Beiträge von Josef-08


    Platz 9, Bild 13 von Josef
    Die "Gewichtsverteilung" der Flächen finde ich nicht so ganz ausgewogen. Wahrscheinlich hätte ich mich mehr auf die Hauptpilzgruppe und ein zwei scharfe Nebendarsteller beschränkt und den Ausschnitt verknappt. Hauptobjekt etwas näher heran. Ich glaube nicht, dass der Landschaftseindruck "Wüste" dann verloren ginge. Die dann wohl deutlich angeschnittenen unscharfen Pilze hätte ich dann skrupellos weggezaubert.


    Hallo, Abeja,
    Herzlichen Dank für Deine Meinung und Deine Vorschläge.
    Engerer Ausschnitt? Konzentrierung auf das Hauptmotiv? "Wegzaubern" der vorderen unscharfen Pilze? - Hmmm, wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen, die ich auch schon in Betracht gezogen hatte. Aber abgesehen davon, dass meine Fähigkeiten in der Bildarbeitung nicht ausreichen würden, größere Flächen "rückstandsfrei" zu überstempeln, fürchte ich, wäre dann die Tiefenwirkung des Bildes verloren gegangen und eine Art Dokufoto daraus geworden, was ich eigentlich vermeiden wollte. Mich hatte einfach die Wirkung als Landschaft fasziniert, was allerdings auch teilweise mit persönlichen Eindrücken u. Erinnerungen zusammenhing, die der neutrale Betrachter vielleicht nicht so nachvollziehen kann. Daher kann es nicht schaden, auch noch eine andere (neutrale) Meinung dazu zu hören. Nochmals herzlichen Dank.


    Herziliche Grüße
    Josef

    Hallo,


    Herzlichen Glückwunsch an die Drei auf dem Treppchen.


    Was soll man da sagen? Das Bild von Ricky - einfach Klasse und mein klarer Favorit, obwohl ich erstmal rätseln musste, ob es sich da tatsächlich um einen Pilz oder um eine Goldschmiedearbeit handelte.
    Auch die beiden nächsten standen auf meiner Favoritenliste ganz oben. Klasse Bilder.


    Dass mein Bild (Platz 9) etwas weit nach hinten gerutscht ist, darüber bin ich nicht wirklich enttäuscht.
    Ob es nun technisch nicht so gelungen ist oder ob es daran liegt, dass es sich von den üblichen (gewohnten) Pilzbildern doch etwas stark unterscheidet, werde ich vielleicht von Abeja zu hören kriegen. Ich hatte mich hauptsächlich für dieses Bild entschieden, weil es mich an eine bizarre Wüstenlandschaft mit Felsformationen (Atacamawüste) erinnerte. Das es ein Risiko war, ein solches Bild einzureichen, war mir schon klar. Ist halt diesmal schief gegangen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Heidi,


    Auch ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und viel Freude im neuen Lebensabschnitt, vor allem Gesundheit, damit Ihr das noch lange geniessen könnt.
    Viel Spaß in Ungarn (und - bitte unbedingt auch die Kamera mitnehmen, damit Du uns hier die Fotos von der Steppenmorchel präsentieren kannst ;)).


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo, alle zusammen


    Bei uns tut sich noch nichts. Letzte Woche hat's hier noch kräftig gefroren. Gestern lag in meinem "Morchelwald" noch Schnee. Bei meinem Bärlauch auf der Terrasse im Blumentopf sieht man noch gar nichts. Normalerweise kommt der Bärlauch bei uns auch erst Anfang April. Nur im letzten Jahr war alles 2-3 Wochen früher da als sonst.



    Die dicken gelben Speisemorcheln trauen sich dort aber erst raus, wenn der Bärlauch schön prall und blickdicht ist.


    Macht es eigentlich Sinn Bärlauch zu trocknen?


    Hallo Holger,


    Es ist doch seltsam, wie unterschiedlich das mit den Morcheln und dem Bärlauch ist. Ich habe noch nie Morcheln und Bärlauch zusammen gefunden. Dort wo der Bärlauch in Massen wächst (z.B an der Nied) habe ich noch nie eine Morchel gefunden und wo meine Morcheln wachsen, gibts nicht eine Spur von Bärlauch. Das scheint bei uns irgendwie anders zu sein. Vielleicht liegt es an den Bodenverhältnissen. Wir haben ja hier auch keinen Auwald.


    Mit dem Trocknen von Bärlauch hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Der verliert total den Geschmack, zumindest, wenn man ihn auf herkömmliche Art trocknet. Es gibt zwar auch getrockneten zu kaufen; aber der ist, glaub' ich, gefriergetrocknet. Wenn Du ihn konservieren willst, machst Du am besten Pesto draus.


    Herzliche Grüße


    Josef

    Hallo Abeja,


    Es gehört zwar nur bedingt zum Thema Fotowettbewerb, aber trotzdem möchte ich Dir noch kurz antworten.
    Das Foto habe ich tatsächlich mit der Nikon gemacht; damals hatte ich die Olympus noch nicht.
    Es geht mit der Nikon auch nicht in jedem Fall, sondern nur bei kleineren Motiven, wenn das Motiv bei dem von der Linse vorgegebenen geringstmöglichen Abstand bei vollem Zoom größenmäßig noch gut ins Bild passt und der Hintergrund möglichst weit entfernt ist. Dann ist die Schärfentiefe aber auch bei dem Motiv so gering, dass ich stacken muss. Das geht so ungefähr bis Helmlingsgröße, bei einem großen Stein- oder Fliegenpilz würde das nicht mehr gehen, da der bei dem Abstand nicht mehr ins Bild passen würde.
    Meine Keulen befanden sich auf einem Baumstamm mit freiem Blick auf ein weiter entferntes Gebüsch.
    Den Focus habe ich von Hand verstellt; an der Nikon befindet sich hinten ein kleines Drehrädchen mit dem man das feinfühlig machen kann. Alternative wäre ein Makroschlitten.
    Auch bei der Nikon musste ich einen Ring abschrauben. Den Adapter hatte ich von einem Drittanbieter, da ich keinen Originaladapter finden konnte und einen passenden Objektivdeckel hatte ich mir zusätzlich gekauft, da der sowieso nicht auf die Linse gepaßt hätte.
    Wenn Du noch Nahlinsen aus analoger Zeit hast, würde ich es doch einfach mal ausprobieren und die Linsen einfach vors Objektiv halten. bzw. auf dem Tisch mit Kaugummi o.ä. festkleben und die Kamera dahinter stellen. Die Linse muss nicht unbedingt direkt am Objektiv sitzen, ein paar mm Abstand machen da nichts. Bei meinem Adapter hat die auch einigen Abstand, je nachdem wie weit ich das Objektiv ausfahre.
    Bei 90 mm Brennweite dürfte allerdings eine 3er Linse zu schwach sein. Ich hab's mal mit Flaschen in ca. 2 m Entfernung ausprobiert: bei 85 mm u. f 3,2 sind sie zwar schon ganz schön unscharf aber immer noch einzeln sichtbar, bei 200 mm ist fast nichts mehr zu erkennen. Du müsstest dann schon mind. eine 5-er Linse haben. Wenn Deine Kamera aber eine durchgehende Blende von 1,4 hat (bei meiner wird sie mit zunehmender Brennweite leider kleiner) könnte es vielleicht auch reichen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo,


    Vor dieser Frage hatte ich auch schon mal gestanden, als ich meine erste Freundschaftsanfrage bekam.
    Ganz genau weiß ich es immer noch nicht, aber soweit ich bisher herausgefunden habe, kann man
    - das offizielle Portrait der in der Freundesliste enthaltenen Personen direkt anwählen, ohne danach suchen zu müssen und
    - bei persönlichen Nachrichten die in der Liste enthaltenen Personen durch Anklicken direkt auswählen und Nachrichten an mehrere Personen gleichzeitig versenden (ähnlich wie beim Email-Adressbuch).
    Im Prinzip erspart man sich die Namenseingabe.
    - Wenn Du angemeldet bist und oben "Freundesliste öffnen" anklickst, wird angezeigt, ob die darin enthaltenen Personen auch angemeldet sind und Du kannst ihnen direkt eine persönliche Nachricht schicken
    Weitere Funktionen habe ich bisher nicht gefunden.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Alis, Hallo Fredy


    Da habt Ihr beiden sehr wahrscheinlich wohl recht.
    Es kommt hier auf die Betonung an. Ich hatte den Satz auch mehrmals durchgelesen und überlegt, ob das nicht auch so gemeint sein könnte, wie Ihr das aufgefasst habt.


    Ich bin ja auch schon etwas älter und kenne die analogen Zeiten noch. Selbst wenn man, wie ich damals, nur Urlaubs- und Erinnerungsfotos mit einer einfacheren Kamera gemacht hat, musste man vorher gut überlegen, was und wie man fotografiert, denn wenn der Film bzw. die Papierfotos oder Dias aus dem Labor kamen, war es natürlich immer sehr ärgerlich, wenn ein Großteil der Bilder nichts geworden war.



    Zuerst dachte ich auch wie Du, dass die beiden noch analog fotografieren und wollte schon anfragen, wie die beiden dann den jeweiligen Papierabzug so qualitativ hochwertig digitalisieren, dass die Bilder so toll rüberkommen. War vor Jahren schon eine aufwändige Angelegenheit, als man versuchte, auf den Digitalisierungszug aufzuspirngen, ohne auf seine gute alte Analog-Kamera verzichten zu müssen. Die Dias musste man einschicken, um Abzüge davon machen zu lassen und diese dann anschließend wieder einschicken, um sie digitalisieren zu lassen. Und danach sahst Du jedes Staubkorn drauf... es war zum Verzweifeln!


    Das hatte ich mich zwar auch zuerst gefragt, aber soweit ich mich erinnern kann, konnte man zu der Zeit als die Analogfotografie in die Digitalfotografie überging, die Fotos auch schon direkt bei der Entwicklung im Labor digitalisieren lassen und als s.g. Foto-CD bestellen. Diese Möglichkeit gibt es sicherlich auch heute noch, so dass es mir doch nicht ganz so "abwegig" erschien, wie ich das verstanden hatte. Manche Profifotografen fotografieren ja absichtlich noch (oder sogar wieder) analog.



    Herzlich Grüße


    Josef

    Hallo Josef, hier liegst Du völlig falsch.
    Helmut fotografiert noch immer so wie zu Analogzeiten auf Diafilm, da mußte bei der Aufnahme auch alles passen.


    Hallo Doris und Helmut,


    ich finde es ganz toll, dass es in diesen "Digitalzeiten" auch noch Leute gibt, die analog fotografieren.
    Das ist natürlich eine ganz andere Liga.


    Ich hatte bei Euch irgendwas von einer Olympus OMD im Hinterkopf; da muss ich wohl etwas verwechselt haben.
    Mein Kommentar bezügl. der Bearbeitung war auch nicht als Kritik, sondern eher als Frage gedacht.



    Voranstellen muss ich allerdings (falls du das nicht aus meinen früheren Beiträgen entnehmen konntest), dass ich mich auch als "Non-Stackwoman" bezeichnen könnte, da ich mit einer Kompaktkamera (Lumix LX7 und ohne Zubehör wie Beleuchtung und Stativ) unterwegs bin - aber die Kamera habe ich wirklich fast immer dabei.
    Auf eine bessere (und teurere) Ausrüstung habe ich bisher bewusst verzichtet - wohl wissend, dass man da manchmal doch Einschränkungen unterliegt, vor allem bei den Freistellmöglichkeiten. Da mir aber der "Schleppaufwand" und der finanzielle Aufwand nicht in der "richtigen Relation" zu meinen Ambitionen und auffindbaren Motiven stand, bleibt es bis auf Weiteres dabei. Bei einer Neuanschaffung würde ich eventuell auf eine Fokusbracketing-Funktion achten (und einen größeren Sensor).


    Hallo Abeja,


    Auch mit deiner LX 7 sollten Freistellungen zumindest bei kleineren Motiven möglich sein.
    Mit meiner Nikon P7800, die etwa in der gleichen Kategorie wie deine Lumix liegt (gleich großer Sensor, f 2-4), konnte ich bei kleineren Motiven mit Hilfe einer Nahlinse und durch Stacken von Hand einige sehr schöne Freistellungen erzielen. (Nahlinse, voller Zoom, Hintergrund möglichst weit entfernt)
    Es ist nur die Frage, ob Du an deiner Lumix eine Nahlinse anbringen kannst. Für die Nikon gab es einen speziellen Filteradapter. Direkt ans Objektiv wollte ich den doch relativ schweren Achromaten nicht direkt anbringen. Obwohl ein Achromat natürlich erste Wahl ist, soll es aber auch relativ gute leichtere Einfachlinsen (z.B. von Hama) geben. Die ganz billigen würde ich allerdings nicht empfehlen.
    Achtung: eine Nahllinse vergrößert nicht, sondern verringert nur den Nahabstand im Verhältnis 100/Dioptrienzahl (z.B. 3 Diopt. = ca. 33 cm, 5 Diopt.= ca. 20 cm); vergrößert wird mit dem Zoom. Die Nahlinse wirkt wie eine Lesebrille u. hat einen begrenzten Schärfebereich abhängig von Dioptrienzahl und Brennweite (bestimmte Entfernung vom Objekt), alles, was ausserhalb liegt, wird mehr o. weniger unscharf. Welche Dioptienzahl die richtige ist, hängt von der Kamera bzw. der max. Brennweite ab.
    Bei meiner Nikon waren die 3 Diopt. gerade richtig; bei geringerer max. Brennweite wäre vielleicht eine 5er Linse möglicherweise besser. Stativ muss natürlich auch sein. Für Kompaktkameras gibt es doch zahlreiche kleine leichte Ministative, die man bequem mitnehmen und in die Tasche stecken bzw. notfalls auch in den Pilzkorb legen kann.


    Hier ein Beispiel (Monatsieger Dez. 2015):



    Nikon P7800, Marumi Achromat 3 Diopt., Entfernung ca. 30-35 cm, Brennweite ca. 200 mm (entpr. Kleinbild), Blende 4, manueller Focus, Stack aus 3 Bildern (manuell), nur an wenigen Stellen leicht nachbearbeitet (Halos u. kl. Flecken entfernt) Hintergrund sonst unbearbeitet.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Betrifft automatisches Stacking/Focusbracketing:
    Nach etwas Erfahrung mit automatischem Focusbracketing muss ich sagen, dass dabei die gleichen Probleme auftreten wie beim manuellen Stacken (Halos, scheinbar fehlende Schärfeebenen, Artefakte durch sich bewegende Grashalme usw.).
    Es geht halt nur wesentlich schneller, macht weniger Arbeit und die Gefahr, versehentlich die Kamera zu bewegen o. dass sich zwischendurch die Lichtverhältnisse ändern, ist wesentlich geringer.
    Ansonsten muss man aber die gleichen Dinge beachten wie beim manuellen Stacken. Sehr wichtig ist m.M. die Motivauswahl. Unproblematisch sind meist einzeln o. nebeneinander stehende Pilze. Problematisch wird es vor allem, wenn bei hintereinanderstehenden Pilzen bzw. Pilzgruppen die vorderen Pilze die hinteren teilweise verdecken (wenn man die Einzelbilder der Serie betrachtet, sieht man auch warum).

    Hallo,


    herzlichen Glückwunsch an die Sieger,
    insbesondere an Laetacara. Das erste Mal dabei und gleich Monatsieger. Ein toller Einstieg.
    Herzlich willkommen. Schön, dass Du dabei bist.


    Leider hatte ich diesmal bei meiner Überlegung, welches Bild ich einreichen wollte, den Einsendeschluss verpasst.
    Ich habe auch nicht mehr so viele Bilder, aus denen ich auswählen könnte, und bei dem schlechten Wetter hatte ich auch keine große Lust, in den Wald zu gehen und mit der Kamera auf dem aufgeweichten Boden rumzurutschen.


    Abeja hat die Bilder in ihrer unnachahmlichen Art ja schon ausführlich kommentiert.


    Beim Siegerbild hat mich auf den ersten Blick erstmal der sehr weiße Hintergrund (Himmel) etwas irritiert, aber dann hat es mir immer besser gefallen und wurde dann schließlich auch bei mir zum Mitfavoriten fürs Siegertreppchen.
    Das Bild von Ricky gehörte ebenfalls zu meinen Top-Favoriten. Echt originell mit der Spiegelung in den Wassertropfen.
    Das Bild von Doris und Helmut: Wie immer perfekt freigestellt und sehr schön. Verzeiht mir bitte, wenn ich falsch liegen sollte, aber ich vermute, dass hier die Unschärfebenen, insbesondere der Hintergrund, erst durch umfangreiche Nachbearbeitung entstanden sind.
    Die beiden Bilder mit den goldgelben Zitterlingen: Ich weiß, wie schwer gelbe Pilze zu fotografieren sind. Auch wenns keine Siegerbilder wurden: toll wie Ihr die Schärfe und plastische Wirkung hinbekommen habt.
    Das Bild von Roland (9. Platz): Ein sehr schönes und ansprechendes Motiv. Ob der abgeschnittene Pilz auf der linken Seite stört, ist sicherlich Ansichtssache, aber die Farben, insbesondere die bleichen Stiele und das seltsame Grün der Grashalme wirken auf mich doch sehr unnatürlich. Ich vermute stark, dass hier eine LED-Leuchte oder ähnliches benutzt wurde. Schade, das wäre sonst sicherlich ein ganz tolles Bild geworden.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Frank,


    Das ist bei dem Bild schwer zu sagen, da wichtige Bestimmungsmerkmale auf dem Foto nicht eindeutig erkennbar sind. Auf Grund der warzigen Knolle könnte es möglicherweise sogar der Königsfliegenpilz sein. Ausserdem ist die Aussage, dass beide Pilze giftig seien, falsch. Der Perlpilz ist essbar.


    Wichtige Unterscheidungsmerkmale sind:
    - die Stielbasis (Knolle): beim Pantherpilz abgesetzt (Bergsteigersöckchen)
    - die Manschette: beim Perlpilz gerieft, beim Pantherpilz nicht
    - die Velumflöckchen: beim Pantherpilz reinweiss, beim Perlpilz eher grau
    - der Perlpilz rötet, der Pantherpilz nicht.
    Ein weiterer Verwechselungskandidat wäre der graue Wulstling. Der sieht dem Perlpilz ebenfalls ähnlich, mit gleicher Stielbasis und geriefter Manschette, rötet aber nicht und ist auch nicht giftig.


    Den Perlpilz solltest Du nur sammeln, wenn Du ihn sicher vom Pantherpilz unterscheiden kannst.
    Am besten lässt Du Dir das von einem PSV oder einem guten Pilzkenner vor Ort zeigen und erklären.


    HG, Josef


    Hallo zusammen. Danke für eure Antworten. Dann sind es vielleicht wirklich welche! Sie sehen halt anders aus als die die ich im Laden kaufen kann. Die haben immer einen dicken Knubbel am Stamm und viel kleinere Hüte. Und der Geschmack ist eher milder, eher wie bei braunen Champignons. Die Konsistenz auch.


    Stimmt! Die im Laden sehen anders aus. Die werden sehr wahrscheinlich in einem jüngeren Stadium geerntet, während Deine hier schon etwas reifer zu sein scheinen.


    HG, Josef

    An welchem Holz waren deine kelchbecher?


    Kann ich leider nicht mehr sagen. Es waren dünne Laubholzzweige, die ich nicht näher bestimmen konnte, möglicherweise Esche (in dem Bereich stehen Eschen und Buchen).
    Ich hab mal inzwischen etwas rumgegoogelt. Offensichtlich bevorzugt der Sarcoscypha coccinea kalkhaltige Böden und ähnliche Habitate wie die Speisemorchel. Ob es nur Zufall ist? Ich habe die Kelchbecherlinge genau in meinem Morchel- und Verpel-Revier gefunden.


    LG, Josef



    Das ist zwar nicht das beste Bild, aber hier sieht man das Holz (vermutlich Esche):


    Hallo Manuel,


    Also mich erinnern die an schon etwas reifere (ausgewachsene) Kräuterseitlinge.
    Möglich, dass die im reiferen Stadium einen kräftigeren Geschmack haben.
    Etwas anderes kann ich mir da eigentlich nicht vorstellen.


    HG, Josef

    Hallo Romana,


    herzlichen Dank für Deine Antwort.
    Lassen sie sich nur mikroskopisch sicher unterscheiden, oder kann man die Haare auch makroskopisch z.B. mit einer Lupe erkennen?


    Herzliche Grüße
    Josef

    Toll! Immer wieder ein schöner Anblick


    Leider finde ich die nur sehr selten und wenn, dann leider nur Einzelexemplare.


    Frage an Dich und an hier evtl. mitlesende Experten:
    Wie kann man eigentlich den österreichischen vom scharlachroten Kelchbecherling makroskopisch unterscheiden?
    Wenn hier im Forum rote Kelchbecherlinge gezeigt werden, werden die meist mit großer Selbstsicherheit als österreichische präsentiert.
    Dabei lese und höre ich immer wieder, dass die verschiedenen Arten der roten Kelchbecherlinge makroskopisch kaum voneinander zu entscheiden bzw. schwer bestimmbar sind. Auch bei meinen Funden hat der Pilzsachverständige, dem ich die Pilze vorlegte, sich erst nach mikroskopischer Untersuchung getraut, eine verbindliche Aussage zu treffen. In meinem Fall war es dann der scharlachrote Kelchbecherling. Nicht, dass ich Deine Bestimmung anzweifele, aber für mich sah der eigentlich genauso aus wie die von Dir gezeigten. Daher meine Frage.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Schirmi,


    Soweit meine bescheidenen Kenntnisse es zulassen, glaube ich folgende Pilze zu erkennen:


    1. Erdstern, vermutlich Bewimperter Erdstern?
    2. kegeliger oder schwärzender Saftling
    3. Helmlinge (welche bin ich mir nicht sicher), der Erdstern könnte ein Halskrausenerdstern sein
    4. könnten ebenfalls irgendwelche Helmlinge sein
    7. irgendwelche Tintlinge (erinnert mich an Hasenpfote, könnte aber auch was anderes sein)
    letztes Bild: grünblättrige Schwefelköpfe


    Gruß
    Josef

    Hallo, alle zusammen


    Herzlichen Glückwunsch an Beate zum Jahressieg und herzlichen Glückwunsch auch an die 2. und 3. Plätze.



    (erst recht an die, die das Foto weiter hinten gesehen hatten und jetzt die "bittere Pille" schlucken müssen.)


    Hallo Beate:
    Wieso? - Es hat bisher niemand so was gesagt und Dein Bild hat gewonnen, weil es von der Jury die meisten Punkte erhielt.
    Also hast Du den Jahressieg redlich verdient und darfst Dich daher auch so richtig darüber freuen.
    Offensichtlich hattest Du das richtige Motiv. Buchenschleimrüblinge scheinen ja irgendwie das Zeug zum Jahressieger zu haben, haben sie es doch schon mal 4x in die "Ruhmeshalle der Jahressieger" geschafft; das hat bisher noch kein anderer Pilz erreicht. ;)


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo!


    Ein gutes, glückliches, gesundes u. erfolgreiches neues Jahr Euch allen hier zusammen.


    Für mich fängt das ja schon mal mit einer großen Überraschung an: Platz 1. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
    Um so mehr freue ich mich natürlich darüber.


    Herzlichen Dank an die Jury für die im vergangenen Jahr geleistete hervorragende (und sicherlich nicht immer ganz einfache) Arbeit und herzlichen Glückwunsch auch an die Nächstplatzierten.


    Ich hoffe, dass Ihr auch in diesem Jahr alle wieder dabei sein werdet und Eure wunderschönen Bilder hier zeigt.


    Herzliche Grüße


    Josef

    Hallo Nobi,


    herzlichen Dank für Deine lieben Worte und die wunderschöne Collage.


    Auch ich möchte mich den Grüßen anschließen, mich gleichzeitig aber auch bei allen hier für die anregenden Diskussionen, die Hilfe bei der Bestimmung und die vielen wertvollen Informationen aus den zahlreichen Beträgen recht herzlich bedanken,
    und wünsche ALLEN ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
    Vor allen Dingen aber wünsche ich Euch Gesundheit. Möge auch unser schönes Hobby dazu beitragen, diese recht lange zu erhalten.


    Herzlich Grüße
    Josef


    Dann muß ich wohl mal einen Urlaub in den Bergen machen ....


    Hallo Uwe,


    So hoch muss man gar nicht hinaus. Ich finde ihn bereits in ca. 500m Höhe. Einmal gesehen und man erkennt ihn sofort wieder (wie Nobi schreibt: unverwechselbar).
    Lärche in der Nähe ist natürlich Voraussetzung.


    Herzliche Grüße und allen ein frohes Weihnachtsfest
    Josef

    Hallo Ralf,


    Vielen Dank für den gelungenen Bericht über Deinen Ausflug in die "große Stadt" (kommt mir alles irgendwie bekannt vor)
    und herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera.
    Würde mich freuen, einen ebenso köstlichen Bericht über Deine ersten "Gehversuche" mit der neuen Kamera hier lesen zu dürfen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Maria,


    Ich hatte meine Antwort noch nachträglich etwas ergänzt, bevor ich Deine Rückantwort gelesen habe.
    Ich hab gerade meine Bilder gefunden. Ich hatte damals auch nicht die Art herausfinden können, hatte sie einfach unter Schildflechte (Peltigera sp.) abgehakt.


    HG, Josef