Hallo,
die Amanita würde ich wie beli für A. umbrinolutea (früher A. battarrae genannt) halten, den Zweifarbigen Scheidenstreifling.
Den Faserling und der Porling hätte ich auch so genannt.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
die Amanita würde ich wie beli für A. umbrinolutea (früher A. battarrae genannt) halten, den Zweifarbigen Scheidenstreifling.
Den Faserling und der Porling hätte ich auch so genannt.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Ein Scheibchentintling vielleicht?
Bilder 1 und 2 ja, Bilder 3 und 4 sind ein Helmling
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ja, das ist er. Wird des Öfteren für einen Saftling gehalten, weil er so schön gelb sein kann. Er kann aber auch völlig ausblassen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ja, das mag in der Tat sein, das ist der bessere Vorschlag. Dann sollte statt Eiche dann Hainbuche der Begleitbaum sein.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Raphael,
ja, die Phenol-Reaktion ist bei beiden gleich, ebenso wie die drei Arten dieser Sektion ja auch die Huthaut "ohne alles" haben.
Ob vinosobrunnea oder alutacea vermag ich nicht zu entscheiden, weiß nur dass Felix an allen alutaceas was auszusetzen hatte. Vielleicht wäre er an einem Beleg interessiert zum Sequenzieren, kann ich mir gut vorstellen. Er weilt aber noch bis Ende des Monats oder so in Benin und nur über WhatsApp kontaktierbar.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Michael,
in der Tat sehen Falsche Rotfußröhrlinge ziemlich aus wie schmächtige Düstere Röhrlinge. Aufgrund der Farben, die viel zu olivgelb getönt sind und des Gesamthabitus sowie der Hutoberfläche halte ich aber den Düsteren für ausgeschlossen. Die Fruchtkörper sind einfach überaltert und vermutlich kurz vor Goldschimmel, daher die düstere Röhrenfarbe.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
dagegen spricht das vollständige Fehlen eines Blauens.
Allerdings spricht gegen den Falschen die Hutfarbe, der Standort, und vor allem die Stieloberfläche.
Ich denke eher, das ist der Fahle Röhrling. Er sollte an der Stielbasis unten nach Heftpflaster riechen.
Die zugespitzte Stielbasis kommt bei vielen Arten mal vor, insbesondere wenn der Boden locker ist oder die Fruchtkörper von einer Wurzel wegwachsen müssen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Kadir,
kein Speise-Täubling. Die Farbe ist außerhalb des möglichen Spektrums. die Stielform passt auch nicht (zugespitzt beim Speise-Täubling) und die Lamellen scheinen auch eine Tönung zu haben, so dass das Sporenpulver nicht rein weiß sein dürfte.
Die meisten Täublinge kann man ohne genaue und gründliche Untersuchung inklusive Mikromerkmale und chemische Reaktionen nicht bestimmen und braucht dazu auch spezielle Literatur über Täublinge.
Den Rotfußröhrling von den ersten Bildern halte ich für den Falschen Rotfuß, aufgrund des dunklen Stiels und der fehleneden Rotttöne in den Hutrissen. Und weil er momentan sehr häufig in Laubwäldern auf besseren Böden ist.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
ich hätte das gleiche fragen wollen wie Oehrling - denn Russula alutacea ist etwas richtig seltenes und wohl auch nicht so ganz klar definiertes. Meine Vorstellung davon ist anders, ich halte ihn für einen Pilz in den Ausmaßen von olivacea, mit weinrotem Hut. Dazu passt deine Kollektion schon makroskopisch nicht. Dazu soll es ein Pilz der trockenen Kalk-Buchenwälder sein (Carici-Fagetum) - dein Biotop deutet auf montaner Bergwald hin mit Tanne (wobei natürlich das auf Kalk und auch mit Buche sein könnte).
Da würde ich sehr gerne die Phenol-Reaktion dazu sehen. Und auch ob wirklich in der Huthaut keine Dermatozystiden sind. Wenn wirklich nichts da ist, dann kommt man allerdings auch zugegebenermaßen ohne die Phenol-Reaktion schon ziemlich klar in diese Gruppe. Aber dennoch könnte es dann auch noch die häufige vinosobrunnea sein.
Ich glaube, Felix Hampe suchte immer echte alutacea zum Vergleich und zur Sequenzierung und meinte, alles was ihm als alutacea bestimmt geschickt wird keine sei.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
mit insignis gehe ich nicht so recht konform. Das ist eigentlich ein kartongelber Pilz, kein graubrauner. Und die KOH-Reaktion ist tief rot und nicht orange. Ich hatte solche orange-reagierenden auch momentan und sie waren komplett mild und somit Russula recondita (= frühere pectinatoides). Aber falls deine vielleicht scharf sind, dann halte ich sie dennoch eher für amoenolens als für insignis.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
zumindest wäre es in dem Fall mit Phenol schnell eingegrenzt.
Aber Rot am Stiel kann eigentlich nur Russula olivacea sein dann, ich hatte gedacht der Stiel sei weiß.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Hartmut hat von dem Fund seinerzeit nichts mehr gehört. Ich habe ihm geschrieben, er ist gerade sehr eingespannt und daher nur selten im Forum. Möglicherweise hat er sich ein Stück des Beleges aufbewahrt. Falls ja, würde ich es gerne zum Sequenzieren geben, ebenso wie Ingos Pilz.
was man damit auf jeden Fall sehen können müsste wäre, ob diese Pilze eigenständige Arten sind oder Farbmutationen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Wastl,
mal abgesehen von den viel zu gelben Farben (insbesondere der Hut wäre bei fechtneri weiß bis grau) spricht das starke Blauen eindeutig für einen Hexen-Röhrling. Ferner hätte der Silber-Röhrling auch ein feineres Netz.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Danke für eure Kommentare. Natürlich interessiert mich auch sehr wo der einzuordnen ist. Ich werde mal einen Sporenabwurf versuchen. Ein naturbelassener Fichtenwald ist’s aber nicht gerade
Eiche, Buche Kiefer auf Sand und Kippen…allerdings ist Böhmen nur 2h weg
schönen Abend
es wäre schön, wenn Du den Fruchtkörper trocknen könntest. Falls ja, dann am besten halbiert gerne auch Hut und Stiel getrennt, und dann bei möglichst nicht wärmer als 30° trocknen.
Falls machbar, gerne noch vorher die Amylon-Reaktion des Stielfleisches mit Melzers testen, falls Du sowas da hast.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Beate,
Ein Exemplar, das ich vor einigen Jahren gefunden hatte, wurde als solcher bestimmt.
C. poikilochromus in Deutschland?! Das wäre spannend - hast Du ihn gefunden, und wer hat ihn bestimmt? Gibt es dazu Aufzeichnungen, eventuell sogar ein Exsikkat?
beste Grüße,
Andreas
Hallo Kadir,
du kannst ja mal ein Stückchen kosten - er wird sakrisch scharf sein!
Das ist einer der Zonen-Milchlinge, sehr wahrscheinlich der Queradrige Milchling. Sollte unter Eiche in einem Park oder ähnlichem Gelände gewachsen sein, oder eventuell in einem lichten Laubwald, auf schwerem Lehmboden.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
kann man vom Bild her nicht sicher sagen, aber ich glaube nicht so recht an den Rotstieligen Ledertäubling. Ich würde eher auf vinosobrunnea tippen oder auf romellii. Aber ein Ledertäubling im weiteren SInne ist es sicherlich.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
sehr cooler Fund! Habe ich auch noch nie gesehen. Die gelbe Form vom Flocki kenne ich, die ist farblich praktisch identisch. Also ich würde schon denken, dass das eine Albinoform vom Netzstieligen ist, dem rote und braune Pigmente fehlen.
Dass er rötet hat da nicht viel zu bedeuten, denn das können ja ganz andere Pigmente sein - MÜSSEN eigentlich andere sein, denn die normalen roten werden ja beim Wachstum schon gebildet und kommen nicht später dazu. Also in Deinem Fall scheint das eher eine rote Oxidation zu sein oder sowas.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Claus,
Alles anzeigenHallo Andreas,
sag ich doch, ohne Referenz zu anderen Täublingen sagt das nichts und ob jemand am Anfang etwas mit falb, nichts, oder sehr schwach rosa was anfangen kann sei mal dahingestellt.
Grüsse
claus
das verstehe ich nicht. Zwischen "keine Reaktion bis schwach grünlich" und "irgendwie rosalich-lachsfarben" und "dunkel graugrün" kann ich doch selbst als Nicht-Pilzler unterscheiden ohne irgendwelche Referenz zu benötigen?
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
das ist auf jeden Fall eine Art aus Xerocomus ss.str., also eine der Ziegenlippen-Arten. Mittlerweile gibts davon mindestens vier, nämlich X. subtomentosus, X. ferrugineus, X. silwoodensis und X. chrysonemus.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
Hallo Thomas,
Nur der Frauentäubling hat biegsame Lamellen.
Die Chemie wird uns hier nicht viel sagen
so ganz stimmt das nicht, denn einige Arten haben jung auch biegsame Lamellen, z.B. die Speisetäublinge. Aber nur beim Frauentäubling werden sie so richtig matschig wenn man mit etwas Druck hin- und herreibt. So matschig dass es Fäden zieht .....
Und zum Thema Chemie: Gerade der Frauen-Täubling ist einer der wenigen, die sich alleine mit Chemie bestimmen lassen, weil es der einzige Täubling ist, der mit Eisensulfat gar keine Reaktion zeigt (oder eine schwach grünliche). Alle anderen Arten werden mehr oder weniger stark rosa-orange-lachsfarben.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
unter drei Eichen in einem gerade frisch gemähten Straßenbankett in Goslar fanden Sylvie und ich gestern unerwartet eine Reihe seltener Arten, die wir da nicht unbedingt erwartet hätten.
Kamm-Täublinge, links R. recondita, rechts R. amoenolens (cf.):
R. amoenolens (cf.), noch nicht untersucht ob eventuell R. sororia in Frage kommt:
Russula odorata, für mich ein persönlicher Erstfund:
Russula cf. parazurea:
Fahler Röhrling (Hemileccinum impolitum), in jung und alt:
Für mich sehr überraschend an so einem Standort: Das Goldblatt:
Auch in anderen Parks in Goslar ist gerade ein sehr guter Pilzaspekt, in erster Linie unter Eiche und Birke, dagegen eher schwach unter Buche.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
das letzte Bild zeigt den Ästchenschwindling (Marasmiellus ramealis).
beste Grüße,
Andreas