Hallo Thomas,
schöner Fund, Danke für's Zeigen!
Mangels eigener Erfahrung kann ich zur Bestimmung nicht viel beitragen, aber mit den schwarzen Schüppchen am Hut und dem Petersiliengeruch gibt es ja eigentlich keinen Zweifel.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Thomas,
schöner Fund, Danke für's Zeigen!
Mangels eigener Erfahrung kann ich zur Bestimmung nicht viel beitragen, aber mit den schwarzen Schüppchen am Hut und dem Petersiliengeruch gibt es ja eigentlich keinen Zweifel.
Gruß,
Wolfgang
Hi Pablo,
laut Wikipedia ist der Zitronenseitling kreuzbar, allerdings mit dem Rillstieligen.
Damit ist das relativ schwach mit der eigenen Art, auch wenn es in Mycobank als valides Taxon bezeichnet wird.
Gruß,
Wolfgang
blue oyster, brown oyster, pink oyster..... Scheint für die alles nahezu das gleiche zu sein, obwohl die doch eigentlich unterschiedliche Arten darstellen sollten.
Nein, hier passt tatsächlich endlich mal das Wort "Sorten", weil es sich um Farbzüchtungen einer Art handelt. Wie rote, grüne und gelbe Äpfel oder Tomaten.
Wolfgang
Hallo an alle,
gallica heißt auch "Wandelbarer Hallimasch" , aber gelbe Hutschuppen sind kein Alleinstellungsmerkmal, sondern können auch bei anderen Arten der Gattung vorkommen.
Ich hätte mir anhand dieser Bilder keine Artbestimmung zugetraut, gallica ist gewöhnlich nicht büschelig.
Wolfgang
Hi Josch,
die Bestimmung ist keine Essensfreigabe - die können zu alt sein und das erkennt man auf dem Foto nicht.
Grundsätzlich kann man die Röhrenschicht mitessen. Bei alten Pilzen schneiden manche Leute alles weg was weich ist (auch den Hut testen ob man eine Delle reindrücken kann), ich persönlich schmeiße solche Exemplare wie den 2. von oben ganz weg bzw. nehme sie schon gar nicht aus dem Wald nach Hause.
Gruß,
Wolfgang
Hallo,
der zweite Pilz ist schon ein Rötling, aber eher kein Riesenrötling.
Hat er nitrös gerochen?
Gruß,
Wolfgang
Hallo Luschi,
die Arten der Gattung Hallimasch sind recht variabel und nicht immer sicher auf Art-Ebene zu bestimmen.
Das wichtigste Merkmal ist der Ring - dafür sind Detailaufnahmen hilfreicher als ein Gruppenbild des ausgekippten Sammelkorbes.
Auf den Einzelbildern 3+4 sieht man aber den braunen Zahnrad-Ring von A. ostoyae, dem Rotbraunen Hallimasch.
Grüße,
Wolfgang
Hi Paula,
meine aereusse hatten den typisch kugeligen Stiel und ein leicht dunkles Netz, aber mangels eigenem Expertenwissen hab ich mal den Schlüssel von Munoz, FE2, befragt.
Da geht es in der Tat nach der Huthaut, edulis leicht klebrig vs. aereus samtig, oder der Form der Endzellen der Huthaut. Außerdem hat edulis oft ein gefärbtes Fleisch unter der Huthaut, aereus nie.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Paula,
ich würde den Stiel (Form, Oberfläche) als besseres Merkmal bewerten, davon zeigst Du leider nicht viel.
Ich sehe eher einen dunklen Steinpilz.
Grüße,
Wolfgang
die anderen die dort wachsen konnte ich eigentlich selbst gut bestimmen mit ner App
Mit den Apps die ich kenne kann man noch keinen Pilz gut bestimmen, wenn Du die Apps mit KI-Bilderkennung meinst.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Paula,
Könnte vielleicht auch tatsächlich eine der selteneren Raslingsarten sein (Lyophyllum konradianum etc.)
wichtige Merkmale wären also:
-Schwärzen bei Verletzung
- Farbe der Lamellen im Tageslicht: weißlich mit Graustich oder doch deutlich grau?
- vielleicht mal einen Längsschnitt zeigen für den genauen Lamellenansatz?
- Detailaufnahme der Huthaut?
- Geruch, z.B. nach Mehl?
Warum kein Brauner Rasling?
Ich kenne L. decastes (andere Raslinge leider von nur sehr wenigen Funden) mit einer mehr oder weniger speckigen Huthaut. Das sehe ich auf Deinem Bild nicht.
Auch den Flaum an den Stielspitzen würde ich gefühlt eher bei Ritterlingen (oder mir nicht bekannten Raslingen) einsortieren.
Gruß,
Wolfgang
EDIT: Shanks ist mir zuvorgekommen...
ich würde auf Ritterlinge tippen.
Ohne weitere Infos m.E. nicht bestimmbar.
Grüße,
Wolfgang
Hi,
Pilz 1 sollte Trichaptum abietinum, der Gemeine Violettporling sein.
Wolfgang
Hallo sigisaga,
nicht jeden Pilz, dem irgendwann jemand das Attribut "eßbar" verpasst hat, muss man auch in die Pfanne hauen.
Ich erfreue mich an der Artenvielfalt, und lasse seltene Pilze stehen.
Gruß,
Wolfgang
Hi sigisagi,
Das könnte ein Riesen-Krempentrichterling sein.
Riesen-Krempentrichterling / Leucopaxillus giganteus (Sow.: Fr.) Sing. - Pilzverein Region Baden
Gruß,
Wolfgang
...ich sehe kein Bild?
Edit: das ist eine Dublette, der andere Eintrag mit gleichem Text hat Bilder
@Admin: diesen Thread löschen?
Auf keinen Fall ausprobieren!!!
Ich würde das für giftige Risspilze halten.
Wenn Du ohne jede Ahnung bei kleinen braunen Pilzen auf eine App vertraust, spielst Du mit Deinem Leben.
Übrigens: wir sind nicht auf Kuba, Kubanische Kahlköpfe wachsen bei uns nicht im Freiland.
Wolfgang
Einen Pilz, der vom Zustand nicht bestimmbar ist, sollte man sowieso nicht essen.
Falls es ein Milchling mit Hypomyces-Befall wäre, würde er durch den Befall nicht automatisch giftig - google mal nach "Steinreizker".
Wolfgang
Hallo Mummelbiene,
Was immer es mal war, es hat mindestens einen Parasiten-Befall. Die Lamellen sind verkümmert.
Sowas kenne ich eigentlich nur von Milchlingen mit Hypomyces-Befall.
Milcht er?
Gruß,
Wolfgang
Hallo Peter,
vergleiche mal mit dem Pinselschüppling o.ä..
Hallimasche sind nicht schleimig am Hut und haben kein gelbliches Fleisch.
Gruß,
Wolfgang
ich bin bei Raphael mit Mallocybe.
Für Hebeloma finde ich das Velum zu stark ausgeprägt.
Hallo an alle,
ob das noch M. procera (Parasol) oder doch schon M. rhodosperma (Grobscholliger Riesenschirmling, "Kleiner Wald-Parasol") ist?
Ich vermute letzteres, aber man müsste bei diesen Übergangsformen öfter mal einen Gentest machen, um die Variabilität beider Arten zu ergründen. Und die Sporenpulverfarbe und den Wuchsort mit angeben.
In meiner Region ist M. rhodosperma jedenfalls häufiger als M. procera, aber oft verkannt.
Grüße,
Wolfgang
die Pilze wurden getrocknet und pulverisiert dem Futter beigemischt.
Vielen Dank, Stefan!
Es geht also um roh getrocknete Pilze. Das sollte man vielleicht in Wikipedia ergänzen, um keine Verwirrung auszulösen. Dafür, dass ordentlich zubereitete Steinpilze gesundheitsschädlich wären, gibt es also kein Indiz.
Gruß,
Wolfgang
bei der Studie ging es um ein Experiment an Mäusen.
Hi Stefan,
kannst Du mir die Studie im Original besorgen (PN)? Ging es um rohe oder gekochte Steinpilze? Bei rohen Steinpilzen ist auch nach den Diskussionen im FA Tox der DGfM Rhabdamolyse zu erwarten, bei gekochten wäre mir das neu.
Gruß,
Wolfgang
Das zweite ist ein Parasol (M. procera), das erste ein Grobscholliger Riesenschirmling, M. rhodosperma, für den ich als Deutschen Namen "Kleiner Wald-Parasol" vorschlage.
