Hallo,
sehe ich auch so, das sind sicher Häublinge. Zu klein, dünnstielig und zu gerieft für Tubaria, und Standort im Moos würde auch nicht passen. Für die Art muss man allerdings mikroskopieren.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
sehe ich auch so, das sind sicher Häublinge. Zu klein, dünnstielig und zu gerieft für Tubaria, und Standort im Moos würde auch nicht passen. Für die Art muss man allerdings mikroskopieren.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Thorben,
ja, ein Geniculosporium ist es sicherlich nicht, aber ich finde eine Ähnlichkeit ist da und denke weiterhin dass es nicht allzu weit weg ist.
Die von Dir verlinkte Anamorphe halte ich übrigens für ein anamorphes Hypoxylon eher als für eine anamorphe Rosellinia. Diese Rosellinia-Anamorphen haben wir im Totholz-Projekt im Bayerischen Wald des öfteren gehabt und die sind eigentlich noch deutlich wollig-filziger.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Alles anzeigenHallo Finalforce
Ich esse seit ca. 10 Jahren regelmäßig Morcheln. Da tut mir in den letzten Jahren beim Suchen gelegentlich der Rücken weh..
Nee, jetzt im Ernst, ich denke, das Morchella-Syndrom wird etwas überschätzt. Ich kenne bisher niemanden in meinem Bekanntenkreis, der schon jemals Probleme mit Morcheln hatte. Ich denke, wenn man darauf achtet, dass die Morcheln nicht zu alt oder verdorben sind, wenn man sie ausreichend erhitzt und nicht in größeren Mengen verspeist, dürfte normalerweise nichts passieren.
Über das Auftreten des Morchella-Sydroms wird auch meist bei Verzehr größerer Mengen frischer Morcheln berichtet. Ich persönlich verwende nur getrocknete Morcheln und bei der Menge, in der ich sie meist finde, muss ich ohnehin sparsam damit umgehen.
LG Josef
ich kenne persönlich zwei Personen, die immer am Morchella-Syndrom leiden wenn sie frische Morcheln essen. Wirklich frische, junge, gut durchgebratene Morcheln. Die eine Person hat mit getrockneten dagegen keine Probleme, die andere hat das noch nicht probiert. Die eine Person verträgt dagegen Böhmische Verpel problemlos (frisch), die andere hat das nicht getestet. Beide mögen Morcheln eigentlich und haben es mehrfach getestet und jedes Mal Probleme bekommen, auch bei kleinen Mengen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Nobi,
vielen Dank!
100% sicher bin ich mir mit Wildschwein nicht, aber 90% schon. Ansonsten käme Hirsch in Frage. Die Probe liegt seit 2 Wochen in der feuchten Kammer bei mir, außer Iodophanus carneus und einer weiteren Podospora die ich noch bestimmen muss hat sich aber nix ergeben bisher.
Hier noch spaßhalber die andere Podospora, aber da habe ich nur eine Spore geknipst.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ein eigentlich relativ banal aussehender Pyreno entpuppte sich von den Sporen her als etwas mir völlig unbekanntes - für euch Chefdüngerlinge bestimmt eine ganz einfache Art, denn SOLCHE Sporen sollten nicht allzu viele haben, oder?
Länge etwa 50 µm, mit einem riesigen Zellkern der alleine schon 8 µm Durchmesser hatte.
Besten Dank für jeden Tipp dazu ....
Andreas
Hallo liebe ForumsteilnehmerInnen,
für die Bibliothek des Nationalpark Harz suche in den Band 5 der "Großpilze Baden-Württembergs".
Falls jemand den in einem tauglichen Zustand hat und für einen einigermaßen realistischen Preis abgeben möchte, wäre ich dankbar über eine Nachricht
beste Grüße,
Andreas
Hallo Felli,
ja, gibt es, und zwar soll das eine Geniculosporium-artige Anamorphe sein. Das würde sehr gut zu deinen Bildern passen.
Laut Dictionary of Fungi ist Geniculosporium eine Anamorphe von u.a. auch Nemania, Roselinia und eben auch Podosordaria (vgl. ROGERS et al. 1998: Mycotaxon 67) .
Anbei eine Zeichnung aus "Genera of Hyphomycetes" von einem Geniculosporium. Ich denke das entspricht ziemlich dem, was Du da auch hast.
Falls Du weiterforschen willst und an den Mycotaxon-Artikel nicht rankommst, dann sag mir Bescheid, ich habe einen Mycotaxon-Zugang.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Felli,
Alles anzeigenServus Martin,
Für mich zeigst du eine Gallerträne die noch keine Basidien gebildet hat.
Da das Brett bermutlich Nadelholz ist, du schöne Schnallen zeigst, könnte das z.B.
D. confluens werden.
Warte einfach mal ein paar Tage ab, vielleicht reift das noch nach.
Grüße Felli
ich glaube dass die Schnallen nicht zur Dacrymyces gehören und dass es einfach nur D. stillatus werden wird. Oder muss man jetzt Cerinomyces stillatus sgaen?
beste Grüße,
Andreas
Hallo Martin,
alle Gallertpilze sind sehr trockenresistent, was bedeutet dass ihnen Eintrocknen auch über längere Zeiträume (meist) nicht schadet. Es hat also Chancen, das Substratstück wieder anzufeuchten und feucht zu halten.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Martin,
deine Gallerttränen sind entweder noch nicht reif oder befinden sich im anamorphen Stadium. Und die Gnubbel mit den Schnallen dürften eine parasitierende Tremella werden, vielleicht Tremella obscura. Leider alles noch zu unreif und daher meinerseits nur Verdacht und keine Bestimmung.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Galerina hat bis auf sehr wenige Ausnahme deutlich dextrinoide Sporen und auch nur wenige Arten haben so glatte Sporen. Diese wären dann aber eher mandelförmig, nicht so nieren- oder bohnenförmig wie viele bei Deinem Pilz.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
es scheint sich hier um einen Lackporling zu handeln, möglicherweise Ganoderma adspersum. Diese Lackporlinge sind Schwächeparasiten, im Regelfall aber wenig aggressiv. Im Normalfall lebt die Eiche Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte mit dem Pilz. Genaues kann aber nur ein Baumpfleger dazu sagen. Da die Eiche ja aber offenbar unter baumpflegerischer Beobachtung steht, gehe ich davon aus dass der Befall als nicht gefährdend eingestuft wurde.
Für Menschen gelten die Lackporlinge als ungefährlich, zumal sie in der Konsistenz ja so korkig-hart sind, dass man kaum etwas davon gegessen bekommt. Sie entwickeln bei Reife eine große Anzahl an (rostbraunen) Sporenpulver, so dass man vielleicht nicht gerade neben einem heftig sporulierenden Fruchtkörper picknicken sollte.
Es wäre nicht uninteressant wenn ein Porlingskenner da mal draufschauen könnte, denn die meisten dieser Großporlinge werden immer seltener und stehen je nach Art sogar auf der Roten Liste. Insofern habt ihr da bestimmt etwas besonderes
beste Grüße,
Andreas
Hallo Chris,
so gesehen ist die Peridie nicht ganz einheitlich, weil die am Fruchtkörperinneren mehr ocker und gegen den Rand hin ganz hell ist. Aber der Doppelgänger, Elaphomyces muricatus, hätte eine marmoriert gemusterte Peridie.
Wobei Peridie nicht die Außenhaut (Exoperidie) als solche meint, sondern das ganze Stück zwischen dem pulverig werdenden Inneren und der Außenhaut.
Im Netz gibt es viele Bilder dazu, besonders schön sieht man es hier: Elaphomyces-muricatus-Peridie.jpg (648×295) (umweltanalysen.com)
beste Grüße,
Andreas
Hallo Norbert,
wenn Du sie mir schicken magst dann kümmere ich mich um eine Sequenzierung.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
meiner Ansicht nach klassische Rhodocybe-Sporen, und fehlende Schnallen würde auch dazu passen.
Wenn Du nochmal ein Präparat in Baumwollblau machen könntest, dann würde die Warzigkeit der Sporen noch deutlicher.
Ripartites hat graubraunes Sporenpulver, da müssten die Sporen im Mikroskop gelblich sein, nicht hyalin. Und Clitocybe hätte ja neben Schnallen auch glatte Sporen, scheidet also auch aus.
Ich halte das für Rhodocybe fallax, der den Clitocyben um rivulosa/dealbata/etc. täuschend ähnlich sehen kann, vor alem weil er auch so frinisartigen Hut aufweist. Nicht umsonst heißt er Trügerischer Tellerling ....
beste Grüße,
Andreas
Hallo Bernd,
hätte ich jetzt eher für was pflanzliches gehalten.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Warzige Hirschtrüffel, Elaphomyces granulatus, erkennbar an der einheitlich cremefarbenen Peridie.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Timm,
höchstwahrscheinlich Peziza micropus, den ich mich weiterhin weigere mit varia zu synonymisieren.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Norbert,
scheint mir ein Clitopilus zu sein.
Leider sind die Teile schon fast exsikkiert. Aber die Sporen sind im Querschnitt eckig, so dass nur Clitopilus in Frage kommt - allerdings mit so rundlichen Sporen?! Vielleicht ist es ja auch nur ein Artefakt weil die Sporen nicht richtig aufgequollen sind? Wichtig wäre jedenfalls zu schauen, ob der Pilz wirklich keine Schnallen hat - das würde für Clitopilus und gegen Trichterlinge sprechen.
Am besten in Kongorot/NH3 mikroskopieren, oder in KOH 3% aufquellen und mit etwas Kongorot (nicht Kongorot/SDS!!!) anfärben.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ja, ich habe beide schon gehabt. Ob es sich dabei aber wirklich um zwei unterschiedliche Arten handelt, oder nur um eine einzige, die in einer 2- und einer 4-sporigen Form vorliegt, das kann ich nicht beurteilen. Meine Funde waren aber immer einheitlich entweder 2-sporig oder 4-sporig.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
vergleiche doch mal mit Crustomyces subabruptus - so viele dimitische Cortis mit kleinen Sporen gibts ja nicht ....
beste Grüße,
Andreas
Hallo Carina,
lass ihn doch drauf und trockne das ganze Stöckchen. Dann kann man notfalls auch noch das Holz mikroskopieren wenn es wichtig wäre.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ja, sehe ich auch so. Dagegen ist der Striegelige Schichtpilz sicherlich ein Porling wenn man ihn umdreht .....
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ich habe den Zimtfarbenen Weichporling in meiner Stuttgarter Zeit auch gelegentlich an Weißtanne im Schwarzwald gefunden. Fichte und Kiefer hatte ich dagegen nie. German Krieglsteiner meinte, das Weißtanne für viele Pilze ähnlich der Buche ist, was für Fichte und Kiefer nicht zuträfe. Warum weiß ich aber nicht, aber es ist schon auffallend, dass es immer wieder Fälle gibt von Arten (Cortinarius atrovirens, C. salor z.B.) die an Tanne und Buche wachsen, aber nicht an Fichte.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
auch wenn er nicht gebäckartig riechen sollte ist es trotzdem der Gebänderte Laubholz-Harzporling. Der typische anisartige Geruch ist nicht in jeder Entwicklungsphase vorhanden. Die Konsistenz wird zäh-elastisch sein, weicher als ein Korken, aber zäher als normale Blätterpilze oder Röhrlinge.
beste Grüße,
Andreas