Beiträge von Radelfungus

    das nervt mich auch am meisten - diese Nächte. die einfach nicht abkühlen wollen g:(

    Montag und Dienstag in der Früh hatten wir erträgliche 9°C, am Mittwoch 11°C, am Donnerstag 13°C, und am Freitag 15°C. Die Fenster sind nachts immer offen, so weit, so gut, so erträglich.


    Dann war Schluss mit lustig, ich musste am Samstag nach Karlsruhe und Heidelberg, wo tagsüber Temperaturen bis 34°C, und heute am frühen Morgen um 02.00 Uhr immer noch 26°C massivst nervten ==lamtoedlich.

    Ohne die Fallwinde vom bewaldeten Nordhang, mit denen wir von Nord nach Süd bei offenen Fenstern längslüften konnten wäre das nicht auszuhalten gewesen.


    Gerade eben erfreut uns mittlerweile wieder zu Hause ein erfrischendes Gewitter , und die nächsten Nächte sollen wieder unter 15°C liegen ==Pilz22.


    Ich schicke Euch die Wolken so ca 20° Nordost, dann habt ihr auch noch was davon.

    Da ich nicht weit genug in der Materie drin bin, wäre es auch denkbar, dass es andere Ansichten zur Artabgrenzung gibt, was ja gerade bei Dactylorhiza geradezu ein Wunder wäre wenn es nicht so wäre ....

    Ich bin da mittlerweile in einem Stadium angelangt, in dem ich mich am Ende einfach freue, dass ich die schönen Orchideen in ihrem Habitat sehen durfte, auch wenn es mir immer wieder nicht gelingt, die Blümleins letztendlich hieb- und stichfest zu identifizieren ==zucken .


    Die da hätte ich jetzt als das gefleckte Knabenkraut gesehen. Oder ist es das Fuchsige ? Standort ca. 48. Breitengrad, 700 Hm, ein paar Steinwürfe vom Albtrauf entfernt.


    Guten Abend,


    ob es zu trocken ist............dieses Jahr bisher eher nicht.


    Wir hatten im bisherigen bald kompletten ersten Halbjahr wohlverteilte 584 Liter Niederschlag, da sollte man nicht meckern. Das darf ruhig so weitergehen.

    Mal fiel mehr, mal fiel weniger Schnee oder Regen, aber immer so, dass ich erstmals in diesem Jahr gestern ein paar Liter aus der Zisterne in ein paar wenige besonders sonnenbeschienene Bereiche des Gartens laufen lies. Dies aber nur vorbeugend, weil ich heute keine Zeit dazu habe.


    Die Bäuerleins hier haben ein Dauergrinsen im Gesicht, auf den Äckern wächst es wie bestellt, die Wiesen sind fett, die Heuernte war üppig und von sehr guter Qualität.


    Die nächsten fünf Tage sind nun Temperaturen um und über 30°C angedroht. Ich hoffe mal, dass dann ein taugliches Tief, aber bitte ohne Hagel, die Temperatur in verträgliche Bereiche absenkt und auch für ausreichende Befeuchtung sorgt.

    13.06.2021 Die Pyramidenhundswurzen blühen:


    Ich habe für kein einziges der Fotos einen Fuß neben den Weg gesetzt. Andere waren da etwas rücksichtloser:


    Sie sehen nicht alle gleich aus. Mal ist das Mittelteil der Lippe breit, mal schmal, mal mit Einkerbung...........aber die Anacamptisse neigen ja gerne untereinander zur Hybridisierung.



    Edit: Keine Ahnung, warum da wieder zwei Bilder hinten dran hängen. Das ärgert mich jedes Mal.

    Guten Abend in die Runde,


    dieses Jahr scheint es nirgendwo ein Trockenheitsproblem zu geben? Jedenfalls sind hier keine einschlägigen Meldungen ersichtlich.


    Wir hatten letzten Fr. 40 Liter, heute 20 Liter, und dazwischen auch den einen oder anderen nützlichen Tropfen. Das kann gerne so bleiben.


    Herrscht irgendwo Mangel an Niederschlag?

    Guten Abend,


    dann habe ich da noch ein paar Fliegenragwurzen, die ein bisschen anders daherkommen als sie eigentlich sollten:


    Nicht mit den sonst schlanken Blüten, sondern eher korpulent:


    Teils bollig-rundlich:



    Und dann in aller Frechheit am selben Stengel unten schlank und oben breit:


    ==zucken


    Da scheint also irgendwie die schwesterliche Spinnenragwurz hineingehuscht zu sein, die Fliegenragwurzen hybridisieren ja gerne.


    Ich habe mich drei halbe Ewigkeiten lang dumm und dibblig gesucht, aber im wirklich weiten Umkreis keine Spinnenragwurz gefunden. Der nächste Standort wäre Luftlinie ca 15 km entfernt.


    Sei´s drum, so ist es halt.


    Nachtrag: Nachdem ich gerade Karl W ´s Eifelorchideen gesehen habe, könnte ich mir auch vorstellen, dass statt der Spinne die Hummel vorbeigebrummt ist.

    Hallo Radelfungus,

    ich bin immer wieder geradezu umgehauen von der Vielzahl der Orchideen, die du so in deiner Gegend findest, sowohl was die Zahl der Arten als auch was die schiere Menge der Funde betrifft! Der Wahnsinn! Wo ist eigentlich dein "wilder Süden" (so in etwa)? So viele Arten und große Vorkommen gibt es in unserer näheren Umgebung nicht; ich beneide dich. ==15

    Hallo Grüni/Kagi,


    ich habe doch gerade erst angefangen :cool: .


    Hier gibt´s Orchideen:


    Allerdings nicht an jeder Ecke, und dort, wo sie noch wachsen, muss man auf sie aufpassen. Da kann ich manchmal recht ungalant werden :haue:, wenn so ein Allmachtsgranatengrasdackel meint, mit seinem Atomstrommoped (E-Bike) mitten durch die Magerwiesen pflügen zu müssen.

    Guten Morgen,


    ich wollte auf der Wiese nach den Orchideen schauen, und fand als Beifang das hier:

    Auf dem vorletzten Bild ist das weiße Sporenpulver in Schwaden erahnbar. Die Fruchtkörper maßen so 8 - 14 cm, Fundort Magertrockenwiese, 50 Meter vom Waldrand entfernt, eine Solitärfichte in 15 Meter Abstand.


    Ist das der Kronenbecherling, oder etwas anderes?

    Wenn da auf den Beißerchen schwarze Punkte sind, dann hat das eine bakteriologische, und keine mykologische Genese, und das in der Regel auch nur bis zur Pubertät. Und ist ein Indiz für Kariesresistenz.



    Bei Erwachsenen, die Pilze essen, sind schwarze Punkte auf den Zähnen eher bedenklich, aber nicht wegen den gegessenen Pilzen 8|.

    Wenn man derzeit in Heidelberg unten vom Klingentor hochfährt, an der Molkenkur vorbei und noch ein bisschen weiter sieht man rechts der Straße irgendwann bunte Tupfer:


    Moin Radelfungus,

    hast Du mit einem Zeitraffer fotografiert?

    Eben noch im Ei und schon laufen die Kleinen rum.

    Moin, Peter,


    das wäre fein, wenn ich das mit dem Zeitraffer hinbekommen würde. Dann wär´s ja ein Film.


    Die Schnarre hat die Eier bis zum 04. April gelegt, das Jungvolk schlüpfte in der Nacht des 28./29. Aprils, wie im Lehrbuch.

    Die sind goldig. Du hättest Möhren mitnehmen sollen==Gnolm13, Radelfungus,

    Die sollen mal hübsch das reichhaltige natürlich wachsende Nahrungsangebot nutzen, damit sie das nicht verlernen.


    Wenn wir gerade bei den Nagetieren sind, einen Biber hätte ich noch anzubieten:


    Der Fettsack hatte locker 25 kg beieinander und er hat sich nicht die Bohne um mich geschert, weil er genau wusste, dass ich ihm nichts kann.