Hallo Philipp
Auf Grund des recht deutlich gekerbten Randes
würde ich die lieber Clitocybe costata, Kerbrandiger Trichterling nennen.
Gruß
Uwe
Hallo Philipp
Auf Grund des recht deutlich gekerbten Randes
würde ich die lieber Clitocybe costata, Kerbrandiger Trichterling nennen.
Gruß
Uwe
Hallo
Ich könnte mir etwas blasse Perlpilze vorstellen.
Schwaches röten ist ja zu erkennen
Gruß
Uwe
Hi Frank,
der sieht aus wie A.phalloides var. alba
Bei mir kommt die Art recht stabil jedes Jahr, allerdings haben die dann auch den typischen Geruch.
Wobei ich auch nicht an jedem geschnuppert habe. Würde mich aber wundern, wenn da etwas anderes rauskäme.
Gruss
Uwe
Das sind ja gute Neuigkeiten.
Da werden wir schon diverse Kollektionen zusammen bekommen
Zur WK-Tagung bin ich gemeldet, freue mich auf ein Wiedersehen
LG
Uwe
Hallo Raphael,
Den brauchst du nicht Sequenzieren.
Die Bestimmung ist sehr sicher
Wir haben die Art regelmässig in Landquart, da wird er halt genauso regelmässig als C.variicolor falsch bestimmt.
Die Art wurde ja auch erst 1997 beschrieben, entsprechend fehlt sie in den älteren Standard Büchern wie Pilze der Schweiz und wird deshalb oft nicht erkannt oder fehlbestimmt
Gruss
Uwe
Hallo Raphael
Das passt gut, nach der Berührung wird das violette Velum nach einiger Zeit stark dunkelbraun verfärben
Gruss
Uwe
Hallo zusammen,
Also die Mikroskopie passt zu c.multiformis s.str. und das ist auch die bei weitem häufigste Art in der Gruppe
Entsprechend gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit für diese Art
Gruß
Uwe
Hallo Claus,
Erstmal Gratulation zur perfekten Dokumentation
"Primitiver Stackversuch" ist masslos untertrieben.
Nur eine kurze Frage: Warum ist das nicht einfach R.nobilis (fageticola) , der Buchenspeitäubling
Auch da wäre auf den ersten Blick nur der etwas spezielle Geschmack ein Problem, oder ?
Gruß
Uwe
Hallo Eduard,
Ich denke du liegst richtig.
Frische, junge Speisetäublinge haben schon recht biegsame Lamellen.
Dein Pilz zeigt mind. 4 der für R.vesca wichtigen 6 Merkmale
1. Fleischfarbener Hut
2. Weiße Lamellen / Sporenpulver
3. Zu kurze Huthaut
4. Rostflecken am Stiel und/oder Lamellen
Was unbekannt bzw. nicht beurteilbar ist, ist
5. Zugespitzter Stiel
6. Absolut mild
Gruß
Uwe
Du hast den Pilz vorliegen, schreibst aber nichts zu Geruch und Geschmack
Auf deinem Übersichtsbild sieht man die runzlige Hutmitte und den teilweise helleren Hutrand das führt mich, neben der abgebildeten Spore, erstmal zu L.pterosporus
Gruß
Uwe
So was von flügelsporig 🦇
Hallo Holger,
war da denn eine Eiche oder ein anderer Laubbaum in der Nähe gestanden ?
Deinen Fund kannst du mal mit Cortinarius balteatocumatilis , Braunvioletter Schleimkopf vergleichen.
Die Art wächst gern unter Eichen, auch mal in Parks oder ähnlichem.
Gruss
Uwe
Hallo Benjamin,
Den kannst du mal mit C.subtortus , Weihrauch Schleimkopf vergleichen.
Merkmal sind die oliv-grauen Lamellen bei jungen Exemplaren. Ältere Fruchtkörper haben quasi keine verwertbaren Merkmale mehr.
Subtortus ist eine Typusart im nassen, sauren Nadelwald z.B.in Moornähe
Gruß
Uwe
PS.
Wg: Literatur schreibe ich dir separat, heute Abend
Hallo Benjamin,
Die Lamellen passen schon.
KOH braun ist "keine definierte Reaktion"
C.multiformis agg. war eine Artengruppe, wurde aber vor ein paar Jahren genetisch bearbeitet und sauber auf verschiedene Arten aufgeteilt.
Wenn's dich interessiert, kann ich dir den Artikel schicken
C.multiformis s.str. ist eine reine Nadelwald Art und vergleichsweise häufig. Alle anderen Arten sind selten bis sehr selten und die meisten sind Laubwald Arten
Eine recht aktuelle Zusammenstellung gibt's in Ludwigs Pilzkompendium Band 4
Gruß
Uwe
Hallo Benjamin
C.multiformis wäre da auch mein Arbeitsname.
Die Lamellenschneide müsste schartig sein und dann müsste man den auf die recht kleinen Sporen untersuchen.
Du kannst ja mal ein Exsikkat machen und später überprüfen oder du bringst es nach Landquart/Hornberg mit
Gruß
Uwe
Hallo Corinne
Ja, R.mustelina ist eine Möglichkeit
Es sieht ja so aus als wären die Lamellen weiss bis cremefarben , somit wäre dottergelbes Sporenpulver unwahrscheinlich und R.integra fällt als Kandidat weg.
Bei Cremefarbenem SPP wäre R.mustelina dann naheliegend, wobei ich den noch nie so braunfleckig gesehen habe und die Hautfarbe normalerweise sehr einheitlich ist .
Da braucht es aber noch mehr Infos um das zu entscheiden zu können
Gruß
Uwe
Hallo Daniel
Braune, milde Täublinge gibt es ein paar
Für eine Eingrenzung braucht es die möglichst exakte Sporenpulverfarbe
Gruß
Uwe
Hallo Horst
Vergleich mal mit Cortinarius triumphans, Gelbgestiefelter Schleimkopf
Die Birken wären dann die Baumbegleiter
Gruß
Uwe
Ich hätte süslich, honigartig erwartet und wäre dann bei Cortinarius talus gelandet.
Der kommt meist mit schmaler, gerandter Knolle aber kann auch ganz ohne Knolle wachsen.
Gruss
Uwe
Hallo Cornelius,
da habe ich richtig vermutet, dass dieser Wald noch mehr hergibt.
Beim ersten liegst du richtig mit C.caerulescens. Das Himmelblau , mittig nach Ockergelb entfärbend und die breitgerandete Knolle mit gelbem Velum ist typisch.
Alle deine drei Arten gehören in die bisherige Untergattung Phlegmacium, Schleimköpfe/Klumpfüsse
Unter Dickfüssen versteht man etwas anderes, das sind Telamonien mit entsprechendem Habitus
Deine Nr. 2 halte ich für einen Schleimkopf. Wenn du den noch hast kannst du mal an der Stielbasis riechen ob dir da etwas auffällt
Die Nr. 3 sollte der Buchen Klumpfuss, C.anserinus ( amoenolens) sein, an dem solltest du mal die Huthaut etwas anlecken , die sollte dann deutlich bitter sein.
Typisch für die Art ist das Ockergelb, das bläuliche Stielfleisch und die rundgerandete Knolle
Eine der häufigsten Klumpfüsse im Buchenwald
Gruss
Uwe
Hallo Cornelius,
zum ersten hat Werner ja schon alles gesagt.
Der Zweite gehört zu den Telamonien in die Sektion Sordecentes also irgendetwas um Cortinarius sordescens agg.
Näher lässt sich das so nicht bestimmen, da braucht es mehr Angaben.
Den Wald würde ich aber beobachten da könnten noch schöne Sachen bei entsprechender Wtterung kommen.
Gruss
Uwe
Hallo Nosozia
beim ersten sehe ich am ehesten einen Schleimfuss aus der Ecke um C.elatior
Das violette Velum, die eingetrockneten Gürtel am Stiel und die Hutform zeigen in diese Richtung
Die Telamonie (Pilz 2) geht in Richtung C.hinnuleus agg., darauf deuten kegelige Hutform, stark hygrophan, Ockergelbe Grund- Farbe , +/- entferntstehende Lamellen
Gruß
Uwe
Hallo Beli,
In der Schweiz habe ich den Zweifarbigen schon auf 1500m gefunden, also das ist kein Problem
Aber du hast Recht ohne die Scheide zusehen bleibt eine Unsicherheit
Gruß
Uwe
Da hast du den Lila- oder Safranfleischigen Dickfuss , Cortinarius traganus gefunden
Gruß
Uwe
Hallo Matthias
Das ist ein Zweifarbiger Scheidenstreifling, Amanita umbrinolutea
Gruß
Uwe
PS: früher meist als A.battarae bezeichnet