Gnalloh zusammen,
die ersten beiden stellten keine Herausforderung dar. Zu 1 hinterließ ich noch einen kleinen Hinweis auf den Schwärzenden Saftling. Klein, weil mir klar war, dass der sowieso von vielen herausgefunden wird.
„Ich hoffe auf phornehme Zurückhaltung, was Phähle angeht. Sonst wird es zu einfach.
Denkt daran: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Zumindest hier."
→ Silber schwärzt auch
Den Dunkelvioletten Schleierling habe ich schon oft gefunden, deshalb war der für mich klar. Ich bin auch wohl einer der wenigen, die ihn im Mischgericht essen. Ich mag diesen Zedernholz-Geruch, wie Krause Glucke, aber stärker und aromatischer.
Die Art ist irgendwie einzigartig in Farbe, Lamellenansatz und Stielstruktur, die ein Gesamterscheinungsbild ergeben, das alle anderen Optionen ausschließt.
Nummer 3 gab mir erst Rätsel auf (ich war kurz bei Sowerbyella spec.), bis Hans´ sehr hilfreicher Hinweis kam, der mich sofort auf Sarcoscypha brachte. Die einzige verbliebene Frage war, um welche der drei möglichen Arten es sich handelt. Ich entschied mich für die häufigste. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass hier aufgrund der ausschließlich mikroskopischen Unterscheidbarkeit alle Arten gezählt hätten.
Für 3B zog ich einen Joker. Der auch sehr hilfreich war, denn ohne wäre ich nicht auf die Lösung gekommen. Ich dachte erst, es könnte ein Federgeistchen sein. Spoiler: ist es nicht.
Auf 4 bin ich gespannt.
Gnüße