Hallo Bernd,
das scheint keine Tomentella zu sein. Irgendein Hyphengeflecht!?
LG
Frank
Hallo Bernd,
das scheint keine Tomentella zu sein. Irgendein Hyphengeflecht!?
LG
Frank
Hallo,
das wird wohl ein Leucocoprinus birnbaumii (gelber Faltenschirmling) werden. Ob der für Spinnen giftig ist, wird dir wahrscheinlich niemand sagen können. ![]()
LG
Frank
Hallo Armin,
sorry, Schreibfehler meinerseits: Hyphodontia pallidula: Sporen 3-4,5 x 2-2,5 (3) µm
LG
Frank
Hallo Armin,
so unterscheide ich diese beiden Arten:
Hyphodontia alutaria: Sporen 4,5-5 x 3-3,5 µm
Septozystiden höchstens 2 zellig
Lagenozystiden immer vorhanden
Hyphodontia pallidula: Sporen 3-3,5 x 2-2,5 (3) µm
Septozystiden 3 bis vielzellig
Lagenozystiden sehr selten
Die Sporen von H. pallidula sind im Mikroskop auffällig kleiner, auch wenn das die Sporenmaße nicht gleich aussagen.
LG
Frank
Hallo Trino,
das müsste Luellia recondita sein. Die Farbe des Hymenophor und die Form der Sporen sind typisch. Der Wirt war doch sicherlich Nadelholz?
Beste Grüße
Frank
Hallo Bernd,
wenn er bei dir so selten sein soll, dann lege mal ein Exsikkate für spätere Zeiten an. Wenn du wieder mal eine Sendung zusammenstellst, legst du ihn mit rein.
LG
Frank
Hallo Bernd,
Kneiffiella (Hyphodontia) barba-jovis hat eine weltweite Verbreitung in der gesamten nördlichen Hemisphaere und auch auf der Südhalbkugel bis Neuseeland. Vielleicht musst du unter der alten Gattung Hyphodontia suchen.
LG
Frank
Hallo Bernd,
dein Rindenpilz sieht Kneiffiella barba-jovis tatsächlich sehr ähnlich. Diese Art ist auf Sorbus auch nicht selten. Die fimbriaten Zähnchen werden durch die langen Skelettzystiden gebildet.
@beli: Dein Fund sieht eher wie eine Schizopora aus.
LG
Frank
Hallo beli,
Steccherinum robustius ist strikt resupinat! Ich denke, dein pileater Fund ist Steccherinum bourdotii. Die Sporen dieser Art müssen subglobose sein. Die Sporen von S. robustius sind elliptisch, wie der Beitrag aus deinem Link zeigt.
LG
Frank
Hallo Mario,
weitere spec.-Arten nehme ich erstmal nicht in den Schlüssel auf, ehe sie sich auch genetisch als gute Arten erweisen.
Hier schon mal die neueste Version des Tomentella-Schlüssels:
LG
Frank
Hallo Mario,
die Sporen sind aus meiner Sicht eher unregelmäßig rundlich bis elliptisch, aber nicht gelappt.
LG
Frank
Hallo Mario,
zur Tomentella-Bestimmung solltest du meinen Online-Schlüssel (oder als pdf) auf http://www.Tomentella.de benutzen! Der Schlüssel aus Z. MYKOL. 72/2, 2006 ist nicht mehr aktuell.
Tomentella lapida hat ganz regelmäßige runde Sporen mit langen Stacheln und sieht dunkelbraun aus, nicht grau, wie dein Fund. Hast du die inkrustierten Hyphen in KOH mikroskopiert? In Wasser sind Hyphen bei den Tomentellen oft mal inkrustiert.
Dein Fund ist meiner Meinung nach eine Art, die ich momentan noch unter Tomentella spec. FD- 8167 führe. Am ähnlichsten ist da Tomentella schmoranzeri, die ist aber noch nicht in meinem Schlüssel integriert.
LG
Frank
Hallo,
das sieht sehr nach Antrodia xantha aus. Sicherheit gibt auch hier nur die Mikroskopie.
LG
Frank
Hallo Bernd,
die Kombination der Merkmale deines Fundes bringen mich auch zu keinem vernünftigen Ergebnis. Das starke Schrumpfen führt zwar in Richtung Spongiporus/Spongipellis oder auch Aurantioporus, aber keine Art will so richtig dazu passen. Vielleicht schnürst du mal wieder ein Päckchen für mich und dann versuch ich mal durch die mikroskopischen Merkmale eine Lösung zu finden.
LG
Frank
Hallo Christine,
makroskopisch wäre Schizopora paradoxa möglich. Ohne mikroskopische Merkmale ist dein Fund aber nicht genau zu bestimmen.
LG
Frank
Hallo Thorben,
deine Probe ist angekommen und es ist Peniophorella pubera. Die inkrustierten Zystiden sind "echte" Lamprozystiden. Sie überragen das Hymenium deutlich, was man mit einer Lupe schon gut sehen kann. Die Art ist nicht selten.
Liebe Grüße
Frank
Lieber Thorben,
Form und Größe der Sporen passen sehr gut zu B. laeve. Zusammen mit den mehrsporigen Basidien und den breiten Hyphen müsste deine Bestimmung passen.
LG
Frank
Hallo Thorben,
bei so vielen inkrustierten Zystiden, die du zeigst, habe ich jetzt aber Zweifel an P. praetermissa. Du kannst mir das Exsikkat ja gern zusenden, wenn du Klarheit haben willst.
LG
Frank
Hallo Thorben,
da bist du wieder bei Hyphoderma/Peniophorella. Versuch mal im Schlüssel eine passende Art zu finden. Kann sein, dass du wieder bei praetermissa landest.
Sporen passen und spitze Zystiden sind ein guter Anfang.
LG
Frank
Hallo Matthias und Nobi,
Hydnellum aurantiacum (Batsch: Fr.) P. Karst. 1879 sensu Maas Geest ist = Hydnellum floriforme (Schaeff.) Banker 1906.
Somit habt ihr auch richtig getippt. ![]()
Der seltene Hydnellum aurantiacum (Batsch: Fr.) P. Karst. 1879 em. Otto ist = Hydnellum auratile (Britzelm.) Maas Geest. 1959.
Wegen der eventuellen Verwechslung der Namen habe ich in Mykis H. auratile als gültigen Namen, was allerdings der jüngere Name ist und nicht ganz den Regeln des IMC entspricht. ![]()
LG
Frank
Hallo Martin,
wenn du Interesse hast, kann ich dir das Exsikkat gern zuschicken.
LG
Frank
Ist die Kapelle dahinter vielleicht zugänglich?
In der Kapelle war ich nicht, aber sie ist leicht zugänglich.
LG
Frank
Hallo Martin,
vielen Dank für deine Antwort.
Auf der Burg gibt es nur eine 500-jährige Eibe. Leicht zu finden, da ausgeschildert, aber nur mit Eintritt von 7 €.
Mit Parkmöglichkeiten sieht es nicht so gut aus, aber es gibt einen Waldparkplatz da oben, der wochentags wahrscheinlich nicht zu voll ist.
Von deinen drei erwähnten Opegrapha-Arten passt O. vulgata bestens. Ich habe noch nie Flechten gesammelt bzw. mikroskopiert, deshalb keinerlei Erfahrung.
LG
Frank
Hallo Börn,
Es gibt ja durchaus Arten, die so lirellenförmige Apothecien bilden wie z.B. Opegrapha, Graphia und Arthonia
Bilder von Arten dieser Gattungen im Netz sehen sehr ähnlich und da handelt es sich wohl doch um eine Flechte, in der dieser Pyrenomycet deutlich dominiert.
LG
Frank
