Beiträge von Pilzfinder


    Würde jemand bitte helfen?


    Die ersten sind flockenstielige Hexenröhrlinge. Mit den Rotfußröhrlingen (die anderen) kannst du jedem Pilzgericht eine rotzige Note geben, wenn du das willst. Bei mir kämen die nicht in die Pfanne.


    Gruß
    Bernd


    P.S. Eine Essensfreigabe war das nicht!


    hallo,


    leider ist nicht geschildert, wie die fruchtschicht aussieht. ich erkenne auf den bilder keine. lamellen oder röhren? ich sehe auch kein stielnetz. so einfach kann man also gar nicht sagen, dass das auf jeden fall steinpilze sind.


    gruß manuela


    Hallo Manuela,


    natürlich gibt es Vorschriften, wie man einen Pilz hier zu präsentieren hat.


    Ich habe selten eine schlechtere Beschreibung als hier gelesen, war mir aber auch noch nie anhand eines Fotos so sicher, dass die Kollegen Vorposter Recht haben und dass das Foto aussagekräftig ist. Ist für mich auch ganz klar, und für mich auch "auf jeden Fall" ein Boletus edulis, für mich ein stinknormaler, der etwas tief in der Erde gesteckt hat, die Hutfärbung wäre sicher später noch richtig braun geworden, denn einen leichten Braunschimmer kann man schon erkennen.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    die rosa Hutfärbung spricht in meinen Augen eindeutig gegen Satan oder Hexe. Ist für mich auch ein Wolfsröhrling, den ich persönlich noch nicht gefunden habe.


    Gruß
    BErnd

    Aber macht nichts. Du hättest die wohl (genau wie ich auch) eh nicht mehr mitgenommen. :)


    VG, Beorn.


    Da schließe ich mich an. Ob Stoff- oder Plastiktüte, Korb oder Eimer. In meinem wären die auch nicht mehr gelandet. Ist aber reine Geschmacksache.
    Eine Auster würde ich auch nicht essen und viele reißen sich drum.
    Über den Fund gefreut hätte ich mich dennoch und hätte auf die Nachwachsenden gehofft.
    Gruß
    Bernd


    Hallo,
    beim ersten sollte es sich um Suillus granulatus, Körnchenröhling handeln. Hat der unter Kiefern gestanden? Hast du den Stiel sauber gekratzt, sollte sonst eher schwärzlich sein?
    Das zweite sollte ein Kuhröhrling sein. Alle ohne Gewähr.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    ich habe mich als Student auch im OS-Raum herum getrieben und habe die Gegend als die Gegend in Erinnerung, in der ich auf kleinstem Raum sehr viele, z.T. seltene Arten gefunden habe. Im Süden viel kalkhaltige Böden, im Norden z.T. sehr saure Böden und viel dazwischen. Gute Voraussetzungen für Artenreichtum. Denke gerne an die Zeit zurück, wohne jetzt leider weit weg.
    Wünsche dir viel Spaß und viele schöne Fotos.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich treibe mich, als Nicht-Mitglied oder Mitglied, in verschiedenen Foren herum. Wenn ich zu einem Thema etwas suche, benutze ich zuerst die Suchfunktion. Sollte ich dort nichts finden, erstelle ich ein Thema und stelle meine Frage.
    Besonders in großen Foren werden dieselben Fragen 10, 20 oder hundert-fach gestellt, weil die Frager die Suche nicht benutzt haben oder einfach nur "ihr" eigenes Thema erstellen wollten.
    Ich kann nachvollziehen, wenn man als Experte dann auch mal kurz angebunden antwortet. Ich stimme aber voll zu, dass dabei die Umgangsformen gewahrt bleiben müssen.


    Keiner sollte Angst haben, Fragen zu stellen, ein bisschen Vorarbeit sollte aber schon geleistet sein. Man sollte auch Bedenken, dass die wirklichen Experten nicht in großer Anzahl vorhanden sind und man kann in der selben Zeit -zig Fragen beantworten, die gut gestellt sind (mit möglichst vielen Infos), aber nur wenige Fragen, die ohne ausreichende Infos eingestellt wurde.


    Selbst wenn nur einige der für die Bestimmung erforderlichen Mindestinfos (auf die immer wieder verwiesen wird) kommen, kann man damit mehr anfangen als wenn gar nichts kommt. Da kann ich verstehen, wenn sich ein Freak gar nicht erst besteiligt, es sei denn es ist ein interessanter Fund, der ihn persönlich reizt.


    Wenn ein Experte eine vage VErmutung äußern würde zu einem Pilz, könnte es einem Laien ausreichend sicher sein, einen Pilz zu verzehren. Vergesst diese Gefahr nicht.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich vermute einmal, du bis auf einen Täubling herein gefallen (aufgrund der Hutfarbe und des Standortes), aber meine Vermutung ist so vage wie deine Beschreibung schlecht. Mit so weinigen Details lässt sich nichts machen.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    habe gestern im Schwäbisch-Frankischen Wald bei Murrhardt erstmals in meinem Sammlerleben eine Breitblättrige Glucke gefunden.
    Standort: Fichten-Monokultur, Moosboden mit Heidelbeerbewuchs.


    Der Pilz war sehr groß, es scheint noch einer daneben gestanden zu haben. An einer anderen Stelle in diesem Wald stand noch ein weiteres Exemplar, zumindest dessen Überreste (wie links auf dem zweiten Bild zu sehen). Die hatten kurz zuvor andere Sammler abgeerntet.
    Ich habe sie stehen gelassen (das sie nicht häufig sind), mir wohl aber ein kleines Stück abgeschnitten, um sie mal geschmacklich mit der Krausen Glucke zu vergleichen: Das Fleisch ist nicht so brüchig, eher etwas zäh. der Geschmack ist nicht so würzig aber dennoch gut. Die Glucke wird so ca. 2 kg gewogen habe und war gut 25 cm breit. Ein Vergleichsfoto mit meiner Kappe reiche ich noch nach.
    Da ich unterschiedlichen Angaben zum wissenschaftlichen Namen gefunden habe, kann mir vielleicht einer der Experten helfen?
    Bin froh, einmal etwas nicht Alltägliches gefunden zu haben und möchte euch teilhaben lassen.
    Gruß
    Bernd