Beiträge von EmilS

    Hallo Karen,


    1) Ja, ein Helmling
    4) Heterobasidion annosum, Wurzelschwamm, denke ich
    5) Wahrscheinlich auch irgendein Helmling
    7) Löwengelber Stielporling, Polyporus leptocephalus
    8) Geweihförmige Holzkeule stimmt :thumbup:
    9) :thumbup: Ich kann deine Hoffnung bestätigen: Austernseitling, Pleurotus ostreatus


    Hmm, und was soll uns auffallen?


    Zitat

    hier noch mal mein Lieblingswald, der bestückt ist mit Kiefern.


    Vielleicht, dass es kein Wald, sondern eher ein Forst ist, ein Baum neben dem anderen, in Reihen angeordnet? Und dass du den eigentlich nicht betreten solltest? ;)


    Viele Grüße,
    Emil

    Unwahrscheinlich. Prinzipiell könnte man 6b kaufen, es ist nur unwahrscheinlich, dass es den in normalen Supermärkten gibt.
    Man könnte 6b theoretisch auch in freier Natur begegnen, was aber noch unwahrscheinlicher ist.
    Ich finde 6b ohne Zusatztipp ziemlich unlösbar, ich hätte es ohne Zusatztipp nie herausgefunden.
    Schöne Weihnachten,
    Emil

    Hallo Ralf,


    ich will mal der Reihe nach auf deine Fragen eingehen, soweit ich es selber weiß.;)


    Zitat

    Gut, da ich mir (aus Unwissenheit = *schäm*) beim Gminder im Sommer beides geholt habe, kann ich ja demnächst mal die Probe im Vergleich machen.


    Ja mach das mal. Das würde mich interessieren.


    Zitat

    1) Mikroskopiert man dann nur im Färbemittel oder wie gewohnt erst Wasser und dann als Zugabe ins Wasser das Färbemittel? Wie lange dauert es dann ungefähr, bis die Farbe aufgenommen wird?


    2) Kann man Kongorot "universal" einsetzen, um bei den Pilzen die Zystiden (wenn vorhanden) sichtbarer zu machen? Wenn nicht:


    3) Welche Literatur kannst du mir empfehlen, um herauszufinden, welches Färbemittel ich bei den verschiedenen Gattungen einsetzen kann? Manchmal gibt es ja Hinweise auf Färbemittel z.B. bei den PdS. Aber nicht immer.


    Ich mache mische immer das Färbemittel mit Wasser. Also relativ wenig Färbemittel, viel Wasser. Dann mache ich das Deckgläschen drauf und sauge die Flüssigkeit an der Seite mit einem Küchentuch durch. Dazu einfach das Tuch an den Rand des Deckgläschens halten, es saugt dann das Färbemittel raus. Das Vogehen ist nötig, damit nicht das ganze Bild farbig ist, sondern nur die Zellen, die man sehen will.


    Kongorot kann man für alle Zellen bei Basidomyceten verwenden, es ist also universal einsetzbar. Sporen z.B. kann man aber nicht damit färben.
    Dazu sind bei Basidomyceten Baumwollblau und Melzers Reagenz da. Mit ihnen kann man Sporenoberflächen (z.B. warzig, glatt) färben und besser sichtbar machen. Aber nur bei bestimmten Arten lassen sich die Sporen anfärben, andere bleiben ungefärbt. Das ist dann auch ein Bestimmungsmerkmal.
    Wenn die Sporen mit Melzers Reagenz blau werden, heißt das "amyloid", wenn sie (wein)rot werden, heißt das "dextrinoid", wenn sich die Sporen gar nicht mit Melzers Reagenz anfärben lassen, heißt das "inamyloid".
    Bei Baumwollblau heißt das "cyanophil" (Sporen blau anfärbbar) oder "nicht cyanophil".
    Diese Anfärbbarkeit steht eigentlich in jedem besseren Pilzbuch.
    Kongorot dagegen hilft nur, die Zellstrukturen besser zu erkennen.


    So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu lang und kompliziert.:)


    Deine Sporenbilder sind doch schon ganz gut! Die Unschärfe hat jetzt nichts mehr mit fehlerhafter Vorgehensweise zu tun. Das ist normal bei derartigen Vergrößerungen.:thumbup:


    Zitat

    Ob das jetzt C. butyracea var. asema oder var. butyracea ist kann ich nicht entscheiden. Da fehlt mir noch reichlich Erfahrung. Sporenmaße passen ja zu beiden.


    C. butyracea und C. asema werden ja höchstens noch als Formen voneinander getrennt. C. butyracea f. asema ist die mehr graubraune, f. bautyracea die mehr rötlich kastanienbraune Form.
    Diese Formen unterscheiden sich nur in ihrer Hutfarbe.


    Zitat

    Sporenpulver war übrigens nicht weiß sondern mehr so rosa-lachsfarben.


    Die Gattung Collybia wird ja jetzt in die Blasssporrüblinge (Gymnopus), die Zwergrüblinge (Collybia) und die Rosasporrüblinge (Rhodocollybia) eingeteilt. Der Butterrübling gehört zur Gattung Rhodocollybia und hat deshalb auch rosa Sporenpulver.


    Ich hoffe, ich konnte dir helfen. :)


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Ralf und Ingo,
    ich nehme Kongorot NH3. Das geht auch gut. Du bekommst es z.B. im Myko-Shop.


    Eine Ergänzung noch zu den Cheilozystiden:

    Zitat von Ingo W

    Einfach nur die Schneiden abmachen...


    Mir wurde gesagt, ich soll die Schneide gerade nicht dünn abschneiden, damit die Lamelle auf der Fläche zu liegen kommt. Man legt ein größeres Stück der Lamelle auf den Objektträger. Dann kann man einfach auf der Seite der Lamelle, wo die Schneide ist, die Cheilozytiden sehen und auf der anderen Seite, der Abschnittstelle, die Pleurozystiden. Hier findest du es noch mal besser beschrieben.
    Diese Methode hat bei mir hervorragend funktioniert.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Ralf,
    danke für deine hilfreichen Hinweise zur Mikroskopie.:) Kammschnitt kannte ich eigentlich auch schon, habe ich aber noch nie ausprobiert.


    Zitat

    den H. capnoides kauf ich auch ohne weiteres. Hätte den aber nicht unbedingt einzeln an Kiefer erwartet.


    Ja, einzeln kommt er nur manchmal vor. An Kiefer aber öfter.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Ralf,
    ich versuchs mal. Muss aber nicht stimmen. :)


    1 Butter-Rübling (Rhodocollybia butyracea)
    2 Falscher Pfifferling (Hygrophopopsis aurantiaca)
    3 Rauchblättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides)


    Stimmt, auf deinem Bild kann man viersporige Basidien sehen. Ich finde Basidien irgendwie fast nie, wenn ich danach suche. :(
    Wie hast du das gemacht? Dünner Lamellenschnitt?


    Viele Grüße,
    Emil

    Zitat von Ingo W

    Passiert euch bestimmt auch immer wieder bei Recherchen, dass ihr im Netz auf Bilder trefft, die offensichtlich falsch betitelt sind.


    Vielleicht spricht sich ja die Falsch-Betitelung rum, wenn man die oft genug anspricht.


    Also immer rein damit in den Fred!


    Hallo Ingo,
    hier noch mal der Link zu 123Pilze.
    Bei der angeblichen Lepista saeva zeigen alle Bilder L. nuda,
    bei der angeblichen Lepista glaucocana zeigen die Bilder oben rechts L. nuda, vielleicht auch die anderen.
    Viele Grüße,
    Emil


    Die Fehler sind jetzt behoben worden, siehe unten.

    Zitat von bwergen

    4 Agaricus silvaticus


    Hallo Björn,
    woran hast du das jetzt erkannt?
    Ich könnte den ohne Sicht der Knolle nicht von ähnlichen Arten unterscheiden.
    Viele Grüße,
    Emil


    Edit:

    Zitat von bwergen

    15 Psathyrella sp. (cf. P. prona s.l.)


    Bei Nr. 15 hätte ich jetzt eher an einen Tintling gedacht, z.B. C. impatiens.


    Zitat von Tribun

    Bei 10. bin ich mir mit dem Glimmertintling (Coprinus micaceus) fast sicher


    Hallo Günter,
    ich habe vor Kurzem gelernt, dass der Glimmertintling makroskopisch nicht so einfach zu bestimmen ist. Da gibt es nämlich noch die ähnlichen Arten C. saccarinus (Überzuckerter T.) und C. truncorum (Weiden-T.). Bei C. micaceus ist der Stiel bereift (Kaulozystiden vorhanden), bei den anderen beiden Arten nicht. Das ist das einzige makroskopische Unterscheidungsmerkmal.
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Mausmann und Nobi,
    danke für euer Feedback! :)
    Wenn man drauf achtet, sind diese Großen vielleicht gar nicht sooo selten. Ich habe die Exemplare gefunden, kurz nachdem ich zum ersten Mal von ihnen gehört hatte.
    Pilzfreund Wolfgang S. hat mir von seinem kurz vorher gemachten Fund P. obscurosporus erzählt. Er hat auch gesagt, dass es ziemlich schwierig ist, die Kristalle zu finden.
    Ich denke, dass sich die beiden Arten schon makroskopisch ganz gut unterscheiden lassen.
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Mausmann,


    Zitat

    Bei mir gibt es auch noch einige wackelige Pilz. Da werden natürliche auch falsch getippte bei sein.
    Am schwersten tue ich mich tatsächlich mit der Nr.16.
    Ich habe schon einen Zusatztipps dafür geholt und bin mir weiterhin unsicher.
    Nr. 17 scheint mir auch sehr schwer zu sein. Allerdings bin ich einigermaßen zuversichtlich eine gute Chance zu haben den richtig "geschätzt" zu haben.


    Dito, ist bei mir auch so. 16 vereint Merkmale von mehreren Pilzen in sich :cursing:.


    Ab 18 wird ´s dann wieder leicht :cool:.
    Übrigens ist 19 ganz unverkennbar. Wenn man auf das wesentliche Merkmal guckt, gibt es nur eine Möglichkeit.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Habicht (schöner Vogel, schöner Pilz:)),
    danke auch die für deine Willkommensgrüße. Herzlich Willkommen zurück.
    Ich freu mich auch auf deine Beiträge und konnte ja auch schon ein bisschen was von dir lesen.:)
    Viele Grüße,
    Emil

    Zitat von nochn Pilz
    Zitat von Inni


    Mal an alle, die 13 erkannt haben: ist das sowas, was man auf einmal kapiert und dann sicher ist, oder bleibt da so ein " Das könnte es evtl. irgendwie sein" ?
    ...


    Für mich war der ohne Zusatzhinweis nicht lösbar. Mit Zusatzhinweis war der glasklar.
    Ob ein erfahrener, geübter Pilzkenner ohne Joker mit der richtigen, zündenden Idee volle Gewissheit hätte? Kann ich nicht sagen... :/ möglich wär es schon... :rolleyes:


    Liebe Miträtseler,
    Komisch, dass ihr alle (selbst so Experten wie Pablo) den Pilz erst nach Zusatzhinweis rausgekriegt habt.
    Ich habe das Bild einfach längere Zeit angeguckt, dann kam der Name wie ein Blitz und ich bin mir 99,8756% sicher.


    Wenn man die Idee erst hat, ist man sich schon sicher.


    Viele Grüße,
    Emil

    Paxillus validus Hahn
    Großer Krempling


    Basidiomycota --> Agaricomycetes --> Boletales --> Paxillaceae --> Paxillus --> Paxillus validus


    Etymologie (=Übersetzung des wissenschaftlichen Namens):
    "Stämmiger Holzpflock"


    Kurzbeschreibung:
    Großer, braunhütiger, kurzstieliger Pilz mit gelbbraunen Lamellen unter Laubbäumen.


    Merkmale:
    Hut 12-20(25) cm breit, manchmal unregelmäßig, bis zu 2 cm dick. Oval, trichterig (Trichter nicht zentral), bis 4 cm tief. Oberfläche weich, feinsamtig, unregelmäßig, im Randbereich schwach faserig, feucht schmierig-klebrig; braun abfärbend. Hut oft rissig-felderig aufgesprungen, besonders im Randbereich. In verschiedenen Brauntönen schattiert; gelb-, rot- und graubraun ("kremplingsbraun"). Bei alten Exemplaren in der Mitte schwarzbraun, grünlich (Algen?). Hutrand im Alter schwach gerieft (nicht immer). Huthaut dick, teilweise abziehbar. Rand eingerollt, später überstehend.
    Stiel 3-4 cm lang, 3-4 cm dick, an der Basis (schwach) verjüngt. Etwas länger als dick. Braun, filzig punktiert (oft mit roten, wässrigen Tröpfchen), an der Basis mit Erde paniert. Robust und dickfleischig.
    Lamellen schön gelbbraun. Gedrängt stehend, 10-14 Lamellen pro cm. Am Grund flach queraderig verbunden. An Stiel angewachsen, herablaufend. Mit verschieden langen Lamelletten. Auf Druck bräunend.
    Fleisch hellgelb, fest. Geruch angenehm pilzartig.
    Sporenpulver braun, mit schwachem Olivton, nicht weinfarben.
    Rhizomorphenwände mit großen Kristallen (bis zu 2,5 µm). [Bei meinen Exemplaren wurde dieses Merkmal nicht nachgeprüft.]


    Vorkommen:
    Mykorrhizapilz verschiedener Laubbäume wie Linden, Hainbuchen oder Pappeln, in Parkanlagen, an grasigen Stellen, meist außerhalb des Waldes.
    Ziemlich selten, was aber wahrscheinlich zu großen Teilen darauf zurückzuführen ist, dass er wenig bekannt ist und für Paxillus involutus gehalten wird. Seit ich mich näher mit Kremplingen beschäftigt habe, habe ich die Art schon mehrmals wiedergefunden, immer außerhalb des Waldes.


    Speisewert:
    Unbekannt, die Art muss vorsichtshalber wie der Kahle Krempling (P. involutus) als giftig gelten (diese Art kann gefährliche allergische Reaktionen auslösen und ist roh stark giftig).


    Verwechslung:
    Bei dem Kahlen Krempling (P. involutus) und dem Erlen-Krempling (P. rubicundulus) wird der Hut selten mehr als 10 Zentimeter groß. Der Stiel ist bei beiden Arten nicht kurz und dick, sondern fast so lang wie der Hut breit ist. Die beiden Arten wachsen außerdem oft im Wald.
    Der Samtfuß-Holzkrempling (Tapinella atrotomentosa) hat einen deutlich schwarzsamtigen Stiel.
    Ähnliche Arten aus der Gattung Lactarius (Milchlinge), wie z.B. der Olivbraune Milchling (Lactarius turpis) sondern bei Verletzung eine milchige Flüssigkeit aus.
    Sehr ähnlich ist der Dunkelsporige Krempling (Paxillus obscurosporus/obscurisporus). Er wächst unter Nadelbäumen und ist seltener als P. validus. Makroskopisch ist er weniger stark eingerollt, die Lamellen sind mehr rötlich-, bis goldbraun. Der Stiel ist basal verjüngt (Stielbasis dünner als restlicher Stiel). Das wichtigste makroskopische Unterscheidungsmerkmal ist das weinrötliche Sporenpulver. Mikroskopisch unterscheidet sich die Art durch kleinere Kristalle an den Rhizomorphenwänden (0,5 µm).


    Wissenswertes:
    P. validus und P. obscurosporus wurden erst 1999 von Christoph Hahn beschrieben. Sie sind noch wenig bekannt und in kaum einem Pilzbuch enthalten. Vermutlich wurden große Kremplingsexemplare schon oft fälschlich als P. involutus bestimmt.


    Links zu Portraits von ähnlichen Arten:
    Paxillus involutus, Kahler Krempling
    Tapinella atrotomentosa, Samtfuß-Holzkrempling
    Kremplings-Bestimmungsschlüssel


    Folgende Exemplare sind auf einer Wiese unter Linden, am Rand einer Dorfstraße in Brandenburg gewachsen. Die Beschreibung ist von diesen Exemplaren:




    Junge Exemplare im Folgejahr, 50 Meter weiter:

    Hallo Netti,


    ich will auf die unbeantwortet gebliebenen Fragen eingehen. :)


    Zitat

    emil: was bedeutet cf. ?


    Das ist eine Abkürzung des lateinischen Wortes confer, bedeutet "vergleiche".
    Man setzt cf. zwischen Gattungs- und Artnamen, wenn man sich bei der Art nicht sicher ist, aber eine Vermutung hat.


    Zitat

    zum Haareis: da hat wohl grad alles gepasst, soweit ich gelesen habe, braucht es genau die richtigen Wetter und Umweltbedingungen...


    Falls es dich interessiert: Hier wird über die Entstehung von Haareis diskutiert.


    Zitat

    Schleimpilze! ist ja wieder ne Welt für sich....die "fressen" doch auch andere Pilze oder8|


    Schleimpilze sind einzellige Lebewesen, die systematisch zwischen den Pilzen und den Tieren stehen, aber eine eigene Gruppe bilden. Sie ernähren sich von (totem) organischen Marerial, meist von Holz oder Pilzen.
    Hier stehen interessante Informationen darüber.


    Zitat

    Ich dachte so ein Eichenwirrling ist unverwechselbar...


    Ähnlich ist noch die Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa), die mal Poren hat und mal eine labyrinthische Unterseite.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Netti,


    Zitat

    Mit "Regeln" meinte ich: z. B. Ober- und Unterseite, Umgebung, Baumart ect, ect. und so....


    Ja, das ist natürlich immer gut. ;)
    Aber wenn man es nicht beachtet, stört es eigentlich mehr einen selbst, weil man eben keine sicheren Namen bekommt.


    Zitat

    zu1: o.k. dann nenn ich sie Holzkeule spec. (so haben wir das bei den Wildkräutern immer gemacht ;) )


    Du kannst sie auch mit cf. benennen - Xylaria cf. longipes oder cf. polmorpha. Das ist dann genauer als Xylaria spec. :)


    Zitat

    zu2, da bräuchte man wohl noch das Unterseitenbild?


    Nein, die Art ist bloß sehr variabel, deshalb war ich mir nicht sicher.


    Zitat

    zu4) Haareis - da hab ich mich total gefreut! Ich habe das erst in einem Buch angeguckt und war ganz beeindruckt - und schwups hatte ich es selbst vor der linse


    Ja, würde ich auch gerne mal finden.

    Zitat

    zu5) Ja der war total matschig und ekelig - wie so am verfaulen....


    Dann sicher Schleimpilz - aber er verfault nicht, er ist immer so. ;)


    Zitat

    zu6) evtl. geh ich die Tage noch mal zum Fundort und fotografiere die Unterseite


    Guck einfach, ob auf der Unterseite Lamellen oder Poren sind.


    Zitat

    Jetzt schau ich mal in der Hilfe nach, ob das ganze schneller geht und dann gibt's die nächste Ladung!!! ;)


    Ich bin gespannt. :)


    Viele Grüße,
    Emil


    Ach, Pablo hat ja auch schon geantwortet. Danke für die Info mit den Petithecien! :)

    Hallo Netti,


    das sind doch schon ganz gute Bilder. Ich weiß auch nichts von irgendwelchen Regeln (?).


    Zitat

    Mensch, eine Arbeit die ganzen Bilder zu verkleinern...<X


    Es müsste meines Wissens nach ein Programm geben, was alle Bilder gleichzeitig verkleinern kann, guck mal oben bei Hilfe.


    Zitat

    1. Ahornholzkeule


    Die Ahornholzkeule (Xylaria longipes) sieht der Vielgestaltigen Holzkeule (X. polymorpha) sehr ähnlich. Sie ist oft nur mikroskopisch sicher zu unterscheiden.


    Zitat

    2. Schmetterlingstrameten ?


    Schon möglich


    Zitat

    3. Geweiförmige Holkeule
    4. Haareis


    Stimmt:thumbup:


    Zitat

    5. Keine Ahnung


    Wahrscheinlich ein Schleimpilz. War er matschig-schleimig?


    Zitat

    6. Buckeltramete? Striegelige Tramete?


    Hier müsste man die Unterseite sehen. So würde ich auch den Birken-Blättling (Lenzites betulina) in Betracht ziehen.
    Striegelige Tramete glaube ich eher nicht.


    Zitat

    7. warziger Drüsling ?


    Ja


    Zitat

    8. Sporenabdruck Orangenseitling


    Sehr hübsch:)


    Zitat

    Ach einen hab ich noch :
    Zinnoberschwamm??


    Ja, Zinnobertramete stimmt.


    Ich freu mich auf weitere Bilder!
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Stefan,


    Zitat

    ich denke ich werde bei Gelegeneit (also im Januar) mich hier auch beteiligen.


    Ja, mach das:thumbup:. Noch sind die Portraits ja sehr vereinzelt, sodass von vielen Gattungen nur 1-2 Portraits existieren, von manchen Gattungen noch gar keins.


    Zitat

    Laut Gerhard ist der Geruch des Pilzes unverletzt kakaoartig und verletzt mehlartig.


    Ich denke, das ist die eine Sache, die andere ist das Alter (junge Pilze eher kakao-/bittermandelartig, alte eher mehlig).


    Viele Grüße,
    Emil