Beiträge von mollisia


    Hallo zusammen!


    Wenn es denn den Wurzelnden Schwefelkopf auch mit so dicken fruchtkörpern (siehe größe der Fichtennadeln) und mit solchem Velum auf dem Hut gibt, dann kann das gut sein, und dann kann es auch gut sein, daß ich die eine oder andere Kollektion von vermeintlichen Ziegelroten schon fehlbestimmt habe. Da muss ich in Zukunft wohl aufmerksamer hingucken.


    Hallo,


    nicht "auch", sondern das sind ja gerade seine Hauptmerkmale! Robust und mit viel dickem Velum, so dass die Hüte fast weiß sind.


    Der Ziegelrote wächst immer büschelig, hat viel rotere Farbtöne, gelbes Velum, wurzelt nicht und kommt vorwiegend an Laubholz - eigentlich kann man die nicht verwechseln


    Der Wurzelnde Schwefelkopf wächst immer einzeln oder nur sehr wenige, meist tief im mulmigen Nadelholz steckend, und mit hellen orangebraunen Hutfarben die weitgehend vom weißen Velum verdeckt sind.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    zu Bild 1:
    Das ist meiner Meinung nach Clitocybe squamulosa. Jedenfalls gehört er in die costata-Gruppe und nicht in die gibba-Gruppe. C. costata glaube ich nicht weil der Pilz relativ klein dafür wäre, die Farbe zu lebhaft und die Ökologie nicht passt. Diese Pilze, die ich vor allem aus Bergwiesen kenne (oft Saftlingswiesen) habe ich immer aufgrund der fensterlederartigen Hutoberfläche, die auch in kleine filzige Schüppchen aufbricht, C. squamulosa genannt.


    Zu Bild 3:
    Der gesellige Schwefelkopf ist dünnstieliger, graziler und hat keinen wurzelnden Stiel. Außerdem kaum Velum auf dem Hut. Der Safranfarbene Schüppling hat überhaupt kein Velum und ist zumindest an den Fraßstellen richtig orange wie eine Möhre. Im Altern und nach Verletzung fängt er an zu schwärzen. Passt makroskopisch gar nicht.
    Ich bin weiterhin sicher dass es der Wurzelnde Schwefelkopf ist.


    Zu Bild 4:
    Da fällt mir auch nichts ein, was gegen Chrysomphalina strombodes sprechen würde - ausser dass das ein sehr seltener Pilz st, der auch als Naturnähezeiger gilt, und vor allem in naturnahen Bergnadelwäldern vorkommt.


    beste Grüße,
    Andreas


    Hallo Tom,


    also nur Nadelbäume .... Das ist eher ungewöhnlich meiner Erfahrung nach, ich kenne die Art nur von Laubbäumen (Linde, Pappel, Eiche)


    Kirsche und andere Rosaceen machen keine Ektomykorrhiza, ebensowenig Buchs.


    beste Grüße,
    Andreas


    Hallo Pablo,


    grad nochmal abgeschickt und jetzt müsste es funktioniert haben.
    Ich glaube der Fehler war, dass ich keinen Betreff eingefügt hatte - die PN ist auch nicht in meinem Postausgang gewesen. Ich wurde aber auch nicht gewarnt, dass sie nicht verschickt würde!


    beste Grüße,
    Andreas


    Hi Pablo,


    z.B. meiner fehlt offensichtlich? Per PN an Dich geschickt - war das falsch?


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    der einheitlich rot gerillte Stiel und die breite rosa Zone unterm Hut sprechen schon für bubalinus und dass der Hut so gar keine Risse aufweist spricht eher gegen cisalpinus.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    ja, könnte gut sein. Der scheint in der Marburger-Bad Laaspher Gegend schon mehrfach gefunden worden zu sein, ich habe ihn dort auch mal gesehen.


    coindigger: Was sind denn für Begleitbäume in der Nähe - zufällig ne Pappel dabei? (Also Hybridpappel, nicht Zitterpappel ....)


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    auch meiner Meinung nach ein Satans-Röhrling. Die Purpur-Röhrlinge sind doch deutlich anders im Farbton entweder im Stiel (orangener) oder im Hut (rosa bis purpur unter einer grauen Filzschicht).


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    ja, muss ich zugeben. Die Funde von Thomas Rödig sind ja auch zumindest teilweise molekular abgesichert ....


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Claus,


    ah, sorry, das hatte ich nicht gewusst dass du direkt zu den Sektionsschlüsseln gegangen bist! Ja, klar, nun verstehe ich was du meintest.


    Zum Thread: Also um Himmels Willen hab ICH doch nicht mein Einverständnis zu geben ob das so stehen bleiben dürfe! natürlich sollte alles so bleiben, ist doch immer interessant das ganze nachzulesen.


    Und ob es wirklich R. velutipes ist, ist ja nun nicht 100% erwiesen. Es ist halt MEINE Meinung, aber andere können das natürlich auch anders sehen, das ist jedem sein gutes Recht.


    Werner Jurkeit hat mir noch geschrieben, unter anderem dass er also schon mehrere Funde von roseoaurantia hatte, diese NICHT für R. incarnata halte, und generell kaum Gemeinsamkeiten von velutipes und roseoaurantia sehen. Die SV-Reaktion ist negativ, also schwach rosalich bei roseoaurantia, nicht zu Vergleichen mit der stark eosin-/fuchsiaroten Reaktion von R. velutipes, die ansonsten nur noch R. minutula aufweist.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    das mit den Fraßstellen muss ich mal genauer beobachten bei meinen Fundstellen, ich habe zu wenig drauf geachtet.
    Stickstoffliebend sind diese Xerocomellus alle mehr oder weniger.


    Ich denke weiterhin dass es chrysenteron ist, weil bei porosporus die Rotfärbung des Stiels nach meiner Beobachtung immer als rote Ringzone im oberen Drittel des Stiels anfängt, genau dort wo die düstere Stielfärbung aufhört. Von dort aus kann das Rot dann auch etwas den Stiel herunterziehen zur Basis hin. Bei chrysenteron ist es genau umgekehrt, da beginnt die Rotfärbung in der Stielbasis und zieht nach oben (wie beim Netzstieligen Hexenröhrling).


    beste Grüße,
    Andreas


    Hallo,


    in etwa wie folgt:
    " Es bleibt auf jeden Fall sich abzusichern, dass es sich nicht um eine Roseinae handelt, im Hinblick auf die "fuchsia-rote" Reaktion auf SV im trockenen Zustand" - den Hinweis in der Klammer kann ich nicht übersetzen ....


    Die molekularen Untersuchungen in MARXMÜLLER stammen von Hampe und Kollegen in Ghent und nicht von Frau Marxmüller selbst, aber sie hat dankenswerterweise ihr Material zur Verfügung gestellt und einem Abdruck der Ergebnisse zugestimmt, was ihr hoch anzurechnen ist. Das Team um F. Hampe hatte sehr wahrscheinlich durchaus Material von Russula roseoaurantia sequenziert - die Spezialisten haben meist eine wesentlich umfangreichere und verlässlichere Datenbank als die öffentlich zugänglichen wie GenBank oder Unite. Außerdem steht dort ja, dass es R. lilacea sei, und eine Vergleichssequenz von R. lilacea hatten sie mit Sicherheit.


    beste Grüße,
    Andreas
    [hr]
    [quote pid='367049' dateline='1500287220']
    Beispiel mein Pilz:
    - fange ich mit Schlüsseln an, lande ich mit EINHELLINGER bei den lilaceinae -> incarnata
    - fange ich auf Anraten mit SV an, lande ich bei den roseinae -> velutipes
    - noch schlimmer mein Ablauf, ich bestimmte nach EINHELLINGER, dann auf Anraten mit Sulfovannilin
    [/quote]


    Hallo Claus,


    das verstehe ich nicht, wieso siehst Du da Chaos?
    Wenn Du mit Einhellinger schlüsselst wird bei den Weißsporern erst gefragt ob mild, dann ob inkrustierte Hyphen, und dann ob die SV-Reaktion eosinrot ist oder nicht. In ersterem Fall kommst Du in die Roseinae, in letzterem zu den Lilacinae.
    Dein Pilz hat eine positive Reaktion, also bleibt nach Einhellinger nur die Sektion Roseinae (Schlüssel IIa)
    In den Roseinae wird zuerst die kleine R. minutula weggeschlüsselt (Hut stets < 3 cm passt nicht auf deine Pilze). Dann bleibt nur die R. lepidicolor, die eine fast unabziehbare Huthaut hat, sowie R. rosea (= velutipes-aurora) mit "fast bis zur Mitte abziehbarer Huthaut" (!!)


    Ich sehe weiterhin keinen Anlass aus dem Pilz etwas anderes zu machen als R. velutipes.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo abeja,


    da sowohl die Lilacinae als auch R. velutipes inkrustierte Primordialhyphen haben, haben auch beide eine +/- deutlich gekörnelte Huthaut. Auch andere Täublinge in anderen Sektionen mit inkrustierten Primordialhyphen haben das, z.B. der Jodoform-Täubling (R. turci).


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Claus,


    der Fund stammt von Werner Jurkeit und dürfte somit unstrittig sein. Schullandheim Bauersberg war der Fundort.


    Wir können Werner ja mal fragen, was er zur Problematik sagen kann und wie er die Wichtigkeit der SV-Reaktion einschätzt, was meinst Du?


    Dass dein Fund in der Nähe des Fundes von Werner Jurkeit liegt muss nicht viel bedeuten, ich würde das nicht überbewerten bei einer Art die praktisch niemand kennt.


    Was zu R. velutipes nicht passt an deinem Fund ist wiederum Ansichtssache. Von den oben aufgeführten Punkten bzgl. Russula incarnata muss man ja wie gesagt sagen, dass die meisten Interpretationen dieses Taxons eben R. velutipes darstellen. Nicht weiters verwunderlich also, dass der incarnata-Pilz bei Einhellinger und Marxmüller (die ja dasselbe Artkonzept haben, basierend auf Romagnesi) deinem sehr ähnlich ist.
    Bauchige Zellreihen mit dünnem Endglied in der HDS? Ist das ein Merkmal von velutipes? Ist mir nicht bekannt, das kenne ich nur von R. violeipes soweit ich weiß (hab keine Bücher zur Hand grad).
    Was hat es mit der Stielform auf sich? Ist das ein Merkmal? Ist mir auch nicht bekannt.
    Huthaut abziehbar, hmmm, kann ich nicht viel zu sagen weil ich das selten überprüfe, weil es meiner Ansicht nach keinen großen Wert hat.


    Sporen habe ich noch nicht überprüft, wie gesagt ich hab grad keine Bücher zur Hand.


    Aber am wichtigsten scheint mir die Klärung der SV-Reaktion. WENN roseoaurantius die haben darf, dann ist sie in der falschen Sektion untergebracht. Und dass das dem Beschreiber der Art, also Sarnari, passiert sein soll, das würde mich doch sehr wundern.


    beste Grüße,
    Andreas
    [hr]
    Nachtrag:


    Hab jetzt doch bei Marxmüller nachgeschaut:
    S. 410/11 ist eine Russula incarnata - cf. roseoaurantia abgebildet. MARXMÜLLER schreibt, sie würde sich u.a. durch kleinere Statur von roseoaurantia abgrenzen. Die SV-Reaktion ist negativ ("langsam blutrot dann braun").
    Molekular ergab die Kollektion Russula lilacea!


    Ich denke weiterhin, dass Sarnari recht hat, dass es keine incarnata gibt. Und ich halte auch weiterhin an einer Trennung zwischen SV-positiv und SV-negativ fest. Dein Fund ist SV-positiv, daher kann er nur R. velutipes sein meiner Ansicht nach (oder ein unbeschriebenes Taxon aus den Roseinae).


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Claus,


    also die SV-Reaktion sagt eigentlich schon alles: Russula velutipes!
    Die Lilacinae haben keine positive SV-Reaktion, was das eigentliche Trennmerkmal zu den Roseinae ist (vgl. auch SARNARI: 1299)


    Was Russula incarnata betrifft, so gibt es verschiedene Interpretationen dieses Taxons:
    ss. Quél. (also ss. orig.), ss. Bres., ss. Singer 1932, ss. Jul. Schäffer = Russula velutipes (!)
    ss. Blum = R. roseoaurantia
    Ähnlich wie mit Russula lactea ist es besser, diesen Namen nicht mehr zu verwenden.


    Ich beziehe mich mit obigem im Wesentlichen auf Sarnari, der für mich in den meisten Fällen maßgeblich ist derzeit, insbesondere wenn es um Arten geht die nicht rein nördlich verbreitet sind.


    Die HDS-Struktur mit den zugespitzten UND keuligen Elementen würde sehr gut zu R. roseoaurantia passen - aber das ist nun mal eine Lilacinae und hat keine SV+-Reaktion!


    beste Grüße,
    Andreas
    [hr]
    Hallo,


    Nachtrag: Bild 9 zeigt meiner Meinung nach normale Haare, keine inkrustierten Primordialhyphen.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Chris,


    schwer zu sagen - entweder X. chrysenteron oder eventuell X. porosporus.
    Für porosporus sprechen die düstere Färbung von Hut und vor allem auf dem Stiel, dagegen spricht dass der Stiel von der Basis aufwärts Rottöne zeigt.
    Für chrysenteron spricht ebendiese Rotfärbung von der Stielbasis an nach oben ziehend, die roten Fraßstellen, und das dutlich rissig werden der Hutoberfläche.


    Meiner Meinung nach eher der ganz normale Rotfußröhrling X. chrysenteron, auch wenn nur Laubbäume da sind.


    Netzzeichnung kann bei Filzröhrlingen generell nicht vorkommen.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    das sollte keine Kritik sein, sondern einfach ein Fakt. Es gibt Gruppen bei den Täublingen, da kommt man makroskopisch ziemlich weit, es gibt auch Arten die relativ gut erkennbar sind - aber es gibt eben auch eine ganze Menge "Ecken", da geht ohne Kenntnis aller Merkmale eben nichts. Dazu gehören dann auch Mikromerkmale (Huthaut, Sporen) und chemische Reaktionen (auf Guajak und FeSO4 in erster Linie, selten auf Sulfovanilin, Phenol, KOH oder Ammoniak).


    Makroskopisch ist die Farbe des Sporenpulvers wichtig, und zwar auf weißem Untergrund ein zusammengekratztes Häufchen. Die meiner Meinung nach beste Methode ist, einen Objektträger unter den Hut zu schieben, dann lässt sich das Sporenpulver mit einer rasierklinge prima zusammenkratzen. Auf das Häufchen ein Deckgläschen draufgelegt und mt dem Finger leicht drauftippen. So hat man eine dichte, flache Lage Sporenpulver und man kann erstens damit direkt über die Farbtafeln halten zum Verlgeich, und zweitens das Deckgläschen mit Tesafilm auf dem Objektträger festkleben und schon hat man ein Sporenpulverdauerpräparat, das man auch zu Vergleichszwecken immer wieder hervorkramen kann. So kann man sich eine Vergleichssammlung anlegen, was sehr praktisch ist wenn man keinen guten Farbcode zur Verfügung hat.
    Außerdem ist unabdingbar zu wissen, ob mild oder scharf (schwach oder deutlich scharf)
    Verfärbungen sind immer interessant, auch ob diese relativ spontan kommen oder erst am nächsten Tag.
    Gerüche wenn auffallend mit angeben
    Die Ökologie ist sehr wichtig: Alle möglichen Begleitbäume (Achtung: Ein Baum schickt seine Wurzeln mindestens so weit wie er hoch ist!), und der Untergrund wenigstens grob ob basisch oder sauer (Begleitpflanzen wie Heidelbeere, Erdbeere o.ä.)
    Dann weiters Größe, Zerbrechlichkeit, Hutrandriefung, etc. etc. - dies variiert von Gruppe zu Gruppe etwas.


    beste Grüße,
    Andreas


    Hi Andreas,
    Claus schrieb "PEELING: 1/2-3/4+" --> würde nicht passen zum Netzflockigen Rosa-Täubling (Russula aurora = Russula velutipes).
    Beste Grüße
    Dieter


    Hallo Dieter,


    nein? Okay, es wird nur abziehbar 1/3 angegeben, aber ich glaube bis zur Hälfte jedenfalls kann man die schon oft abziehen bei velutipes.
    Aber 3/4 spräche tatsächlich schon gegen velutipes ....


    mal sehen ob was rauskommt bei dem Pilz :)


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Öhrling,


    gelbe Töne kommen bei Perlpilzen ganz häufig mehr oder weniger stark vor wenn sie trocken stehen. Auch dass die Hutflocken bei solchen Trockenformen eher konzentrisch bleiben, weil nicht weggespült/weggeweht ist logisch.
    Ich habe schon so oft alle möglichen Übergänge gesehen und halte überhaupt gar nichts von dieser Varietät. Wenn man solche witterungsbedingten Vorkommnisse mit einem taxonomischen Namen belegen will, dann müsste man den Rang der Forma wählen - Varietäten sind definitionsgemäß genetisch fixiert, und das trifft bei den gelb beringten/gefärbten Perlpilzen nicht zu. Jedenfalls nicht nach meiner Erfahrung, da an denselben Stellen die Gelbfärbung eben nur in warmen trockenen Sommern auftritt, aber in manchen Jahren eben auch nicht. Forma dagegen bezeichnet nicht genetisch fixierte Phänomene, in meinen Augen eigentlich nicht taxonomisch relevant wenn auch manchmal recht hübsch.


    beste Grüße,
    Andreas


    Was mir bei den stark iPH aufgefallen ist, die sind "sehr viel" als richtig büschelig (Basis klumpig) vorhanden und teils sehr lang, nicht zu übersehen. An der Basisnähe ab und zu auch bis zu ~10 mü gleich stark appendikuliert.


    Hallo Claus,


    den Satz verstehe ich nicht, was Du damit beschreiben willst. Was bedeutet "gleich stark appendikuliert", was meinst Du mit "sind sehr viel als richtig büschelig vorhanden"?


    Ich nehme an "iPH" heißt inkrustierte Primordialhyphen? Du weißt also schon, dass er welche hat? Wenn ja, warum schreibst Du das nicht gleich, oder hab ich was übersehen. Das könnte zwar doch auf eine Lilacinae hindeuten, aber auch velutipes hat inkustierte Primordialhyphen.


    Wenn Du Sulfovanillin hast, kannst Du schnell sehen, ob es eine Roseinae ist (und damit wohl velutipes): SV macht normalerweise einen rosaroten Fleck auf dem Stiel, aber bei den Roseinae ist er intensiv grell pink.


    Bin gespannt! :)


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    also kein Panik, sicherlich hat euch das in der kurzen Zeit nicht geschadet - so viel werdet ihr da nicht eingeatmet haben dass das Kratzen im Hals daher rührt. Man müsste schon größere Mengen einatmen, was VIELLEICHT der Fall hätte sein können bei Krabbelkindern die praktisch mit der Nase im Staub hängen ...


    alles gut :)


    beste Grüße,
    Andreas