Hallo Maria,
als herbeigerufener Dschinni würde ich hier eine Schizopora vermuten, wahrscheinlich Schizopora paradoxa.
LG
Frank
Hallo Maria,
als herbeigerufener Dschinni würde ich hier eine Schizopora vermuten, wahrscheinlich Schizopora paradoxa.
LG
Frank
Hallo Sepp,
die Arten der Gattung Ganoderma haben braune Sporen! Wenn du deinen Fund für G. pfeifferi hältst, würde ich das gern an einem Exsikkat überprüfen, um diesen seltenen Fund dann auch richtig in die Kartierung zu bringen.
LG
Frank
Hallo Sepp,
bei deinem Lackporling an Buche ist nur Ganoderma resinaceum (Harziger Lackporling) oder Ganoderma pfeifferi (Kupferroter Lackporling) möglich. Unterscheiden kann man beide Arten gut an der Farbe des Fruchtfleisches, G. resinaceum- hellbraun (so wie ich das auf einigen Bildern von dir zu sehen glaube), Ganoderma pfeifferi-dunkelschokoladenbraun. Ganoderma pfeifferi hat frisch einen typisch süßlichen Geruch und ist extrem selten!
LG
Frank
Hallo Steffen,
die 500 000 Namen aus Mycobank, die für die weltweite Mykologie gelten, kannst du natürlich verwenden. Ich könnte dir aber auch meine Taxrefliste Deutschlands anbieten, die auf Europa begrenzt ist und nur 10 % der Namen von Mycobank umfasst. In der Taxrefliste Deutschland sind 25 000 Artnamen in 3000 Gattungen und 15 000 Synonyme enthalten.
LG
Frank
Hallo Noah,
das du bei den Schleimpilzen jetzt als deutsche Namen verschiedene Röhrlingsnamen (Stielröhrlinge, Gelbröhrlinge etc.) vorschlägst, finde ich aber auch sehr verwirrend.
LG
Frank
Hi Steve,
Peniophora albidobadia is reported from the Mediterranean region according to GBIF
also in the newest work "Corticioid fungi of Europe" by K.H. Larsson et al. (2021) Dendrophora (Peniophora) albidobadia is not included for Europe!
Dendrophora albidobadia and Duportella malenconii belong to the family Peniophoraceae. The best difference is the thick-walled, more or less brown dendrohyphidia, which are only found in Dendrophora albidobadia.
Is the violet tinge shown in the original post specific to Duportella malenconii ?
The hymenophore color of Duportella malenconii is purplish brown with white margins when young and dark brown to blackish brown later.
Porostereum spadiceum is macroscopically also still very similar, but has no purplish tints and has not yet been found on Olea europaea. Also this species has cylindrical spores and no strongly incrusted lamprocystidia.
Greetings
Frank
Hallo Urs-Peter,
was eventuell auch so ähnlich aussehen könnte , wäre Tyromyces wakefieldiae. Das kann man abe nur mikroskopisch abklären.
Trametes versicolor ist natürlich wahrscheinlicher als diese sehr seltene Art.
Hier ein Foto von Hans Bender zu dieser Art.
LG
Frank
Hi Steve,
the teleomorph of Botryobasidium robustius is whitish, like almost all teleomorphs of this genus and often impossible to determine without an anamorph.
Frank
Hi Steve,
if it is a Ceriporia, it is not Ceriporia spissa. Ceriporia spissa is not a European species! What was previously determined as this species in the Canary Islands is now Ceriporia triumphalis. The color of the hymenophore and the small pores could be this species.
Greetings
Frank
Sorry Steve,
Coniophora arida has a smooth hymenophore, no pores! I think it is a Ceriporia, but without microscopically features it is difficult to say which species.
Bye
Frank
Hi Steve,
Peniophora albobadia (now Dendrophora albobadia) has not yet been detected in Europe. I think your specimen is
Duportella malenconii. I know this species growing on Olea europaea and Pistacia lensticus.
Greetings
Frank
Hi Steve,
if the mature conidia 13-14 µm, wall thickness up to 0.5 µm and finely ornamented, it could be Haplotrichum (Botryobasidium) curtisii. This heat-loving species has already arrived in Germany. It is widespread in the pantropics and in Europe I know it from Portugal, France and Germany.
The similar anamorph of Botryobasidium robustius (Haplotrichum rubiginosum) has smooth conidia when mature, which are slightly more elliptical and somewhat larger (13-17 x 13-15 µm, wall thickness up to 1.5 µm).
Have you found it in Malta?
Best regards and all the best for 2023
Frank
Hallo Martin,
das sieht nach Phlebia centrifuga aus, die im Flachland auch an Laubholz vorkommen kann. Die Sporen passen auch.
Zum Befall kann ich nichts sagen. EIne dazugehörige Anamorphe ist mir nicht bekannnt.
LIebe Grüße und ein gesundes neues Jahr
Frank
Hallo zuammen,
also makroskopisch und mit stäbchenförmigen Kristallen und an Buche kann das sehr gut Ceriporiopis gilvecens sein. Getrocknet müsste der Früchtkörper den typischen rosafarbenen Ton annehmen und sehr hart werden.
LG
Frank
Hi Steve,
you have documented your specimen very well. Microscopically and macroscopically this is Postia mediterraneocaesia. The host Pinus halepensis is also quite typical for this species, as well as the Mediterranean location on Malta.
Postia caesia and Postia simulans are more Central European to Northern European species. They are larger and distinctly blue in color.
Best regards and Merry Christmas
Frank
Hallo Andreas,
makroskopisch kann das durchaus Irpex lacteus sein. Aber wie immer, ohne mikroskopische Merkmale ist das keine sichere Bestimmung.
LG
Frank
Hi Oliver,
there are now over 20 species in the Postia caesia group. Your specimen with this tint of blue could be Postia alni.
Postia caesia is very blue on the cap, with a strong felt and mostly on Picea.
It's very difficult to separate these species of the P. caesia complex morphologically. In the meantime, they have already been split up again nomenclaturally. Postia caesia should now be called Cyanosporus caesius.
Greetings
Frank
Hallo Bernd und Pablo,
im Anhang eine Zeichnung von Frau Dr. H. Maser, die ich jetzt erst entdeckt habe. Auch sie hat die inkrustierten "Zystiden" schon gesehen und gezeichnet.
LG
Frank
Hallo Bernd,
dein Exsikkat ist heute gut angekommen. Folgendes Ergebnis: Makroskopisch und durch die violette KOH-Reaktion ist es eine typische Mycoacia uda! Der fimbriate und in Teilen noch zitronengelbe Rand sind gute Merkmale für M. uda. Die Länge der Zähnchen ist nicht bestimmungsrelevant, auch wenn sie in der Literaur meist kürzer angegeben werden.
Mikroskopisch untypisch sind die vielen zylindrischen Sporen, neben den elliptischen, wie sie für diese Art beschrieben werden. Die fusiformen Zystiden (aber nicht spitz wie bei M. fuscoatra) sind auch zu dieser Art gehörig. Im Inneren reifer Zähnchen findet man stark inkrustierte "Pseudozystiden" (siehe deine Fotos), die in der Gattung so nirgends erwähnt sind. Stark inkrustierte Hyphenenden in der Aculei sind für
M. fuscoatra und M. nothofagi beschrieben, die bei deinem Fund aber fehlen.
Trotz dieser Abweichungen ist das für mich Mycoacia uda, vielleicht mit dem Zusatz s.l., wenn die Art mal in mehrere Arten aufgespalten werden sollte, wie Beorn es in seinem Beitrag schon vermutet.
LG
Frank
Hallo Horst,
junge Fruchtkörper von Trametopsis cervina sind auch manchmal weiß und haben so ein Hymenophor. Die Angabe der Porengröße wäre hier auch hilfreich.
Irpex lacteus und Steccherinum oreophilum wären auch noch Möglichkeiten.
LG
Frank
Hallo Benrd,
unter folgenden Link kannst du dir eine pdf von meiner Homepage downloaden, die eine Arbeit von Karen Nakasone enthält, in der sie alle Mycoacia-Arten zu Phlebia stellt und dabei nochmal vorstellt. Die pdf ist für einen Email-Anhang zu groß.
LG
Frank
Hallo Bernd,
Mycoycia nothofagi hatte ich wegen der KOH Reaktion ausgeschlossen. Ich kenne die Art eigentlich gut. Sie riecht frisch auffällig süßlich
Bin gespannt, was bei der Untersuchung des Exsikkates herauskommt.
LG
Frank
Hallo Bernd,
da warte ich schon sehnsüchtig auf Band 2. Band 1 geht nur bis Gyrodontium.
LG
Frank
Hallo Bernd,
so sehr spitze Zystiden sehe ich bei deinen Bildern auch nicht. Aber wenn man ein Exsikkat nicht selbst in der Hand hält, bleiben Unsicherheiten!
Nach Eriksson & Ryvarden Vol. 4 richte ich mich auch noch. Du kannst mir das Exsikkat ja mal zusenden. Ich habe schon mehrere intermediäre Formen bei den Mycoacia-Arten festgestellt.
LG
Frank
Hallo zusammen,
die purpurfarbene KOH-Reaktion, die Sporenform, die stark inkrustierten, zystidenähnlichen Hyphenenden und die kleinen spitzen dünnwandigen Zystiden sprechen für Phlebia (Mycoacia) fuscoatra.
Phlebia (Mycoacia) uda hat mehr elliptische Sporen, keine stark inkrustierten Hyphenenden, intensiv zitronengelbe Fruchtkörper, die in KOH violett verfärben.
LG
Frank