Hallo Nobi
Eine wunderschöne Ergänzung zu Svens Beitrag und erstklassige Aufnahmen.
LG Karl
Hallo Nobi
Eine wunderschöne Ergänzung zu Svens Beitrag und erstklassige Aufnahmen.
LG Karl
Hallo Jule
Danke für einen absolut tollen Bericht und die Weitergabe Deines beeindruckenden Fachwissens.
LG Karl
Hallo Pablo
Das wird ein Fehler in den Datenbanken sein. Sieh Dir mal im Index die Referenz zu G. ausstrale an.
Synonymy Contributor(s):
Kew Mycology (2013); Basidiomycota Checklist
Ryvarden führt ebenfalls G. adspersum und G. europaeum als Synonyme zu G. australe.
LG Karl
Hallo Andreas
Auch wenn ich mich nur noch anschließen kann. Absolut geniale Fude genial abgelichtet.
LG Karl
Hallo Sepp
Schöne Funde. Den Märzschneckling suche ich hier bisher vergeblich.
Der Trichterling dürfte Clitocybe fragrans sein.
LG Karl
Hallo Konrad
Nr. 2 sollte der Rissige Tellerling (Rhodocybe caelata) sein
LG Karl
Hallo Pablo
Letzte Jahr erschienen:
LG Karl
Hallo Matthias
Ein Bericht zu genießen. Besonders die zusätzliche Darstellung der Mikros find ich toll.
LG Karl
Hallo Konrad
Nr. 1 erinnert sehr an Russula cessans.
Nr. 2 sehe ich wie Michael. R. betularum
Nr. 3 im Mischwald gibt es mir zu viele Möglichkeiten
Nr. 4 Sollte ein Schüppling sein
Nr. 5 Rötling. Ohne Mikro nicht drin. Solche Masesenvorkommen sind bei E. rhodopolium nicht selten
Nr. 7 ist der Knüller und in meinenr Wunschliste unter den TOP 10.
LG Karl
@ Ralf:
Wenn Du einen hauchdünnen Faden von der Stielrinde abziehst, findest Du im Quetschpräparat mit Kongorot sicherlich zwischen den Haaren auch vereinzelte Zystiden. Bei C. sienophylla überwiegen aber die Haare deutlich und Kaulos sind nur schwer zu finden. In ZfM 60 (1) schreibt Enderle:[font="Arial"]Caulozystiden[/font][font="Arial"] bei geringer Vergrößerung haarförmig erscheinend, bei 1000facher Ver [/font][font="Arial"]größerung jedoch fädig mit bauchiger Basis oder auch kurz, bauchig mit fingerartigem [/font][font="Arial"]Auswuchs, ca. 40-100 µm lang, Basis ca. 8-10 µm breit.[/font]
[font="Arial"] [/font]
nobi:
In Fungi Europaei Band 11 (2009) beschreibt Hausknecht: Hut 5-20 mm, Sporen 7-11 x 5-6,5 µm, Mittel 7,5-9,4 x 4,4-5,9.
Im ersten brauchbaren Conocybe-Schlüssel ( Meusers ÖZP 1996), der in weiten Teilen im Horak später wörtlich übernommen wurde steht:
Sporen 8-11(12) x 5-6,7 µ, mäßig dickwandig; Hut frisch deutlich gerieft;
Frk meist eher zart, selten kräftiger (und dann Sporen unter 10 µ lang);
Hut ca. 0,5-1,2 (4,5) cm, + ocker(braun), Mitte teilw. dunkler, Rand anfangs gerieft;
Stiel 3-8 x 0,5-1(2), apikal blaß, basal mit rostf.Tönen (ungenügend geklärte Sammelart)
C. siennophylla (Berkeley& Broome.)Singer ss. lato
Hinter dem Autorenzitat im Horak steht (ss. auct. ). In der Arbeit von Enderle ZfM 60 (1) sind 3 unterschiedliche Formen mit unterschiedlichen Merkmalen beschrieben. Da sind wohl früher mehrere Arten vermischt worden, bevor Hausknecht zu einer Klärung kam.
LG Karl
PS. Gerade erst gesehen, das Andreas schon im gleichen Sinn geantwortet hat
Hallo Ralf
100 %ig die richtige Gattung. Du schreibst zwar, das Du keine Kaulos gefunden hast aber ich neheme an Du meinst kopfige, wie die Cheilos. Die Gattung wird in allen mir bekannten Schlüsseln in 3 Gruppen aufgetrennt. Kaulos überwiegend kopfig, Kaulos überwiegend ohne Köpfe und Kaulos gemischt.
In der Gruppe ohne kopfige Kaulos steht auch C. sienophylla. Die Stielbekleidung besteht aus Haaren und dazwischen zylindrischen oder spindeligen Elementen. Sporen und Cheilos passen passen auch. Wenn frische Fruchtkörper freudig gefärbt waren spricht nicht gegen Deine Bestimmung.
LG Karl
Hallo Ralf
Wirklich toll gemacht, auch wenn ich noch nicht zu den infizierten gehöre .
LG Karl
Hallo Mario
Schön dargestellt und gute Mikroaufnahmen. Deine Becher sehen so aus, als hätten sie hinter einer Schranke auf der linken Seite gestanden .
LG Karl
Auch wenn ich nur meine Vorredner wiederhole: Ganz, ganz tolle Bilder!!!
LG Karl
Hallo Karl,
dein Pilz könnte Chloroscypha sabinae sein. Vielleicht mal in diese Richtung recherchieren.
Hallo Björn
Danke für den Hinweis. Runde Sporen haben mich inzwischen zu Pithya geführt und das Substrat zu P. cupressina.
LG Karl
Hallo Björn
Was für ein Zufall! Gestern hatte ich was ähnliches an Juniperus sabinae. Leider waren die größten Frk. (bis 1 mm) Bild1 etwas angetrocknet under Rest Bild 2 noch nicht reif. Habe noch nicht mikroskopiert, aber eventuell hast Du oder jemand Anders eine Idee.
LG Karl
@ Stefan
Zur Bestimmung wurde ja schon einiges geschrieben.
Hier habe ich neulich Mikros reingestellt http://www.pilzforum.eu/board/thema-sarcoscypha-spec
und hier findest Du neben dem Schlüssel, den Ingo verlinkt hat noch zahlreiche Informationen http://www.gbif-mycology.de/Ho…tes/Baral/Sarcoscypha.htm
Hier wurde S. jurana mal vorgestellt http://forum.fungiworld.com/index.php?topic=5388.0
Hier sind die 3 bei uns zu erwartenden Arten vorgestellt https://www.sites.google.com/s…pezizales/sarcoscyphaceae
Mario Das Rote Meer gefällt mir . Hatte ich zunächst als Betreff vorgesehen, bis mir der Rosenmontag in den Sinn kam.
@ Pablo
Mit Linden und Totholz allein ist es wohl nicht getan. Alle Standorte von Sarcoyphya die ich kenne liegen in Schluchten, Bachtälern oder Auwäldern, mit fließendem oder in einem Fall mit stehendem Wasser. Es handelt sich immer um Bereiche mit hoher Luftfeuhtigkeit. Bäume und Sträucher tragen üppige Moospolster z. T. bis in mehrere Meter Höhe und Boden sowie Totholz sind ebenefalls meist von dicken Moosschichten bedeckt.
LG Karl
Wer braucht schon Rosen, wenn es rote Becher gibt . Ich habe mich lieber zu einem Pilzstandort führen lassen, den ich bisher nicht kannte.
Diesmal nicht die "Österreicher" http://www.pilzforum.eu/board/…flug-zu-den-roten-bechern sondern der Jura-Kelchbecherling (Sarcoscypha jurana).
Hier eine Auswahl von gefühlten 100 Fotos.
Auf dem Weg zum Hauptstandort wurde ich schon vom fotografieren abgehalten. "Da kommen noch schönere"
Was ich dann zu sehen bekam verschlug mir die Sprache. Sicherlich weit über 1000 Exemplare in allen Größen.
LG Karl
Hallo Nobi
Ein Super-Bericht! Wenn ich nicht das Depot in der Nähe hätte, käme ich Dich besuchen .
LG Karl
Hallo Juliane
Mit Hasenstäubling liegst Du richtig. In dem Gebiet müssen später im Jahr noch weitere interessante Pilz kommen.
Der kleine Blätterpilz könnte ein ausgeblasster Trompetenschnitzling sein.
Winter-Stielporling dürfte bei der Porenweite auch klar sein, auch wenn er selten an Nadelholz vorkommt.
LG Karl
@ Nobi: Danke Dir sehr herzlich. Ich mache halt zu selten Ascos und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die DVD von Zotto habe ich auf der Festplatte gespeichert. Inzwischen hab ich auch auf Ingos Seite nachgesehen, der die Paraphysen ebenfalls beschreibt und abbildet. Die Info mit dem Wachstum an gut erhaltenen Kätzchen war auch neu für mich, genau wie die Art. C. caucus hatte ich damals an Fragmenten von Weidenkätzchen.
@ Juliane: Danke für da Kompliment
Liebe Ascofreunde
Ich beschäftige mich zwar nicht regelmäßig mit Schlauchpilzen aber bei dem reichlichen Vorkommen und Fehlanzeige bei Blätterpilzen, habe ich mir den folgenden Fund näher angesehen. Ich bin wegen der großen Sporen 15,2 x 7,4 im Durchschnitt und dem Vorkommen an Haselkätzchen unschwer zu Ciboria coryli gekommen. Irritiert hat mich, dass neben schlanken Paraphysen mit ca.2,5 µm dicken Enden auch Paraphysen mit Enden von 4-5,5 µm auftreten, die irgendeinen Inhalt haben. Ist die Bestimmung trotzdem richtig und gibt es das bei anderen Ciboria-Arten auch? Bei C. caucus, den ich vor 3 Jahren mal untersucht habe, ist mir das nicht aufgefallen.
LG Karl
@ Pablo und Markus: Am gezeigten Standort waren erste Fruchtkörper wohl schon vor 5 Wochen erkennbar, wie mir mitgeteilt wurde. Zwischenzeitlicher Frost und Schneeauflage haben wie man sieht eher genützt als geschadet. Meine älteren Bilder am gleichen Standort sind erst Mitte März entstanden.
@ Stefan: Zumindest einen Mini-Export hab ich probiert . Ich habe mal einen Ast mitgenommen und an meinem Gartenteich deponiert. Jetzt heißt es abwarten, ob im nächsten Jahr Fruchtkörper erscheinen.
@ Tuppie: Schön erkannt. Die Perlenkette habe ich leider erst zu Hause am Bildschirm gesehen, sonst hätte ich mal darauf scharf gestellt.
@ Nobi: Deine Bilder von Januar http://www.pilzforum.eu/board/…intertour-mit-farbtupfern waren doch mindestens gleichwertig. Die Masse macht zwar Eindruck, aber das ist ja nicht Alles.
@ Safran: Zur Häufigkeit kann ich natürlich nur für meine Gegend etwas sagen. S. austriaca galt früher in NRW als stark gefärdet RL 2, wird aber in der aktuellen Roten Liste NRW 2011 nur noch als gefährdet RL 3 geführt. Ich sah die Art erstmals 2010 bei Mettmann und im gleichen Jahr erstmals linksrheinisch, nördlich von Krefeld. Inzwischen sind mir weitere 6 Fundorte bekannt. Ralf hatte ja in diesem Jahr schon einen neuen Fundort http://www.pilzforum.eu/board/thema-sarcoscypha-spec Häufigster Standort ist Erlenholz mit Bodenkontakt. S. coccinea ist wohl wesentlich seltener (in NRW RL 2) und mir nur von einem Fundort im Ahrtal an Hasel bekannt. Von S. jurana (wohl nur an Linde) kenne ich keinen Standort in NRW und RLP.
LG Karl
Liebe Forumsleser
Heute habe ich einen Standort aufgesucht, an dem ich 2010 meine ersten Prachbecherlinge gesehen habe (damals eine Dreiergruppe und einige Einzelexemplare). Die Teile haben sich unglaublich ausgebreitet und meine Begleiterin fand den treffenden Ausdruck Plantage für das erste Bild.
Österreichischer Prachtbecherling (Sarcoscypha austriaca)
LG Karl
Hallo Ralf
Melastitia chatieri kenne ich so, wie Du sie zeigst. In den weiteren Asci können auch unreife Sporen gewesen sein, deren Ornament noch nicht ausgebildet ist.
LG Karl