Beiträge von Karl W


    Hallo Karl,
    die hab ich gestern schon gesehen und runter geladen.
    Super Sache das :thumbup:
    Lieben Dank auch an Hans das er die Listen zur Verfügung stellt.


    Hallo Björn


    Die Listen wurden von Petra Eimann (Myxos), Gerhard Wölfel (Agaricales) und Klaus Siepe (übrige Gruppen) erstellt, wobei ich zukünftig die Agaricales übernehme. Hans stellt den Platz auf seiner Webseite zur Verfügung.


    LG Karl

    Hallo Ingo


    Tolle Funde! Roseodiscus erwarte ich schon seit einigen Jahren im Depot, aber bisher vergeblich, obwohl geeignete Standorte vorhanden sind. O. rubens an C. purpureus hatte ich z. B. zweimal. Cotylidia undulata steht noch auf meiner Wunschliste.


    LG Karl


    Bislang habe ich selten eine derart gute Dokumentation gesehen. Da muss ich ja tatsächlich schon was besonderes gefunden haben wenn du dir solche Mühe machst


    Hallo Björn


    Danke für das Kompliment, aber sieh Dir mal die perfekten Asco-Potrais von Ingo an, die ich schon lange bewundere und soviel Mühe habe ich mir gar nicht gemacht. Die Bilder von Lamellenschneide, Cheilos und Basidien sind vom gleichen Präparat. Die Pleuros sind Nebenprodukt beim Kammschnitt und für Kaulos ziehe ich einen dünnen Faden von der Stielrinde ab. Einfach mal ausprobieren :). Das Beschriften und Zusammenlegen von Bildausschnitten dauert mit Irfanview nur Minuten.


    LG Karl


    Zu Psilocybe gibt es auch etliche bearbeitungen von Noorderloos, auf >seiner Seite< hat er auch einen Schlüssel und einige Kurzportraits zu manchen Arten. Irgendwo auch auf Englisch oder auf deutsch. Ist aber nicht ganz vopllständig, glaube ich. Es gibt auch ein älteres Noorderloos - Werk aus der Fungi - europaei - Reihe (Strophariaceae s.l.), das auch nicht schlecht ist.


    Hallo Pablo


    Die Seite von Noordeloos (hier in deutsch http://www.entoloma.nl/html/duits.html) entspricht dem Stand von 1999/2001 und die blauenden Arten sind nicht enthalten. Die im Schlüssel enthaltenen Arten sind jeweils mit reciht ausführlichen Beschreibungen in englisch verlinkt und teilweise sind Mikrozeichnungen dabei, was die Seite nach wie vor brauchbar erscheinen lässt. Eine ausführliche Bearbeitung der Sektion Psilocybe von Noordeloos gibt es hier http://www.zobodat.at/pdf/OestZPilz_10_0115-0180.pdf zum Download


    FUNGI EUROPAI 13 (Strophariaceae s. l.) ist da wesentlich aktueller (2011), aber das hat natürlich nicht jeder zur Verfügung.


    LG Karl

    Hallo zusammen


    Ich habe mir die Pilze noch mal vorgenommen.


    Zur Suche nach Cheilos habe ich eine Lamelle des jüngsten Fruchtkörpers (in der Bildmitte fast verdeckt) entnommen, einen ca. 0,3 mm schmalen Streifen von der Schneide abgtrennt und ungequetscht in Kongo/SDS untersucht. Cheilos waren zwar nicht in Massen, aber doch in regelmäßigen Abständen mühelos zu finden.


    Hier dann gequetscht


    Warum das plötzlich so eindeutig zu sehen war kann ich nicht sicher sagen, da ich vorher ähnlich vorgegangen bin. Möglicherweise waren einige Zystiden kollabiert und/oder durch massenhafte Sporen verdeckt.


    Zum Nachweis von Pleurozystiden habe ich den Hut eines Frks. mit den Lamellen nach oben gelegt, den Rand des Frks. abgeschnitten und dann mit einer scharfen Rasierklinge einen dünnen Schnitt durch Lamellen und Hut gemacht. Das Präparat sieht in Seitenlage dann wie ein Kamm aus, weshalb man auch von Kammschnitt spricht. Betrachtet wird ohne Flüssigkeit und ohne Deckglas, wobei man sich nicht zu viel Zeit lassen sollte, da das Präparat schnelle eintrocknet.


    Hier sieht man deutlich, wie die Pleuros aus der Lamellenfläche herausragen (man muss natürlich vorher fokussieren um ein halbwegs scharfes Bild zu erhalten).


    Ideal soll für diese Methode ein 20er Objektiv sein, was ich jedoch nicht besitze. Wenn der Schnitt dünn genug ausfällt, ist auch noch das 40er möglich. Man sieht sogar noch die 4-sp. Basidien


    Hier noch einige Pleuros im Quetschpräparat.


    Der Vollständigkeit halber noch zwei Ergänzungen. Die Basidien besitzen Basalschnallen, was nicht sonderlich überrascht, da ja in allen Teilen der Frk. bereits Schnallen festgestellt wurden.


    Der Pilz hat Kaulozystiden an der Stielspitze


    Sehr variabel in der Form und teilweise mit kurzen Auswüchsen wie bei manchen Hemlingen versehen


    LG Karl

    Hallo Norbert


    Galerina heterocystis ist laut Funga Nordica synonym zu G. clavata. Die von Dir beschriebenen Mikormerkmale paasen gut zu dieser Art. Auch makroskopisch kann es sehr gut G. clavata sein, da die Lamellen (ohne Zwischenlamellen) sehr weit entfernt sind.


    LG Karl

    Hallo Björn


    Exsikkat und Frischmaterial waren so hervorragend verpackt, dass ich mir sogar im Garten noch eine Belegaufnahme gemacht habe :).



    Deine Ergebnisse und Deine Bestimmung kann ich bestätigen. Ich habe in der Lamellentrama zunächst auch keine Schnallen gesehen und noch einen dünnen Querschnitt durch die Lamelle gemacht. Schnallen sind auch dort, wie in allen anderen Teilen der Frk. vorhanden. Pleuros habe ich auch nicht gesehen, werde aber noch mal einen weiteren Versuch starten. Die Cheilozystiden sind schweirig zu entdecken und wie auch Matthias schon geschrieben hat extrem spärlich. Ich finde es beachtlich, dass Du so sorgfältig gearbeitet und welche gefunden hast :thumbup: .


    LG Karl

    Hallo Melanie


    Da fällt mir nur eins ein: "Warum in die Ferne schweifen?" Ich finde toll, was Du uns da zeigst und mit welcher Begeisterung Du Dich damit befasst. Leider kommen die Kleinen bei mir meistens zu kurz aber durch solche Beträge erwacht doch immer wieder das Interesse, wozu natürlich auch die Tipps von Ingo beitragen.
    Das Depot ist ja jetzt wohl out :giggle: .


    LG Karl

    Hallo Melanie


    Deinen Besuch hast Du wunderschön eingefangen und das Lesen des Berichtes hat mit Spaß gemacht auch wenn Du das Gebiet von Brüggen nach Brügge verlegt hast :P
    Das Samthäubchen hört übrigens auf den Namen Conocybe pubescens und Nr. 4 ist ein wie Nr. 7 ein Häu(pt)bling :).



    der einzige Mensch den ich bisher getroffen habe der ohne zu zögern im Feld Rötlinge und kleine Moosgalerinchen benennt. 8| :thumbup:


    Das solltest Du nicht überschätzen Björn, da ich Heimvorteil hatte :) Bei ca. 200 Exkursionen seit dem Jahr 2000 bleibt halt einiges hängen, aber auf eine mikroskopische Absicherung kann ich trotzdem nicht verzichten.


    Den Standort von Gloekutis amorphochrus :rolleyes: suche ich wenn möglich nochmal auf und nehme Material zur Untersuchung mit.


    Ich habe gerade Deine tolle Ergänzung gesehen. Panaeolus spec. ist P. acuminatus. Der gelbe Saftling war zwar absolut trocken ist aber keinesfalls H. intermedia. http://www.pilzforum.eu/board/…-feuerschuppiger-saftling Das war H. miniata.



    LG Karl



    LG Karl

    Hallo Achim


    Die von Dir genannten Arten sollten nicht so schlanke Sporen habe. Zur Eingrenzung wäre noch wichtig zu wissen, ob das Pigment in der Hutdeckschicht inkrustiert ist.


    LG Karl