    noch einmal eine Meldung des neutralen Beobachters.
    Manchmal ist es besser, eine Diskussion zu beenden, wenn man merkt, dass man sich im Kreis dreht. Ihr werdet nie auf einen Nenner kommen.
    Geh' z.B. einmal in ein deutsches Angelforum und poste dort, dass du als Schwede zwanzig Lachse gefangen und geräuchert verkauft hast. Dann wirst du ähnliches erleben wie hier. Da es in Deutschland kaum Lachse gibt, wirst du daran gemessen und als Nimmersatt angesehen werden obwohl es in deinem Land Lachse im Überfluss gibt und die Bestände stabil sind.
    Dass man hier im Thread auf seine abweichende Staatszugehörigkeit reduziert und entsprechend bezeichnet wird, finde ich absolut unpassend und gehört zurechtgewiesen.
    Massenfunde bzw. -ernten haben nicht unbedingt etwas mit Mykologie zu tun, außer vielleicht der Tatsache, dass es erfreulicherweise seit Jahren in bestimmten Gebieten unverminderte Pilzvorkommen gibt. Aber, Hand aufs Herz, dies ist nicht er einzige Thread, der wenig mit Mykologie zu tun hat.
    Gruß
    Bernd

    [/quote]
    Hallo Bernd!


    Filzmoos ist auch im Pongau...ca. 25 km von meinem Heimatort entfernt!
    Gut zu wissen, das dort auch was wächst ;)
    Hoffe ihr hattet damals einen schönen Urlaub in der Gegend!


    Schönen Tag noch
    lG Schnegg :snail:
    [/quote]


    Ja, hatten wir, wir waren zweimal dort. Das dritte Mal haben wir uns erspart, weil einer unserer Lieblingshänge den Raupen und einer Skipiste zum Opfer gefallen war. Da war es dann auch Schluss mit Pilzen...


    Zu eurer Diskussion: Jeder hat das Recht, es anders zu sehen. Als neutraler Beobachter ist es mir wichtig, das ihr sachlich diskutiert, da erzielt viel mehr Wirkung.
    Mir ist es ehrlich gesagt lieber, 50 Touristen gehen ins Lokal und essen die Pfifferlinge, die einer gesammelt hat (für mehr Touristen dürften die 14 kg nicht reichen, wenn sich das auch viel anhört), als dass die 50 Touristen in den Hang steigen und alles zertrampeln.


    Gruß
    Bernd


    Bei solchen Massenvorkommen, die wie hier über Jahre hinweg unvermindert vorkommen, finde ich es nicht verwerflich, große Mengen oder auch alles zu ernten. In meinen Augen ist es besser, alles Verwertbare als Erst-Entdecker mitzunehmen, als dass man etwas stehen lässt und -zig Leute auf der selben Stelle herumtrampeln.


    Ich selbst habe in der Nähe von Filzmoos (soweit ich weiß ist das auch im Pongau) als Tourist mal ein solches Vorkommen entdecken dürfen, ist schon dreißig Jahre her, ein herrlicher Anblick, wenn man vor einem ganzen Hang voller Pfifferlinge steht.


    An Orten, wo eine Pilzart nur noch selten vorkommt, würde ich allerdings die Finger von den Pilzen lassen.
    Gruß
    Bernd


    Was war den Euer grösster?


    ...einfach nur zu alt.
    Meine Meinung: Ich würde mich an einem solchen Pilz erfreuen, ein Foto schießen (das geht auch, wenn ich einen Größenvergleich daneben lege) und ihn stehen lassen, auch wenn der Stiel vielleicht noch knackig ist (z.B. Foto von Fotogeon).
    Beeindruckend sind solche Pilze aber allemal.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    von mir noch eine Anmerkung. Selbst wenn es sich zweifelsfrei um essbare Arten gehandelt haben sollte: Pilze, die schon so alt und teilweise zersetzt sind, zu essen, kann auch recht gefährlich sein und zu Vergiftungen führen. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden aber ich hätte nie in Erwägung gezogen, diese Pilze überhaupt noch zu essen.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    den Ausführungen von Meinhard stimme ich voll zu.
    Die meisten Pilze dieser Welt werden sicher nicht geerntet, sondern vergammeln nach Erfüllung ihrer Funktion.
    Es würde heute sicher keine Pilze mehr geben, wenn das schädlich wäre.


    In meinen Augen ist es wichtig, dass ein Myzel nicht austrocknet. Ein freigelegtes (z.B. durch Schweine) Myzel wird an bestimmten Stellen austrockenen, mitten in der Kuhle wirst du daher wahrscheinlich keine Pilze finde. Die Beobachtung, dass Pilze an den Rändern dennoch erscheinen, kann man gut dadurch erklären, dass Nahe der Ränder ja noch intaktes Myzel im Boden ist und dass die Pilze an den äußeren Rändern ihrer Myzele besonders aktiv sind.
    Die Beobachtungen müssen sich daher nicht widersprechen.
    Ich habe in meinem Sammlerleben jedenfalls noch keinen Unterschiede zwischen Herausdrehen und Schneiden gemacht, je nach Situation mach ich beides. Ich bedeckt große Löcher im Boden aber immer mit Substraten aus der Umgebung der Fundstellen.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich würde auch auf den Tintenfischpilz tippen. An der Spitze kannst du sehen, dass das Ei schon aufplatzt, da sollte die Rote Färbung schon gut sichtbar sein.
    Ich habe eigene Bilder von jungen Hexeneiern des Tintenfischpilzes mit deinen Fotos verglichen, da ist die Färbung noch nicht vorhanden. Mir ist aber auch kein Pilz mit Hexenei bekannt, der diese Färbung aufweist.
    Gruß
    Bernd


    Nun wüsste ich persönlich nicht, wo in meiner Nähe sich solche Wälder / Bäume befinden. Denn in meiner Umgebung ist mir keine großartige Baumvielfalt bekannt.



    Hat jemand eine Ahnung?


    Hallo,


    es bedarf keinen ganzen Wald, um eine bestimmte Pilzart zu finden. Ein Baum reicht schon, der als Mykorrhiza-Partner für deinen Wunsch-Pilz herhält. Wenn dann noch der Boden passt...
    Also, "einfach" mit den Bäumen vertraut machen, um sie erkennen zu können und dann findest du sie (fast) überall. Als hilfreicher erachte ich wie in den vorhergehenden Postings schon erwähnt,geologische Karten, da diese meist Aussagen über die vorherrschenden Böden und damit über den pH-Wert von Böden zulassen. Wenn du das Pferd von hintern aufzäumen willst, kannst du dich natürlich auch mit Pflanzen vertraut machen, die nur auf bestimmten (z.B. sauren oder kalkhaltigen) Böden vorkommen und von dieser Seite mögliche Pilzarten vermuten/ausschließen.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich würde es nicht so dramatisch sehen sondern eher als konstruktive Kritik verstehen, die Spielregeln sind ja vorher bekannt und jeder kann mitmachen oder nicht. Vielleicht kann die Software die Ergebnisse ja auch gar nicht verbergen.
    Dennoch fände ich es schön, wenn erst nach Ende eines Wettbewerbes Ergebnisse zu sehen wären.
    Nochmals Gruß
    Bernd

    Hallo,
    der Meinung von Pilzmandl kann ich mich 100%ig anschließen.
    Die Veröffentlichung nach "Stimmenabgabe-Schluss" schließt jeglichen Herdentrieb aus und macht die Sache noch spannender.
    Bei offiziellen Wahlen gibt es die erste Hochrechnung auch erst nach Schließung der Wahl-Lokale.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    auch ich habe meine ersten Spitzmorcheln unter Eschen in einer dicken Laubschicht gefunden, und gleich eine ganze Menge (sie waren in jedem Jahr wieder dort zu finden). Sobald es im April/Mai warm wird, musst du die Augen aufsperren.
    Es war in einem alten Parkgelände, dass ich den obigen Angaben noch hinzufügen würde. Da wird häufig auch gemulcht, was den Boden schön feucht hält.
    Falls du dich mit der Bestimmung von Eschen schwert tust, dann achte zunächst auf Bäume, die im Gegensatz zu den andern noch nicht oder als letzte ausgetrieben sind. Haben die dann sehr schwarze, gegenständige Knospen, kannst du sicher sein, eine Esche vor dir zu haben.
    Speisemorcheln habe ich noch nicht gefunden.
    Gruß
    Bernd