Beiträge von Josef-08

    Hi Maria


    Leider kenne ich mich mit Flechten nicht so aus, aber sowas hatte ich auch schon mal. Den Namen habe ich mir leider nicht behalten.
    Schau doch bitte vielleicht maL unter Peltigera......(Schildflechten, Hundsflechten) nach.
    Hier das sieht doch schon mal fast so ähnlich aus: untere Reihe Bild 3 http://www.stridvall.se/lichens/gallery/Peltigera?page=3
    Bin mir aber nicht sicher. Es gibt da mehrere Arten in dieser Richtung, die nicht so ganz einfach von einander zu unterscheiden sind (für mich zumindest).



    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo, liebe Austern(ver-)zweifler


    Ich denke, dass Austern doch leichter zu finden sein dürften als Elvis, und das nicht nur in Bielefeld :giggle: .


    Bis vor ein paar Jahren hatte ich auch keine gefunden und das Vorkommen von "freilebenden" Austern auch fast für ein Gerücht gehalten.
    Aber seit bei uns die Forstwirtschaft in den Wäldern wütet und Baumkronen und Stämme kreuz und quer im Wald liegen läßt, finde ich sie zunehmend.
    Dafür aber vieles andere, was früher dort wuchs, leider nicht mehr.
    Ich würde mal vor allem nach auf dem Boden liegenden Buchenstämmen Ausschau halten. Je dicker der Stamm desto größer die Chance. Dabei sollte man auch mal einen Blick unter den Stamm wagen, wo sie sich an Stellen, an denen der Stamm nicht ganz aufliegt, oft gerne verstecken.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Josef: Deinen Tipp mit dem Unterbelichten verstehe ich nicht, ich habe genau das Gegenteil gelernt: Profis belichten bis an die Grenze zum Ausbrennen, um möglichst viele Bildinformationen zu erhalten, und senken anschließend die Helligkeit durch Bildbearbeitung. Damit wird u. a. Bildrauschen (das besonders beim nachträglichen Aufhellen entsteht) vermieden. Welche offenbar andere Erfahrung hast Du gemacht?


    Hallo Erika,


    Das betrifft ausschließlich Pilze. Im Netz kursieren zahlreiche Tipps zum Pilze fotografieren. Da wird das oft empfohlen, da Pilze angeblich überstrahlen sollen. Ich habe normalerweise meine Kamera auf -0,3 stehen, bei hellen (bzw. weißen) Pilzen gehe ich meist auf -0,7 Lw. Damit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.
    Im Moment kann ich hier leider nur einen Link finden: http://www.pilze-bayern.de/ind…/tipps-zur-pilzfotografie. Aber ich habe das schon öfters gelesen.
    Das mit dem Gegenteil habe ich auch schon mal gehört (entsprechende Versuche gingen aber bei mir schief, vielleicht hatte ich zuviel überbelichtet).


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo alle zusammen,


    Sorry, ich fürchte, das Thema ist jetzt doch etwas aus der Spur gelaufen.
    Gefragt war, wie mit einer einfachen Kameraausrüstung (oder Smartphone) brauchbare Ergebnisse bzw. bessere Bilder erreicht werden können.
    Ich denke, dass da Raw- Aufnahmen, Raw-Bearbeitung u. professionelle Bildbearbeitungsprogramme nicht damit gemeint waren.
    Cratarelle hat ja schon einige Möglichkeiten aufgezeigt.
    Die möchte ich jetzt nicht nochmal wiederholen, sondern nur noch folgendes hinzufügen:
    Die einfachste und wirkungsvollste Möglichkeit zu besseren Fotos zu kommen, ist für mich immer noch die Verwendung eines Stativs.
    Damit werden dann schon mal zumindest die Verwacklungsunschärfen ausgeschlossen.
    Weiter kann man dann den ISO-Wert auf die geringste Stufe stellen, was wiederum eine Verbesserung bringen kann.
    Der Bildstabilisator sollte dabei ausgeschaltet werden (das Thema hatten wir hier erst vor kurzem)
    Fotografiert werden sollte im A-Modus. Dabei wird die Blende von Hand vorgewählt und die Belichtungszeit durch die Kamera bestimmt (dabei gerne auch mal mit verschiedenen Blenden experimentieren). Wenn die Kamera es zuläßt, sollte man dabei den Lw-Wert auf -0,3 oder -0,7 einstellen also leicht unterbelichten.
    Um Verwacklungen beim Auslösen zu verhindern, sollte natürlich der Selbstauslöser (oder wenn die Kamera es hergibt, ein Fernauslöser) benutzt werden.
    Der Fokuspunkt sollte in der Regel auf den vorderen Hutrand ausgerichtet werden.
    Wenn die Schärfentiefe nicht ausreicht (bei Kompaktkameras mit kleinem Chip ist das normalerweise kein Problem) kann man bei reinen Dokufotos ja Hut und Stiel auch trennen und gesondert fotografieren. Wenn die Möglichkeit zum manuellen Scharfstellen besteht, sollte man das auch mal ausprobieren.


    Bildbearbeitung:
    Für einfache Aufgaben wie Zuschneiden, Verkleinern, leichte Farb- und Helligkeitskorrekturen (sehr wirkungsvoll die Gamma-Korrektur)
    verwende ich normalerweise Irfanview, für weitergehende Bearbeitung Gimp. Von Lightroom habe ich zwar schon viel Positives gehört, kommt aber für mich jetzt in der neuen Cloud-Version nicht mehr in Frage.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo,


    Herzlichen Glückwunsch an die Sieger und auch an die, die mit ihren hervorragenden Bildern eigentlich auch einen Siegerplatz verdient hätten.
    Nach einem (für mich nicht wirklich enttäuschenden) Mittelplatz im vorherigen Wettbewerb freue ich mich natürlich, dass mein Bild es diesmal aufs Treppchen geschafft hat.
    Wie die meisten hier bin auch ich der Meinung, dass 8-10 Fotos ziemlich gleichwertig sind und jedes davon einen der Siegerplätze verdient hätte.
    Aber die Jury muss nun ja mal entscheiden und da kommt es dann vielleicht auch auf gewisse Kleinigkeiten oder auch auf den persönlichen Geschmack der Jurymitglieder an.
    Daher von mir auch keine Kritik an der Juryentscheidung, sondern vielmehr ein herzliches Dankeschön.


    Herzlichen Dank auch an Abeja für die, wie immer, interessanten Kommentare (ich hätte übrigens Dein Bild etwas weiter oben erwartet. Dass es nicht immer auf Freistellung ankommt, sieht man an dem 6. Platz von Magellan)


    Übrigens habe ich (erst nach dem Hochladen) entdeckt, dass sich auf meinem Bild (Bild 3) rechts neben der Stielbasis des Stäublings noch ein weiterer Pilz (Becherling?) befindet, der mir beim Fotografieren u. auf dem Originalbild gar nicht aufgefallen war. Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?


    Herzliche Grüße
    Josef


    merkwürdig. Ich kann da beim besten Willen nichts grünliches erkennen.
    Vom Foto her wäre das für mich ein Rauchblättriger Schwefelkopf. Aber na ja, so ist das eben mit Bestimmungen über Bilder...


    Hallo,


    Nach den Bildern hätte ich ihn auf den ersten Blick auch für den Rauchblättrigen gehalten. Aber alles andere spricht doch eher für den Grünblättrigen.


    Obwohl ich den Rauchblättrigen seit vielen Jahren sammle und ihn sehr gut vom Grünblättrigen unterscheiden kann, kommt es doch insbes. im Spätherbst öfters vor, dass ich mir nicht so ganz sicher bin. Gerade im Spätherbst gleichen beide Arten sich oft und sind nur anhand der Farbe nicht immer so eindeutig bestimmbar, es sei denn man hat beide Arten nebeneinander. Dann hilft halt nur eine Geschmacksprobe.
    Was mich allerdings etwas irritiert, ist dass Roflex ihn nur als "etwas" bitter beschreibt. Nach meinem Geschmacksempfinden hat auch der Rauchblättrige bei der Kauprobe eine ganz leichte Bitternote, wogegen der Grünblättrige eindeutig bitter schmeckt.


    HG, Josef

    Hallo Lupilinchen,


    Mit den aufgerollten schwärzenden Huträndern scheint mir das etwas aus der Tintlingsecke zu sein;
    ich würde mal ganz verwegen auf Faltentintling tippen.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Huch... Beli war mal wieder schneller.

    Hallo, alle zusammen, insbesondere @ Erika.


    Und es geht doch! - Mit einem normalen Stativ mit umgedrehter Mittelsäule, ohne den Kopf zu verrenken und ohne die Kamera auf den Kopf zu stellen.


    Ich hab's gerade an meinem Cullmann Reisestativ ausprobiert. Allerdings vorerst nur mal provisorisch. Es fehlt mir noch das "richtige" Material.
    Ich habe die Mittelsäule umgedreht mit dem Kugelkopf nach unten, dann den Kamerateller zur Seite gedreht (in die Aussparung am Kopf) und eine L-Schiene (Winkelschiene) darauf montiert. Jetzt kann ich die Kamera richtig herum auf die Winkelschiene setzen und mit dem Kugelkopf nach oben und unten ausrichten. Und ich komme jetzt damit sogar bis auf den Boden. Allerdings brauche ich dafür noch einen kräftigeren Kugelkopf als meinen jetzigen kleinen. Der hält zwar, aber auf Dauer wird er's wohl nicht aushalten. Und vielleicht noch eine bessere Winkelschiene.


    Herzlich Grüße
    Josef

    Hallo, Tuppie


    Der Selbstauslöser verhindert lediglich das Verwackeln beim Auslösen und hat mit der durch den Bildstabilisator verursachten Unschärfe nichts zu tun.
    Allgemein wird empfohlen, diesen bei Stativaufnahmen grundsätzlich auszuschalten. Hier gibt's eine ausführliche Erklärung: http://digicam-experts.de/faq/19


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo alle zusammen,


    Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an die Sieger und auch an Irisle und Abeja.



    Doch gewonnen, vielen Dank an die Jury!
    Damit haben wir wirklich nicht gerechnet, denn für uns war Bild 5 von Josef der klare Favorit.
    Die "Kumpels" waren doch noch viel dicker ;) , die Aufnahme für uns perfekt mit dem ruhigen Hintergrund.


    Hallo Doris und Helmut,


    das von Euch zu hören, hat mich natürlich sehr gefreut und tröstet mich etwas über meinen undankbaren vierten Platz hinweg.
    Aber gegen Euer "Feuerwerk" aus Farben und auch die farblich sehr schönen Dickfüße von Irisle wirkt mein Bild doch etwas blass und sticht nicht so ins Auge. Auch die dicken "Moppel" von Abeja wirken da wesentlich beeindruckender.
    Daher habt Ihr Euch Euren Sieg und Irisle u. Abeja ihre 2. u. 3. Plätze redlich verdient.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Erika, hallo Abeja,


    Sehr viel Arbeit habt Ihr Euch da gemacht. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.
    Da habe ich in den nächsten Tagen viel zu lesen. Denn ich schaue mir nicht nur die Kommentare zu meinen eigenen Bildern an, sondern auch die anderen.
    Auch daraus kann man lernen.


    Liebe Grüße
    Josef

    Hallo, alle zusammen.


    Auch von mir herzliche Glückwünsche an die Sieger und auch an die Nächstplatzierten.


    Die ersten 8 waren auch für mich die Favoriten und an der Reihenfolge gibt's meinerseits auch nichts auszusetzen, obwohl ich ab Platz 9 vielleicht das eine oder andere Bild etwas höher oder tiefer eingeschätzt hätte. Da hat die Jury, denke ich, auch diesmal wieder gute Arbeit geleistet.


    Zwar habe ich mein Ziel, unter das erste Drittel zu kommen, diesmal nicht erreicht, aber mit einem mittleren Platz kann ich auch ganz gut leben. Das gilt auch für den Mottowettbewerb.
    Vielleicht war mein Bild doch etwas zu düster oder, wie im Mottowettbewerb farblich etwas zu flach.
    Vielleicht störte auch der Hintergrund (den ich persönlich allerdings wiederum irgendwie interessant fand).
    Vielleicht hatte ich auch nur das falsche Motiv gewählt (ein Knoblauchschwindling macht natürlich nicht so viel daher)
    Vielleicht sollte ich meine Kamera auch mal von "natürlich" auf "lebhaft" (brillant) umstellen oder künftig Pilze wählen, die farblich interessanter wirken,
    obwohl mich ja gerade auch das etwas Unscheinbarere reizt.


    @ ricky:
    Dass erfahrene Fotografen ihren "Senf" dazu geben und auf so nette Art Verbesserungstipps geben, habe ich persönlich nichts dagegen.
    Ganz im Gegenteil, das hilft mir vielleicht, es künftig besser zu machen. Schade nur, dass Du bei Bild 10 aufgehört hast.
    Ich weiß nicht, wie andere das sehen, aber gerade auch für die hinteren Plätze wären solche Tipps vielleicht auch sehr wertvoll.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Lars,


    Die Kameramarke ist nicht entscheidend, sondern das Objektiv.
    Es kommt darauf an, welchen Durchmesser Deine Linse hat. Die Raynox Nahlinsen haben lediglich 43mm Durchmesser und da kann es evtl. bei Objektiven mit gleichem oder größerem Durchmesser bei kurzen Brennweiten zu Vignettierungen kommen. Im übrigen ist der Effekt bei solch kurzen Brennweiten eher gering. Nahlinsen vergrößern nämlich nicht, sondern verkürzen nur den Nahabstand im Verhältnis 1000/Dioptrienzahl (ähnlich einer Lesebrille). D.h. Eine Linse mit 5 Dioptrien z.B. verkürzt den Nahabstand auf ca. 200 mm. Vergrößern tust Du mit dem Zoom. Richtig bringen tut das aber erst was bei größeren Brennweiten. Bei Deinem Objektiv (Weitwinkel bis Normalbrennweite) dürfte der Effekt eher gering sein, es sei denn, Du nimmst eine Nahlinse mit höherer Dioptrienzahl, aber die sind auf Grund der geringen Schärfentiefe oft schwer beherrschbar.


    Warum denkst Du eigentlich nicht über die Anschaffung eines richtigen Makroobjektivs nach?
    Auch wenn das vielleicht zunächst teurer erscheint, könnte es sich im Nachhinhein doch als billiger erweisen, als wenn Du zunächst mit verschiedenen Nahlinsen herumexperimentierst und dann doch mit dem Ergebnis unzufrieden bist.


    Ich hatte zwar mit meiner Kompaktkamera gute Erfahrungen mit einer solchen Nahlinse gemacht (Nikon P7800 mit Marumi 3 Dpt). Da gab's aber auch keine andere Möglichkeit. Für meine jetzige Systemkamera habe ich mir doch lieber ein richtiges Makroobjektiv gekauft und das bisher nicht bereut.


    HG, Josef


    Nachtrag:
    Vielleicht schaust Du Dir mal das AF-S DX Micro-Nikkor 40 mm 1:2,8G an. Kostet unter 300,-- € und hat gute Bewertungen.
    Falls Dir die Brennweite ausreicht und es auf Deinen Kameranschluss passt, könnte das doch sicherlich die bessere Alternative sein.
    Für Insekten dürfte die Brennweite zu kurz sein, aber für Pilze und Blumen wäre sie in den meisten Fällen ausreichend.
    Mehr könntest Du mit einer Nahlinse auf Deinem Kitobjektiv auch nicht erreichen, eher weniger.
    Alternativ wäre vielleicht das Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1 SP z. Zt. auch unter 400,-- €

    Hallo,


    die Arbeitshöhe reicht mir in den meisten Fällen aus.
    Viel tiefer wird man wohl mit keinem Stativ kommen, da schon der kleinste Kugelkopf mind. 6-8 cm misst und ohne den es schwierig wäre, die Kamera richtig auszurichten.
    Die meisten Ministative mit Kugelkopf haben eine Arbeitshöhe ab ca. 13 cm (z.B Manfrotto Pixi 13,5 cm, Rollei M-1 16 cm)
    Das mit der umgedrehten Mittelsäule und der auf dem Kopf stehenden Kamera wäre zwar eine Möglichkeit, liegt mir aber von der Bedienung her nicht so richtig, da dann auch die Bedienknöpfe anders rum liegen und man aufpassen muss, dass man nicht den falschen drückt.
    Wenn ich mal tiefer gehen muss, nehme ich lieber den Bohnensack.
    Oder man müsste in so was investieren: http://xhia.de/produkt/v-pod/
    Wäre mir persönlich aber zu teuer. Vielleicht könnte man sich was ähnliches aber auch selbst bauen, ich denke da z.B. an ein Holzbrettchen mit Stellschrauben.


    LG, Josef

    Hi,


    Hab' mir gerade den Bericht angesehen und mich köstlich amüsiert. :D
    Hab' noch nie gehört, dass die Bergwacht Pilzdiebe jagt und Autos kontrolliert.
    Und dass der Förster aus der Eifel in solchen Berichten auch jedes Jahr immer wieder auftaucht, erinnert mich irgendwie an Nessie.
    War wohl mal wieder Saure-Gurken-Zeit? :giggle:


    Hier noch ein Artikel zu diesem Thema (ist zwar schon etwas älter, aber immer noch interessant)
    https://stadtfruchtwien.wordpr…er-mythos-der-pilz-mafia/


    Übrigens: So einen Pilzhund hätte ich auch gerne.


    HG, Josef

    Hallo Josef,
    das Berlebach hatte ich bisher nicht in Betracht gezogen, weil es mir irgendwie so plump erschien. Lassen sich die Beine denn genau so wie bei dem FLM in jeder Stellung arretieren? Das FLM habe ich bei Amazon gefunden, und da steht auch, dass es aus Carbon ist.


    Hallo Erika,


    Ja, es ist auch etwas "plump" und läßt sich nicht einfach in die Fototasche stecken.
    Es wiegt ja auch fast ein Kilo. Eine Tasche ist nicht dabei; die muss man extra kaufen.
    Es gibt auch mehrere Ausführungen; am besten Du schaust mal auf der Webseite bei Berlebach nach.
    Die Beine sind nicht wie beim FLM stufenlos verstellbar, sondern bei wie normalen Stativen in 4 Stufen, eigentlich 5, wenn man die Negativspreizung mitrechnet. Ausserdem kann man die Beine noch etwas ausziehen.


    Damit ich nicht falsch verstanden werde:
    Ich möchte hier keine Werbung machen und auch nichts empfehlen. Dafür sind die Bedürfnisse einfach zu verschieden. Es ist so wie mit den Kameras. Was den einen gefällt, finden andere vielleicht nicht so toll.
    Das Berlebach ist kein Immer-dabei-Stativ. Aber es ist stabil, steht bombenfest und für mich persönlich das beste, das ich je hatte. Für meine normalen Pilztouren bevorzuge ich allerdings das FLM, da das sehr leicht ist (120 gr. ohne Kopf) und genau in meine Fototasche passt.
    Beide Stative haben ihre Vor- und Nachteile. Aber ich persönlich würde beide nicht mehr hergeben.
    Man beachte allerdings, das man noch Zubehör braucht (Kugelkopf beim FLM, Wechselplatte o. Schlitten beim Berlebach). Übrigens, so ganz tief, dass man die Pilze von unten fotografieren kann, kommt man bei beiden nicht; das ist aber bei anderen Stativen auch so. Die geringste Arbeitshöhe beträgt bei meinen Aufbauten ca. 11 cm bei beiden.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Josef,
    hab mir gerade mal das von Dir empfohlene FLM angesehen und denke, dass das ein Supertipp ist! Ein Bohnensack ist zwar meistens ausreichend, aber ich arbeite auch sehr gerne mit einem Makroschlitten (z. B. zum Stacken). Meine normalen Stative sind viel zu sperrig und umständlich für bodennahe Aufnahmen. Danke! Da wäre ich selbst nicht drauf gekommen, denn die Marke ist ja ziemlich unüblich.


    Hallo Erika,


    Um mit einem Makroschlitten zu arbeiten, wäre mir das FLM vielleicht doch etwas zu zierlich.
    Da würde ich doch eher das Berlebach Mini vorziehen. Das ist aus Holz und richtig stabil, hat aber natürlich auch sein Gewicht.
    In tiefster Stellung geben die dünnen Beinchen des FLM bei Belastung schon etwas nach. Das ist aber im praktischen Betrieb kein Problem. Die sind neuerdings aus Karbon und haben daher eine gute Dämpfung. (Bitte aufpassen: bei einigen Händlern sind noch alte Modelle aus Alu im Umlauf. Am besten direkt bei enjoyyourcamera bestellen, die haben m. Wissens jetzt den Alleinvertrieb).
    Mit dem Makroschlitten habe ich das beim FLM noch nicht ausprobiert. Bei der OMD 10 II brauche ich ja keinen, da sie die Fokusserie automatisch macht.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Heide,


    Was meinst Du mit Krake? - eine Art Gorilla-Stativ oder sowas?


    Das, was Norbert vorschlägt, hatte ich schon, das ist nur was für leichte Kompaktkameras und Handys.
    Für eine OMD 5 ist das viel zu schwach. Ausserdem geht es bei stärkerem Gebrauch schnell kaputt.


    Ich habe verschiedene Stative ausprobiert: Das ideale Pilzstativ gibt es leider nicht.
    Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Und jeder hat auch seine verschiedenen Vorstellungen und Bedürfnisse. Deshalb möchte ich Dir hier auch keine Empfehlungen geben, sondern nur meine Erfahrungen schildern:


    1. Reisestativ Cullmann 400T mit wechselbarer Mittelsäule:
    Relativ klein u. nicht zu schwer, aber doch manchmal noch zu sperrig,
    trotz kurzer Mittelsäule manchmal doch zu hoch für bodennahe Aufnahmen von Pilzen
    Kugelkopf nach 2 Jahren kaputt


    2. Gorilla für DSLR: hält leider nicht, was es verspricht,
    zu weich in den Gelenken; je nach Stellung der Beine sinkt die Kamera.


    3. Berlebach Mini mit Nivellierung:
    Super stabil, mein bestes Stativ, nehme ich aber nur mit, wenn ich speziell zum Fotografieren rausgehe.
    Für normale Pilztouren ist es mir etwas zu schwer u. sperrig.
    Wegen des großen Auflagetellers mit fester Schraube benötigt man ausserdem noch eine größere Wechselplatte (die kleineren billigen passen nicht). Ich habe einen preisgünstigen Makroschlitten drauf montiert.


    4. Das Ministativ FLM CP10:
    Klein, leicht, relativ stabil, ideal zum Mitnehmen, jedoch ist auch hier ein kleiner Kugelkopf erforderlich
    (ich habe den vom Gorillastativ drauf) Für Pilze nahezu ideal, ansonsten oft etwas zu niedrig.


    5. Für ganz bodennahe Aufnahmen: selbstgebauter Bohnensack
    Ich habe einfach ca. 1/2 Pfund Kaffeebohnen in einen kleinen Plastikbeutel gefüllt.
    Kaffeebohnen deshalb weil die relativ leicht sind)


    Auf 90 % meiner Pilztouren nehme ich das FLM und den Bohnensack mit.
    ansonsten, wenn ich speziell zum Fotografieren gehe, das Berlebach-Mini.


    Mein Rat: Gib lieber ein paar Euro mehr für richtig gutes Stativ aus; das ist ja eine einmalige Anschaffung und kann im Gegensatz zu anderem Zubehör auch bei Anschaffung einer neuen Kamera weiter benutzt werden.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Hallo, ich habe gerade die Bilder von Norbert gesehen und jetzt mal das gleiche Stativ an meine OMD 10 geschraubt.
    Es hält zwar und kippt nicht um, wackelt und zittert aber wie ein Kuhschwanz. Nee, das geht gar nicht, auch nicht mit Selbstauslöser, dann lieber Bohnensack.

    Hallo Daniel,


    Ich denke, dass Beli recht hat und Du mit Deiner Vermutung richtig liegst.
    Auch wenn der Buckel nicht immer deutlich sichtbar ist, finde ich doch, dass er zumindest anfangs mit ein gutes Erkennungsmerkmal ist.
    Mönchköpfe wachsen ja meist zu mehreren in Hexenringen oder längeren Reihen und da sind fast immer welche dabei, die einen Buckel haben.
    Ich nehme meist die jungen, die noch nicht ganz so trichterförmig aufgeschirmt sind.
    Den Geruch könnte ich jetzt auch nicht beschreiben; aber keine Bange, er schmeckt nicht so, wie er riecht.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Potestas,


    Herzlich willkommen im Forum.


    Zunächst einmal:
    Ob Du die von Dir gefundenen Pilze essen kannst, wird Dir hier wohl niemand beantworten, da hier im Forum grundsätzlich keine Essensfreigabe erteilt wird.
    Wenn Du die Pilze nicht kennst oder Dir nicht sicher bist, solltest Du sie einem Pilzsachverständigen vor Ort vorlegen, bevor Du sie essen tust.


    Hier können lediglich unverbindliche Bestimmungsvorschläge gemacht werden.
    Der erste (große) Pilz ist mit Sicherheit kein Steinpilz. Es dürfte sich hier um irgendeine Rotkappe handeln.
    Der zweite (kleine) Pilz ist eine Herbstlorchel.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo MoKo,


    leider ist beim umgedrehten Pitz auf Deinem Foto nicht viel zu erkennen, aber ich würde mal in Richtung braune Raslinge (Brauner Büschelrasling/Panzerrasling) tippen.
    Zäher Stiel, weißes Sporenpulver und Standort (Wegrand) würden schon mal passen.


    HG; Josef